Grundannahme VWL Flashcards

1
Q

Grundbegriff Ökonomie

A
  • Knappheit als Ausgangsproblem aller Wirtschaft
  • Knappheit als absolutes und individuelles Kriterium (–> Maslowsche Bedürfnispyramide
  • Ökonomische Entscheidungen ergeben sich aus der Knappheit der Güter
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2
Q

Def. Ökonomie

A

Die Ökonomie befasst sich mit Fragen, wie eine Gesellschaft knappe Mittel bewirtschaftet.

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3
Q

Grundbegriff Die VWL

A

Wissenschaft von der Bewirtschaftung knapper gesellschaftlicher Ressourcen

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4
Q

Eine Volkswirtschaft

A

Gruppe von Menschen, die bei ihrer Lebensgestaltung zusammenwirken (Bsp. Baden- Württemberg, Deutschland, die EU,…)

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5
Q

homo oeconomicus

A

= der rationale Nutzenmaximierer
- entscheidet meist so, dass in einer Situation unter Berücksichtigung der Mittel die Möglichkeit gewählt wird die den Nutzen maximiert
- ist prinzipiell ungesättigt, verfolgt mehrere Ziele und versucht gleichzeitig mehrere Bedürfnisse zu befriedigen –> will vielerlei Güter besitzen
- sucht unermüdlich den eigenen Vorteil

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6
Q

Regeln der VWL

A
  1. Entscheiden zwischen Alternativen
  2. Opportunitätskosten
  3. Denken in Grenzbegriffen
  4. Reaktion auf Anreize
  5. Verbesserung durch Handel
  6. Effizienz von Märkten
  7. Regierungen können helfen
  8. Produktivität = Lebensstandard
  9. Inflation
  10. Phillips-Kurve
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7
Q
  1. Regel der VWL
A

Entscheiden zwischen Alternativen:
Um etwas zu erhalten, müssen wir etwas anderes aufgeben (Alternativen, Handlunsgmöglichkeiten oder Ziele)
- Bsp. Kanonen vs. Butter, Freizeit vs. Einkommen)

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8
Q
  1. Regel der VWL
A

Opportunitätskosten:
Kosten eines Guts bestehen aus den, was man für dessen Erwerb aufgibt
- Entscheidungen erfordern, dass Kosten und Nutzen von Alternativen verglichen und gegeneinander aufgewogen werden
- Bsp.: Ausschlafen oder Vorlesung

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9
Q
  1. Regel der VWL
A

Denken in Grenzbegriffen:
Rational entscheidende Leute denken in Grenzbegriffen
- Menschen fällen Entscheidungen indem sie Kosten und Nutzen marginaler Veränderung abwägen
- Marginale Veränderungen sind kleine, inkrementelle Anpassungen existierender Aktionspläne
- Pareto-Prinzip
- Bsp.: Pizza backen, Lernen für Klausuren

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10
Q

Pareto-Prinzip

A

80/20 Regel

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11
Q
  1. Regel der VWL
A

Reaktion auf Anreize:
Menschen reagieren auf Anreize
- marginale Änderungen von Kosten und Nutzen motivieren Menschen dazu, ihr Verhalten zu ändern
- Alternative bevorzugt: marginaler Nutzen > marginale Kosten

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12
Q
  1. Regel der VWL
A

Verbesserung durch Handel:
Durch Handel kann es jedem besser gehen
- Menschen ziehen einen Nutzen aus der Möglichkeit , die Handel bietet
- Handel erlaubt es sich auf Tätigkeiten zu spezialisieren
- Bsp.: Handel zwischen zwei Ländern führt meist dazu, dass es beiden Ländern wirtschaftlich besser geht

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13
Q
  1. Regel der VWL
A

Effizienz von Märkten:
Märkte sind für gewöhnlich gut für die Organisation des Wirtschaftlebens
- Ressourcen werden auf Märkten zugeteilt
- Unternehmen und Haushalte interagieren auf den Märkten

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14
Q

Die unsichtbare Hand

A

Adam Smith, 1776
Unternehmen und Märkte wirken in Märkten zusammen als ob sie durch eine “unsichtbare Hand” gelenkt würden
- Wettbewerb, Preismechanismen und gut funktionierende Märkte führen zu einer effizienten Allokation knapper Ressourcen
- soziale Interaktion artet nicht in Chaos aus
Bsp. Stecknadelfabrik: Arbeit wird verteilt –> Output wird vergrössert

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15
Q
  1. Regel der VWL
A

Regierungen können helfen:
Regierungen können Marktergebnisse verbessern

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16
Q

Def. Marktversagen

A

Eine Situation in der es einem sich selbst überlassenen Markt nicht gelingt, die Ressourcen effizient einzuteilen

17
Q

Ursachen Marktversagen

A

Externalität: Auswirkungen der Handlungen der Marktteilnehmer auf die Wohlfahrt Unbeteiligter
Marktmacht: Fähigkeit einer Person oder eines Unternehmens, Preise signifikant zu beeinflussen

18
Q
  1. Regel der VWL
A

Produktivität = Lebensstandard:
Der Lebensstandard eines Landes hängt von der Fähigkeit ab, Waren und Dienstleistungen herzustellen

19
Q

Wie kann der Lebensstandard gemessen werden?

A
  • Vergleich persönlichen Einkommens
  • Vergleich des Marktwerts der Gesamtprodukte eines Landes
20
Q

Def. Produktivität

A

Wert der Güter und Dienstleistungen, welche in einer Arbeitsstunde produziert werden

21
Q
  1. Regel der VWL
A

Inflation:
Preise steigen, wenn zu viel Geld im Umlauf gesetzt wird
Bsp.: DE 1920er Hyperinflation

22
Q

Def. Inflation

A

Anstieg des Preisniveaus einer Volkswirtschaft