Kolorektales Karzinom- Was bedeuten Spezifität und Sensivität? Flashcards
1
Q
Frage: Was bedeuten Spezifität und Sensivität?Was sind falsch-positive bzw. falschnegative Erqebnisse?
A
Die Sensitivität
- (richtig-positive Rate eines Tests) bezeichnet den Anteil der Test-positiven Personen unter allen Erkrankten einer Stichprobe,
- d. h. die Wahrscheinlichkeit, mit einem diagnostischen Test die Kranken auch als krank zu identifizieren.
- Eine hohe Sensitivität wird angestrebt, wenn eine Erkrankung mit hoher Sicherheit ausgeschlossen werden soll.
- Sensitivität = richtig-positiv/krank
2
Q
Frage: Was bedeuten Spezifität und Sensivität?Was sind falsch-positive bzw. falschnegative Erqebnisse?
A
Die Spezifität
- (richtig-negative Rate eines Tests) beschreibt den Anteil der Test-negativen Personen unter allen Nicht-Erkrankten einer Stichprobe,
- d.h. die Wahrscheinlichkeit, mit einem diagnostischen Test Nicht-Erkrankte korrekt zu identifizieren.
- Eine hohe Spezifität wird angestrebt, wenn eine Erkrankung mit großer Sicherheit bestätigt werden soll.
- Spezifität = richtig-negativ/gesund
3
Q
Frage: Welche laborchemische Vorsorgeuntersuchunq ist bezüqlich des kolorektalen Karzinoms laut S3-Leitlinie durchzuführen?
A
- Haemoccult.
-
Wie oft muss sie wiederholt werden?
- Jährlich, wenn der Patient nicht an den ab dem 50. Lebensjahr empfohlenen koloskopischen Vorsorgeuntersuchungen teilnimmt.
- Entnahme aus drei aufeinanderfolgenden Stuhlproben.