Entrepreneurial Marketing I: Grundlagen Flashcards

1
Q

Warum brauchen Startups Marketing?

A

1) um ihre Zielgruppe zu erreichen (muss von Existenz wissen)
2) Vertrauenswürdigkeit schaffen
3) Umsatz steigern
4) von Konkurrenz abheben
5) ist Investition, keine Ausgabe

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2
Q

Charakteristika Gründungsunternehmen

A
  • Starke Präsenz Gründer
  • dynamische, schnell Verändernde Umwelt
  • Ressourcenknappheit
  • Notwendigkeit hoher Investitionen
  • zu Beginn kein Gewinn –> negativer Cashflow
  • mögl. Einflussnahme durch Investoren
  • kein etablierter Markt
  • keine etablierte Struktur
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3
Q

Herausforderung des entrepreneurial Marketing

A
  • Verbindung neues Unternehmen, neue Idee und neues Produkt
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4
Q

Ist Marketing = Werbung?

A

Nein, Marketing = marktgerichtete Unternehmensführung
–> unternehmerische Denkhaltung

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5
Q

Marketingangaktivitäten

A
  • Unternehmen neu, Produkt neu: Entrepreneurial Marketing
  • Unternehmen etabliert, Produkt neu: Innovationsmarketing
  • Unternehmen neu, Produkt etabliert: Corporate Marketing
  • Unternehmen etabliert, Produkt etabliert: Klassisches Marketing
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6
Q

Was ist der Mittelpunkt des Marketings

A
  • Bedürfnisse Kunde im Mittelpunkt (kauft nach subjektivem Empfinden ob Bedürfnis durch Produkt befriedigt wird)
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7
Q

Was ist die Grundlage für Marktstrategie?

A

Kenntnisse des relativen Markts
–> fordert Marktforschung und -analyse sowie Marketingkonzept

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8
Q

Marketingfragen von Startups

A
  • wie mit wenig Ressourcen möglichst hohe Wahrnehmung?
  • wie Markteintritt planen
  • welches Image wollen wir
  • wie positionieren
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9
Q

Marketingkonzept Bestandteile

A
  • Vorgaben aus Unternehmensstrategie, -kultur und -struktur
  • Marketingstrategie mit Marketingziele, Marktforschung und Segmentierung und Positionierung
  • Marketinginstrumente
  • Marketingtaktik
  • Implementierung bzw. Kontrolle
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10
Q

Marketingkonzept: Phasen

A

1) Status-Quo-Analyse
2) Marketingziele
3) Marketingstrategie
4) Marketinginstrumente
5) Marketing Mix
6) Realisierung des Konzepts
7) Evaluation der Resultate

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11
Q

Marktstrategie: Segmentierungsstrategie

A
  • Ziel: Kundensegment das für Unternehmen am lukrativsten ist identifizieren
    -Voraussetzung: Kaufverhaltenstendenz (Kunden müssen relevante Unterschiede wahrnehmen können)
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12
Q

Segmentierungskriterien in Konsumgütermärkten

A
  • Bedürfnisse
  • soziodemografische Kriterien (Alter, Beruf)
  • verhaltensorientierte Kriterien (Preisverhalten, Mediennutzung)
  • psychografische Kriterien (Lebensstil, Kaufabsichten)
  • geografische Kriterien (Land, Ortsteile)
  • Lebensstilkriterien
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12
Q

Marktstrategie: Positionierung

A

= aktive Planung, Gestaltung und Kontrolle des Unternehmensimage am Markt
- Sicht der Kunden gegenüber Konkurrenz
- für Startups sehr wichtig um sich von den Konkurrenten abgrenzen zu können

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13
Q

Zielmarktbestimmung

A
  • nicht möglich alle Segmente eines Marktes gleichzeitig zu bearbeiten
  • zunächst auf 1 Marktsegment konzentrieren
  • in Strategie kann Reihenfolge bestimmt werden in der ein Markt erschlossen werden soll
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14
Q

Welche Aufgaben hat ein Startup bei Zielmarkt und Positionierung?

A
  • Herausstellen USP (Unique Selling Proposition)
  • Abgrenzung zu Konkurrenten
  • Produkt weiter verfeinern und modifizieren (dem Marktgeschehen anpassen)
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15
Q

Marktanalyse

A
  • Marktattraktivität bestimmen
    –> Marktpotential (Geldwert), Marktwachstum (Steigerungspotential), Intensität des Wettbewerbs (aus Branchenanalyse)
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16
Q

Kundenanalyse

A
  • wer ist der Kunde und wie verhält er sich?
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17
Q

Marktforschung

A
  • Markt- und Kundenanalyse zusammen
  • Basis für Marktstrategie
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18
Q

Wofür werden die Informationen aus Marktforschung genutzt?

A

1) Identifizierung von Marketingchancen und -problemen
2) Entwicklung, Modifizierung und Überprüfung von Marketingmassnahmen
3) Überprüfung Marketingerfolg

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19
Q

Was gehört zur Identifizierung von Marketingchancen und -problemen?

A
  • Bestimmung Marktsegmente
  • Wettbewerbsanalyse
  • Ermittlung neuer Bedürfnisse von Konsumenten
  • Untersuchung potentiell neuer Märkte
  • Prognose des Marktvolumens
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20
Q

Was gehört zur Entwicklung, Modifizierung und Überprüfung von Marketingmassnahmen?

A
  • Werbe-Pretests
  • Produkttests
  • Werbeerfolgskontrolle
  • Testmärkte
21
Q

Was gehört zur Überprüfung des Marketingerfolgs?

A
  • Beobachtung Marktanteilsentwicklung
  • Imageanalysen
  • Messung Kundenzufriedenheit
22
Q

Markteintritt

A
23
Q

Markteintrittsstrategieprozess

A
  • Top-down oder bottom-up
24
Q

Markteintrittsstrategieprozess: Top-down

A

1) Marktsegmentierung
2) Zielkundenbestimmung
3) Positionierung

25
Q

Markteintrittsstrategieprozess: Bottom-up

A

1) Identifikation marktlicher Gelegenheiten
2) Aufbau einer ersten Kundenbasis
3) Ausweitung der Kundenbasics

26
Q

Markteintritt Optionen

A
  • Eigenständiger Markteintritt
  • Nichteigenständiger Markteintritt
27
Q

Eigenständiger Markteintritt

A
  • Innovation
  • Imitation
  • Corporate-Venturing- Formen
28
Q

Nichteigenständiger Markteintritt

A
  • Akquisitationsstrategie
  • Kooperationsstrategie
  • Corporate-Venture-Capital-Investition
  • Corporate-Accelerator-Programme
29
Q

Markteintritt: Zeitpunkt

A
  • Pionierstrategie
  • Folgerstrategie
30
Q

Pionierstrategie

A
  • Unternehmen betritt als erstes entstehenden Markt und versucht sich gegenüber potentiellen Kunden einen Wettbewerbsvorteil zu sichern
  • z.B. Nutella, Tempo oder Coca-Cola
31
Q

Folgerstrategie

A
  • statistisch gesehen erfolgreicher
  • Markteintritt Unternehmen erst wenn Markt durch Pionier teilweise entwickelt wurde
  • Frühe Folger und späte Folger
32
Q

Vorteile Pionierstrategie

A
  • First-Mover-Vorteil
  • hohe Verkaufspreise
  • Reputationsaufbau
  • Exklusive Schutz- und Verwertungsrechte
  • Prägung des Marktstands
33
Q

Nachteile Pionierstrategie

A
  • hohe Kosten er Markterschliessung
  • Nachahmung durch spätere Konkurrenten
  • Unsicherheit und Marktrisiko
34
Q

Vorteile Folgerstrategie Frühe Folger

A
  • lernen aus Fehlern Pionier
  • Übernahme der Quasi-Monopolstellung des Pioniers
  • Nutzung Ressourcenvorteile bei grösseren Unternehmen
35
Q

Nachteile Folgerstrategie Frühe Folger

A
  • fortbestehende Unsicherheit über Marktentwicklung
  • Konkurrenz mit etablierten Pionier
  • Herausforderung bei der Ablösung des Pioniers
36
Q

Vorteile Folgerstrategie Späte Folger

A
  • profitieren von Investitionen des Pioniers und früher Folger
  • Überholung von frühen Marktführern, die sich ausruhen
  • Überwindung von geschaffenen Markteintrittsbarrieren
37
Q

Nachteile Folgerstrategie Späte Folger

A
  • Risiko in bereits stagnierten Markt zu investieren
  • Überwindung von Grössen- und Imagevorteilen der Pioniere und frühen Folgern
  • Gefahr Markt zu spät zu betreten
38
Q

Marketing-Mix: Unterschied etablierte Unternehmen und Startups

A

Etablierte Unternehmen:
- Präzise Vorstellung über Zielkunden
- grosses Markt Knowhow
- Wissen um Kernkompetenzen
- Starke finanzielle Mittel
–> Marketingstrategie

Startups:
- keine Vorstellung über Zielkunden
. kein Markt Knowhow
- kein Wissen um Kernkompetenzen
- keine finanziellen Mittel–> ** Marketingstrategie???**

39
Q

Marketingmix

A
  • bestimmt welche Instrumente in welcher Kombination eingesetzt werden
  • Produkt (Produktgestaltung), Preis (Preispolitik), Place (Distributionspolitik), Promotion (Kommunikationspolitik)
40
Q

Marketingmix: Produktgestaltung

A
  • muss Bedürfnissen der Zielgruppe gerecht werden
41
Q

Marketingmix: Preispolitik

A
  • Festlegung angemessener Geldbetrag unter Berücksichtigung von Kosten, Wettbewerb und wahrgenommenem Kundenwert
42
Q

Marketingmix: Distributionspolitik

A
  • Vertriebskanal über den das Produkt dem Kunden zugänglich gemacht wird (physische Geschäfte, Online-Plattformen oder andere Verkaufsstellen)
43
Q

Kommunikationspolitik

A
  • steigert Bekanntheit des Produkts, weckt Kundeninteresse und fördert Absatz
  • einschliesslich Werbung, Verkaufsförderung und Public Relations
44
Q

Möglichkeit für Startups mit geringen finanziellen Mitteln online Marketing umzusetzen

A
  • Affiliate Marketing
  • Pay-per-Click/ Sponsored List
  • Kampagnen
  • Natural Search
  • UGC
45
Q

Affiliate Marketing

A
  • Partner bewerben Produkte/DL und erhalten für jeden generierten Verkauf oder Lead eine Provision
46
Q

Pay-per-Click/ Sponsored List

A
  • Werbetreibende zahlen für jeden Klick auf ihre Anzeige in Suchmaschinen (z.B. Google) oder auf Websites (z.B. Amazon)
47
Q

Kampagnen (TKP-basiert)

A
  • Abrechnung nach Tausend-Kontakt-Preis-Methode, Werbetreibende zahlen für Platzierung ihrer Anzeigen für jeweils tausend Sichtkontakte
48
Q

Natural Search

A
  • unbezahlte, organische Listung von Webseiten in Suchergebnissen von Suchmaschinen basierend auf Relevanz und Qualität für eingegebene Suchbegriffe
49
Q

UGC = Influencer

A
  • User generated Content: Inhalte werden von Kunden für z.B. Ware oder Wertgutschein erstellt und online in Form von “undercover” Werbung geteilt
50
Q
A