Social Entrepreneuership Flashcards

1
Q

Was ist Social Entrepreneurship?

A
  • Entrepreneurship mit der gesellschaftliche Probleme gelöst werden oder gesellschaftlicher Mehrwert gestiftet wird
  • Beispiele: mehr Gleichheit schaffen, sozial benachteiligte anbinden etc.
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2
Q

Social Entrepreneure/ Impact Entrepreneurs

A
  • gründen Organisationen um soziale oder ökologische Probleme anzugehen
    –> Schaffung gesellschaftlicher Nutzen oberste Priorität
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3
Q

Eco-Entrepreneurs

A

Social Entrepreneurs, aber mit Fokus auf ökologischen Problemen

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4
Q

Arten von Unternehmen
Mögliche Frage: Nennen sie 3 unterschiedliche Arten von Unternehmen die unterschiedliche finanzielle/ gesellschaftliche Ziele haben

A

Unterscheiden sich in ihren finanziellen und gesellschaftlichen Zielen
- Profitmaximierende Unternehmen: wirtschaftliches Handeln im Vordergrund)
- Wirtschaftsunternehmen mit CSR (Corporate Social Responsibility): wirtschaftliches Unternehmen im Vordergrund aber zeigen Verantwortung
- Wirtschaftsunternehmen mit sozialunternehmerischem Geschäftsmodell: Geschäftsmodell hat soziale Komponente (z.B. Kosmetik aber kein Tierleid), ist fast social Entrepreneurship
- Social Business: Business –> Profit, immer noch wirtschaftlich Tragfähig
- Social Enterprise: Fokus auf sozialer Komponente, nicht mehr selbst finanziert
- Non-Profit-Organisation: überwiegend Spenden- oder staatlich finanziert

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5
Q

Was ist mit den Unternehmen die zwischen sozio-ökonomischen und ökonomischen Renditen stehen?

A
  • Blended Value
  • haben den Konflikt, dass sie einerseits profitabel sein müssen, aber trotzdem gesellschaftlichen Mehrwert beisteuern wollen
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6
Q

Wenn ein Unternehmen neben sozialen Renditen auch noch Profit machen will oder anders rum, ist das möglich oder muss eins fürs andere aufgegeben werden?

A
  • Einbussen auf beiden Seiten
  • sozialer Faktor gewinnt an Bedeutung,
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7
Q

Wo ist der Tradeoff zwischen Impact und Ökologsichem am Grössten?

A
  • bei sozialen Unternehmen, machen weniger Rendite
  • bei ökologischen nicht
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8
Q

Entwicklungsgeschichte Social Entrepreneurship

A
  • Kapitalismuskritik (Umweltzerstörung,…)
  • Kritik an klassischer Entwicklungshilfe (klassisch = direkter Geldtransfer, fördert Korruption und Armut, stattdessen Kleinunternehmen unterstützen)
  • Finanzkrise (wenn es nur um Profit geht hat man höhere Risiken –> trifft Allgemeinheit)
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9
Q

Unterstützungsmöglichkeiten Social Entrepreneurship

A
  • Ashoka
  • Schwab Foundation for social Entrepreneurship
    –> fördern social Entrepreneurship
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10
Q

Zusammenarbeit Chancen für traditionelle Unternehmen

A
  • Social Entrepreneur gut darin Geschäftsmöglichkeiten zu entdecken/ entwickeln und Grassroot- Aktivitäten ins Leben zu rufen
  • Etablierte Unternehmen haben Ressourcen und Infrastruktur um Ideen zu verbreiten
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11
Q

Grassroot-Aktivitäten

A
  • Bewegung ins Leben rufen die von der Bevölkerung gewollt wird
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12
Q

Chancen für traditionelle Non-Profit-Organisations (NPO)

A
  • mehr Mittel selbst erwirtschaften + neue Einkommensstrategien entwickeln
    –> werden unabhängiger von Spenden und staatlicher Unterstützung
    –> Existenzfähigkeit wird langfristig gesichert
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13
Q

Was motiviert die Social Entrepreneure

A
  • Geld motiviert bei physischen Leistungen
  • für geistige Leistungen oder Kreativität ist Geld nur bedingt wichtig (angemessene Vergütung)
    -Autonomie, Sinnhaftigkeit und “Mastery” (Beherrschen einer Aufgabe) motivieren dort mehr
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14
Q

Was sagt die Motivation des Social Entrepreneurs über den homo economicus aus?

A
  • existiert nicht in Reinform
  • Menschen sind nicht nur darauf fokussiert ihren maximalen Nutzen zu erhöhen
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15
Q

5 wichtige Kriterien eines Social Entrepreneurs?

A

1) innovative Idee
2) Kreativität
3) Unternehmensgeist
4) gesellschaftliche Wirkung
5) Vertrauenswürdigkeit
–> sozialorientiert aber trotzdem unternehmerisch

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16
Q

Geschäftschancen

A
  • grosse Probleme (Bildungsgleichheit, Umweltverschmutzung, Pandemien etc.) belasten Gesellschaft –> Probleme bergen Geschäftschancen
17
Q

Was beeinflusst das Erkennen unternehmerischer Möglichkeiten?

A
  • Persönliche Erfahrungen
  • identifizieren Gelegenheiten in sozialen und institutionellen Kontexten die sie verstehen
  • berücksichtigen soziale und institutionelle Faktoren
  • gehen soziale und institutionelle Probleme direkt an –> auch gewünschte Veränderung in der Gesellschaft
18
Q

Geschäftsmodellprinzipien: Co-Creation-Geschäftsmodell

A
  • Zusammenarbeit Unternehmen + Kunden –> Mehrwert für beide Seiten
  • Einbindung der Zielgruppe in Produktentwicklung und Verbreitung –> Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit
19
Q

Geschäftsmodellprinzipien: Bekämpfung Problemursache

A
  • nicht Symptome sondern Grundproblem wird angegangen
  • Bsp.: viele Menschen krank durch verschmutztes Trinkwasser –> nicht Durchfallerkrankunsgmedikament wird entworfen, sondern neue Brunnen werden gebaut
20
Q

Messung Social Impact

A
  • synthetische Ansätze
  • prozessbasierte Modelle
  • Dashboards/ Scorecards
21
Q

synthetischer Ansatz

A
22
Q

Prozessbasierte Modelle

A
  • Prozesskette von Ressourceneinsatz bis sozialen oder ökologischen Auswirkungen visualisieren indem Verbindung zwischen Aktivitäten und Unternehmenszielen dargestellt werden
23
Q

Dasboards/ Scorecards

A
24
Q

Finanzierung von Social Ventures

A
  • Spenden und Crowdfunding
  • Venture Philantrophy
  • Sonderformen der Spenden
25
Q

Spenden und Crownfunding

A
  • grössere Bedeutung von Spenden
  • werden eher unterstütz da es ein guter Zweck ist
  • traditionelle Unternehmen sind eher auf Eigenkapital- und Fremdkapitalfinanzierung ausgerichtet
26
Q

Venture Philantrophy

A
  • “Business Angel” der aktive Einflussnahme und langfristige Unterstützung für finanzielle Beteiligung gibt
  • bietet Kapital, strategische Beratung und Netzwerke
27
Q

Sonderformen von Spenden

A
  • Anpassung von Spendenformen für sozialen Mehrwert
  • Beispiele: Charakter-Darlehen, recoverable grants etc.
  • sind auf Bedürfnisse von Sozialunternehmen zugeschnitten
28
Q

Was sind Herausforderungen beim Messen von Impact?

A
29
Q

Impact Entrepreneurship

A
  • wollen Geschäftsmodell welches soziale oder ökologische Ziele als integralen Teil des Modells verfolgt, aber auch finanziellen Erfolg
  • social Impact Entrepreneurship, environmental Impact Entrepreneurship und Sustainable Startup
30
Q

Nachhaltiges Startup (Sustainable Startup)

A
  • Impact Startup welches sowohl soziale als auch ökologischen Impact haben will
31
Q

Triple Bottom Line

A
  • Unternehmen versuchen ökologischen, ökonomischen und sozialen Bereich abzudecken –> nachhaltige Gesellschaft
32
Q

Sozial und ökologisch

A

Lebenswerte Gesellschaft, aber kein Wohlstand

33
Q

Sozial und ökonomisch

A

Fair, aber nicht lebenswert und lebensfähig

34
Q

Ökologisch und ökonomisch

A

Lebensfähig, aber nicht lebenswert und fair

35
Q

Nachhaltigkeitsziele (Sustainable development goals=SDG) der Agenda 2030

A
  • 17 Ziele, überlappen sich viel
  • sozial oder ökologisch orientierte Startups benutzen sie um ihren Impact zu beschreiben (z.B. Hunger, oder hochwertige Bildung etc.)
36
Q

SDG Bedeutung für Startups

A
  • um SDGs zu erreichen ist erheblicher wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Wandel erforderlich
  • sozial oder ökologisch orientierte Startups benutzen sie um ihren Impact zu beschreiben (z.B. Hunger, oder hochwertige Bildung etc.) –> bekommen Investitionen (Impact Investments)
  • werden auch von anderen Startups genutzt um beispielsweise Staatliche Förderungen zu erhalten
  • Wachstum Literatur und Forschung zu Zusammenhängen –> Relevanz und inhärente Verbindung der Bereiche
37
Q

Donut-Ökonomie (nicht wichtig für Klausur)

A
  • wirtschaftliches Modell indem alles wirtschaften auf Kreislauf ausgelegt ist
  • es gibt einen Optimalbereich in dem Ressourcen optimal genutzt (nicht zu viel Verbrauch –> Klimawandel, Luftverschmutzung; nicht zu wenig –> zu wenig Wohnraum, Wasser,…)