Innovationsmanagement in Unternehmen Flashcards

1
Q

Wettbewerbsvorteil: 2 Strategieoptionen

A
  • billiger oder besser
  • billiger: marktdurchschnittliche Leistungen zu einem günstigeren Preis
  • besser: Differenzierung (Abgrenzung), bietet einen nicht-preislichen Wert/ Vorteil für den Käufer
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2
Q

Wie zeigt sich Wettbewerb im Markt?

A

1) Käufer stechen andere Kaufinteressenten mit höheren Preisen ausstechen
2) Verkäufer anderen Anbietern zuvorkommen indem sie niedrigere Preise zu gleicher Leistung oder mehr Leistung für den gleichen Preis anbieten

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3
Q

Wettbewerbsvorteile: Anbieter- oder Kundenvorteil

A
  • Kundenvorteil: Abgegrenzte Wettbewerbsposition, erzeugt Kundenpräferenz, beeinflusst direkt den Wettbewerb –> Effektivität/ Marktanteile
  • Anbieter: Kostenbasierte Wettbewerbsposition, erzeugt wirtschaftliche Erträge, beeinflusst Wettbewerb indirekt –> Effizienz/ Rentabilität
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4
Q

Wettbewerbstheorien-Wandel

A
  • Inside-Out: ressourcenbasierte/ fähigkeitsbasierte Strategie
  • Outside-In: marktbasierte/ positionsbasierte Strategie
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5
Q

Porters “five forces” Modell

A
  • Framework zur Ermittlung von Marktattraktivität
  • Verhandlungsmacht der Lieferanten, Verhandlungsmacht der Kunden, Bedrohung durch neue Wettbewerber, Bedrohung durch Ersatzprodukte und Wettbewerbsintensität in der Branche
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6
Q

Traditionelle Wettbewerbstheorie

A
  • Differenzierer: Ausrichtung auf eine Marktnische –> künstlich hohe Preise wegen der besonderen Positionierung auf dem Markt
  • Kostenführer: Skaleneffekte + Erfahrungseffekte –> Grössenbasierter Kostenvorteil
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7
Q

Traditionelles Industrieparadigma

A
  • Differenzierung basierend auf physischen Unterschieden führt zu einer Vielzahl an Produktionslinien, Werken etc.
  • Bei Mobiltelefonen: Überflieger, Trendsetter, Selbstdarsteller und Kontaktsucher
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8
Q

Traditionelles Industrieparadigma: Überflieger

A
  • männlich, karriere-orientiert
  • positive Einstellung zu Tech
  • Datenverkehr
  • Erleichterung der Arbeit
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9
Q

Traditionelles Industrieparadigma: Trendsetter

A
  • Technikaffin
  • immer die neusten Geräte
  • individueller Freiraum
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10
Q

Traditionelles Industrieparadigma: Selbstdarsteller

A
  • extrovertiert
  • Trendy
  • Spassfaktor
  • Nutzung privat und beruflich
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11
Q

Traditionelles Industrieparadigma: Kontaktsuchender

A
  • eher weiblich
  • Familie und Freunde sehr wichtig
  • Private Nutzung
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12
Q

Digitales Paradigma

A
  • Abgrenzung basierend auf Kundendaten und Software
  • birgt keine zusätzlichen Kosten
  • ermöglicht individuelle Ansprache des Kunden, und nicht das ganze Segment
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13
Q

Paradigmenwechsel

A
  • Wechsel von einer wissenschaftlichen Grundauffassung zu einer anderen
  • z.B. von industrieller zu digitaler Logik
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14
Q

Ressourcenbasierte Theorien

A
  • dominieren Erklärung von Wettbewerbsvorteilen/ nachhaltig überlegenen Leistungen in volatilen, innovationsgetriebenen Märkten
  • Entwicklung von Fokus auf einzelne Ressourcen über Ressourcen schützen hin zu strategischer Reaktions- und Anpassungsfähigkeit
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15
Q

Ressourcenbasierte Theorie: Warum gibt es Firmen?

A
  • kombinieren strategischer Ressourcen –> unverwechselbare Produkt- oder Niedrigkostenposition soll erreicht werden
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16
Q

Annahmen in der Ressourcenbasierten Theorie

A
  • Unternehmen als Pool an Ressourcen
  • innerhalb einer Brache können Firmen Zugang zu heterogenen strategischen Ressourcen haben
  • Ressourcen eventuell nicht vollständig mobil
    –> Heterogenität der Ressource kann beibehalten werden
17
Q

Wie sind die Ressourcen in der Ressourcenbasierten Theorie?

A
  • heterogen
  • vorteilhaft
  • nachhaltig
    Wenn sie wertvoll, selten, nicht immitierbar oder nicht substituierbar sind besteht ein Nachhaltiger Wettbewerbsvorteil
18
Q

Ressourcenbasierte Theorien: (Einzelne) Strategische Input-Ressource

A

Ressourcen sind…
- physisch: Vermögen in der Bilanz
- Immateriell: Immaterielles Vermögen wie Patente, Image, Kultur
- Humankapital: Angestellte, Know-how, Fähigkeiten, Erfahrung, Motivation,…
Ressourcen kann man akquirieren –> unwahrscheinlich, dass der Wettbewerbsvorteil bestehen bleibt

19
Q

Ressourcenbasierte Theorien: Netzwerk mit Ressourcen

A

Netzwerk an Ressourcen (für Außenstehende nicht eindeutig transparent) bietet Basis für nachhaltigen Wettbewerbsvorteil

20
Q

Ressourcenbasierte Theorien: Dynamisches Ressourcennetz

A

Fähigkeit des Unternehmens interne und externe Kompetenzen zu integrieren, fordern und umzubauen um sich dem stetigen Wandel anzupassen

21
Q

Wie haben sich die Ressourcenbasierte Theorien entwickelt?

A

(Einzelne) Strategische Input Ressource –> Netzwerk mit Ressourcen –> Dynamisches Ressourcennetz

22
Q

Wettbewerbsfähigkeit: Open Innovation

A
  • in komplexen Umgebungen steigt der Wert von Informationen schnell –> Nutzung von internem und externem Wissen ist Voraussetzung für Wettbewerbsfähigkeit
    = Nutzung gezielter Wissenszuflüsse und -abflüsse um interne Innovationen zu beschleunigen bzw. Märkte für externe Nutzung von Innovationen erweitern
23
Q

“Traditioneller” Innovationsprozess

A
  • traditionell werden F&E und Innovation als geschlossener Prozess gemanagt der auf Prinzip der Effizienz basiert und Vielfalt der Wissensquellen einschränkt
24
Q

Prinzip der “geschlossenen” Innovation

A
  • die Schlausten arbeiten für uns
  • um von R&D zu profitieren muss man selbst entdecken, entwickeln und versenden
  • wenn wir selbst zuerst entdecken gehen wir damit zuerst in den Markt
  • Firma, die zuerst Innovation auf den Markt bringt gewinnt
  • IP so kontrollieren, dass Wettbewerber nicht von unseren Innovationen profitieren
    –> Kontrolle und Effizienz
25
Q

Prinzip der offenen Innovation

A
  • nicht alle schlauen Leute arbeiten bei uns
  • wir gewinnen wenn wir externe und interne Ideen kombinieren
  • externes R&D kann grossen Nutzen bringen
  • davon profitieren, dass andere unser IP nutzen
  • Kauf der IP von anderen, wenn es auf irgendeine Weise unser Geschäftsmodell verbessern kann
  • Verbesserung des Geschäftsmodells ist besser als direkter Markteintritt
    –> Kreieren und Effektivität