Chir Eingr Flashcards

1
Q

Knocheninfektionen

A
A.akute Osteomyelitis
B.Ch Osteomyelitis
-Os sicca
-Nicht eitrige ch diffuse und skeloriserende OM
-Ch juvenile OM
C.Osteomyelitissonderformen
-Saeuglingsosteomyelitis =vorzugsweise OK
-Osteoradionekrose  ORN
-Inf Osteoradionekrose IORN
-Med ass Osteonekrose des Kiefers MRONJ
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2
Q

Fortgeleitete Entzundugen in angrenzende Bereiche des Gesichtsschaedels

A
  • Zungenabszess
  • Peritonsillaerer Abs
  • Para und retropharyngealer Abs
  • Inf der Parotisloge
  • Inf der periorbitalen Wiechgewebs
  • Inf der Temporalloge
  • Phlegmone des Gesichts und Halsweichteile
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3
Q

Fortgeleitete ENtz regio mandibularis

A
  • Peri Abs
  • Paramandibulaerer Abs
  • Submand Abs
  • Kinnabs
  • SUblingualer Abs
  • Massetericomand Abs
  • Pterygomand Abs
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4
Q

Fortgeleitete ENtz regio max

A
  • Retromax Abss
  • Palatinaler Abs
  • Dentogene Abs der NNH
  • Fossa Canina Abs
  • Perinasaler Intranasaler Abs
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5
Q

Regionaere Ausbreitungsmoglih nach EZ des Zahns und Paro

A
  • Pulpitis
  • Marginale PARO = PARO ABS, Nekrotisierende ulz Gingivitis &Parodont NUG NUP
  • Ap Parodontitis - Paro AP Akuta, chronica, Dentolaveolaere Weichteifisteln
  • Dentogene Tascheninf udn Dent diff= TAschenabs, Dent diff
  • inf odontogene Zyste
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6
Q

Erhoehung der Cumarintoleranz = THROMBOSEGEFAHR erhoht

A
  • Adrenalin
  • Atropin
  • Multivitamine Vitamin K1
  • Barbiturate
  • Psychopharma
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7
Q

Erniedrigung der Cumarintoleranz = BLUTUNGSGEFAHR erhoht

A
  • Salyzilsaeurederivate
  • Phenylbutazon ´- discontinued from use because of toxicity,NSAID, painkiller
  • AB
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8
Q

Komplikationen durch Belassen von Weidheitszaehne

A
  • Perikoronitis
  • Resorption distale Wurzel M2
  • PA M2 distal
  • Karies M2,M3
  • Zystenbildung
  • Malignomenentstehung
  • Kieferfraktur bei begleit Path
  • CMD und Schmerz
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9
Q

Komplikationen durch OPE von Weisheitszaehne

A
  • Nervschaedigung
  • Zahnverletz
  • Kieferbruch
  • Blutung
  • Schaedigung infolge LA
  • Infekt
  • Schwellung, Schm postop
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10
Q

Wundversorg OPE unter Antikoagulanzien

A
  • LA mit Vasokonstringens,wenn keine KI
  • CAVE Vasokonstr. laesst evnt Blutungen nich sofort erkennen
  • Verminderung des GEWEBETRAUMAS
  • Adaptation des Wundraender = ideal speicheldichter Wundvderschluss durch atraum Mobilisierung moeglichst ohne Periostschlitzung
  • Aufbisstupfer
  • Haemostyptika aus Kollagen,Geltine oder Zellulose
  • Splg der Wunde mit Antifibrinolytikum - 1 Amp Tranexamsaeure 1 la 2 verduennt
  • am Folgetagen 4xtaglich Mundsplg mit 5ml 5 % Tranexamsaeureloesung
  • Anwenden einer Fibrin&Thrombinzubereitung = Fibrinkleber
  • Tiefziehschiene

Antikoagulanzien nie ohne Konsil beim fach Kollege absetzen
Emboliekomplik, schwere Thrombose toedlichen Ausgang moeglich

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11
Q

Relative Alveolarkammerhoehung DEF

A

-SCHAFFUNG von natürlichen RetentionsRÄUMEN zu besseren FIXATION von prothetischen Zahnersatz

  • durch chirurgische VERLAGERUNG des intraoralen Weichgewebs erzielt
  • VORAUSSETZUNG ist der ausreichend hohe Alveolarfortsatz
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12
Q

Relative Alveolarkammerhoehung

Indikationen

A
  • ausreichende Alveolarkammhöhe
  • Kontraindikationen zur implantologischen Versorgung
  • Konservative prothetische Versorgung

Durch Anwendung dentaler Implantate ist die Bedeutug der relativen Kieferkammerhöhungen betreten. DIe Indikation muss daher klar gestellt werden.

Die Hauptschwierigkeit besteht in der Beschaffung neuer attached Gingiva

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13
Q

Vestibulumplastik

Prinzip, Ind

A

=ermöglicht den GEWINN von attached Gingiva und eine VERBESSERUNG des Prothesenlagers

=um das RISIKO des Auftretens einer Periimplantitis zu REDUZIEREN

Indikationen
-Verbesserung des periimplantären Weichgewebes
-Bei ungünstigen Verhältnissen nach lokaler Deckung einer MAV durch Verschiebelappen
-Nach # Augmentation mit Verlust von attached Gingiva
Unterteilung in Vestibulumplastik mit und ohne Transplantat

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14
Q

Vestibulumplastik mit Deckung durch freie Granulation
Nachteile
Technik

A

Nachteilig ist die fast vollständige Rezidivbildung
Es findet ein 50%iger Verlust der primären postoperativ gewonnenen Verhältnisse statt

Technik
1.MUKOSASCHNITT auf Höhe des MUKOGINGIVALEN Grenze

  1. Präparation eines Mukosalappens unter SCHONUNG des Periostes
  2. Fixation des gebildete Mukosalappens am apikalen Ende der freipräparierten Periostfläche mittels 5´0 er Naht
  3. Wundheilung über Granulation
  4. Ggf Einbringen einer Verbandplatte Tiefziehfolie mit palatinaler Fixation mittels Osteosynthesescharuben
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15
Q

Vestibulumplastik mit Deckung durch freie Haut&Schleimhaut -Schuchardt
Prinzip,Technik

A

=Effektivste Methode zur Gewinnung von Retentionsfläche

Technik
1.Vorbereitung entsprechend des obigen Vorgehens

  • Mukosaschnitt auf Höhe des mukogingivalen Grenze
  • Präparation eines Mukosalappens unter Schonung des Periostes
  • Fixation des gebildete Mukosalappens am apikalen Ende der freipräparierten Periostfläche mittels 5´0 er Naht
  1. Entnahme eines Schleimhauttransplantates vom harten Gaumen oder Planum buccale mittels Mukotom oder Skalpell
  2. Alternativ Entnahme eines Spalthauttransplantates vom Oberarm oder Oberschenkel mittels Dermatom in einer Dicke von 0,3 0,5mm. Eine weitere Alternative ist die Entnahme eines Vollhauttransplantates von inguinal oder vom Oberschenkel

4.Einnaht des auf den Defekt zugeschnittenen Transplantates an den Rand der Gingiva propria
Kompression des Transplantates von intraoral durch extendierte Prothese

5.Ggf Aufbau der Prothesenränder mit Guttapercha,alternativ Einbringen einer Verbandplatte

Der Periost muss zur Vermeidung von postoperativen Wundheilungsörungen, Narben und Schmerzen erhalten werden.

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16
Q

Vestibulumplastik nach Kazanjian, modifiziert nach Edlan

Prinzip

A
  • Vestibulär geschnittener, auf dem Kieferkamm gestielter Lappen wird dem deperiostierten Knochen vestibulär aufgelagert.
  • Das nach vestibulär abgeklappte Periost dient als Wundverschluss für den Schleimhautdefekt im Vestibulum.
  • Diese Methode ist nur für vertikal ausreichend hohe Alveolarkämme geeignet.
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17
Q

Vestibulumplastik nach Kazanjian, modifiziert nach Edlan

Technik

A
  • Vestibuläre Schnittführung durch die Schleimhaut
  • Abpräparation der Schleimhaut vom Periost und Abklappung nach lingual
  • Krestale Schnittführung durch das Periost und Abpräparation nach vestibulär
  • Annaht des Periostes an der Schleimhaut auf den deperiostierten Knochen auflagern und apikal am Periost mit 5 0er Nähten fixieren resorbierbares Material
  • Die freie Periostfläche wird der Granulation und Epithelialisierung überlassen
  • Keine Abdeckung der Wundfläche durch extendierte Prothesen

Nachteilig ist ein Knochenverlust unter dem deperiosterten Areal, der bei etw einem Fünftel des ursprünglichen Knochens liegt

Zusätzlich besteht die Gefahr einer Vernarbung und Einziehung der Unterlippe

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18
Q

Submuköse Vestibulumplastik nach Obwegeser

Prinzip, Technik

A

Durch submuköser Preparation mit geringer Wundfläche und guten Resultaten ist die submuköse Vestibulumplastik die Methode der Wahl für den Oberkiefer

Technik

  • Schnittführung lateral der Spina nasalis in die bewegliche Mundschleimhau
  • Unterminierung der Schleimhaut mit einer Präparationsschere mit Untertunnelung der Schleimhaut und Ablösung der Muskulatur vom Periost nach distal

-Wundverschluss durch Schleimhautnaht
Einsetzen einer mit Guttapercha extendierten Prothese

  • Im Unterkiefer kann ähnlich vorgegangen werden.
  • Die Stabilisierung des postoperativen Ergebnisse erfolgt durch perkutane Haltenähte, die über der Haut mit einer Gazzerolle fixiert werden können.
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19
Q

Prominente Spina nasalis anterior

A

Als locale Vestibilumplastik ist die Reduzierung der hervortretenden Spina nasalis möglich

Technik

  1. Vertikale Inzisionin die bewegliche Schleimhaut parallel zur Spina nasalis
  2. Abpräparation des Schleimhaut und Muskulatur, 3.Darstellung des Spina nasalis epiperiostal
  3. Hochzug des Wundrandes mit einem Einzinker
  4. Abtragen des Knochenvorsprunges mit einer Luer Zange oder durch Meißelschlag
  5. Vercshluss der Periostwunde über der ehemaligen Spina nasalis
  6. Schleimhautnaht
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20
Q

Tuberplastik

Prinzip, Technik, Ind

A

Prinzip
Ausweitung des Sulkus, der das Tuber maxillae und dorsal umgrenzt
Die zusätzliche Abtrennung des Spitze des Processus pterygoideus führt zu relativem Knochengewinn im Bereich des dorsalen Tubers, der durch die obigen Methoden nicht erreicht werden kann

Die Indikation ist gegeben wenn die knöcherne Atrophie soweit fortgeschritten ist, dass ein niveauloser Übergang vom Tuber zur intermaxillären Falte vorliegt

Technik

  1. Darstellung des Alveolarkammes durch kretstale Schnittführung im Bereich des Tubers
  2. Abmeißelung des lateralen und medianen Teiles des Processus pterygoideus und Verlagerug in die Weichteile
  3. Annaht der Schleimhaut am Fornix des Vestibulums und Überlassung der Wundfläche der freier Granulation
  4. Alternativ kann autologe Schleimhaut in den neu gewonnenen dorsalen Raum distal des Tubers mit Naht für 10 Tage fixiert werden
  5. Eine zusätzliche Stabilisierung über eine Verbandplatte ist sinnvoll
21
Q

Mundbodenplastiken

Prinzip, Indikationen, Methoden

A

Prinzip
Vertiefung des Sulcus glossoalveolaris durch Tieferlegung des M. Mylohyoideus und des M. Genioglossus

Indikationen
Erweiterung der konservativen präprothetischen Chirurgie zur Implantation und/oder Augmentation

Methoden
Offene Mundbodenplastik nach Trauner
Geschlossene Mundbodenplastik nach Brown

22
Q

Offene Mundbodenplastik nach Trauner

Technik

A

Technik

  1. Lokale Anästhesie am Mundboden
  2. Krestale Schnittführung
  3. Abpräparation des Schleimhaut, keine Deperiostierung
  4. Darstellung des M. Mylohyoideus am Ansatz der Linea mylohyoidea
  5. Selektive Durchtrennung des Muskels vom Eckzahn zum letzen Molaren unter Schonung der kleine Vasa mylohyoidea
  6. Verlagerung der abpräparierten Schleimhuat in Richtung Mundboden und Fixation am Periost des Unterkiefers
  7. Überlassung der offenen Fläche des periostierten ligualen Unterkiefers der freien Granulation

! Durch Präparation in einer zu tiefen und zu weit dorsal gelegenen Schicht kann der N. Lingualis verletzt werden

Da die Schaffung eines retentiven Raumes im ligualen Bereich erfolgt, ist das Eingliederung der Prothese erschwert.
Zusätzlich wirken vertikale Schubkräfte bei Kaubewegungen nach dorsal, sodass die Prothese bei gering ausgeprägtem Vestibulum und großer horizontaler Auflagefläche nach dorsal abgleiten kann.
Hier kombiniert man die Mundbodenplastik mit einer Vestibulumplastik.

23
Q

Geschlossene Mundbodenplastik nach Brown

Technik, Prinzip, Nachteile

A

Prinzip

Alleinige Abtrennung der Line mylohyoidea und Abtrennung des Muskels und anschließende Wiedervereinigung der Schleimhaut auf dem Kamm.

Technik
1.Schnittführung wie bei der offenen Mundbodenplastik
Bildung eines Mukoperiostlappens inkl des M. Myloyloideus
2.Abpräparation der Weichteilstrukturen vom Unterkiefer
3.Linguale Kürzung der Line mylohyoidea, dadurch Abnahme des Durchmessers der Mandibula
4.Reposition der Weichteile in ursprüngliche Position und Naht
5.Durch Abnahme des Durchmessers der Mandibula ist ein Gewinn an Schleimhaut möglich, die nach kaudal durch eine Verbandplatte verlagert wird

Nachteilig ist die Ausschlatung der Muskelkraft und dem geringen Gewinn an ligualer Retentionsfläche

24
Q

Zahnfreilegung
Def
Ind, Dg, Prognose

A

operative Darstellung der
Krone eines durchbruchbehinderten, retinierten und eventuell
verlagerten Zahnes, der mit oder ohne kieferorthopädischer Unterstützung
anschließend in die Zahnreihe eingegliedert wird.

Haeufigkeit ret Zaehne = Weisheitszaehne, obere Eckzaehne, untere PM
=die Indikation zur Freilegung von KFO gestellt

Abgesehen von den Weisheitszähnen sind im bleibenden Gebiss obere
Eckzähne am häufigsten retiniert (55,9%), gefolgt von den unteren 2.
Prämolaren (11,2%), mittleren oberen Schneidezähnen (9%), unteren
Eckzähnen (5,4%) und den oberen 1. Prämolaren (5%).

Risiken bei langfristigem Belassen eines retinierten Zahnes sind die
Entstehung einer Ankylose, Wurzelresorptionen der Nachbarzähne, Bildung
einer Zyste (follikuläre Zyste), die sich sekundär infizieren kann.

Zunaechst abklaeren ob palatinale oder vestib oder intraalveolaere Dystopie vorliegt
Zur DG
-palpieren knochenharter vestibulerer oder palatinaler Auftreibungen
durch Palpation einer harten Vorwölbung
am Alveolarfortsatz die bukkale oder orale Lage vermutet werden
-Bildgebung im Sinne exzentrischer ZF oder einer DVT oder Aufbissaufnahme!!
Dabei gilt: Bewegt
sich der Zahn in der exzentrischen Aufnahme im Röntgenbild mit
der Änderung der Richtung, liegt dieser oral (palatinal oder lingual) der
abgebildeten Zahnreihe.

Zur Übersicht und Bestimmung des dentalen
Alters im Wechselgebiss wird eine Panoramaschichtaufnahme angefertigt
(s. Abb. 15.1b und 15.2b). Um herauszufinden, ob der Zahn bukkal
oder oral der Zahnreihe liegt, muss eine zweite Ebene dargestellt werden.
Dies erfolgt zusätzlich mit einer Aufbissaufnahme oder einem
Zahnfilm in mesial- und distalexzentrischer Projektion.

Die Analyse der Situationsmodelle gibt Aufschluss über das Platzangebot
sowie die okklusalen Verhältnisse: Für die Einstellung und regelrechte
Positionierung des durchbruchbehinderten Zahnes im Zahnbogen
muss approximal genügend Platz vorhanden sein. Besteht ein zu geringes
Platzangebot, erfolgt initial eine kieferorthopädische Therapie.

Mit zunehmendem
Alter nimmt, bedingt durch eine mögliche Ankylose des retinierten Zahnes, die Chance einer erfolgreichen kieferorthopädischen
Einreihung ab.

Nach der Nahtentfernung sollte mit der kieferorthopädischen Mobilisation
begonnen werden. Je nach Lage des retinierten Zahnes werden zur
Verlaufskontrolle Röntgenbilder angefertigt (Abb. 15.1f).
15.1.6 Prognose
Bei korrekter Indikationsstellung liegt die Erfolgsrate einer Zahnfreilegung
und Anschlingung bei etwa 90%. Der kieferorthopädische Behandlungszeitraum
bis zur Eingliederung des Zahnes in die Zahnreihe
ist abhängig vom Winkel der Zahnachse zur Okklusionsebene: So beträgt
die Behandlungsdauer bei einem vertikal verlagerten Zahn mit einem
Winkel von 80° zur Okklusionsebene durchschnittlich 14 Monate,
bei einem Winkel von 45° etwa 26 Monate.

25
Q

Zahnfreilegung
Technik
Palatinale Lage

A
  1. ggf praeop Herstellung einer Miniplastschiene als Verbandplatte
  2. Praep eines Mukoperiostlappens unter Schonung des N nasopalatinus
    - paramarginale Schnittfuehrung palatinal vom ersten Molaren bis zum Foramrn incisivum ggf bis 3er gegenueber sodass Dreieckinzision unter Erhalt der Papilla inzisiva entsteht
    - bei bds Vorgehen Ausdehnung bis zur Gegenseite
    - ggf fixierung der Mukoperiostlappens vir der Osteotomie mittels einer Haltenaht an den Pm gegenueber
  3. Vorsichtige Enf des den Zahnschmelz bedeckenden Knochens mittes Kugelfraese, Kuerette oder Raspatorium
  4. Freilegen des Zahnes bis zur Schmelz-Zement-Grenze
  5. Blutstillung
  6. Anbringen des KFO Halteelementes mittels Adhaesivtechnik
  7. Befestigung der Kette des Halteelementes an der KFO durch Annaht
  8. ggf Kuerzung des Mukoperiostlappens zur Schaffung einer Verbindung zwischen Eckzahnkrone und Mundhoehle PLUS spannungsfreier Wundverschluss
  9. ggf Abdecken der Verbindung mit PAverband

Nach erfolgter Lokalanästhesie wird ein palatinaler Zahnfleischrandschnitt
durchgeführt. Bei Bedarf werden der N. nasopalatinus sowie die
Rr. septales posteriores der A. und V. sphenopalatina zur Bildung des
Mukoperiostlappens durchtrennt, was keine bleibenden Folgen hat.
Um möglichen Hämatomen unter dem Lappen mit nachfolgenden
Nekrosen vorzubeugen, sollte präoperativ eine Tiefziehschiene im Sinne
einer Verbandplatte angefertigt werden. Die für die Reinigung herausnehmbare
Schiene wird 3–4 Tage getragen.

26
Q

Zahnfreilegung
Technik allgemein
Vestibulaere Lage

A
  • Zahnkrone in der Regel kaum oder nicht von Knochen bedeckt
  • auf 3 Arten moeglich abhaengig von der Position des ret Zahnes bezogen auf die Mukogingivalgrenze

1.Durch lokale Exzision = Schleimhautexzision zur Darstellung des Zahnes ausreichend

Exzision
Liegt ein nicht verlagerter Zahn mit noch nicht abgeschlossenem Wurzelwachstum
gut tastbar unter der Mukosa, so kann nach Entfernung
des verdickten Weichgewebes ein Spontandurchbruch erwartet werden.
Bleibt dieser jedoch aus, ist eine kieferorthopädische Intervention indiziert.
Zu beachten ist, dass auch nach der Exzision noch genügend keratinisierte
Gingiva vorhanden sein sollte.

B. Geschlossene Methode
Die geschlossene Methode wird angewendet, wenn der retinierte Zahn
zusätzlich verlagert ist. Ein Spontandurchbruch nach der Freilegung
wird nicht erwartet, und der Zahn muss kieferorthopädisch in die Zahnreihe
eingeordnet werden.
Die Schnittführung wird so gewählt, dass nach der Freilegung und
Einordnung noch genügend keratinisierte Gingiva vorhanden ist.
-je nach Angulation des Zahnes Bogenschnitt oder marginale Schnittfuehrung mit veertikaler Entlastung zur Schaffung eines trapezoidformiges Lappens / beom Eckzahn
-beim Pm Uk bei geschlossener Zahnreihe kombi vestib - lingualer oder rein lingualer Zugang
Nach
Bildung des Mukoperiostlappens wird durch Osteotomie und unter
Kühlung mit steriler isotoner Kochsalzlösung die Zahnkrone bis zur
größten Zirkumferenz dargestellt
UmKnochengewebe zu schonen event. Trennung
ggf Schaffung eines Hypomochlions = kreisrundes Bohrloch als Retention den Einsatz fuer Hebel erleichtern
Merke
Während der Freilegung darf die Wurzeloberfläche des retinierten
Zahnes zur Vermeidung von später auftretenden Ankylosen oder
Wurzelresorptionen nicht tangiert werden.
Durch Überprüfung des Perkussionsschalls oder geringfügigem Hebeleinsatz
kann eine mögliche Ankylose des retinierten Zahnes ausgeschlossen
werden. Nach Säuberung und Trocknung der Zahnkrone wird
mittels Adhäsivtechnik und unter Schonung der Schmelz-Zement-
Grenze das kieferorthopädische Bracket mit Kette befestigt (s. Abb.
15.1 Zahnfreilegung Kapitel 15 441
1
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21
22
15.1d und 15.2c). Der Halt des Brackets kann durch Ziehen an der Kette
kontrolliert werden.
Merke
Die Platzierung des Brackets und die Zugrichtung der Kette werden
im Rahmen der kieferorthopädischen Behandlung interdisziplinär
geplant
Gegebenenfalls wird in Abhängigkeit von der Zugrichtung durch Osteotomie
ein knöcherner Durchbruchkanal in Richtung der geplanten Position
im Kiefer angelegt (s. Abb. 15.1d) und/oder eine Perforation des
Mukoperiostlappens präpariert (s. Abb. 15.2d). Nach Reposition des
Mukoperiostlappens folgt ein Nahtverschluss mit vertikalen Matratzenund
Einzelknopfnähten. Die Kette wird aus dem Wundrand/durch den
Mukoperiostlappen ausgeleitet und an der kieferorthopädischen Apparatur
oder mit einer Einzelknopfnaht an der Mukosa befestigt

  1. Mittels apikaler Verschiebeplastik
  2. Durch Closed Eruption Technik = Tunnelverfahren

A. Zahnkrone ueberwiegend koronal der Mukogingivalgrenze alle 3 Verfahren 1 oder 2 oder 3

B. Zahnkrone apikal der Mukogingivalgrenze

  • Lokales Excisionsverfahren kontraindiziert 1
  • Apikale Vercshiebeplastik oder Closed erruption Tunnel 2 ODER 3

C. Zahnrkone deutlich apikal der Mukogingivalgrenze
- Closed erruption Tunnel 3

CAVE Ein Defizit an attachd Gingiva laesst sich lediglich mithilfe einer apikalen Vercshiebeplastik verbessern

27
Q

Zahnfreilegung
Technik
Vestibulaere Lage
Mittels apikaler Verschiebeplastik

A

Zur Freilegung eines retinierten Zahnes werden je nach Position des
Zahnes häufig zwei Methoden angewendet: die Exzision und die geschlossene
Methode.
Die offene Methode wird heute nur noch in Kombination mit einem
apikalen Verschiebelappen empfohlen. Da diese Methode nur bei retinierten
und vertikal verlagerten Zähnen indiziert ist, findet sie in der
Praxis selten Anwendung

  • Bildung eines Spaltlappens
  • Abtragen des den Zahnschmelz bedeckenden Knochens mittels Kugelfraese, Kuerette oder Raspatorium
  • Verschieben der attached Gingiva nach apikal
  • Adaption des Vercshiebelappens durch Situationsnaehte am Periost,sodass die Haelfte bis zu 2 Drittel der Zahnkrone frei liegen
28
Q

Zahnfreilegung
Technik
Vestibulaere Lage
Durch Closed Eruption Technik = Tunnelverfahren

A
  • Lappenbildung
  • Abtragen des den Zahnschmelz bedeckenden Knochens mittels Fraese,Kuerette oder Raspatorium
  • Einbringen eines Halteelements auf den ret Zahn
  • Zuruecklappen des Lappens und Naht
29
Q

Diastema

DEF, Klassifikation

A
  • Lueckenstand der Schneidezaehne
  • im Milchgebiss oftmals physiologisch = Frenulum tectolabiale
  1. Diastema convergens= mesiale Kronenneigung
  2. Diastema divergens = distale Kronenneigung
  3. echtes Diastema = durch tief inserierendes Lippenbaendchen oder Frenulum labii superioris anomale
  4. unechtes DIastema = Luecke bei ausreichenden Platzangebot zb bei Aplasie oder Dysplasie der seitlichen Schneidezaehne oder durch Habits
  5. Diastema mediale &Trema - isolierte Luecke zwischen den oberen mittleren selten unteren mittleren Schneidezaehne
    =durch persistierendes Frenulum tectolabiale oder Anlage eines Mesiodens
30
Q

Diastema

Chirurgische TH

A
  • erst ab dem 6-8 Lebensjahr nach Durchbruch der bleibenden mittleren Schneidezaehne empf, da im Rahmen des Zahnwechsels oft spontane Rueckbildung
  • nach operative Verlegung des Lippenbaendschens bei Jugendlichen meist spontaner Lueckenverschluss, ansonsten durch KFO
  1. VY Plastik
  2. Nach Wassmund
31
Q

Diastema
Chirurgische TH
VY Plastik

A
  • V-Foermiges Umschneiden des Lippenbaendchens mit palatinaler Extension bis zur Papilla incisivi
  • Praep eines Mukosalappens
  • Verlagerung nach kranial und Fixierung des Lappens auf Hoehe der Umschlagfalte durch Einzelknopfnaehte
32
Q

Diastema
Chirurgische TH
Nach Wassmund

A
  • Eingriff nach Abschluss des Wachstums
  • Vorghen wie bei VY Plastik
  • zusaetzlich vertikale Inzision des Periostes und Praeparation eines Mukoperiostlappens interinzisal
  • Abtragung des medianen Knochens vestibulaer mit einer Lindemann Fraese bis zu einer Knochenstaerke von 2mm im apikalen Bererich
  • Periostnaht
  • KFO Nachbehandlung aufgrund des schnellen Knochenwachstumes sofort notwendig
33
Q

Gaumennahterweiterung

DEF, Moeglichkeiten

A

=transversale Dehnung des OKs zur Kompensation einer transv KFO aalein nicht kompensierbare Enge nach erfolgter chirurgischer Schwaechung an definierten Osteotomielinien

  • im juegendlicher Alter vor Verknocherung der sutura palatina transversale Dehnung mittels dental abgestuetzter Erweiterungsapparaturen auch ohne Osteotomie moeglich
  • nach Verknoecherung der Sutur chirugische Gaumennahtdurchtrennung mit konsekutiver transpalatinaler knoecherner Distraktiion TPD mittels dental oder knoechern abgestuetzten Distraktoren indiziert
  • dental abgestuetzt = GNE Apparatur, lediglich bei ausreichender dentaler Verankerungsmoeglichkeit, die Distraktion erfolgt indirekt ueber die Zaehne,Kontraindiziert bei Wurzelresorptionen der Ankerzaehne, nicht abgeschlossener Wurzelwachstum, Zahnlosigkeit im Seitenzahnbereich, zusaetzlich koennen die Zaehne nach aussen Kippen,oder aus der Alveolarkamm nach laterals herausbewegt werden,, kann eine Exposition der bukkalen Molarenwurzeln zur Folge haben, Rezidivgefahr ist hoeher als bei der knoechern abgestuetzten Distraktion
  • Skelettal verankert=Transpalatinaldistraktir
  • interdisziplinaer mkg mit kfo
  • transversales Defizit im OK auszugleichen
  • subtotale Le Fort I Osteotomie mit sagittaler Spaltung OK
  • postop 5 Tage pause, dann 0,5-1mm aktivieren
  • Prinzip Kallusdistraktion nach Illizarov – Distraktionsosteogenese
34
Q

Gaumennahterweiterung

Chirurgisches Vorgehen

A

-Schnittfuehrung im Umschlagfalte 16-14 sowie 24-26
-Darstellung der Crista zygomaticaalveolaris
-Schnitt 12-22, Darstellung Spina nasalis anterior
-nun Praeparation in der interdental Raum 11-21
-Praeparation eines Tunnels am NAsenboden bis zur spina nasalis posterior
-Durchtrennung der Cristae zygomaticoalveolares unter Schonung der Zahnwurzeln
-zusaetzlich Spaltung der Sutura pterygomaxillaris mittels Kawamoto-Meissel
-Aufsetzen eines Meissels auf Spina nasalis ant vertikal und dosierte Kraftapplikation durch Hammerschlaege
-Komplette Durchtrennung der Sutura palatina mediana bzw bds lateral davon durch vorsichtiges Vorbringen des Meissels bis zur Spina nasalis posterior, Abtasten io dorsal
-Horizontales Absezten des Nasenseptums mit dem Meissel, um eine spaetere Deviation des Nasenseptums zu vermeiden
-Einbringen eines knoechern verankerten Distraktors
=paramarginaler Winkelschnitt 14-24
=Verankerung des Distraktors mittels selbstschneidenden Minischrauben im OK
=Positionierung des Distraktors in Abhaengigkeit von der geplanten Distraktionsrichtung , zb assymetrische Distraktion zu erzielen kann auch schraeg positioniert werden 13 -25,oder im Einzelfaelle die Crista zigomatico alveolare und pterygomax sutur nur einseitig zu osteotomiern, um eine Einseitige Erweiterung oder distraktion zu erzielen
=Probatorische Aktivierung = Diastemabildung bei Aktivierung
-Wundverschluss

Ruhepause - 5-7 Tage
Distraktionsphase - Distraktion ca 0,5-1mm pro Tag
Konsolidierungsphaase 3-6 Mo,Verknoecherung des Kallus
Distraktirentf in LA, KFO Behandlung

Bei Erfolg

  • Auftreten Diastema mediale
  • spontange sagittale und vertikale Positionsaenderung des OKs
  • Bissoeffnung durch Bukkalkippung der Seitenzaehne
  • Verbesserung der Nasenatmung und Nsendurchgaengigkeut
  • ggf Verbesserug der Mittelohrbelueftung

-Folgen: Diastema mediale, Verbreiterung der OK Basis, der Nasenhoehle, Senkung Gaumendach, Verbesserung Nasenatmung und Belueftung Mittelohr,Verbreiterung der Nase

35
Q

Implantatgestuetzte KFO

DEF, Indikation

A

-Einsatz von Titanimplantate als skelettale oder kortikale Verankerung bei orthodontischer Zahnbewegung

Indikation

  • vermind PA Belastbarkeit der Verankerungszaehne
  • red Anzahl von Ankerzaehne
  • Intrusion von Front und Seitenzaehnen
  • Einstellung von ret Zaehnen
  • Mesialisieren und distalisieren von Seitenzaehnen
  • Isolierte Bewegungen zb Molarenaufrichtung
  • KFO Lueckenschluss
36
Q

Ursachen für die Durchbruchstörung eines bleibenden Zahnes

A

lokalen
und systemischen Faktoren

Zu den lokalen
Faktoren gehören
1. mechanische Barrieren im Durchbruchweg, wie
z.B. überzählige Zähne, Zysten, Tumoren (Odontome) oder Narbengewebe.
2. traumatisch oder
wachstumsbedingte abnorme Zahnkeimlage,
3. eine entzündlich, traumatisch oder idiopathisch bedingte Fehlbildung des Zahnkeimes,
4. Platzmangel, Dilazeration,
5. Ankylose oder pathologische
Milchzahn-Wurzelresorption sein.

37
Q

Schnitt operative Zahnfreilegung

A

-ausreichrnd gro-er, jederzeit erweiterungsfaehiger Schnitt fuer gute ebersicht
-breite Basis des Mukoperiostlappens zur Gewaehrleistung suff Durchblutung
-Nahtverschluss liegt auf intakter oss’rer Flaeche und nicht in Osteotomiebereich
/guenstihe Narbenbildung zur Vermeidung Rezessionen
-Schutz anatomischer Strukt

38
Q

Mesiodentes

A
  • ueberwiegend palatinal
  • Schnitt wie beim Eckzahnfreilegung

-Zahnaberrationen eo oder transantral

39
Q

Hemisektion

A
  • chir Entfernung nur eines Zahnkronen und Wurzelanteil bei mehrwuerzelige Zaehne
  • untere M
  • restaurative Massnahmen
  • belaesst man beude Zahnhaelfte = Praemolarisierung

Technik

  • bei Pm muss der Molar exakt in der Furkation durchtrennt werden
  • mit spitzen dimantenschleifer ggf unter ZF Ktrolle ggf abpraep der Gingiva zur bessere Sicht
  • Extraktion der Wurzel
  • Glaettung , ggf Ro ktrolle, koriegierende Massnahmen
  • ggf Osteoplastik wenn interradik Knochen noch voll erhaten ist - 2mm zur Praepgrenze um biologische Breite einzuhalten oder wenn gro-e Differenz umherum des Zahnes besteht
  • endgueltige Praep im apikaenbereich der Resektionsflaeche, Wundversorgung, prov proth Versorgung
40
Q

Ind, Kontraind

Hemisektuon und Wurzelamp

A

Ind

  • path Veraenderung im Endodont und Parodont
  • nach Erschoepfung alle konserv TH
  • tiefe, TH resistente Taschen , die nur ein Wurzel betrefeb
  • komplik bei WKB zb Instrumentenfraktur
  • insuff aber nichr revidierbare WF
  • Furkationsbefall Grad 3 nach Lindhe

Kontraind
-schlechte Munfdhyg, mang Compliance, allgemeinleiden des Pat

41
Q

Wurzelamputation

A

-fuer OK M Bereich
0vollstaendige Absetzung der Wurzel eines mehrwurzeligen Zahnes
-2 Verfahren
1. die ganze Krone erhalten
-op darstellung des OP gebietes ggf Furkation
-Abtrennung der Wurzel mit diamant Schleifer am Uebergang Krone Wurzek
-OPE Wurzel
-Ktrollem Glaettung
-event retrograder Verschluss des Kanaleinganges, ggf Osteoplastik, Wundversorgung

  1. mit der Wurzel der zugehoerige Kronenanteil entfernt
    - okkkl und zirkulaeres Beschleifen der Krone
    - op Darstellung Furkation
    - Abtrennung der Wurzel mit Krone senkrecht zur Okklflaeche
    - Extraktion, ktrolle, Glaettung, ggf Osteoplastik, Wundversorgung, Versrgung Resektionsflaeche und prov proth Versorgung des Zahnes

CAVE Fehler

  • belassung insuff WF
  • belassung ggf Neuschaffung PA Nischen durch schwierige Furkationen oder Wurzelanatomie
  • fehlerhafte oder fehlende postop proth Versorgung
  • das verleb Segment muss proth versorgbar sein
42
Q

Transdentale Fixation

A

Verkaengerung und Stabilisierung eins Zahnes durch das Einbringen eines Stiftes durch den Wurzelkanal, der ueber die Zahnwurzel hinausragt

Ziel
-wird die Wurzel verlsengert und bietet die Moeglichkeit eine ossaerer Regeneration des Defektes apikal , traegt zu Stabilisuerung des Zahnes bei

Ind
-Frakturen in Wurzelbereich, die ueber das apikale Drittel hinausgehen, unguemstiges Laengeverhaeltnis zwischen Krone und Wurzel

OP
-wie beim WSR, Darstellung der apikalen
Region
-osteitis oder zyste wird durch kurettage entfernt, bei Fraktur entfernung des frakturierten Fragments, dann Vorbereitung des Wurzelkanals von orthograd

43
Q

Transdentale Fixation

A

Verkaengerung und Stabilisierung eins Zahnes durch das Einbringen eines Stiftes durch den Wurzelkanal, der ueber die Zahnwurzel hinausragt

Ziel
-wird die Wurzel verlsengert und bietet die Moeglichkeit eine ossaerer Regeneration des Defektes apikal , traegt zu Stabilisuerung des Zahnes bei

Ind
-Frakturen in Wurzelbereich, die ueber das apikale Drittel hinausgehen, unguemstiges Laengeverhaeltnis zwischen Krone und Wurzel

OP
-wie beim WSR, Darstellung der apikalen
Region
-osteitis oder zyste wird durch kurettage entfernt, bei Fraktur entfernung des frakturierten Fragments, dann Vorbereitung des Wurzelkanals von orthograd

44
Q

Piezosurgery: Indikationen

A

• Piezoelektrische Nervlateralisation in Kombination mit enossaler Implantation
• Piezoelektrische Knochendeckelosteotomie und Sinusbodenelevation
• piezoelektri sche Elevation die Schneider’sche Membran vom Sinusboden gelöst werden, ohne eine Perforation zu verursachen.
• Fähigkeit, die gewählte Härte zu erkennen, dies funktioniert nur in mineralisierten Strukturen. Es vermeidet somit die direkte Schädigung von Weichgewebe
Osteotomien

45
Q

Mukogingivale Chirurgie

Resektive techniken

A

Apikal reponierter Lappen
Apikal verschobene Mukosalappen
Distale Keilexzision

Eine weitere Indikation des AVL besteht beim Vor¬liegen von supraalveolären Taschen im Seitenzahnbereich, insbesondere bei mangelnder (< 2 mm breiter) keratinisierter Gingiva, die durch eine Gingivektomie oder einem MWL verloren ginge. Dabei kann der AVL als Mukoperiost- oder Mukosalappen präpariert werden. In den meisten Fällen wird die Mukosalappentechnik favorisiert, da eine bessere Ausdünnung des Lappens möglich ist, der Knochen nur selektiv exponiert wird und eine präzisere Fixierung des Lappens am Periost erzielt werden kann

46
Q

Apikal reponierter Lappen

A
  1. geschlossene infektioese PA TH mit Scaling -initial TH= Entfernung des subgingivalen Biofilms und Verbesserung der supragingivalen Plaquekontrolle
  2. trotzdem Persistenz Sondierungstiefe ueber 6mm- bei initial sehr hoehe werte
    Ziel : die ST moeglichst vollstaendig zu beseitigen UND dar vorhandene Band keratinisierte Gingiva zu erhalten
    Dann Apikal reponierter Lappen
    Mit dem Ziel : die gesamte keratinisierte Gingiva im bukk bzw linualen Bereich zu erhalten,indem diese durch Bildung eines Mukoperiostlappens zur Taschenbeseitigung nach apikal verschoben wird
    Indikationen
    -verbliebene stark erhoehte Sondierungstiefen nach sorgfaeltiger initialer TH im Seitenzahnbereich bei horizontaler Knochenabbau zb vor proth Versorgung bzw Neuversorgung
    Die Hauptindikation des AVL sind flache infra¬alveoläre Defekte (< 3 mm) im ästhetisch nicht kritischen Bereich (siehe Abb. 7). In diesem Fällen erfol¬gen eine begleitende Ostektomie und Osteoplastik, um die flache Knochentasche zu eliminieren.
    -chirurgische Kronenverlaengerung
    Technik
    -in Abhaengigkeit von der Dicke und Breite der vorhandenen keratinisierten Gingiva bukkal girlandenfoermige sulkulaere oder leicht paramarginaele Inzision, palatinal paramarginal, ggf bukk und palatinal vertikale Inzision
    -sollen die interdentalen Gewebe so gestalten werden, dass der interdentale Knochen nach apikaler Verschiebung bedeckt ist
    -Bildung eines Mukoperiostlappens bis unterhalb der mukoggingivale Grenzlinie
    -Entf von Granulationsgewebe mit Hand und Schallinstrum
    -bei stark irregulaeren Knochenverlauf Glaettung von Spitzenknochen bzw Ausduennung von dickem interradikulaeren bukkalen und ligualen Knochen
    -apikale Verschiebung des Mukoperiostlappens nach Ausduennung durch vertikale Matrazenaehte oder eine fortlaufenfe Umsch;ingungsnaht ggf unterstuezt durch Anbringen eines Zahnfleischverbandes
    -es ist eine resektive technik!
47
Q

Apikal verschobene Mukosalappen

A

Ind
-moeglichst vollstaendge Tascheneliminierung im Seitenzahnbereich bei horizontalem Knochenabbau, zb vor proth Neuversorgung
-chirurgische Kroenenverlaengerung
Eine weitere Indikation des AVL besteht beim Vor¬liegen von supraalveolären Taschen im Seitenzahnbereich, insbesondere bei mangelnder (< 2 mm breiter) keratinisierter Gingiva, die durch eine Gingivektomie oder einem MWL verloren ginge. Dabei kann der AVL als Mukoperiost- oder Mukosalappen präpariert werden. In den meisten Fällen wird die Mukosalappentechnik favorisiert, da eine bessere Ausdünnung des Lappens möglich ist, der Knochen nur selektiv exponiert wird und eine präzisere Fixierung des Lappens am Periost erzielt werden kann
Technik
-wie bei apikal reponierten Lappen -in Abhaengigkeit von der Dicke und Breite der vorhandenen keratinisierten Gingiva bukkal girlandenfoermige sulkulaere oder leicht paramarginaele Inzision, palatinal paramarginal, ggf bukk und palatinal vertikale Inzision
-auf Senkrechte Inzisionen achten, um keine duenn auslaufenden Lappenenden des Mukosalappens zu erhalten
-Bildung von bukk und oralem Spaltlappen – belassen des periotes bukkal und palatinal
-apikale fixierung der spaltlappen durch im Periost fixierte vertikale Matrazenaehte
-nach apikaler Verschiebung sollte der Palatinallappen evtl auch bukk etw 1 mm von der Zahnwurzel entfernt enden; interdental liegt der Alveolarknochen Freitag
-Zahnfleischverband

48
Q

Distale Keilexzision

A

-nach antiinfektioeser Th verbleibt haeufig im Tuber oder retromolaren Bereich der endstaendigen M fibrotisch verdicktes Gewebe mit erhoehten Sondierungstiegen
-bei ausreichender keratinisierter Gingiva und horizontallem Knochenabbau kann durch Gigivektomie entfernt werden
-bei bestehender Furkation distal oder vertikalem Kochenabbau soll es reduziert werden und die Wurzeloberflaeche unter Sicht gesaeubert werden
Technik
-vom distalen Ende des fibrotisch verdickten Gewebes werden von der Kammitte 2 vertikale Inzisionen auf die bukk und orale Line Angle durchgefuehrt werden, dreieckfoermige Inzisionen
-bukk und oral werden Mukoperiostlappen abgeklappt
-die dreieckfoermige verbliebene fibrotische Gewebe wird entfernt, saeberung der wurzel unter sicht
-zur optimale adaptation ausduennung – resektion durch unterminierene inzisionen
-nahtverschluss
-zur apikale lappenpositionierung zahnfleischverband
-modifikation 2 paralelle inzisionen

49
Q

Knochenchirurgie,osteoplastik und ostektomie

A

-zur Taschenreuzierug konturierung des irregularen Knochen durch entz
-ziel – physiologischer verlauf limbus alveolaris
Osteoplastik=Modellierung des Alveolarknochens, ohne dass zahntragender Knocen entfernt wird zb Ausduennung eines bukkal verdickten Alveolarknochen oder Entf von Exostosen
Ostektomie=Entf zahntragender Knochen durch rotierende oder handinstrum,um einen harmonischen Knochenverlauf zu erzielen
-heute nicht mehr routine, da postop Rezessionen!!
-ind lappen op osteoplastik und ostektomie – im seitenzahnbereich, bei tascheneliminierung, bei horizontalem Knochenabbau und bei chirurgischen Kroenenverlaengerung
-bei subggv Karies,klinisch zu kurzer Krone, zahntragenderknochen soweit entferen dass der Limbus alveolris bis zu 3mm unter der Praepgrenze verlaeuft