Notfaelle Flashcards

1
Q

Angina pectoris

Sympt, Th

A

Jede erstauftretende Angina= akutes Koronarsyndrom zm als instabile AP zu werten

  • retrosternaler Druck
  • ggf Rueckenshmerz oder Oberbauchschmerz

Therapie

  • sofortige koerperliche Schonung
  • Oberkoerperhochlagerung
  • Glyceroltrinitrar 0,4-0,8 mg sl

Bei einer Angina pectoris tritt, meist auf dem Boden einer koronaren
Herzerkrankung, eine zunehmende Verengung der Koronargefäße des
Herzens und damit konsekutiv eine Ischämie des Herzmuskels auf. Man
unterscheidet eine instabile, d.h. eine in Ruhe mit Beschwerden einhergehende,
von einer stabilen Angina pectoris, die nur belastungsabhängige
Symptome zeigt und im kurzen Verlauf vollständig reversibel ist.

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2
Q

akutes Koronarsyndrom

KLassif, Symp, Th

A

Klassif

  • instabile Angina pectoris
  • NSTEMI nicht ST Hebungsinfarkt =troponin Anstieg ohne EKG Veraendeerung
  • STEMI ST Hebungsinfarkt = signifikante ST Hebung im EKG oder neu Linksschenkelblock

Sympt

  • akuter retrosternaler Schmerz ggf mit Ausstrahlung in Arm oder Schulter
  • ggf Rueckenshmerz oder Oberbauchschmerz, ggf Druckgefuehl im Oberbauch

DAZU Blaesse, Kaltschweissigkeit, Unruhe, Angst, Uebelkeit, Erbrechen = V.a ak kor Geschehens

DDX Aortendissektion bei Schmerz ploetzlich zwischen schulternblaettern mit reissendem Charakter

Die z.B. bei einer Angina pectoris auftretende akute Ischämie mit Minderdurchblutung
bzw. Nekrose des Herzgewebes wird als Myokardinfarkt
bezeichnet, hier wird unterschieden in STEMI und NSTEMI (s. Tab. 20.1).
NSTEMI Anhaltende (> 20 min) infarkttypische Symptomatik, unauffälliger EKG-Befund,
Troponin-T-Erhöhung
STEMI Anhaltende (> 20 min) infarkttypische Symptomatik, ST-Hebungen im EKG
oder neu aufgetretener Linksschenkelblock, Troponin-T-Erhöhung
Bei einer
instabilen Angina pectoris oder aber bei Zustand nach einem zurückliegenden
Infarkt ist das Risiko als deutlich höher einzuschätzen.

Die z.B. bei einer Angina pectoris auftretende akute Ischämie mit Minderdurchblutung
bzw. Nekrose des Herzgewebes wird als Myokardinfarkt
bezeichnet, hier wird unterschieden in STEMI und NSTEMI (s. Tab. 20.1).
NSTEMI Anhaltende (> 20 min) infarkttypische Symptomatik, unauffälliger EKG-Befund,
Troponin-T-Erhöhung
STEMI Anhaltende (> 20 min) infarkttypische Symptomatik, ST-Hebungen im EKG
oder neu aufgetretener Linksschenkelblock, Troponin-T-Erhöhung
Bei einer
instabilen Angina pectoris oder aber bei Zustand nach einem zurückliegenden
Infarkt ist das Risiko als deutlich höher einzuschätzen.

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3
Q

akutes Koronarsyndrom Th

A
Oberkoerperhochlagerung
Morphin 2-3mg iv titriert
O2 falls unter 94
Glyceroltrinitratspray 0,4-0,8 mg sl wenn RR > 100
ASS 300mg iv
Heparin 40 IE kg kg
ggf B-Blocker titriert
Schnellstmoeglich KH mit Herzkatheterlab
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4
Q

Hypertensiver Notfall

A

akute Blutdrucksteigerung

RR ueber 230 systolisch und oder 130 diastolisch
ohne Edorganschaeden - hypertensive Dringlichkeit

MIT ENdorganschaeden = Hypertensive ENzelopathie, akute Linksherzinsuff, Lungenoedem, Akutes Koronarsyndrom

TH
eine zu schnelle und radikale Blutdrucksenkung ist zu vermeiden
ZUnaechst Senkung m 10-15 Prozent

Medikation

URAPIDIL 5-10mgiv titrierend
NITREDIPIN 10mg sl

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5
Q

Synkope EInteilung

A
  • orthostatisch
  • neural vermittelt
  • kardial, rhythmogen
  • zerebrovaskulaer
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6
Q

Synkope, Ursache

A

=Bradykardien
=Tachykardien
=assozziert mit thorakalem Schmerz ZB Lungenembolie, Lageveraenderungen des Kopfes - Karotissinussyndrom
=Nahrungsabhengige Synkope ZB Chlucksynkope
=Pressorisch=postpressorische SYnkope ZB Hustensynkope oder Miktionssynkope, Synkope bei Pharmakoth ZB Antiarrhythmika, B Blocker, Digitalis

=Psychiatrisches Ursache ZB psychogene Ohnmacht

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7
Q

Synkope Symptome

A

=Hypotonie=Ermuedbarkeit, Depression ,innere Unruhe
=Orthostatische Hypotonie = Schwindel,Benomenheit, Sehstoerung, Kopfschmerz
=Synkope=Schwindel, Schwarzwerden vor AUgen, Herzklopfen, Schwitzen, Nausea, ploetzlicher Blutdruckabfall mit anfallsartiger kurandauernder Bewusstlosigkeit - sek Kompl nach Sturz

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8
Q

Synkope Therapie

A
  • O2
  • bei nieedrigem RR iv Zugang, ggf AKrinor iv titriert
  • bei Bradykardie Atropin 0,5mg iv
  • AKrinor: 10mg Theodrenalin plus 200mg Cafedrin, 1ml Amp

Praxistipp 2ml AMp in 8ml NaCl 0,9 verduennen 1>10

APplikation Langsam iv titrierend nach Blutdruck

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9
Q

Schlaganfall unterteilung

Sympt

A
  • ischaemisch 70-80%
  • haemorrhagisch 20-30%
Sympt
Allgemein,unspez
=Kopfschmerzen
=Uebelkeit,Erbrechen
=Bewusstseinstoerung
Spezielle
=Fazialparese
=Hemiparese
=Sprachstoerung bis Aphasie
=Sehstoerung -Gesichtsfeldausfaelle, Hemianopsie
=Koordinationsstoerung
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10
Q

Schlaganfall Therapie

A
  • O2 Gabe
  • Oberkoerperhochlagerung
  • iv Zugang auf nicht paretischer Seite
  • RR > 220mHg senken, Urapidil 5-10mg iv titriert
  • RR<120mmHG anheben ,Akrinor iv titriert
  • Transport Stroke Unit

Senkung des Blutdrucks sinnvoll wenn ueber 200,220, soll nihct mehr als 10-20% vermindert
Pey Hypotone PAt oder Exsikkose RR mehr als 120 anheben und Volumdefizit ausgleichen

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11
Q

Krampfanfall
Allgemein
Symptome

A
  • durch endogene oder exogene Faktoren
  • durch Medikamenten, Alkohol, Drogen, Intoxikationen
  • DDX Hypoglykaemie oder intrakranielle Blutung

Tonische und&oder klonische Verkrampfungen der Muskulatur im Gesichtsbereich, einer Extremitaet, zweier oder aller Extremitaeten unterschiedlicher Asupraegung und Dauer

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12
Q

Krampfanfall

Therapie

A
  • der PAtient ist zunaechst vor der Umgebung zu schuetzen
  • Lorazepam 1-2 mg s.l. oder i.v.
  • ggf Clonazepam 1mg iv oder Diazepam 5-10mg iv alternativ zu Lorazepam
  • BZ Messung
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13
Q

Anaphylaxie& anaphylaktoide Reaktion

Def

A

Anaphylaxie
-schwere, lebensbedrohliche,generalisierte Hypersensitivitaetsreaktion

Anaphylaktischer Shock
-akuter distributiver Schockzustand, ausgeloest durch anaphylaktische unde&oder anaphylaktoide Reaktion

Der anaphylaktische Schock wird durch eine Immunreaktion ausgelöst, bei der Immunogene (Protein, Fremdserum, Insektengift, Allergenlösungen zur Desensibilisierung) oder Haptene (Arzneimittel) mit spezifischen oder kreuzreaktiven Antikörpern reagieren.

Der Häufigkeit ihrer Beteiligung an der Entstehung einer anaphylaktischen/anaphylaktoiden Reaktion nach sind folgende auslösende Agenzien von Bedeutung:

Antibiotika (insbesondere Penicilline),

Röntgenkontrastmittel,

Anästhetika,

kolloidale Infusionslösungen,

Analgetika,

im Privatleben vor allem Insektenstiche.

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14
Q

Anaphylaxie& anaphylaktoide Reaktion

Symptome und Stadien

A

Klinische Symptome betreffen:

die Haut (Juckreiz, Flush, Urtikaria),

das Herz-Kreislauf-System (Hypotonie, Tachykardie, Herzrhythmusstörungen),

den Respirationstrakt (Rhinitis, Glottis- oder Larynxödem, Dyspnoe, Bronchospasmus),

den Gastrointestinaltrakt (Übelkeit, Erbrechen, Koliken, Diarrhö),

das Bewusstsein.

Die medikamenteninduzierte anaphylaktoide Reaktion wird in 4 Schweregrade unterteilt

Die Zunahme der vaskulaeren Membranpermeabilitaet waehrend der Anaphylaxie kann zu einr 50 % Volumenvercshiebung von intra nach extravaskulaer innerhalb von nur 10 min fuehren

Stadium 0
-lokale, auf den Kontaktort beschraenkte kutane Reaktion ohne klinische Bedeutung

Stadium 1

  • Allgemeinrekation
  • Unruhe, Kopfschmerzen, Haut und SChleimhautreaktion, Beginn mit Jucken und Brennen, Urtikaria, Erhythem, Flush

Hauterscheinungen (Flush, Urtikaria) und/oder leichtes Fieber

Rhinitis

Konjunktivitis

Juckreiz

Unruhe

Schwindel

Tremor

Stadium 2

  • wie 1 oder
  • ausgepraegte pulmonale und &oder vaskulaere Reaktion
  • Uebelkeit, Erbrechen, Tachykardie, Atemnot, Hypotonie, ggf STuhl&Harndrang, ggf Quincke Oedem

deutliche, aber nicht lebensbedrohliche hämodynamische Reaktion (Tachykardie bzw. Pulsanstieg 20 Schläge/min, Hypotension bzw. Blutdruckabfall 20 mmHg)

gastrointestinale Störungen (Nausea, Erbrechen, Durchfall)

Dyspnoe

Stadium 3
-lebensbedrohliche Reaktionen mit SChock, schwere Dyspnoe, Bronchospasmus
Schock

Bronchospasmus

Quincke-Ödem

Larynxödem

Krämpfe

Stadium 4
-Herz Kreislauf Stillstand
Herz-Kreislauf- und/oder Atemstillstand

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15
Q

Anaphylaxie& anaphylaktoide Reaktion

Therapie

A
  • STOP der Allergenzufuehr
  • Sicherstellung der O2 Versorgung
  • Bei langsamen Verlauefen
    1. H1 Blocker Dimetinden 4-8mg iv
    2. H2 Blocker Ranitidin 50-100mg iv
    3. Kortikosteroide Prednisolon 250mg iv
    4. Katecholamine Adrenalin 0.01-0,1mg iv titriert
    5. Kristaline Loesung Balancierte Ringer loesung 500-2000ml

Bei schwere Reaktionen Adrenalin erste Wahl, sofort i.m wenn kein Zugang appliziert
0,5mg i.m Adrenalin

Primärtherapie.

Stoppen der Antigenzufuhr! Volumensubstitution. Gabe von Antihistaminika (Clemastin 2 mg i.v.; Cimetidin 200 mg i.v.), ggf. Adrenalin 0,05–0,2 mg i.v., ggf. Kortikoide (Prednisolon 1.000 mg i.v.). Rechtzeitige Indikation zur endotrachealen Intubation und Beatmung.

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16
Q

Hypoglykaemie
DEF
Sympt
Therapie

A

Eine Hypoglykaemie liegt vor wenn der Glukosespiegel im Plasma unter 50 mg pro dl abfaellt unt evtl die folg Symp

Symptome

  • Unruhe
  • Verwirrheit
  • Aggressive und delirante Zustandsbilder
  • Schweissausbruch
  • Zittern
  • Heisshunger
  • Seh oder Sprachstoerungen

CAVE Sympt sehr aehnlich zu Schlananfall, Delir, Hyperglykaemie, EPilepsie,Intoxication

Therapie
Glukose G20% bis zum Sistieren der Symptomatik

17
Q

Hyperglykaemie
DEF
Sympt
Therapie

A

-durch absoluten oder relativen Insulinmangel verursachte, folg Symptome mit Plasmaglukosespiegel >250mg PRO DL

Symptome

  • Durst, trockene Haut und Schleimhaeute
  • Bauchschmerzen
  • Uebelkeit, Erbrechen
  • Hypotonie
  • Tachykardie
  • Azetonfoeter
  • Komatoeser Zustand

Therapie
-Balancierte RInger Loesung iv

bei Koma
Kalium Messen ,kein Insulin bei Kalium unter 3,3
corpi cetonici in urina

18
Q

Asthma

Def, symptome

A

akute variable und reversible Atemwegsobsruktion, beruhend auf einer bronchialen Hyperreagibilitaet und evtl ch Entz der bronchialschleimhaut

Symptome
Akutes schweres Asthma
-sprechunvermoegen
-dyspnoe bis orthopnoe bei exspiratorischem Stridor
-Einsatz der Atemhilfsmuskulatur
-Atemfequenz >= 25 pro min
-Herzfrequenz >=110 pro min
-ggf silent Chest
19
Q

Asthma TH

A
  • Oberkoerperhochlagerung
  • Salbutamol 1,25 -2,5 mg pi
  • Ipratropiumbromid 250-500 Microgr p.i.
  • Reproterol 0,09 mg pro ml 1:10 Verduennung langsam titrierend
  • Kortikosteroide 50-100mg iv
  • Magnesium
20
Q

COPD

Th

A

-kan exazerbieren bei viralen oder bakt Infekt
DDx zur Asthma - die ueber Stunden zunehmende Intensivierung

Therapie wie bei Asthma ohne Oberkoerperhochlagerung und ohne Magnesium

  • Salbutamol 1,25 -2,5 mg pi
  • Ipratropiumbromid 250-500 Microgr p.i.
  • Reproterol 0,09 mg pro ml 1:10 Verduennung langsam titrierend
  • Kortikosteroide 50-100mg iv
  • Kortikosteroide 50-100mg iv
21
Q

Hyperventilation DEF
Pathophysiologie
Symptome

A
  • path Zunahme der Atemfrequenz ohne organische Ursache
  • haeufig psychisch bedingt
  • Angst, STress, Konflikte

-durch Steigerung ATemferquenz = vermehrt CO2 ausgeatmet= respiratorische Alkalose
=erhoehte Eiweissbindung des freien Kalziums
=entsteht eine relative Hypokalziaemie mit Paraesthesien und Verkrampfungen - Pfoetchenstellung der Arme und Missempfindungen

Symptome

  • Subjektive atemnot
  • erhoehte Atemfrequenz
  • Tachykardie
  • Pfoetcshenstellund der Arme
  • Sensibilitaetsstoerung
22
Q

Hyperventilation

Therapie

A
  • Auschluss einer organischen Ursache
  • klare Aufforderung anders zu atmen und ggf auch versuchen die Luft anzuhalten
  • Rueckatmung = Tuete
  • nur bei Th resistenz Notwendigkeit den Rettungsdienst zu alarmieren und medik Th einzuleiten
23
Q

Aspiration Def, Sympt

A

Transglottisches EIndringen von Fremdmaterial in das Tracheobronchialsystem

  • Fluessigkeitsaspiration = Speichel, Magensaft, Blut
  • Fremdkoerperaspiration = Nahrungsstuecke, Prothesenteile etc

Symptome

  • Husten
  • Reizhusten
  • Dyspnoe
  • Erstickungsangst, Unruhe, Panik
  • Stridor
  • Bronchospasmus

Bolusaspiration kann in kurzer Zeit bis zum refkektorischen Herz Kreislauf ZUstand fuehren

24
Q

Aspiration TH

A
  • Inspektion MUndhoehle
  • Optimierung Oxygenierung
  • Pat zum Husten auffordern
  • Ggf Heimlich Handgriff = Kompression des Bauchraumes wird versucht den Fremdkoerper durch Ueberdrueck den ATemwege zu befoerdern
  • Analgesie
  • ggf Oberkoerperhochlagerung
  • bei Bewusstlosigkeit Atemwegssicherunh notwendig
25
Q

Reanimation

Massnahmen waehrend Reanimation

A
  • Herzdruckmassage und Beatmung
  • erweiert durch elektrische und medikamentoese Massnahmen

Symptome
-bewusstlos
PLUS keine Atmung oder Schnappatmung
-dann Reanimation!!

Therapie
Herzdruckmassage und Beatmung im Wechsel 30:2
Minimieren Sie Unterbrechungen!

Thoraxkompression

  • Rhythmus 30:2
  • Mitte der unteren Brustbeinhaelfte
  • Drucktiefe 5-6cm
  • Frequenz ca 110 pro min
  • Helferwechsel alle 2 min

Beatmung
-nach 30 Thoraxkompression wird 2x beatmet

Massnahmen waehrend Reanimation
-qualitaet der Thoraxkompressionen=Frequenz, Tiefe, Entlastung
-Massnahmen von Unterbrechung planen
-Sauerstoffgabe
-Atemwegssicherung plus kapnographie
0sobald Atemweg gesichert erfolgt durchgehend Thoraxkompressionen
-gefaesszugang iv oder intraoessaer
-Adrenalin alle 3-5min

PLUS Erweiterte Massnahmen

26
Q

Reanimation

Erweiterte Massnahmen

A

-Adrenalin 1mg alle 3-5 min, moeglichst mit 10-20ml Flush-NaCl 0,9% im direkten Anschluss
-Defibrillation bei Kammerflimmern bzw pulsloser ventrikulaerer Tachykardie
=200-360 J biphasisch herstellerabhaengig
=360 J monophasisch
-bei therapisiertem Kammerflimmern Amiodaron 300mg iv

27
Q

Reanimation

Haeufigste reversiblen Ursachen fuer einen reanimationspflichtifen Zustand

A

4 H

  • Hypoxie
  • Hypovolaemie
  • Hypo&Hyperkaliaemie
  • Hypothermie

HITS

  • Herzbeuteltamponade
  • Intoxikation
  • Thrombose
  • Spannungspneumothorax