Unternehmen in Wettbewerbsmärkten Flashcards

1
Q

Produktionskosten eines Unternehmens

A

entsprechen den Opportunitätskosten die bei der Produktion anfallen

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2
Q

Opportunitätskosten Unterteilung

A

explizite und implizite Kosten (explizit: mit Geldzahlung verbunden; implizit; nicht mit Geldzahlung verbunden)

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3
Q

Produktionsfunktion

A
  • zeigt Verhältnis zwischen Inputmenge (Menge eingesetzter Produktionsfaktoren) und erzielte Produktionsmenge eines Gutes
  • zeigt Grenzprodukt eines Inputfaktors
  • Grenzprodukt nimmt in x Richtung ab
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4
Q

Grenzprodukt

A
  • Zuwachs der Produktionsmenge den man durch den Einsatz einer zusätzlichen Einheit eines Produktionsfaktors erzielt
  • wenn Produktionsfunktion mit zunehmender Produktionsmenge abflacht sinkt das Grenzprodukt, was durch steigende Grenzkosten (GK) reflektiert wird
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5
Q

Gesamtkostenkurve

A
  • eng mit Produktionsfunktion verknüpft
  • zeigt den Zusammenhang zwischen Produktionsmenge und Gesamtkosten
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6
Q

Durchschnittlicher Gesamtkosten (DK) Kurvenverlauf

A
  • verlaufen U-förmig
  • Grund für U-Form: Anfangs hoher Fixkostenanteil, dann Degression, dann steigender Anteil variabler Kosten
  • entspricht der
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7
Q

Effiziente Produktionsmenge

A
  • Ausbringungsmenge am Minimum der Gesamtkosten
  • Betriebe produzieren due Produktionsmenge, bei der die durchschnittlichen Gesamtkosten am geringsten sind
  • auch genannt “Betriebsoptimum” oder “effiziente Betriebsgrösse” (efficient scale)
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8
Q

Skalenerträge

A

beschreiben wie sich die Produktionsmenge bei gleichmäßigem Anstieg aller Produktionsfaktoren verändert

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9
Q

Was gibt es für Skalenerträge?

A
  • Zunehmende Skalenerträge (economies of scale): steigende Produktionsmenge –> langfristige durchschnittliche Kosten sinken
  • Abnehmende Skalenerträge (diseconomies of scale): steigende Produktionsmenge –> langfristige durchschnittliche Kosten erhöhen sich
  • Konstante Skalenerträge (constant returns to scale): steigende Produktionsmenge –> langfristige durchschnittliche Kosten bleiben konstant
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10
Q

Gründe für zu- und abnehmende Skalenerträge

A
  • Spezialisierung
  • verbesserter Einsatz von Technik
  • Marktmacht
  • Standortvorteile
  • Koordinations- und Kommunikationsprobleme bei grösseren Unternehmen
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11
Q

Interne vs. externe Skalenerträge

A

Intern: Wachstum eines Unternehmens
Extern: Wachstum der ges. Branche

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12
Q

Wettbewerbsmarkt Eigenschaften

A
  • viele Käufer und Verkäufer
  • angebotene Güter sind weitgehend gleich oder identisch (homogen)
  • Marktzugang ist frei und es entstehen keine Kosten beim Verlassen des Markts
  • hoher Informationsgrad bei Käufern und Verkäufern im Markt
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13
Q

Wettbewerbsmarkt Marktstrukturen

A
  • Nachfrage einzelner Käufer/ Verkäufer hat keinen Einfluss auf Marktpreis
  • Käufer und Verkäufer sind Preisnehmer (nehmen den Marktpreis als gegeben an)
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14
Q

Gesamterlös (Umsatz)

A

VK-Preis x verkaufte Menge, E= P x Q

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15
Q

Durchschnittserlös

A

durchschnittliche Einnahmen pro verkaufte Einheit
= Gesamterlös / Output

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16
Q

Grenzerlös (Grenzumsatz)

A

Veränderung des Gesamterlöses durch Verkauf einer zusätzlichen Produkteinheit, GE = ΔE / ΔQ
Entspricht im Wettbewerbsmarkt dem Preis eines Gutes

17
Q

Unterschied buchhalterischer und wirtschaftlicher Gewinn

A

Buchhalterisch: Gesamterlös - explizite Kosten
Wirtschaftlich: Gesamterlös - Opportunitätskosten der Produktion (explizite und implizite Kosten)
–> Wirtschaftliche Gewinne kleiner als buchhalterische

18
Q

Gewinnmaximierung

A

Unternehmen produziert die Produktionsmenge, die die Differenz zwischen Gesamterlös und Gesamtkosten maximiert

19
Q

Wann sind die Gewinne bei der Produktionsmenge am grössten?

A

Grenzerlös (GE) = Grenzkosten (GK)

20
Q

Was muss gemacht werden wenn der Grenzerlös grösser als die Grenzkosten ist?

A

GE > GK –> Produktionsmenge ausweiten

21
Q

Was muss gemacht werden wenn die Grenzkosten grösser als der Grenzerlös sind?

A

GE < GK –> Produktionsmenge reduzieren

22
Q

Wie hängt die Angebotskurve und die Grenzkostenkurve zusammen?

A

Grenzkostenkurve ist Angebotskurve bei vollständiger Konkurrenz (viele kleine Anbieter, viele Nachfrager)

23
Q

Marktaustritt

A
  • langfristig wenn Gesamterlös unter Gesamtkosten
  • Gesamterlös (E) < Gesamtkosten (K)
  • Durchschnittserlös (E/Q) < Durchschnittskosten (K/Q)
24
Q

Markteintritt

A
  • Gesamterlös (E) > Gesamtkosten (K)
  • Durchschnittserlös (E/Q) > Durchschnittskosten (K/Q)
  • Preis (P) > Durchschnittliche Gesamtkosten (DK)
25
Q

Kurzfristiges Marktangebot

A
  • gegebene Anzahl an Unternehmen (U)
  • Summe der durch U angebotenen Mengen
  • bei jedem Preis verkaufen U Gütermenge bei der Grenzkosten gleich dem Preis sind
  • Marktangebotskurve = Grenzkosten der U
26
Q

Langfristiges Marktangebot

A
  • U treten in den Markt ein oder verlassen ihn, bis die vwl Gewinne null sind
  • langfristig nähert sich der Preis den minimalen durchschnittlichen Gesamtkosten an
  • Betriebsgrösse ist optimal
27
Q
A