KOmpakt Zysten Flashcards

1
Q

Zyste DEF ,caracteristici

A

= mit Fluessigkeit gefuellte Hohlraeume, die mit Bindegewebe und EPITHEL umgeben sind, ZYSTENBALG!
-entstehen meist an embryonal verbliebenen Epithelresten, zb den periapikale Mallassez-Epithelresten –hertwig resten“???
-meist gutartig, koennen aber maligne entarten
-jeder zyste muss therapiert werden und ist histologisch zu ueberpruefen
-kein autonomes wachstum, keine autonomes infiltratives oder destruktives wachstum, verursachen die destruktion auf sekundaere weise == weil sie osmotosch verdraengendes wachsen!!
Das erklaert den volum/oberflaeche verhaeltnis und die kreisrunde oder ovale struktur die die im Ro bieten

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2
Q

Malassez epithelresten

A

in parodont verblieben
-epitheliale Zellueberbleibsel der Hertwig Epithelscheide
-Epithel verbleibt im Parodont und steht in kontakt zu mechanorezeptoren und freien nervenendigungen= physiologische bedeutung
=und regenerativ-reparative Bedeutung = Epithel hat funktionen in der reparatur und regeneration von zahnzement!!
-pluripotente Stammzellen differenzieren sich zu verschiedenen phaenotypen mesodermalen und ektodermalen ursprungs zb fettzellen, knorpelzellen,neuronenaehnliche zellen

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3
Q

Zystenentstehung

A

Reiz: Entzuendung zb die radikulaere zyste, Trauma, SToffwechsel
Entzuendungsreiz die in die Tiefe vordringt, diese Malassez epithelreste erreicht und das ruhendes epithel zur proliferation anregt (bis hier reversibel, unspezifisch)]
Zb Ruhezustand = epitheliales granulom
-wenn eine gewisse Schwelle, die wir nicht genau definieren koennen, uberschreitet wird, bilden sich epitheliale Hohlraeume,dann die Zysten irreversible, und eigengesetzlich
Das epitheliales granulom wird ueberschritten und entwickelt sich die zyste , durch einstroemende gewebewasser mehr und mehr die runde form entsteht

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4
Q

Zystenwachstum

A
  • einstroemende Fluessigkeit die durch den osmotischen gradient hier reinzieht
  • hydrostatischer Druck, die zellen unter spannung um die proliferation kommen
  • Knochenresorption,knochen wird remodelliert durch die hydrostatischer Druck
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5
Q

Zysten Einteilung nach WHO 2007

A
  1. odontogene Zysten: entzuendlich bedingt, entwicklungsgeschichtlich *disodontogenetische Zysten
  2. nicht odontogene Zysten – auschliesslich disodontogenetische Zysten
  3. Riesenzellreiche Laesionen und solitaere Knochenzysten
  4. Weichgewebezysten-kein dentaler Bezug mehr haben
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6
Q

Odontogene Zysten:

A

-entzündlich bedingt-
• radikulaere Zyste
• inflammatorische kollateralzyste *viel seltener
Odontogene Entwicklungsbedingte Zsyten!
-entwicklungsgeschichtlich *disodontogenetische Zysten
• -follikulaere Zyste
• -orthokeratiniserte odontogene zyste
• -odontogene keratozyste
• -(laterale) parodontale Zyste
• -gingivale Zyste selten
• -kalzifizierende odontogene Zyste selten

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7
Q

Die radikulaere Zyste

entstehung, pathogenie

A

-odontogene Zyste entzuendlichen Ursprungs
-haeufigste Form aller Zysten 50%
-alle altersgruppen, anteriorer OK bevorzugt
-Ausgangspunkt: Pulpanekrose mit apikaler parodontitis
-assoziierter devitaler Zahn – wir brauchen immer die Info klinisch, roentgenologisch
-die frueher gesondert klassifizierte Residualzyste eist eine radikulaere Zyste die nach Extraktion des betriffenen Zahnes veblieben ist
ein residualer zyste auf grund einer radikulaeren zyste wenn der Zahn extrahhiert wurde enstanden sein kann
-Entstehung: chronische Entzuendung erreicht Malassez Epithelresten, die durch inflammatorische Reize zu proliferieren beginnen - Ausloeser = die Pulpanekrose
-periapikaler Entzuendungsprozess foerdert Granulom vs Radikulaere Zyste mit Osteolyse, die genaue Mechanismen sind nicht verstanden
-wieso eine und nicht der anderen unklar, eine chronische periapikale Laesion mit fibroese, granulomatoese, exsudative und nekrotische Anteile stattfindet, diese prozesse konkurrieren, plus mikrobiologische belastung und metabolismus vor ort
-chemokine provozieren im Rahmen der immunogenen Abwehrmechanismen die Proliferazion umliegendee Epithelzellen, wodruch die Zystenentstehung ausgeloest wird

=zysteninhalt = abbauprodukten von epithelialen zellem, entzuendungszellen, bindegewebr, serumprotein,wasser elektrolyten, cholesterinkristallen = zysteninhalt wir hyperton im vergleich zum Serum
=da die Zystenwand semipermeabel ist, ensteht ein osmotischer Gradient, sodass wasser in die zyste diffundiert, steift der hydrostatosche Druck im Zysteninneren mit der Resultat einer Zystenvergroesserung, diese erfolgt schmerzlos
=knochen resorbiert und zyste expandiert
-zystenfluessigkeit hat eine goldgelbe Farbe, verursacht durch die Cholesterinkristalle

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8
Q

Histologie radikulaere Zyste

A
  • retelfoermigen Plattenepithel *ondulat (mehrschichtiges Plattenpithel mit tiefen Retelleisten)
  • dichtes Entzuendungszellinfiltrat aus Lymphozyten, Plasmazellen und oft auch reichlich neutrophilen und Granulozyten
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9
Q

Diagnose radikulaere Zyste

A

ist die Kombination aus:
• Klinischer Infomation – Vitalitaet
• Radiologischer Information – Zahnbezug - in corelatie cu un dinte
• Histologischer Befundung
-Wurzelyzste aber muss nicht unbedingt an der wurzelspitze lokalisiert sein, laterale Kanaele des Zahnes zum laterale radikulaere Zysten fuehren koennen
-Roentgen : PA Spalt nicht erhalten bleibt!!! Geht kontinuierlich in den Begrenzungsspalt der Zyste ueber und fehlt im Wurzelspitzenbereich

  • auf Roentgen sind kleine Durchmesse periapikale Granulationsgewebe 5 bis 6mm von zysten nicht zu unterscheiden, nur histologisch
  • scharf abgegrenzte meist runde Transluzenz , bei nicht infizierte ein schmaler sklerotischer Randsaum, der sich nach Infektion schnell aufloest
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10
Q

Die inflammatorische kollateralzyste

A

-keine histologische Abgrenzung zu radikulaerer Zyste
-Zugehoeriger Zahn ist vital!!
-Alternative Ursache fuer Entzuendungsstimulus muss bestehen!! Zb PA Spalt
Zb oft Pat mit lang anhaltender Perikoronitis
-2 Formen: chronische Entzuendung des paradentalen Gewebes, meist an den UK 8er= paradental zyste, aus ro gut umschriebene Radioluzenz distal eines UK Weisheitszahn
:mandibulaere bukkale Bifurkationszyste an Molaren-schmerzlose Schwellung bukkal eines UK M, bei infektion schmerzen und exsudat aus der zahnfleischtasche, Ro -gut abgegrenzte bukkale Radioluzez, die sich bis an den UK Rand erstrecken kann
-sehr selten , weniger als 1% aller Zysten ^atentie in carte 5%
-pat 20-40 J,maenner, im UK, im ok auesserst selten!!
-bei M3 wird M3 mitentfernt, bei Bifurkationszyste koennen M erhlten bleiben nach chirurgische Zystenentf und ensprechende PA chirurgie

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11
Q

Follikulaere Zyste

A

-20 % aller odontogenen Zysten
-haftet am Zahnhals (Schmelz-Zement-Grenze) eines nicht durchgebrochenen Zahns und umgibt die Krone
-entsteht im Knochen, Zahn im Durchbruch
-typisch ist die perikoronale Osteolyse
-meis bei ret, verl Zaehnen, UK ca 3x haeufiger,
-multiple follik Zysten in Syndrome: Muccopolysachharidosen, kleidokranielle Dysplasie, zerebrofaziothorakale Dysplasie / aber kein tuer offener fuer diese sist Erkrankungen, es bestehen andere symptome die diese erkrankungen bekannt machen , Begleitindinz
-entsteht aus der epithel der Zahnanlage im Bereich noch nicht durchgebrochener Zaehne
-entwickelt sich entweder zwischen der Zahnkrone und dem verreignitem aeusseren und inneren Schmelzepithel oder zwischen aeusseren und inneren Schmelzepithel
-auskleidendes Epithel ist charakteristischerweise zweischichtig, bis 5/schichtig, meistens aber 2
-bei starkere Entzuendung kann sich dieses umwandeln in ein merschichtiges Plattenepithel, sodass entzuendlich veraenderte follikulaere Zysten von radikullaeren Zysten nicht zu unterscheiden ist
-DDX dann nur anhand der Lokalisation und klinischer Anamnese
-vergroesser sich schmerzlos, kann zu assymmetrien und virwoelbungen des uk fuehren
Rontgen – umschriebene Radioluzenz die mit dier Krone des impakt Zahnes assoziiert ist

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12
Q

Histopathologie Follikulaere Zyste

A
  • typisches zwei reihiges prismatische Epithel der follikulaeren Zyste, das aus der Schmelzepithel entsteht
  • bindegewebe zellreich, locker, unterliegend
  • ch entzuendungsinfiltrat von Lymphozyten und Plasmazellen
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13
Q

SONDERFORM!! Die Eruptionszyste

A

Variation der Follik Zyste, nicht mehr Entitaet

  • Durchbruchszyste, Zahn kurz vor Durchbruch
  • Zystenlumen zwischen Zahnschmelz und Schmelzepithel
  • Durchbruch ist erschwert, blaeulich-rote Schwellung als Zeichnen einer Durchbruchsstoerung
  • meistens in 1. Dentition, selten in der 2. Dentition
  • meist keine TH notwendig, ggf Inzision, muss man nicht Exzidieren, kann man bei Persistenz mit eine Inzision gut kontrollieren - einfache Eroffnung^Deckelung
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13
Q

SONDERFORM!! Die Eruptionszyste

A

Variation der Follik Zyste, nicht mehr Entitaet

  • Durchbruchszyste, Zahn kurz vor Durchbruch
  • Zystenlumen zwischen Zahnschmelz und Schmelzepithel
  • Durchbruch ist erschwert, blaeulich-rote Schwellung als Zeichnen einer Durchbruchsstoerung
  • meistens in 1. Dentition, selten in der 2. Dentition
  • meist keine TH notwendig, ggf Inzision, muss man nicht Exzidieren, kann man bei Persistenz mit eine Inzision gut kontrollieren - einfache Eroffnung^Deckelung
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14
Q

Orthokeratinisierte odontogene Zyste OOZ

A
  • Auskleidung aus orthokeratinisiertem, stratifiziertem Plattenepithel
  • als Lokalisation eher hinteren UK, Kieferwinkel, eher Maenner
  • gut erkennbare sklerosierten Rand, scharf begrenzte Osteolyse mit sklerotischen Randsaum, -meist unilokulaer,gut umschrieben
  • frueher als Variante der Keratozyste klassifiziert worden – 10% der Keratozysten
  • ca 50% mit Bezug zu einem impaktiertem Zahn
  • selten Rezidive unter 2%
  • ca 1-2% aller odontogenen Zysten, ca 10% der frueher als Keratozysten eingeordnet waren
  • die genaue Pathogenese ist nicht bekannt
  • keine Assoziation zu bestimmten Mutationen bekannt
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15
Q

-Histo OOZ

A

entzuendungsfreies Plattenepithel,keine Parakeratosen, feinlaminaere Verhornung - zum gegenteil zu klassiche Keratozyste die eher solide ist, der OOZ ist feiner organisiert

  • Auskleidung aus orthokeratinisiertem, stratifiziertem Plattenepithel
  • mehrschichtiges ca 5 bis 8, oberflaechlich orthokeratinisertes Plattenepithel
  • prominenten Granularzellschicht
  • Verlust der Retelleisten!!!
  • oberflaechliche Keratinschicht ist lammelliert, oft mit reichlich abgeschlifertem Keratinlammellen im Lumen
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16
Q

Odontgene Keratozyste

A

-frueher als TU aufrgund der lokal aggresives Wachstums
-es wurde wieder als Zyste klassifiziert – weil man durch eine Zystotomie eine Ausheilung erreichen kann!! Zumindest im EInzelfaelle und aufgrund fehlender wissenschaftliche Kriterien die eine Klassifikation als Neoplasie rechtfertigen
-lokal aggresive und infiltrative Wachstum, uebertritt ueber die klassichen Grenzen, Resorption zu erkennen, gekammert
-10% bis 20% aller odontogenen Zysten,
-die mesiten im UK 60-80% und die meisten davon 50% im UK hinteren Haelfte lokalisiert-posterioren Bereich
- treten solitaer und mulipel ,ca 5% multiple Befall beim Gorlin Goltz Syndrom bekannt! Des naevoiden Basallzellkarzinoms Syndroms– mit kutane und zentralnervoese veranederungen assoziiert ist ,auch mit klassichem cranio fazialem auffaelligkeiten vebunden, Verkalkung der Falx cerebri
Ein pathognomonisches Zeichen beim Gorlin-Goltz-Syndrom
-alle lebensalter sind betroffen
-klinisch: aggresives, destruierendes Wachstum, gekammerte und sattelitesartige Wachstum, dadurch die Rezidiven, man versucht durch die radikalitaet das Rezidiv zu verhindern
-wachsen schmerzlos, fuehren zi zahnverlagerungen, kann kortikalen knochen und angrenzenden weichgewebe infiltrieren
-Hoehe Rezidivneigung, auch Spaetrezidive
-pathologisch ist einen signalweg betroffen Urs: SHH Signalweg PTCH1 Mutationen
-Zystenbalg ist erkennbar aber duenn und verletzlich, Sattelitten zysten dazu ,die eine radikale OP oft erschweren
-entwickelt sich aus der Zahnleiste, resten der lamina dentalis, Mutation oder Inaktivierung des PTCH1 Gen fuehrt zu Proliferation des Epithels, dieser Gen wird als tumor supressor gen angesehen, diese mutation ist beim gorlin goltz syndrom nachgewesen worden
-Rezidivneigung! 50% !!!
-Besonderheit: Satellitenbildung
-ausgepraegte Verhornung : Zysteninhalt wie Vanillepudding,dick fluessiges Sekret, Gelb,
Roentgenbild
-runde oder ovale,unilokelaere Radioluzenzen, sind gut begrenzt und weisen oft sklerotische Randsaeume auf, oft bogigem Randverlauf, besonders im OK CT und DVt,koennen bis Orbita draengen
-oft Septierung der Zyste DDX Tumoren
-Wurzelresorptionen DDX Tumoren

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17
Q

Histo Keratozyste

A
  • duennschichtige parakerstinisierten Epithel mit palisadenartigen hyperchromatischen Basallzellen
  • epitheliale Auskleidung, 6-8 Schichten, keine Rete in nicht infizierte Zustand
  • darunter faserreiches Bindegewebe
  • palisadenfoermige,hyperchromatischen Basalschicht mit cuboid foermige Zellen
  • luminale Oberfleche gefuellt mit parakeratotischen Epithelialzellen
  • Lumen kann keratinhaltigen Debris enthaltenn -korellat mit der gelbe Fluessigkeit
  • sehr selten kann sich PEC entwickeln
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18
Q

THERAPIE Keratozyste

A

-radikale Ausschaelung ggf unter Mitnahme benachbarten Weichgewebe, ggf kombiniert mit Zystotomie
Also nicht nur die Kurettage indiziertsondern auch die Mitnahme ggf trockene Weichgewebe ggf kombiniert mit Zystotomie, durch zystotomie kann der eingriff vorbereitet werden, dadurch wird versucht das zystenlumen etwas kleiner werden zu lassen und darueber hinaus eine metaplasie des epithels zu induzieren
Moeglichkeiten die Radikalitaet zu optimieren
-Ostektomie= inneralb der Zyste nochmal nachfraest
In BUCH nachfolgender Ausfraesung!!
-lokaler Vereisung der zyste bevor sie entsprechend resiziert wird
-Carnoy’sche Loesung =fixierungsmittel aus der Pathologie – neurotoxisch CAVE kieferwinkel, irreversible konsequenzen fuer den nerv
-Alkohol, Chloroform,Eissessigsaeure, Eisen III Chlorid
-Fixierung des Zystenbalges sodass e verdickt wird und fixiert wird sodass das ganze etw besser resektable ist, sodass die radikalitaet verbessert wird
-in Manchen faelle bleibt es nicht uebrig ausser die Kontinuitaetsresektion – vrsorgung, klassische rekonstruktive chirurgie,muss gf weichwebe ersetzen
-Defektversorgung je nach Situation
-die Verwensund von Carnoy Sche oesung zur In vivo Fixierung des Zystenbalges wird empfohlen
-wichtig ist auch die Exzision der Alveolarkamm-Mukosa zur Entfernung von moeglichen Tochterzsyten, die sich in dieser gern befinden
-besonders sorgfaeltig soll man im OK, da ein schnelles Vorwachsen bis zur SChaedelbasis und ins Gehirn mit fatalem Ausgang vorkommen kann
-Langzeit Followups sind conditio qua non

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19
Q

Lateraler Parodontaler Zyste

A
  • der PA Spalt erhalten bleibt, im Gegensatz zu den radikulaeren Zysten
  • weniger als 1% aller odontogener Zysten
  • Zahn ist vital
  • seitlich von oder zwischen den Wurzeln benachbarten Zaehne oder seitlich von Zaehnen,vestibulaer oder lingual disloziert
  • 5-6 Dekade bevorzugt, Maenner etw haeufiger betroffen , die meisten im UK, PM
  • oft tropfenfoermige Morphologie, groesse ca 1 cm, radioluzenz
  • multilokulaere Variante – botryoide Zyste nur dekriptiv, sonst keine weitere Bedeutung
  • entstehen aus odontogenen epithelresten – lamina dentalis, schekzepthel oder malassez epithelreste
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20
Q

Lateraler Parodontaler Zyste histo

A

-Histo
=nicht verhornendes epithel 1 bis 2
=duennes, kuboidales Plattenepithel, stellenweise wirbelartiger Verdickung und subepitheliales hyalinisiertes Band
-aehnlich wie die gingivazyste der erwachsenen
-plaqueartige epitheverdickungen

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21
Q

(Infantile) Gingivale Zyste

A
  • odontogene Zysten der Alveolarmukose
  • bei Erwachsene und Saeuglingebis 3 Mo
  • nicht in PA sondern in Gingiva sitzend
  • modifikation der lateraler parodontaler zyste, extraossaere laterale parodontale zyste im bezug zu gingiva
  • Lage -= direkt unter der oralen Mukosa, gelegentlich mit Erosionen des darunter liegenden Knochens
  • oft bei neugeborene, manchmal auch multipel, oft spontane Rueckbildung
  • Lage am Gaumen – Epstein Perle
  • auf dem Alveolarfortsatz – Bohn Knoetchen, seitlich am Alveolarfortsatz
  • bei Erwachsene sehr selte, 0,5% aller zysten

-vorher separat klassif, jetzt mit der gingivazyste der erwachsene zusammen
=bei saeuglinge tritt multipel auf und bereits beim geburt praesent
-ab 3 mo icht mehr zu beobachten , sind harmlos, 2-4mm weisslichr oder gelbliche knoetchens
-bei erwachsene eckzahn PM UK, blaeulich rote schmerzlose Schwellung am gingiva
-TH die meisten platzen spontan und verschwinden unbemerkt, groessere muesen entfernt werden, Kurettage, Rezidive- selten,, beim KIND selbstlimitierend kein TH bedarf

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22
Q

Klazifizierende odontogene Zysten

A
  • von einem ameloblastomaehnlichen Epithel ausgekleidet
  • Ansammlung so genannten GEISTERZELLEN sowie Kalzifizierungen
  • unizystisch
  • breites ALterspektrum, Gipfel 20 J
  • Maenner, OK zu UK 1 zu 1
  • Kombination mit anderen odontogene Tumoren moeglich – ameloblastom, odontom , meist im anterioren Bereich OK und uK, mit odontom eher OK Frontzahregion
  • oft asymptomatischen Zufallsbefund einer scharf umschriebenen, unilokulaeren Osteolyse mit Expansion
  • Rezidiv selten 4%
  • Wurzelresorptionen und Zahnverlagerungen sind moeglich
  • entsteht aus resten der lamina dentalis
  • Schmerzlose Schwellung, zahnverlagerungen und wurzelresorptionen sind haeufig
  • extraossaere Varianten sind berschrieben worden
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23
Q

Histo Klazifizierende odontogene Zysten

A

Histo Klazifizierende odontogene Zysten

  • ameloblastomartiges flaches Epithel, mit Geisterzellen
  • fokkal ansammlug von schatten bzw geisterzellen, deren Kern nur noch schattenhaft abgrenzbar ist
  • umgebende Verkalkungen
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24
Q

Glandulaere Odontogene Zyste

A
  • epithel stammt Zahnleiste und zeigt eine druesige Differenzierung
  • oft in anteriorer UK 75%,
  • gelegentlich fuehrt zu Zahnresorptionen
  • DDX intraossaeres Mukoepidermoidkarzinom!!! Oft mit Translokationen in MAML2 Gen
  • hoehe Rezidivrate 30-50%
  • entsteht aus lamina dentalis
  • schmerzlose Schwellung, meist mit mehreren Zahnwurzeln assoziiert, im UK koennen sehr groess werden und die UK Mitte ueberschreiten
  • Roentgen – gut umschriebene, imilokulaere oder multilokulaere Radioluzenzen, letztere meist einen bogigen Randverlauf
  • hoehe Rezidivrete 30-50%
  • fuer groesse befunde radikale Resektion empfohlen
25
Q

-HIsto Glandulaere Odontogene Zyste

A

-unterschiedliche dicke epitelschichten
= kubboide Zellern,Mikrozysten
-gemischtes Epithel aus Mukozyten=-mukusproduzerende zellen , duktalen Strukturen mit Mikrozysten, fokale Epithelwirbeln sowie hobnail artige Zellen mit apokrinen Fortsaetzen
CAVE Aehnlich mukoepidermoid CA
-Kryptenbildung innerhalb der E[ithelzysten, epitheliale Plaques wie beim Parodontalzysten

-HIsto Glandulaere Odontogene Zyste

26
Q

Nasopalatinale Zyste

A

-nicht odontogene Zyste, die in der Mitellinie des vorderen OKs entsteht
-synonim Duktuszyste oder duktusinzisivus Zyste
-haeufigste nicht odontogene Zyste, 5% aller nicht od zysten
-entsteht aus epithelresten des Ductus nasopalatinus, an vereinigungstellen der Gaumenfortsaetze und des Nasenseptums
-liegt immer im Knochen, kein Weichgewebsbezug
-vermehrt bei Pat zwischen 30 und 60 J
-DDX Zyste der Papilla palatina, erweitertes foramen incisivus, regulaer bis zu 6mm groess
-meist Zufallsbefund Ro
-typische runde bis birnenfoermige bis herfoermige erscheinende Radoluzenz median oberhalb oder zwischen den zentralen obere Inzisiven
-die Zahnwuerzeln koennen verdraengt sein
-die Lamina dura und der PA-Desmodontal Spalt des Zahnes bleiben erhalten
-Zaehne sind vital &sensibel
-evt. Schwellung am Gaumen und Fistelbildung, nach traumatisierung schmerzen
TH
-zystektomie, kann man in LA durchfuehren mit palatinaler Zugang, selten vestib Zugang
-Verletzung vom gefaess erv bundel mt taubheitsgefuehl und blutung

27
Q

Histo nasopaat Zyste

A
  • mehrschichtig unverhorntes Plattenepithel
  • bandfoermige chronische ENtzuendung
  • respiratorisches epithel kann beobachtet werden
  • der zystenbalg enthaelt neurovaskulaere strukturen, die durch den canalis nasopalatinus in die papilla incisiva ziehen
28
Q

NICHT ODONTOGENE Zysten

A

=eingeschlossene Reste von Epithelien oder Reste embryonaler Gaenge entlang von Fusionslinien der embryonal angelegten Fortsaetze = ectodermalen Ursprung
Wie beim Spaltfehlbildungen - zentraler gesichtswuelst 12/22 der von kranial ach kaudal wachst, OK segment
-gaumenforsaetze die vom lateralen ok segmenten dazu wachsen
Je nachdem wo dort das epithel verbleibt , wo dort die zsyten sich moeglicherweise bilden
Fusionsgrenze
1. Nasolabial
2. Globule maxillaer
3. Naso palatinal
4. Median palatinal
-nasolabialer befund *nicht mehr in der Who Klassifikation, die globulomaxillaere zyste, haeufigste nasopalatinale zyste, die median palatinale oder fissurale zyste
Fissurale oder Dysgenetische Zysten
-allesamt sehr selten
-nasopalatinalzyste oder Duktuszyste
-zyste der papilla palatina
-naso alveolaere zyste (nasenfortsaetze)
-palato fissurale Zyste (Gaumenfortsaetze)
-mediane UK Zyste

29
Q

Riesenzellreiche Laesionen und Solitaere Knochenzyste

A
  • Zentrales Riesenzellgranulom
  • Peripheres Riesenzellgranulom
  • Cherubismus
  • Aneurysmatische Knochenzyste
  • Solitaere Knochenzyste
  • Latente Unterkieferzyste (Stafne Zyste)
30
Q

Zentrales Riesenzellgranulom

A

– erkrankung des Knochens
-lokalisierte, benigne, gelegentlich auch aggresive ostelytische Laesion im Kieferknochen und ist charakterisiert durch osteoklastenartige Riesezellen in einem vaskulaeren Stroma
-die haefigste und relevanteste Entitaet
-im Kieferwinkel zb mehrkammerige Auftreibung und Osteolitische Laesion
-sehr seltener osteolytischer Tumor der Kieferknochen 0,00011%
-haeufig bei Hyperparathyreoidismus, warum ungeklaert
-betrifft vor allem juengere Pat unter 30 J, haeufig Frauen
-UK zu OK 2 zu 1, haeufiger im UK!\ haefig anteriorer Bereich
-Ursachen unbekannt
-Riesenzelle = fusionierte Makrophagen oder osteoklasten
Makrophagen organisieren sie sich und differenzieren zu Osteklasten, fusonieren zu Riesenzelle, fresszellen, induzieren die Osteolysen
-unterschiedliche Wachstumtypen, je nach Aggresivitaet
-oft zunaechst schmerzlos, langsam wachsend,selten Paraesthaesien, Scwellungen, Zahnlockeriungen, Schmerzen
-radiologisch expansiv, unscharf begrenzten Osteolysen, gelegentlich auch glatt begrenzlich, manchmal mehrkammerig, radioluzent, haeufig multilokulaer, die Lamina dura wird aufgeloest, Zahnverdraengungen und Wurzelresorptionen konnen beobachtet werden, intralaesionale Septenbildung ist typisch
-es gibt kein sklerotischen Randsaum!!! Unterschied zu zysten, keine ty[ische Kompressionsgrenze
TH
-Kurettage unter erhalt der umgebenen Strukturen, bei rezidiv radikaler
-wenn das klar begrenzt ist, knochen begrenzt ist, koennen wir das sehr gut kurettieren
-defekt primaer rekonstruieren, Defektfuellung mit autogener Spongiosa
-groessere Osteolysen machen eine Kontinuitaetsresektion erforderlich, dann becken vs fibula
-effektivitaet medikamentoeser Therapieversuche mit Antiphlogistik mit Glukokortikoiden intralaesional, Calcitonin – einen Antagonist einzubringen,Interferon, und Biphosphonaten um eine Stabilisierung der Knochenverhaeltnisse zu induzieren sind nicht ueberzeugend und daher umstritten

31
Q

Histo Zentrales Riesenzellgranulom

A

=osteoklastenartige risenzellen
-fusionierte Zelle mit mehrere Zellkernen= Riesenzelle, zeigt im Zytoplasma eine Vakuole mit einer Zelle darin
-sie wird durchwandert von einer anderen Zelle, was man als EMPELOPOESE bezeichnet
-starke Vaskularisierung, klinisch blutende oberflaeche
DDX Hyperparathiroidismus, cherubismus, aneurzsmatische Knochenzyste

32
Q

Histo Zentrales Riesenzellgranulom

A

=osteoklastenartige risenzellen
-fusionierte Zelle mit mehrere Zellkernen= Riesenzelle, zeigt im Zytoplasma eine Vakuole mit einer Zelle darin
-sie wird durchwandert von einer anderen Zelle, was man als EMPELOPOESE bezeichnet
-starke Vaskularisierung, klinisch blutende oberflaeche
DDX Hyperparathiroidismus, cherubismus, aneurzsmatische Knochenzyste

33
Q

Peripheres Riesenzellgranulom

A

=Epulis gigantozellularis – grosse fusionierte Fresszellen gibt
=unbekannter Aethiologie, entwickelt sich allerdings in Beziehung zum Zahnsystem, Ursprung fuer die Resorption der Milchzaehne verantwortliche Riesenzellen
Epulis – Gruppe von reaktiv hyperplastische Tumor aehnliche Laesionen, bezieht sich auf die Topographie der Veraenderungen – EPULIS = auf der Oberflaeche des Kiefers gelegen, name hat nihcts zu tu mit Aetiologie, epulis ist die klinische deskriptive Bescrheibung, pathologisch korrekt ist peripheres Riesenzellgranulom
=gut vaskularisiertes, extraossaeres Knoetchen aus mononuklaeren oder mehrkernige Risenzellen
=bevorzugte Lokalisation ist die Gingiva, meist anterior der Molaren oder der zahnlosen Alveolarkamm in alle Altersgruppen, meist OK
-sitzt meist breitbasig auf und weist eine glatte Oberflaeche auf, farbe ist blau-rot, Konsistenz ist weich
-zu Beginn leichte Schwellung, groessere Laesionen koennen mehrere Zaehne umfassen und diese lockern,
-bei bezahnten Pat kann die Laesion durch Reibung beim Kauvorgang ulzerieren, Tumor-aehnlichen Eindruck entwickeln]

Therapie: Resektion! CAVE Knochenaerrosionen!! Ist aber nicht so einfach, weil es geht meist bis zum Periost oder auch bis zum Knochen hinein, hier eventuell notwendig mit Rosenbohrer diese Kontaktstellen zu sanieren

  • Kurettage des darunterliegenden Knochens, um moegliche Rezidive zu verhindern , diese sind haeufig
  • bei MEHRFACHEN Rezidiven Entf des verursachenden Zahnes zu erwaegen
34
Q

Histo Peripheres Riesenzellgranulom

A
  • oberflaechliches Epithel, mehrschichtig
  • darunter fischzugartig angeordneten Fibroblasten mit einem unterschiedlich dichten Netz aus neugebildeten Fasern
  • dazwischen reichlich blutgefaesse und teils mehrkernige Riesenzellen, die Exchochleation mit kleiner Blutung stattfindet
  • scheint aus dem Parodontium hervorzugehen
35
Q

Cherubismus

A

-autosomsl dominante vererbte Erkrankung, die zur Ausbildung eines sog. Engelgesichtes fuehrt
Genmutation, vermehrt hyperaktive Osteoklasten gebildet werden , die zu lytische Veraenderungen innerhalb des Kieferknochns fuehren
Cherub = engel auf ebraisch, entsprechende Orbitaraender und Mittelgesicht mit Pausbacken
-erste Symptome nach dem 1. Lebensjahr und bilden sich unbehandelt nach der Pubertaet zurueck,koennen aber in Ausnahmefaelle auch persistieren, dann osteotomieren um Funktion des Kiefers zu erhalten
-aggressive, nicht-aggressive und stationaere Verlaeufe, wobei das klinische Bild jeweils stark variiert
-chir TH Erhalt der Beweglichkeit des Kiefers = ankylose vermeidung, modellierende Osteotomie Mandibulla und Mittelgesichts, orbita aber auch die mastikatorische Funktionen zu erhalten
-autosomal dominant vererbt, die Penetranz vei Maenner 100 %, frauen 50-60%
-in CT groessen Osteolysen mit Riesenzellhaltige RF, Auftreibungen
-beidseitige Schmerzlosen OK und UK schwellungen, Auftreibungen der Mandibulawinkel, im OK Verlagerung des Orbitabondens nach oben, sodass die Augen himmelwaerts schauen
-multizystische Knochentumoren – Cherubingesicht mit Pausbacken
Roentgen bilaterale zystenartige Radioluzenzen mit dem Bild von Seifenblasen, kortikaler knochen ist stark reduziert und gelegentlich perforiert – mit zunehmenden Alter kommt es zu Remineralisation bis hin zur Sklerose
-Zahnfehlstellung, Resorption von Zahnwurzeln, DUrchbruchstoerungen,
-Einengung der Nasenatmung
-Stoerung der Zungenfunktion, Hoerstoerung, zervikale ymphadenopathie
-Stoerung von Mastikation, Atmung und Visus, Obstruktion oberer Atemwege
Histo – Riesenzellen, identisch mit einem Riesenzellgranulom oder Hyperparathyreoidismus
TH erst ab Pubertatabschluss, Kurettage

36
Q

Aneurysmatische Knochenzyste

A

=intraossaere Ansammlung unterschiedlich grosser, blutgefuellter Hohlraeume, die zu Pseudozysten entsprechen – da eine epitheliale Auskleidung nicht vorhanden ist!!
- in der Hohlraeume umgebenden Bindegewebe findet mam mehrkernige Risenzellen und Geflechtknochen
-primaer oder sek auftreten = reaktive Laesion, moeglicherweise infolge von TRAUMA oder vask. Malformationen
=als Neoplasie eingestuft
-osteolyse, in ct mit erhalt der kompakta erkennen kann
-kommt im ganzen Skelettsystem vor, Kiefer nur selten 1,5%
-haeufig in den hinteren Mandibulla, Pat unter 30J,
-Schwellungen des Kiefers,die haeufig schmerzhaft subd
-Zaehne sind vital, koennen verlagert werden
-Teilweise werden Wurzelresorptionen beobachtet
-2 Formen – pseudozystisch und solide
-die solide Formen sind schwierig histopath von zentralen Riesenzellganulom zu unterscheiden
-die pseudozystische Formen aehneln in der Morphologie eine Vielzahl anderer Kieferlaesionen
-die DG ist eine Kombination aus klinischer Beschreibung, Bildgebung und histopathologischer Befundung
-Ro unilokulaer oder multilokulaer radioluzente Bereiche, Raender sind gut definiertm Perforationen kortikaler Knochen treten auf , gefuellt mit Blut
THERAPIE
-Kurettage, die Rezidivrate liegt bei 10%, bei Rezodiv oder sehr ausgedehnte LAesionen Resektion en Bloc
-Maligne Entartungen sind nicht bekannt

37
Q

Solitaere Knochenzyste

A

=intraossaere Pseudozyste, leer oder mit seroeser Fluessigkeit gefuellt
Syn traum knochenzyste
-benigne Laesionen ohne Entartungspotenzial
-oft Zufalls Befund, vorwiegend Mandibula betroffen, Pm Bereich, 2 Lebensdekade oft
-Pathogenese mehrere theorien – Traumata, vask Ursachen, metabolische oder degenerative Prozesse
-Zaehne sind vital, druckempfindlichkeit oder leichte Schmerzen
-Ro radioluzent und unilokulaerm Wurzelresorptionen sind aussergewoehnlich
-Fluessigkeitsgefuehlte oder leere Hohlraeume, die nur von Knochen und einer duennen Bindegewebeschicht ausgekleidet werden
-chirugische Exploration oft unspezifisch, da wenig Gewebe
-im Kiefer sind die Laesionen meist asymptomatisch, waehrend es im peripheren Skelett oft zu path Frakturen kommt
TH Exploration mit oder ohme Kurettage, es kommt sehr schnell zu Ausheilung ohne weitere Massnahmen wie Zystenauffuellung
Histo
-epithelauskleidung fehlt, duenne Schicht vask Bindegewebs

38
Q

Latente Unterkieferzyste *STAFNE

A

-immer im UK hinteren Bereich, immer im Bezug zu UK Rand und immer unter den Nerv gelegen
-keine klinische Symptome, Roentgen – scharf begrenzt, unterhalb des Canalis N. Mandibulae, meist vor dem Kieferwinkel, fast nur einseitig, sehr selten doppelseitig
-ueberwiegend bei Personen jenseits des 30 L auf, bei Maenner haeufiger, Verhaeltnis 5-7:1
Histo
-ueberwiegend normales Speicheldruesengewebe, seltener aber auch Muskel und lymphatisches Gewebe,Bindegewebe,Fett, Blutgefaesse
-ein Epithel oder eine zystische Veraenderung wird nicht erkannt
-Beobachtung – eine Entitaet die keine Pathologie besitzt
STAFNE Kavitaet ist eine seltene NORMVARIANTE des Unterkiefers, hat keinen pathologischen Wert, sie rezidiviert nicht, sie ist biologisch im Grunde inert, liegt immer unterhalb der Nervebene und am Unterrand des UKs, tritt auf im 2ten Lebenshaelfte, Pat informieren und beobachten aber der Pat nicht zur OPE draengen. = im ganz geriger Prozentsatz ueber der Nervebene, 3D AUfnahem machen, wenn es kein Hohlraum ist und nur eine Einziehung bitte nicht operieren

39
Q

Weichgewebezysten

A
  • Atherom
  • Ranula
  • Laterale und mediale Halszyste
  • Dermoidzyste
40
Q

Atherom

A

=Trichilemmalzyste (hat mit Haaransatz zu tun*)-Talgzyste, Gruezbeutel oder Talgretentionszyste oder Griessknoten
-meist am behaarten Kopf, Gesicht und Nacken
-2 Formen
1. Echte Atherome = Epidermoidzysten aus embrional verstreuten Epidermis oder Druesenzellen, besitzen keine Oeffnung, kein Porus, und befinden sich meist auf der behaarten Kopfhaut, an der Stirn oder um das Auge
2. Falsche Atherome = Talgretentionszysten, besitzen eine Oeffnung, entsteht durch eine Verstopfung am Porus wird ein Druck ausgebaut,dann haben wir eine epitheliale Auskleidung und einen talgfoermigen Inhalt, und sind meist an Gesicht, Hals, Brust, Ruecken zu finden
TH Vollstaendige Enukleation
-Resektion mit Porus und vollstaendiges Herausloesen der Zyste
-unvollstaendige Kapselresten fuehren haeufig zu einem Rezidiv
-bei inf ATH, Eroeffnung und Drainage, Resektion im Intervall

41
Q

Disontogenetischen Zysten

Laterale Halszyste

A

-branchiogene Zyste, von 2ten Kiemenbogen ausgehend = inkomplette Rueckbildung des 2ten Kiemenbogens mit nachfolgender epitheliale Proliferation, ggf entzuendungsreiz der metabolischenreiz, unklar
-typischerweise Manifestation am Vorderrand der Muskulus Sternokleidomastoideus
-kann mehr oder weniger gross ausfallen
-der zweite Kiemenbogen sollte sich normalerweise vollstaendig zurueckbilden, aber auch hier epithelzellen zurueckbleiben koennen
-Haeufigkeit 1 zu 4000,selten
-meist zwischen dem 15 und 35 Lebensjahr
-Klinik indolente, zunehmende Vorwoelbung am Vorderrand SCM, Haut ist verschieblich, die Veraenderung ist gut verschiebliech aber in der Tiefe fixiert, ist prall-elastisch
-Begleitsymptome: -Infektionszeichnen durch sek Infekt, zb durch Fistelung
-Verdraengungssymptome wie Schluck und Atembeschwerden
- Anamnese : langfristige Wachstumsweise, klinische Untersuchung typische Lage vor SCM, Schmerzfreiheit im ENtzundugsfreiem Interval
-Sonographie, Alternativ MRT , immer Auschluss Fisteln – Problem in die Therapie, Fisteln nach Innen sowohl nach aussen gerichtet, zb Gaumen, muessen identifiziert werden
Zb Waehrend der OP Methylblau appliziert um einen Fistelgang zu erkennen
TH
-vollstaendige chirurgische Exstirpation
-ggf kann ueber ein Fistelgang ein Farbstoff appliziert werden: findet sich dieser Farbstoff intraoral im Bereich des Rachens, ist von einer kompletten Fistelgang auszugehen; daraufhin muessen sowohl das Fistelmaul als auch der gesamte Fistelgang freigelegt und entfernt werden,sonst hohes Rezidivrisiko! Was im voroperiertem Bereich schwer zu therapieren ist

42
Q

Mediale Halszyste

A

-dysontogenetische Zsyte
-aus der Schilddruesenanlage resultiert, wenn den Schilddresegewebe vom Foaremn caecum der Zunge sich nicht resorbiert,kann es zu diesem medianer Halszyte kommen
-Epithelreste nach Deszensus der Schilddruesenknospe von der Zunge nach kaudal
-Schleimproduzierende Zellen: durch die Schleimretention zur Zystenbildung, es bildet sich dann entweder eine mediale Zyste oder eine Fistel
-Beginn der medianen Fistel sofern vorhanden stets verbunden mit dem Foramen caecum am Zungengrund, bzw dann fest adherent am Zungenbein
-Lage der Zyste: median am Korpus des Zungenbeins nach kaudal bzw zur Halsvorderseite
- Inzidenz 1: 3500, Manifestation in der Kindheit
-erhoehtes Risiko Schilddruesen-Karzinom
-reizlose Schwellung im Bereich der Trachea und des Hyoids median gelegen
-mittig gelegener, schluckverschieblicher, prallelastischer RF – Tumor
-Fistelung mit Infektionsrisiko verbunden, kann zu Stimmen- und Atemwegsveraenderungen kommen, Dysphonie oder Dyspnoe
-DG Anamnese, typische Lokalisation,Sonographie, MRT
TH
-Halsfistelgaenge koennen sehr klein sein, sind zu praeparieren und identifizieren, kann sehr sehr schwierig sein
-vollstaendige Resektion mit Resektion des mittleren Zungenbeinanteils – durch OSTEOTOMIE, Verusch aber ein Teil davonin Zentrum zu erhalten, sodass keine Rekonstruktion erforderlich ist
-Histo: Plattenepithel ggf mit Anteilen von Flimmer- und&oder Schilddruesenepithel
-Rezidive 25% herausfordernd

43
Q

Mediale Halszyste

A

-dysontogenetische Zsyte
-aus der Schilddruesenanlage resultiert, wenn den Schilddresegewebe vom Foaremn caecum der Zunge sich nicht resorbiert,kann es zu diesem medianer Halszyte kommen
-Epithelreste nach Deszensus der Schilddruesenknospe von der Zunge nach kaudal
-Schleimproduzierende Zellen: durch die Schleimretention zur Zystenbildung, es bildet sich dann entweder eine mediale Zyste oder eine Fistel
-Beginn der medianen Fistel sofern vorhanden stets verbunden mit dem Foramen caecum am Zungengrund, bzw dann fest adherent am Zungenbein
-Lage der Zyste: median am Korpus des Zungenbeins nach kaudal bzw zur Halsvorderseite
- Inzidenz 1: 3500, Manifestation in der Kindheit
-erhoehtes Risiko Schilddruesen-Karzinom
-reizlose Schwellung im Bereich der Trachea und des Hyoids median gelegen
-mittig gelegener, schluckverschieblicher, prallelastischer RF – Tumor
-Fistelung mit Infektionsrisiko verbunden, kann zu Stimmen- und Atemwegsveraenderungen kommen, Dysphonie oder Dyspnoe
-DG Anamnese, typische Lokalisation,Sonographie, MRT
TH
-Halsfistelgaenge koennen sehr klein sein, sind zu praeparieren und identifizieren, kann sehr sehr schwierig sein
-vollstaendige Resektion mit Resektion des mittleren Zungenbeinanteils – durch OSTEOTOMIE, Verusch aber ein Teil davonin Zentrum zu erhalten, sodass keine Rekonstruktion erforderlich ist
-Histo: Plattenepithel ggf mit Anteilen von Flimmer- und&oder Schilddruesenepithel
-Rezidive 25% herausfordernd

44
Q

Dermoid Zyste

A
  • dysontogenetische Zyste
  • schon solide Konsistenz
  • Hautanhangsgebilde wie Schweiss oder Talgdruesen sowie Haarfollikel
  • monodermales Teratom – ein Keimblatt betroffen
  • einseitiges Vorkommen, meistens in der Mitte gelegen entlang der embryonalen Fusionsbereiche
  • 7% in der Kopf Hals Region
  • klinisch apparent in der 2 oder 3 Lebensdekade, bei Maenner haeuflicher
  • langsames, kontinuierliches Wachstum, DDX Halszysten oder Ranula
  • Sono – uniformes Bild, typischerweise echoarm bis echoleer,von runder bis ovalarer Form, glatt begrenzt, mit einer dorsaler Schallverstaerkung, im Vergleich zu Metastasen oder anderen TU sind die unter Druck des Schalkopfs verformbar
  • 3D DG bei unklarer topografischer Beziehung zu Nachbarstrukturen
  • TH vollstaendige Exstirpation mit Histopath Untersuchung
45
Q

Zwischenfazit Zysten

A

-inflammatorische odontogene Zysten : radikulaere Zyste 55%
-entwicklungsgeschichtich odontgene Zysten : Follikulaere Zysten 20%, Keratozysten 10-15%
3 Vieretl aller Zysten!!
-alle anderen Zysten sind selten!
-WICHTIG! Immer Osteolysen anderer Genese bedenken! Jeder Osteolyse die man nicht einordnen kann ist bis zum Beweis ihres Gegenteils moeglicherweise Metastase eines Tumors! Zb PEC der einen primaeren intraossaeren Ausgang hat, , Ameloblastom- das moeglicherweise auch gekammert aussieht,Metastasen, Myxom..(feinblasig aussehen)

46
Q

Zwischenfazit Zysten

A

-inflammatorische odontogene Zysten : radikulaere Zyste 55%
-entwicklungsgeschichtich odontgene Zysten : Follikulaere Zysten 20%, Keratozysten 10-15%
3 Vieretl aller Zysten!!
-alle anderen Zysten sind selten!
-WICHTIG! Immer Osteolysen anderer Genese bedenken! Jeder Osteolyse die man nicht einordnen kann ist bis zum Beweis ihres Gegenteils moeglicherweise Metastase eines Tumors! Zb PEC der einen primaeren intraossaeren Ausgang hat, , Ameloblastom- das moeglicherweise auch gekammert aussieht,Metastasen, Myxom..(feinblasig aussehen)

47
Q

DG und TH Zysten

Allgemeine Symptome Zysten

A

-langsames, verdraengendes Wachstum
-selten von Pat bemerkt, meistens von ZA
-meist keine Schmerzen, = aber bei Entzuendung Schmerzen,, oder zb Pulpitis mit entsprechende Zyste oder apikalen Granulom
-Sensibilitaetsstoerungen und &oder Wurzelresorption sprechen meiste GEGEN die DG einer Zyste, eher auf etw lokal aggresives im Hintergrund
• Knochenauftreibungen(selten)
• Pergamenknistern (selten) – groesse zysten zu tun
• Prall-elastische vorwoelbung, eher weniger auftritt

48
Q

DG Zysten

A

-jede Zyste muss operiert werden!
-jede Zyste muss histologisch untersucht werde!
-immer Anamnese, klinische Untersuchung inkl Vitalitaetsuntersuchung
-Bildgebung Standard OPG, ggf ZF, bei Weichgewebezyste Ultraschal ggf MRT
-Fragestellung fuer 3 D Verfahren: Beurteilung der raeumliche Ausdehnung, wo liegt die, wie groess ist sie, Nachbarschaftliche Beziehungen, Verdraengung : partielle Destruktion?, in wieweit ist die Zyste adherent zu Blutgefaesse,zu Druesen,zu Nerven,
bei Weichgewebezysten DVT sparsam,eher CT bzw MRT
DVT in der Weichgewebsmorphologie unscharf und unverlaesslich!

48
Q

DG Zysten

A

-jede Zyste muss operiert werden!
-jede Zyste muss histologisch untersucht werde!
-immer Anamnese, klinische Untersuchung inkl Vitalitaetsuntersuchung
-Bildgebung Standard OPG, ggf ZF, bei Weichgewebezyste Ultraschal ggf MRT
-Fragestellung fuer 3 D Verfahren: Beurteilung der raeumliche Ausdehnung, wo liegt die, wie groess ist sie, Nachbarschaftliche Beziehungen, Verdraengung : partielle Destruktion?, in wieweit ist die Zyste adherent zu Blutgefaesse,zu Druesen,zu Nerven,
bei Weichgewebezysten DVT sparsam,eher CT bzw MRT
DVT in der Weichgewebsmorphologie unscharf und unverlaesslich!

49
Q

Bildgebung mit DVT Zysten

A

Vorteile
-erreichbare Ortsaufloesung liegt zwischen 0,25 und 0,50mm
Nachteile
-Weichgewebedifferenzierung ist kaum moeglich
-Grauwerte im DVT sind im Gegensatz zum klassischen CT nicht normiert
-DVT weist eine sehr geringe Spezifitaet bei der Detektion duenner knoecherner Grenzschichten bei zystischen Kieferlaesionen auf
-DVT ist im Vergleich zur PSA Panoramaschichtaufnahme im Mittel mind. Etw 5 bis 7 fach hoeheren Strahlendosis verbunden

50
Q

TH Zystotomie und Zystektomie

A

-odontogene Zysten werden entweder mittels Zystektomie oder Zystotomie oder mit einer Kombination beider Verfahren behandelt
-Zystotomie wird immer bevorzugt, wenn die Gefahr der Schaedigung von Nerven und Zahnwurzeln durch eine Zystektomie sehr hoch ist und der Patient fuer eine lange Nachbehandlungsdauer geeignet ist
-Die Zystektomie mit der vollstaendigen Entfernung des Zystenbalgs und nachfolgender histologischer Untersuchung wird meist empfohlen!! hat den Vorteil dass den ganzen Zystenbalg auch untersucht werden kann
Egal ob Zystotomie oder Ektomie ist, WICHTIG! Immer histologische Differentialdiagnostik, auch das Fenster
-IMMER histologische DDx, fuer die Beurteilung der Osteolysen heranzuziehen
-Frage der Fuellung der resultierende Knochenhoehle –klein- spontane Regeneration, groess – osteoinduktion die von aussen kommt,

51
Q

Zystotomie

A
  • von Partsch erst beschrieben,deswegen Partsch I genannt
  • Zyste wird eroffnet, ein Teil der Zyste zu histopath zugeschickt
  • wird ein Teil des Zystenbalgs entfernt und die Zyste damit meist zur Mundhoehle geoffnet
  • damit wird es ein Nebenbucht der Mundhoehle
  • den restliche Zystenbalg bleibt in situ
  • der Uebergangstelle von Zyste zur Mund wird an der Mundschleimhaut vernaeht, ein kmpletter Weichgewebsmantel angelegt, und die Zyste kann sich nicht dislozieren und von Knochen komplett abloesen
  • die Offnumg der Zyste muss offen gehalten werden sodass es hier keine neuer abkapslung stattfinden kann

-die Operative Offnung der Zyste wird aufgrund der guten Zugaenglichkeitit i.d.R. von vestibulaer durchgefuehrt, die Schleimhaut bis in das Zystenlumen eingeschagen und fixiert
-von vestib sodass hier guten Zugang fuer Tamponadewechsel oder Obturator Anlage guenstig ist
-der entnommenen Zystenwandanteil wird histopath. untersucht
-das belassene Epithel metaplasiert innerhalb von 6 WO nach Zystotomie zu einem der Mundschleimhaut aehnelnden Epithel, erfolgt auch eine spopntanregeneration des Knochens und eine biomechanische Anpassung erfolgt, dadurch wird die Zysteepithel remodeliert und schliesslich immer kleiner
Vorteile
-Prinzipiell besitzt die Zystotomie den Vorteil der geringeren operativen Invasivitaet, sodass der Eingriff normalerweise ambulant und LA stattfinden kann
-bei Pat die proth versorgt sind keine eine Verlaengerung der Prothese als Obturator gute Dienste leisten
Nachteile
-es dauert lange
-groessere Defekte sind schwierig sauber zu halten

52
Q

Zystektomie Partsch II

A

-vollstaendige Entfernung des Zystenbalgs mit primaeren Wundverschluss
-in viele Situationen das Verfahren der Wahl
Vorteile stark sind
- Vollstaendige histo ueberpruefung
- Viel komfortablerer Wundheilung fuer den Pat
- Primaerer Wundheilung im Rahen des WUndvercshlusses zu erwarten
-Ausheilung der Knochendefekte erfolgt durch die Organisation des Blutkoagulums
-im Vergleich zur Zystotomie die viel schnellere primaere Heilung
-Moeglichkeit der HISTO Aufarbeitung des gesamten Zystengewebes
TH der WAHL = bei allen kleineren Zysten mit einem Durchmesser von bis zu 3cm
Hintergedanken – wenn die Zyste sich mit dem Haemtom sich fuellt, befruchtet man dass durch die Retraktion des Haematoms ein Serum -Ueberstand entsteht, und der die Organisation von dem knochernen Wand des Haematoms inhibiert, die UEberbrueckung ausbleibt mit der Konsequenz die Heilung nicht stattfinden kann
-wenn wir aber bestimmte Substanzen hinzufuegen die das Organisation des Haematoms erleichtern, koennte man bei gesunden Pat ohne infektion groessere Zysten als 3 cm zur spontanheilung ueberlassen ohne auszufuelllen – PRF?? Kollagen??

-bei groesseren Zysten wird die Zystektomie ebenfalls empfohlen, wenn die Schaedigung der Nachbarstrukturen ausgeschlossen ist und die Zyste allseitig knoechern begrenzt ist
-Schnittfuehrung der Schleimhaut darf nicht direkt ueber dem Zystenlumen liegen,einige mm sicher Abdeckung sind, sodass es hier keine WUndheilungsstoerungen mit sekundaeren WUnddehiszenzen sich entwickeln
-bei groessem Zysten hat sich die Bildung eines Knochendeckels bewaehrt, zb mit Piezo Osteotom, unter Erhalt des Zystenbalgs – die Zyste sollte im TOTO der Pathologe uebergeben werden, dann den Knochendeckel wird gehoben, die aeussere Kompakta von der Zyste abloest, Schleimhait auch nicht invasiv braucht nicht viel Platz fuer OSteotom,
-moeglichst zystenbalg in einem Stueck aus der Knoechenhoehle
-Die Zysten die im Kontakt mit dem Mandibularkanal sich befinden,vom Inhalt des verdraengten Mandibularkanals kann eine Zyste i.d.R. durch vorsichtiges und stumpfes Abschieben gut geloest werden, sodass des Kanales kein groesses Trauma zugemutet wird
-wenn die Zyste apikal an der Bezahnung feste Anheftung des Zystenbalgs, was oefters passiert, hier oft zusaetzlich scharfe Durchtrennung, scharfe Parodontalkuretten oder rotierende Instrumenten
-damit haeufig die Notwendigkeit der endodontischer Zahnbehandlung, WKB , ggf ergaenzen intraop mit WSR falls Insuffizienzen in der apikalen Dritten auftreten
Ggf im Vorfeld die Desensibilisierung der Zaehne, dann haben wir den Vorteil unter saubere trockene Verhaeltnisse die WKB durchgefuehr werden kann
-erhaltungswuerdige Zaehne, die in das Lumen einer ausgedehnten Zyste hineinreichen, sollten schon vor der Zystektomie endodontisch behandelt werden
-nach Ektomie von Zysten ueber 2cm steigt die Komplikationsrate, hat mit der Organisation des HAematoms zu tun, ratet aber ab alloplastische Materialien rein zu bringen, diese verhindern zb die Ro; Ktrolle, wir wollen sehen dass eine spontane Regeneration stattfindet
Diese Materialien haben eine fragliche Resorptionkinetic, wir wollen eine Roentgenkontrolle um zu sehen dass eine spontane Regeneration stattfindet, und wenn man einen Material mit unsicheren Resorbtionkinetic drin hat oder hier Resorptive Prozesse oder OSteokonduktive Prozesse das Ergebniss verfaelschen

Ausgedehnte Zysten

  • auch bei mittleren oder groessen Zysten wird die Zystektomie empfohlen, wenn die voellige Ausfuellung mit einem stabilisertem Koagulum gelingt
  • hier unterschiedliche Konzepten zur Koagulumstabiliserung und zur Fuellung des Knoechernen Hohlraums zb Collagen, freueher.._Gelosypt?? , viele andere Materialien die die Induktion des Gerinnungssystem stabilisieren, Stanzen von Becken -das Koagulum stabilisiert und die Knochenbildung entsprechend unterstuetz
  • die wichtigste Voraussetzung fuer eine gute knoecherne Regeneration= die moeglichst vollstaendige Erhaltung der Knochenwaende fuer die appositionelle Regeneration und des randstaendigen Periostes sodass zellulaere komp einwachsen koennen
  • zur Beeintraechtigung der spontanen knoecherne Regeneration nach Zystektomie kommt es bei aelteren Pat, bei bikortikalen oder zirkulaeren Defekten und bei Defekten im Bereich der anterioren Maxilla
  • die Hauptkomplikation ist die lokale Wundinfektion
53
Q

TH Ausgehdehnte Zysten

A
  • auch bei mittleren oder groessen Zysten wird die Zystektomie empfohlen, wenn die voellige Ausfuellung mit einem stabilisertem Koagulum gelingt
  • hier unterschiedliche Konzepten zur Koagulumstabiliserung und zur Fuellung des Knoechernen Hohlraums zb Collagen, freueher.._Gelosypt?? , viele andere Materialien die die Induktion des Gerinnungssystem stabilisieren, Stanzen von Becken -das Koagulum stabilisiert und die Knochenbildung entsprechend unterstuetz
  • die wichtigste Voraussetzung fuer eine gute knoecherne Regeneration= die moeglichst vollstaendige Erhaltung der Knochenwaende fuer die appositionelle Regeneration und des randstaendigen Periostes sodass zellulaere komp einwachsen koennen
  • zur Beeintraechtigung der spontanen knoecherne Regeneration nach Zystektomie kommt es bei aelteren Pat, bei bikortikalen oder zirkulaeren Defekten und bei Defekten im Bereich der anterioren Maxilla
  • die Hauptkomplikation ist die lokale Wundinfektion
54
Q

TH Sonderfall odontogene Keratozysten

A

-lokal aggresives Wachstumsverhalten
-Hohe Rezidivneigung (bis zu 60%) wegen
• duennen Zystenbalg, Zystenbalg sind relativ duenn, wenn man die mit dem Pinzette greift kann einreisen
• EPithelausstuelpungen
• Tochterzysten
• Satelittenzysten
• Dadurch die Resektion in toto deutlich erschwert!
-Ergaenzung zur Exstirpation: Nachfraesen (Ostektomie),kann auch mit einer Methylen Blaufaerbung kombiniert werden sodass die oberflaeche tangiert ist ca halbes mm -dann wird gefraest bis die blaue Faerbung weg ist, Verreisung mit fluessigem Stickstoff oder Fixierung mit Carnoy sche Loesung – beides neurotoxisch und deswegen kompliziert
-Keratozysten im Bereich des Kieferwinkels – zusaetzliche MIT -Resektion -primaer! der retromolaren Schleimhaut, die oberflaechlich gelegee Schleimhaut die direkt im Kontakt mit der Zyste kommt, enthaelt regelmaessig Toechterzysten, diese Bereich kann mit Mukoperiostlappen von vestibulaer wieder verschlossen werden
-bei groessen Keratozysten mit Bezug zu Wurzelspitzen und dem N Alveolaris inf= Kombination aus Zystotomie und Zystektomie zu erwaegen, Zyste wird Nebenbucht der Mundhoehle gemacht, Schleimhaut metaplasiert, verkleinert sich, verdickt sich und nach einen betsimmten Zeit nach einigen Wochen kann die Zystektomie erfolgen wenn wir sicher sind das die Zyste Komplikationslos von Nerven abkommt, dann kann die einfacher Vollstaendig entfernt werden
Vorteile: Verkleinerung der Zystenhoehle, Umdifferenzierung des Zystenepithels in ein der Mundschleimhaut aehnelndes Epithel mit einem deutlich dickeren Zystenbalg

55
Q

Zusammenfassung TH Zysten

A
  • Zystotomie wird immer bevorzugt, wenn die Gefahr der Schaedigung von Nerven und Zahnwurzeln durch eine Zystektomie sehr hoch ist und der Patient fuer eine lange Nachbehandlungsdauer geeignet ist , besonders wenn Pat entsprechend proth versorgt ist dass eine Obturator anzuschaffen ist, dadurch weniger Trauma als durch die Zystektomie
  • Die Zystektomie ist die komfortablere Variante, TH der Wahl bei aller Zysten wenn das Risiko der Schaedigung von Nachbarstrukturen gering ist
  • Bei intakten Knochenwaenden, mit sicherem und dichtem speichelfreiem Wundverschluss kommt es auch ohne die Verwendung zusaetzlicher Fuellungsmaterialien zur vollstaendigen knoechernen Regeneration, auch bei grossen Zysten
  • Aufgrund ihres lokal aggresiven Wachstums und ihrer Rezidivgefahr nimmt die odontogene Keratozyste eine Sonderstellung ein

Zystantrostomie – TH von Zysten die man in die KH eroeffnen kann, im OK wenn man die Wahl hat sich zu entscheiden Zyste Richtung Mudnhoehle oder KH zu oeffnen, immer die Zystantrostomie vorziehen , sonderform der Zystotomie, gleiche Indikationskriterien

Wie viel Zeit nach Zystotomie bis Abdruck fuer Obturator = Zeitpunkt wenn Wundheilung stabil ist dass die Faeden dort raus sind, erstmal postop tamponieren, Tamponade bleibt 14 Tagen drinnen, nach freuhestens 2 WO

-groesse Zysten nicht zwigend eine Augmentation beduerfen, wenn doch Augmentation dann autologer Knochen fuer die osteoinduktiven Faehigkeiten und bessere Beurteilbarkeit im Verlauf, wenn Zyste komplett raus ist dann primaer rekonstruieren

Zaehne die resorbiert sind sind ihre Wertigkeit zu ueberpruefen, bei PA beschaedigung oder Attachmentverlust nicht zu erhalten , dann komplexe Rekonstruktion Situation da diese Defekt ist zu verschliessen, dann gleichzeitig entfernen
Bei ERhaltungswuerdige Zaehne WKB vor op und Zystektomie danach

56
Q

DDX Follikulaere Zyste

A

Ro – durch eine Knochenlamelle scharf begraenzte gleichmaessige Aufhellung, in die die Krone eines verlagerten Zahnes hineinragt
• Keratozyste
• Ameloblastom
• Amelolastisches Fibrom

57
Q

DDX Keratozyste

A
Ro- zahnlose Aufhellung mit einem peripheren kortikalen Saum, haeufig septiert oder mehrkammerig mit wellenfoermigem Verlauf der Grenze, Wurzelresorptionen an dem tangiertem Zaehnen
•	Residualzyste
•	Parodontal zyste
•	Solitaere Knochenzyste
•	Aneurysmatische Knochenzyste
•	Ameloblastom
•	Amelolastisches Fibrom
•	Odontogenes Myxofibrom
•	Pseudozyste der KH Schleimhaut
•	Ausbuchtung der KH in der Alveolarfortsatz
•	Neurofibrom
58
Q

DDX Solitaere Knochenzyste

A
Ro-Gleichmaessige Aufhellung ueberwiegend im UK Koerper, ohne periphere knoecherne Lamelle, weniger scharf begrenzt als die odontogene Zysten. Durch die Ausdehnung in die interdentalen und radikulaeren Septen sekundaere Einbeziehung der Zahnwurzeln
•	Radikulaere Zyste
•	Apikales Granulom
•	Primordial Zyste
•	Eosinophiles Granulom
•	Reparatives Riesenzellgranulom
•	Ameloblastom
•	Amelolastisches Fibrom
•	Fokal osteoporotischer Knochenmarksdefekt
•	Metastase
•	Haemangion
•	Zentraler SPeicheldruesentumor
59
Q

Odontogene TU und Zyste mit Zahnresorptionen

A
  • Ameloblastom
  • ameloblastisches Fibrom
  • odontogenes Myxom
  • adenomatoider odontogener
  • Tumor
  • Zementom
  • kalzifizierende odontogene Zyste
  • odontogener Ghost-Cell-Tumor
  • odontogene Keratozyste
  • follikuläre/radikuläre odontogene
  • Zyste
60
Q

Odontogene TU und Zyste mit Zahnresorptionen

A
  • Ameloblastom
  • ameloblastisches Fibrom
  • odontogenes Myxom
  • adenomatoider odontogener
  • Tumor
  • Zementom
  • kalzifizierende odontogene Zyste
  • odontogener Ghost-Cell-Tumor
  • odontogene Keratozyste
  • follikuläre/radikuläre odontogene
  • Zyste