Innovationsannahme und -diffusion Flashcards

1
Q

Innovationsannahme: Relevanz

A
  • Erfolg einer Innovation bedarf einer Veränderung des Kundenverhaltens –> hängt von der Akzeptanz der Innovation ab
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2
Q

Innovationsannahme: Einflüsse

A
  • Bereitschaft des Konsumenten Innovation anzunehmen beeinflusst die Dynamik der Marktentwicklung –> Marketing kann Einfluss nehmen
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3
Q

Prozess der Annahme

A
  • Umwelt-, Organisations- und individuelle Voraussetzungen (Verhalten, Risikowahrnehmung, Informationsbewertung,…)
  • Informationsquellen und Wahrgenommene Qualität wirken ein
    –> Kaufentscheidung (Kaufe, nicht kaufen, Nachkaufen)
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4
Q

Innovationsannahme durch Kompatibilität

A
  • gut wenn neue Innovation mit bestehenden Standards kompatibel ist
    Bsp.: Edison-Lampenfassung
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5
Q

Innovationsakzeptanz: Merkmale

A
  • fördern die Kundenakzeptanz
  • Einfachheit der Wahrnehmung
  • Teilbarkeit
  • Kommunizierbarkeit
  • Komplexität
  • Kompatibilität/ Vereinbarkeit
  • Relativer Produktvorteil/ -vorsprung
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6
Q

Innovationsannahme nach dem Bass-Modell

A
  • Einführung von Innovationen wird stärker von endogenen (Nachahmung) als von exogenen (Innovation) Kräften vorangetrieben
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7
Q

Bass-Formel

A

Nt = Nt-1 + p(m-Nt-1) + q x Nt-1 / m x (m - Nt-1)
m = Marktpotential
p = Innovationskoeffizient (exogen)
1 = Imitationskoeffizient (endogen)

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8
Q

Innovationskoeffizient (p)

A

Wahrscheinlichkeit, dass jemand beginnt das Produkt zu Nutzen ausgelöst durch Werbung/ Berichte in den Medien oder andere externe Effekte

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9
Q

Immitationskoeffizient (q)

A

Wahrscheinlichkeit, dass jemand das Produkt zu benutzen ausgelöst durch “Mund zu Mund Werbung oder anderen Einflüssen von Menschen, die bereits Produktnutzer sind

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10
Q

Rogers Diffusion of Innovations

A
  • beschreibt Innovationsannahme als soziales Phänomen mit 5 “Adoption Types”
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11
Q

Adopter Types

A
  • Innovaters
  • Early adopters
  • Early majority
  • Late majority
  • Laggards
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12
Q

Innovaters

A

Mutige Menschen, die den Wandel vorantreiben; sehr wichtige Kommunikatoren

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13
Q

Early adopters

A

Angesehene Menschen, Meinungsführer, probieren Neues aber mit Bedacht

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14
Q

Early majority

A

Bedächtige Menschen, sind vorsichtig aber nehmen Änderungen schneller an, als der Durchschnitt

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15
Q

Late majority

A

Skeptische Menschen, nutzen neue Produkte und Ideen erst wenn die Mehrheit sie nutzt

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16
Q

Laggards

A

Traditionelle Menschen die neue Ideen und Produkte erst akzeptieren wenn sie Mainstream oder sogar Tradition geworden sind

16
Q

Normalverteilungen in einer gegebenen sozialen Gruppe

A

Mehrheit Early Majority & Late Majority

17
Q

Moores Crossing the Chasm

A
  • Um Massenmarkt zu erobern muss eine Innovation Kluft zwischen Early Adopters und Early Majority überwinden
  • diese ist die grösste Kluft von allen
    –> erfordert gezielte Produktentwicklung und Marketing für Early Majority
17
Q

Was für ein Produkt ist für eine erfolgreiche Innovationsadaption erforderlich?

A

Produkt das mehr als nur neue Technologie bietet; muss auch Pragmatiker ansprechen

18
Q

Wie kann Moores Lücke/ Kluft überwunden werden?

A
  • Zielmarkt identifizieren
  • Schaffung eines “vollständigen” Produkts
  • Positionierung des Produktes um Early Majority Kunden anzusprechen
  • Preisbildung angelehnt an Wettbewerb
  • Vertrieb des Produktes durch richtige/ passende Vertriebskanäle
19
Q

Was benötigt ein Hauptprodukt oft noch?

A
  • Schulungen
  • Zusätzliche Services
  • Beratungsservice
  • Supportservices
  • Erweiterung Drittanbieter
  • Produkterweiterungen
  • Kundenspez. Teile
20
Q
A