Grundsätzliches über die offene Volkswirtschaft Flashcards

1
Q

Zahlungsbilanz

A

informiert über die grenzüberschreitenden Transaktionen in einer offenen VW

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2
Q

Wichtigste Komponenten einer Zahlungsbilanz

A
  • Leistungsbilanz
  • Kapitalbilanz
  • Devisenbilanz
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3
Q

Güterströme

A
  • Exporte
  • Importe
  • Nettoexporte
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4
Q

Nettoexporte (NX)

A
  • Wert der Exporte - Wert der Importe
  • entsprechen der Leistungsbilanz oder dem Aussenbeitrag
  • Leistungsbilanzüberschuss = positiver Aussenbeitrag
  • Leistungsbilanzdefizit = negativer Aussenbeitrag
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5
Q

Welche Faktoren beeinflussen Exporte, Importe und Nettoexporte?

A
  • Präferenzen der Konsumenten von inländischen und ausländischen Gütern
  • Preise inländischer und ausländischer Güter
  • Wechselkurs
  • Einkommen der einheimischen und ausländischen Konsumenten
  • Kosten von Transport und Kommunikation
  • Handelspolitik der Regierungen
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6
Q

Was ist der Nettokapitalabfluss (NCO)?

A
  • bezieht sich auf den Erwerb ausländischer Aktiva durch Inländer abzüglich des Erwerbs inländischer Aktiva durch Ausländer
  • Nettoexporte und Nettokapitalabfluss in einer VW müssen sich entsprechen NCO = NX
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7
Q

Was ist ein Erwerb ausländischer Aktiva?

A
  • ausländische Direktinvestition (z.B. Haus in Griechenland kaufen)
  • ausländische Portfolioinvestition (z.B. Aktien eines griechischen Unternehmens kaufen)
    –> Käuferland gibt Vermögenswerte (Aktiva) ab
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8
Q

Welche Faktoren beeinflussen den Nettokapitalabfluss?

A
  • Realzins auf ausländische Anlagen
  • Realzins auf inländische Anlagen
  • erwartete ökonomische und politische Risiken, die mit dem Halten ausl. Aktiva verbunden sind
  • wirtschaftspol. Massnahmen, die den Besitz inl. Aktiva durch Ausländer betreffen
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9
Q

Was sind Wechselkurse?

A
  • beeinflussen die Preise internationaler Transaktionen
  • Unterscheidung zwischen nominalen und realen Wechselkursen
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10
Q

Was ist der nominale Wechselkurs?

A
  • Verhältnis in dem die Währung eines Landes in die Währung eines anderen Landes getauscht wird
  • “Preis” einer Währung gemessen in einer anderen Währung
  • wird durch Nachfrage und Angebot an Devisenmärkten bestimmt
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11
Q

Wie kann der nominale Wechselkurs ausgedrückt werden?

A
  • Preisnotierung £/$: Preis der ausländischen in inländischer Währung
  • Mengennotierung $/£: Preis der inländischen in ausländische Währung (EZB Notierung: 1£ = 1,25$
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12
Q

Was bedeutet eine Aufwertung des Euro?

A
  • der Wert der Währung steigt, 1 Euro kostet mehr als zuvor
  • man erhält mehr ausländische Währung als zuvor
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13
Q

Was ist der reale Wechselkurs?

A
  • gibt Austauschverhältnis von Waren und DL an
  • ist entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Handel (wie viel exportiert und importiert wird)
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14
Q

Auf was gibt der Wechselkurs Hinweise?

A
  • Währung über-/unterbewertet?
  • wo hat der Euro die höchste Kaufkraft?
  • in welchen Ländern sind die Lebenshaltungskosten hoch/ niedrig
  • wie entwickelt sich die Wettbewerbsfähigkeit einer VW?
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15
Q

Formel realer Wechselkurs

A

e x P / P*
e= nominaler Wechselkurs, P= inländisches Preisniveau, P*= ausländisches Preisniveau

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16
Q

Beispielaufgabe realer Wechselkurs: Kauft der Teigwarenproduzent Weizen in den USA oder DE?
Preis Weizen USA 50$
Preis Weizen DE 80 Euro
Nominaler Wechselkurs Euro/ Dollar 1,25

A
  • DE Weizen kostet 100$ (80 x 1,25)
  • Realer Wechselkurs = 1,25 x 80 / 50 = 2,00
    –> 1 Tonne DE Weizen kostet 2 Tonnen USA Weizen
    –> sinken des realen Wechselkurses bedeutet, dass inländische Produkte wettbewerbsfähiger sind
17
Q

Was ist reale Abwertung?

A

Sinken des realen Wechselkurses um inländische Produkte konkurrenzfähiger zu machen

18
Q

Was ist reale Aufwertung?

A

Verlust an Wettbewerbsfähigkeit durch steigenden realen Wechselkurs

19
Q

Kaufkraftparitätentheorie

A
  • basiert auf Gesetz des einheitlichen Preis (Gut wird überall zum selben Preis gehandelt)
  • nominale Wechselkurse sollten so sein, das man auf der ganzen Welt mit dem Euro dieselbe Gütermenge kaufen kann (1/P = e/P* oder e = P* / P
    –> nominaler Wechselkurs muss unterschiedliche Preisniveaus in den untersch. Ländern reflektieren
    –> wenn ZB grosse Geldmengen druckt führt es zu Wertverlust (pro Geldeinheit können weniger Güter erworben werden + mit inl. Geldeinheit kann nur geringe Menge Auslandswährung erhoben werden (Abwertung)
20
Q

Was ist Arbitrage

A
  • es können Vorteile aus unterschiedlichen Preisen auf unterschiedlichen Märkten gezogen werden
  • setzt sich so lange fort bis sich Preise im In- und Ausland angleichen
21
Q

Grenzen der Kaufkraftparitätstheorie

A
  • viele Güter nicht int. gehandelt
  • handelbare Güter sind nicht immer vollständige Substitute
  • ist nur langfristig (nicht kurzfristig) anwendbar