Modul 3 Flashcards

1
Q

Wieso trägt Zucker zur Übersäuerung des Körpers bei?

A

Bei der Verstoffwechslung von Zucker entsteht Essigsäure . Muss durch Basen neutralisiert werden

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2
Q

Flüssigkeit A hat pH- Wert von 5 F. B von 7
Wieviel mal saurer ist F A?

A

100 mal saurer

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3
Q

Je basischer desto gesünder?

A

Nein, eine starke Base wirkt genauso ätzend wie starke Säure

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4
Q

Körperflüssigkeiten sauer oder basisch?

A

Sauer:
Magensaft
Scheide
Dickdarm
Muskel und Organzellen (sehr schwach sauer)

Basisch:
Sperma
Dünndarm
Speichel (schwach)
Blut
Bindegewebe
Lymphflüssigkeit
Bauchspeicheldrüse
Gallenflüssigkeit
Gehirnflüssigkeit

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5
Q

Wichtige Säuren für den Körper

A

Magensäure
Milchsäure im Dickdarm
Milchsäure in der Scheide

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6
Q

Säuren und ihre Herkunftsquellen

A

Mineralwasser - Kohlensäure
Schweinefleisch (Salpeter/Acetyl) - Salpetersäure
Tierische Eiweiße - Harnsäure
Stress - Salzsäure
Cola/Softdrinks - Phosphorsäure
Medikamente - Acetylsalicylsäure
Schwarzer Tee/ Kaffee - Gerbsäure
Getreideprodukte (Back u Teigwaren - Schwefel und Phosphorsäure
Weißmehlprodukte, gezuckerte Speisen und Getränke - Essigsäure

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7
Q

Was trägt zur Übersäuerung bei?

A

Viele Stoffwechselprozesse erzeugen Säuren

  • Stress, Überlastung, Angst, negative Gedanken
  • Bewegungsmangel, Sauerstoffmangel
  • übertriebener Sport
    Falsche Atmung
  • Verdauungsstörungen können zu Gärung im Darm (Blähungen) führen. Dabei entstehen hochgiftige Toxine , die den ganzen Körper belasten (insbesondere Leber und Nieren)
  • Umweltbelastungen, Toxine, Elektrosmog etc.
  • Körperpflege mit synthetischen Inhaltsstoffen
  • Waschmittel, Haushaltsreiniger, Textilfarbe, so gelangen säurebildende Toxine in den Körper
  • unzureichende Flüssigkeitsaufnahme
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8
Q

Welche Organe leiten Säuren aus?

A

Lunge, Nieren, Haut, Darm

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9
Q

Gebärmutterentfernung wirkt sich auf Säure basen Haushalt aus warum?

A

Die damit ausbleibende Monatsblutung wird normalerweise zur Ausscheidung von Säuren genutzt

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10
Q

Welche Ursachen können einer Gicht oder Arthrose zugrunde liegen?

A

Gicht: die durch starke Übersäuerung entstandenen Harnsäurekristalle werden in den Gelenken abgelagert und kristallisiert. Die führen hier zu Schmerzen und Unbeweglichkeit

Arthrose: Abbau von Gelenkknorpel. Knorpel, Sehnen und Bänder sind beliebte Säuredepots, sodass die in den Gelenken eingelagerten Säuren riñe optímale basische Versorgung des Knorpels verhindern.
Auch Fehlbelastungen können zu Arthrose beitragen . Wäre der Körper nicht übersäuert so könnte er in diesen Fällen selbst zur Regeneration des Knorpels beitragen

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11
Q

Entstehung Osteoporose und chronische Übersäuerung

A

Wenn nicht genug Basen zur Neutralisation der Säuren da sind entnimmt der Körper sie aus seinen Basen Depots. (Größte= Knochen)
Wenn da zu viele basische Mineralstoffe wie Calcium und Magnesium entnommen werden, nimmt die Knochendichte ab und Osteoporose entsteht.

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12
Q

Auf welche Weide kann basische Ernährung Übergewicht reduzieren ?

A

Übergewicht besteht auch aus deponer ten Stoffwechselabfällen, Neutralsalzen (Schlacken), überschüssigem Wasser durch säureüberschüssige Ernährungsweise.
Ausleitung der Schlacken durch basenüberschüssige Ernährung

Schadstoffe und gebundenes Wasser verfügt über Eigengewicht

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13
Q

Warum trägt Übersäuerung zu Bluthochdruck bei?

A

PH Wert des Blutes sinkt = Blut wird zähflüssiger und Flexibilität der Gefäßwände und der roten Blutkörperchen verringert sich. Um alle Gefäße zu durchbluten erhöht der Körper den Blutdruck.

Verschlechterte Fließfähigkeit begünstigt Entstehung von Blutgerinseln und Ablagerungen an den Blutgefäßen. Diese werden immer enger. Druck aufs Blut muss immer höher werden

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14
Q

Wie kann chronische Übersäuerung zu Bluthochdruck oder Herzinfarkt führen?

A

Rote Blutkörperchen werden starr und verformen sich. Wegen mangelnder Elastizität die feinen Kapillargefäße, die das Herz versorgen nicht mehr passieren und verstopfen die winzigen Gefäße. Die daraus resultierende Durchblutungsstörung kann den betroffenen Teil des Herzens dauerhaft schädigen = Herzinfarkt

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15
Q

Wie reagiert das Nervensystem auf eine Übersäuerung?

A

Eine gesunde Nervenfunktion ist auf einen ausgeglichenen Elektrolythaushalt angewiesen.

Mangel an basischen Mineralstoffen (z.B. Calcium) wie er mit einer Übersäuerung einhergeht führt zu Störungen im Bereich der Reizweiterleitung zwischen den Nervenzellen. Folgen u.a.
Stimmungsschwankungen, Hyperaktivität, Aggressivität, Konzentrations- und Schlafstörungen

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16
Q

Mineralstoffe und Spurenelemente basisch oder sauer?

A

Basisch: Calcium, Kalium, Eisen, Natrium, Magnesium

Säurebildend: Chlorid, Phosphor, Schwefel, Jod, Fluorid

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17
Q

Woher Stammen die vom Körper benötigten Basen?

A

Die Zellen der Magenschleimhaut produzieren zur Magensäure immer auch basisches Natriumhydrogencarbonat.

  • von basischen Lebensmitteln
  • von natürlichen basischen Nahrungsergänzungen
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18
Q

pH-Wertmessung des Urins wichtig?

A

Alle Nahrungsergänzungen 1-2 Tage vorher absetzen

Mittelstrahlurin messen

5-6 Messungen pro Tag
Morgens nüchtern, 1/2 h vor dem essen, 2h nach dem essen

Am Tag der Messung nur 3 Mahlzeiten

An mehreren Tagen durchführen

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19
Q

Sind dauerhaft basische Urinwerte positiv?

A

Nein,
Freigesetzte Säuren werden morgens ausgeschieden. Daher Morgenurin leicht sauer.
Je stärker übersäuert desto mehr müssen Nieren ausscheiden .
Werte schwanken grundsätzlich mit eher leicht sauer vor dem essen, 2-3 h danach eher basisch (nur an tagen wo 3 Mahlzeiten eingenommen werden)

Nur basische Werte zeigen an, dass der Körper keine Säuren ausscheidet = nicht positiv

Therapeutische Hilfe
E.g. Säureblockade = Fußreflexzonenmassage, Lymphdrainage

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20
Q

Was bedeutet intrazelluläre Übersäuerung?

A

Ungleichgewicht von Säuren und Basen in einer Zelle.
Folge von extrazellulärer Übersäuerung

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21
Q

Wie entsteht intrazelluläre Übersäuerung?

A

Durch Stoffwechselprozesse in den Zellen werden ständig saure Abfallstoffe produziert. Diese Säuren werden normalerweise durch die Zellwände in den extrazellulären Bereich transportiert. Während dieser Entsorgungsprozess stattfindet erhalten die Zellen gleichzeitig basische Substanzen aus dem extrazellulären Bereich um die intrazelluläre Säure-Basen Balance aufrecht zu erhalten. Besteht starke Übersäuerung im extrazellulären Raum kann der Austausch der Stoffe nicht mehr stattfinden

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22
Q

Was bedeutet intrazelluläre Übersäuerung für die Stoffwechselvorgänge innerhalb der Zellen?

A

Normale Stoffwechselvorgänge innerhalb der Zelle werden durch Übersäuerung gestört.
Betrifft Versorgung der Zellen mit Nährstoffen und den Abtransport von Stoffwechselendprodukten.
Evtl muss die Zelle wegen Sauerstoffmangel auf einen anaeroben Stoffwechsel (ohne Sauerstoff) umschalten, wodurch Milchsäure entsteht, die den pH-Wert im Zellinnern noch weiter sinken lässt.

Funktionseinbußen -> völliger Stoffwechselzusammenbruch und Absterben der Zellen oder Zellentartung oder Krebs

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23
Q

Unterstützenden Maßnahmen Entsäuerung

A
  • Basenüberschüssige Ernährung
  • Trinken mind 2-2,5 L pro Tag
  • verwendung von basischer Mineralstoffmischung zur intra- und extrazellulären Entsäuerung ( bei langjähriger Übersäuerung erstmal nur extra un starke Entsäuerungsreaktionen zu vermeiden.
  • Natürliche Nahrungsergänzung
  • Einnahme von Bitterstoffen zur Unterstützung der Verdauung
  • Basenbäder, Basenstrümpfe um Entsäuerung der Haut zu fördern
  • basische Körperpflege
  • Atemübungen an der frischen Luft
  • Gemäßigter Sport an der frischen Luft
  • Sauna
  • Ganzkörper Bürstenmassage
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24
Q

Warum ist Remineralisierung des Körpers speziell bei Krampfadern und Besenreißern wichtig?
Wie können die fehlenden Mineralstoffe am besten zugeführt werden?

A

Krampfa und Besenr kann ein großes Mineralstoffdefizit bedeuten.
Die zugeführten Basen aus der Nahrung werden aufgrund der starken Übersäuerung fast ausschließlich für die Neutralisation der Säuren verbraucht. Für die Gesunderhaltung der Blutgefäße bleiben keine Basen mehr übrig.
Zusätzlich zur basenüberschüssigen Ernährung kann eine basische Nahrungsergänzung eingenommen werden.

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25
Q

Was versteht man unter Säure Basen Haushalt?
Wie entsteht Übersäuerung
Welche Auswirkung hat Säure Basen haushalt auf körper ?
Was kann man tun um Säure Basen Haushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen

A

M3 U1 s. 221

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26
Q

Inwiefern kann eine Verschlackung des Bindegewebes zu lokalen Entzündungen wie z.B. Parodontitis, Arthritis, Dermatitis beitragen?

A

Wenn Speicherkapazität für Stoffwechselschlacken überschritten ist , werden neutralisierte Säuren (Salze) zunehmend auch an anderen Stellen des Körpers abgelagert (Gelenke, Sehnen) = Entzündungen

Bei Verschlackung verschlechtert sich die Müllabfuhr also der Abtrabsport von Säuren und schädlichen Stoffwechselprodukten aus den Zellen. Übrig belobender Müll kann das Gewebe schädigen und so Entzündungen hervorrufen.

Zellsterben

Verschlackung des Bindegewebes. Überlastung des Körpers mit Schadstoffen - Immunsystem ist ständig gefordert . Führt zu Vermehrung von Bakterien und Entzndungsprozessen

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27
Q

Was ist Homöostase? Und wann ist sie möglich?

A

Bestreben des Körpers, die zum Leben erforderlichen Bindungen seines kneten Millieus stets konstant im Gleichgewicht zu halten

Nur dann möglich wenn der Organismus Veränderungen des inneren Millieus wahrnehmen u Steuern kann

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28
Q

So genannte Regulationsmechanismen gewährleisten die Homöostase. Welche sind das?

A

Regulierung der Körpertemperatur
Regulierung des Wasserhaushalts
Blutdruck
Bluutzuckerspiegel
pH Wert des Blutes
Sauerstoffgehalt des Blutes
Mineralstoffhaushalt
Hormonbalance
Herzfrequenz

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29
Q

Folgen einer gestörten Homöostase

A

Veränderung des inneren Körpermillieus
-> gestörtes Wohlbefinden
-> Krankheiten
-> Tod

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30
Q

Welche Faktoren können die Homöostase im allgemeinen beeinträchtigen?

A

Ungünstige Ernährung (zu viele Säuren, Toxine, zu wenig Vitalstoffe)
Wassermangel
Bewegungsmangel
Anhaltender Stress
Medikamente, Toxine, Chemikalien
Künstliche Hormone

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31
Q

Was sind Zytokyne und welche Auswirkungen haben sie in kurzfristigen bzw. anhaltenden Stresssituationen ?

A

Immunbotenstoffe, die auch in Stresssituationen ausgeschüttet werden. Sie Solen Krankheitserreger durch Entzündungsprozesse eliminieren.
Bei Stress lösen sie die gleichen Prozesse aus obwohl keine Krankheitserreger da sind.
Kurzfristiger Stress nützliche Eigenschaften: erhöhen Konzentration, Reaktion und Gedächtnisleistung
Langanhaltender Stress: zu viele Zytokine: chronische Entzündungsprozesse: Arthritis, Arteriosklerose, Diabetes, MS, chron Darmerkrankungen, Krebs, Alzheimer, ständig hohe Werte hemmen Konzentrationsfähigkeit, geistiges Leistungsvermögen, Angstzustände, Dauermüdigkeit, Depressionen

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32
Q

Wie den Körper unterstützen bei Wiederherstellung der Homöostase

A

Vitalstoffreiche Lebensmittel
Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel
Vermeidung chemischer Substanzen u Toxine
Veränderung der Lebensumstände (positive Gedanken, Entspannung, Bewegung

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33
Q

Warum Homöostase Selbstheilungskraft?

A

Natürliches Gleichgewicht
Vollständige Regulationsfähigkeit

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34
Q

Wodurch wird die Verbindung te Körper und Seele in Bezug auf die Homöostase deutlich?

A

Wenn Körper in physischem Ungleichgewicht (gestörte Homöostase) hat das auch immer eine Auswirkung auf das psychische Befinden.
Beispielsweise Überreizung des Nervensystems (Psyche) die durch gestörten Säure Basen Haushalt ausgelöst wurde.
Umgekehrt: langanhaltender Stress = körperliche Erkrankungen

Körper und Seele können sich ggs. heilen und krank machen

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35
Q

Makronährstoffe und ihr Aufgaben

A

Kohlenhydrate - dienen als Energiequelle und Energiespeicher

Fette - dienen auch als Energiequelle und als Energiespeicher. Bauen Zellmembranen auf, isolieren Nervenzellen, schützen Organe und stellen einen Wärme- Kälteschutz für unseren Körper dar.

Eiweiße - sind am Gewebeaufbau beteiligt und dienen als Baustoffe für z.B. Hormone und Enzyme. In Notzeiten Energielieferant.

Alle liefern Energie, bauen Gewebe und Hilfsstoffe wie Enzyme, Hormone, Antikörper etc. auf.

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36
Q

Mikronärstoffe

A

Mineralstoffe
Spurenelemente
Vitamine
Sekundäre Pflanzenstoffe

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37
Q

Welcher Nährstoff liefert am meisten Energie?

A

Fette

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38
Q

Unterschied Mineralstoffe und Spurenelemente ?

A

Mineralstoffe kommen in größeren Mengen im Körper vor als die Spurenelemente. Daher werden die Mineralstoffe auch als Mengenelemente bezeichnet

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39
Q

Welche Mineralstoffe für Aufbau von Knochen und Zähnen?

A

Calcium und Phosphor

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40
Q

Was geschieht im Körper mit Glucose, die über die Nahrung aufgenommen wurde? 3 Möglichkeiten

A

Wird in Energie umgewandelt und zur Versorgung der Zellen verwendet

Wird in Glykogen umgewandelt und in der Leber und der Muskulatur gespeichert

Ein Zuviel an Glucose wird in Speicherfett umgewandelt

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41
Q

Können alle Kohlenhydrate in Zucker und damit Zucker und damit in Energie umgewandelt werden?

A

Nein

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42
Q

Welche Organe benötigen besonders viel Energie aus Kohlenhydraten?

A

Gehirn und aktive Muskeln

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43
Q

Aus welchen Quellen und in welcher Form kann das Gehirn Energie gewinnen?

A

In Form von Glucose die entweder aus der Nahrung oder den Glykogenreserven stammt oder aus Fetten/Proteinen neu gebildet wird

In Form von Ketonkörpern, die aus Fettsäuren in der Leber gebildet werden

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44
Q

Definieren Sie die Begriffe: Kohlenhydrate, Einfachzucker, Zweifachzucker, Mehrfachzucker. Nennen Sie zudem Verbindungen, die zu diesen Begriffen gehören, und Beispiele für Nahrungsmittel, in welchen diese vorkommen!

A

Kohlenhydrate
Von Pflanzen hergestellte Energielieferanten, die aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff bestehen
Dazu gehören alle Einfach-, Zweifach- und Mehrfachzucker
Kommen vor in allen zucker-, stärke und ballaststoffhaltigen Lebensmitteln (Getreiden, Kartoffeln, Teigwaren, Brot etc)

Einfachzucker (Monosaccharose)
Bestehen aus vielen Einfachzuckermolekülen
Dazu gehören Glucose (auch Traubenzucker (Dextrose) (Früchte, Honig, Gemüse)
Fructose (Fruchtzucker) Früchte, Honig, Gemüse (wenig) industriell hergestellte Fertigprodukte und Getränke
Galactose (Schleimzucker) Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Kiwi

Zweifachzucker (Disaccharide)
Bestehen aus vielen Zweicjfschzuckermolekülen, die jeweils aus 2 Einfachzucker - Molekülen zusammengesetzt sind, wie z.B. Aus Glucose und Fructose, Glucose und Galactose oder 2 Glucosemoleküle
Dazu gehören
Saccharose (Haushaltszucker) Zuckerrohr, Zuckerrüben, in allen Produkten, die (un)raffinierten Zucker enthalten
Lactose (Milchzucker) Muttermilch, Milchprodukten, in manchen Abführmitteln, hergestellt als Milchzucker in sehr vielen Fertiggerichten
Maltose (Malzzucker) Mais, Keimlinge, Bier

Mehrfachzucker (Polysaccharide)
Bestehen aus langen Zuckerketten , zu denen sich jeweils mehr als 10 Einfachzucker Moleküle zusammengeschlossen haben
Dazu gehören
Stärke: kommt vor in Kartoffeln, Getreide, Teigwaren, Brot
Ballasstoffe in Form von Cellulose, Insulin, Pektin oder Oligofructose,
Kommen vor in Gemüse, Obst, Getreide
Glykogen gespeichert in Muskeln und Leber

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45
Q

Warum führt der Verzehr von industriell hergestellter, isolierter Glucose eher zu Übergewicht als der Verzehr von natürlicher Glucose in Form von Früchten, Gemüsen oder Vollkornprodukten?

A

Isolierte Glucose gelangt sofort ins Blut und führt zu extremem Schwankungen des Blutzuckerspiegels innerhalb eines kurzen Zeitraums (erst schnelle Erhöhung dann schnelles Absinken)
Fällt der Blutzuckerspiegel rapide ab entsteht Heißhunger auf weiteren Zucker, Schwankungen beginnen erneut. Erhöhte Glucosezufuhr sorgt dafür, dass überschüssiger Zucker in Form von Fett gespeichert wird.

Glucose aus Lebensmitteln kommt nicht in isolierter, konzentrierter Form vor sondern im Verbund mit vielen anderen Begleitstoffen (Vitalstoffe, Balasststoffe, Enzyme usw) diese Lebensmittel führen daher zu langsameren Anstieg und Abfall des Blutzuckerspiegels . Es entstehen keine starken Schwankungen u somit auch keine überhöhte Glucoseaufnahme durch Heißhungerattacken

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46
Q

Warum wird Fructose heute nicht mehr so häufig in Diabetikerprodukten verwendet wie früher?

A

Fructose verursacht im Gegensatz zu Glucose u Haushaltszucker keine direkte Insulinausschüttung und erhöht Blutzuckerspiegel kaum.

Fructose wird aber teilweise in der Leber zu Glucose umgewandelt daher vorsicht für Diabetiker.
Industriell hergestellte Fructose wird in der Leber zu Fett umgewandelt und als Depotfett gespeichert. Industriell hergestellte Fructose wird schneller zu Fett verwandelt als Glucose.

Auch wird nach Konsum von Fructose weniger Leptin (Sättigungshormon) ausgeschüttet als üblich. Daher gilt Fructose als Dickmacher und ist für speziell für Diabetiker nicjt zu empfehlen. Es wird vermutet dass Fructose Diabetes Typ 2 u Krebs maßgeblich fördert

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47
Q

Warum bekommen manche Menschen nach dem Verzehr von Früchten, Fruchtsaft oder Honig Bauchschmerzen, Blähungen oder Durchfall?

A

Fructoseintoleranz
Beruht auf Störung der Dünndarmschleimhaut
Fructose gelangt bei Betroffenen nicht ins Blut sondern in Dickdarm wo sie von Dickdarmbakterien fermentiert wird. Dieser Prozess führt zu Beschwerden

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48
Q

Wie ist es möglich, an den Folgen eines übermäßigen Fructosekonsums zu leiden, ohne Früchte, Honig oder Haushaltszucker zu konsumieren?

A

Fertignahrung
Fructose nicht immer erkennbar e.g. Als Sirup
Auch Agaven oder Birnendicksaft haben fructoseanteil von 90%

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49
Q

Warum fructosehaltige Früchte im Gegensatz zu industriell hergestellter Fructose nicht schädlich?

A

In Früchten Fructose in natürlicher Form. Wird im Verbund als Lebensmittel eingestuft und problemlos verwertet.

Anderer fehlt natürlichkeit und körper stuft sie nicjt als Lebensmittel ein

Überfordern das Verdauungssystem

50
Q

Welche Einfachzucker haben keinen oder nur wenig Einfluss auf die Insulinausschüttung?

A

Fructose und Galactose

51
Q

Aus welchen Einfachzucker ist Haushaltszucker aufgebaut?

A

50% Glucose
50% Fructose

52
Q

Macht es Sinn, bei einer Lactoseunverträglichkeit auf Ziegenmilch umzusteigen? Warum?

A

Nein auch Ziegenmilch Lactose

53
Q

Worauf beruht abführende Wirkung von Milchzucker ?

A

Lactose wird im Dünndarm mit Hilfe von Enzymen in Einfachzucker Glucose und Galaktose gespalten. Gelangt zu viel Milchzucker in den Dünnd. Reichen Lactasemwngen (Enzyme) nicht aus

Lactose gelangt unverarbeitet in Dickdarm und wird von Darmbakterien zersetzt. Hier entstehen Säuren u Gase = Blähungen. Gleixhzeitg bindet Lactose viel Wasser sodass Stuhl flüssig wird

54
Q

Warum vertragen viele keine Lactose?

A

Säuglingsnahrung
Fähigkeit zur Lactaseproduktion bildet sich mit ca 3 zurück

Weitere größere Mengen Lactose im Darm = Unverträglichkeit

55
Q

Warum Rohkost für schlanke Linie besser als gekochtes?

A

Viele Gemüse, Getreide, Bananen und Samen enthalten roh eine unverdauliche Stärke. Diese gelangt nicht in Form von Glucose ins Blut, erhöht also nicht den Blutzuckerspiegel und kann so auch nicht in Form von Fett eingelagert werden.
Durch den Kochvorgang wird diese resistente Stärke verdaulich gemacht und kann zu Gewichtszunahme bwitragen.
Zudem wird Rohkost meist langsamer gegessen als gekochtes. Sxhnellerer Sättigungseffekt

56
Q

Ist Vollrohrzucker aus Bioladen gesund?

A

Nein

57
Q

Warum sind kalte Pellkartoffeln figurfreindlicher als heiße ?

A

Heiße enthält mehr verdauliche Stärke da Teil der Stärke durch Erkaltungsprozess zu einer resistenten, unverdaulichen Stärke (retrogradierte Stärke) wird. Diese S wird nixht in Glucose gespalten und erhöht nicht Blutzuckerspiegel

58
Q

Welche positiven Wirkungen haben Ballaststoffe in der Nahrung?

A

Intensiveres Kauen = bessere Verdauung

Figurfreundlich weil weniger Kalorien

Blockiert Fettverdauende Lipasen wodurch weniger Fett ausgenommen wird

Sättigende Wirkung

Senken Cholesterinspiegel

Gesunderhaltung des Darms denn hemmen Ansiedlung von Pilzen, können Toxine binden und Ausscheidung führen

Reinigen Darm indem sie Ablagerungen beseitigen

Fördern gesunde Dickdarmflora, sind Nahrung für nützlich Darmbakterien

Vorbeugend gegen Magen Darm Erkrsnkungen

Wirken prophylaktisch gegen Stoffwechselerkrankungen (Diabetes, .. und gegen Herzkreislaufprobleme (Arteriosklerose usw

59
Q

Welche Ballaststoffe können die Verdauung belasten und warum? Welche Symptome kann diese Belastung hervorrufen?

A

Isolierte Ballaststoffe aus Kleie (Weizen oder Hafer) oder Ballaststoffe aus ungekeimtem Getreide (Vollkornprodukte, Müsli) u Hülsenfrüchte enthalten auch schwer verdauliche sekundäre Pflanzenstoffe

Si überforderung Verdauungsapparat

Völlegefühl, Blähungen, Reizung oder Schädigung der Magen Darm Schleimhaut, Veränderung der Darmflora

60
Q

Wann können Ballaststoffe zu Verstopfung führen?

A

Zu viel isolierte Ballaststoffe wie Kleie, Pektin oder Leinsamen, Flohsamen gegessen werden ohne genug Flüssigkeit

61
Q

Quellen für gute Ballaststoffe

A

Grünes Blattgemüse (Salat, grüne Smoothies), beeren, früchte, trockenfrüchte, Ölsaaten, Leinsaat, sesam, mohn) nüsse, sonnenblumenkerne, kokosnuss, Linsen, Kohl, Sellerie, buchweizen amaranth quinoa

62
Q

In welchen Bereichen des Verdauungstrakts findet die Kohlenhydratverdauung statt?

A

Mund Dünndarm

63
Q

Wo werden Enzyme für Kohlenhydratverdauung gebildet?

A

Speicheldrüsen iim Mund
Bauchspeicheldrüse
Dünndarmschleimhaut

64
Q

In welcher Form werden Kohlenhydrate ins Blut resorbiert ? Als Mehrfachzucker, als Zweifachzucker oder als Einfachzucker?

A

Einfachzucker

65
Q

Wie kann der Körper Energie gewinnen, wenn durch die Nahrung nicht ausreichend Glucose zur Verfügung gestellt wurde?

A

Das in der Leber gespeicherte Glykogen kann in Glucose zurückgewandelt werden und ins Blut abgegeben werden

Muskelglykogen liefert nur Energie für Muskulatur)

Während Hungerstoffwechsel können Fettsäuren auch in Ketonkörper umgewandelt werden die als Energielieferanten dienen

66
Q

Einnahme von Traubenzucker?

A

Nein. Leeres Kohlenhydrat.nur Glucose.
Lässt Blutzuckerspiegel sehr sxhnell ansteigen das belastet die Bauchspeicheldrüse.
Möglich: Diabetes

67
Q

Blutzuckerspiegel nach Verzehr von komplexen oder isolierten Kohlenhydraten

A

Blutzuckerspiegel steigt langsamer bei komplexen

68
Q

Welche Kohlenhydrate für Sportler?

A

Komplexe KH
Kartoffeln, Hirse, Buchweizen, Quinoa, Esskastanien, Obst und Gemüse

69
Q

Wie kann Marathonläufer selbst nach mehrstündigem Laufen seine Glykogenreserven für den Endspurt aufsparen?

A

Langjähriges Fettstoffwechseltraining
Hier werden Fette als Energiequelle genutzt um Glykogenspeicher zu schonen.

Dazu über längeren Zeitraum 90 und 3h nur mit gemässigter Geschwindigkeit trainieren. So erreicht er, dass Energie aus Fettreserven gewonnen wird und nur geringer Teil Glucose verbraucht wird. Glykogenspeicher können für Endspurt warten

70
Q

Was ist der glykämische Index?

A

Wirkung eines kohlenhydrathaltigen Lebensmittel auf den Blutzuckerspiegel . Je höher glykämischer Index umso stärker lässt das entsprechende Lebensmittel den Blutzuckerspiegel steigen

71
Q

Bei erwünschter Gewichtsreduzierung sllte der glykämische Index der Nahrung möglichst niedrig sein. Warum?

A

Hoher glykämischer Index= schneller Anstieg des Blutzuckerspiegels

Schnelles Absinken = heißhunger

Hoher Blutzuckerspiegel dann produziert Bauchspeicheldrüse sehr viel Insulin. Hoher Insulinspiegel hemmt Freisetzung des Hormons Glucagon welches Fettabbau fördert

Glucose wird in Fett gewandelt und eingelagert

72
Q

Welche Stoffgruppen gehören zu den Lipiden?

A

Fette (Triglyceride)
Fettsäuren (als Bestandteil natürlicher Fette oder als freie Fettsäuren)
Phospholipide (Hauptbestandteil der Zellmembranen
Cholesterin

73
Q

Aus welchen Bestandteilen sind Triglyceride (Fette) aufgebaut? Und wie kommen sie vor?

A

Aus einem Glycerinmolekül und 3 Fettsäuren

Kommen als Speicherfette in tierischen und menschlichen Organismen vor. Auch Nahrungsfette wie pflanzliche Öle und Fette, Butter, Fleisch und Milchfett bestehen aus Triglyceriden

74
Q

Aus welchen Stoffen können Fette (Triglyceride) im Körper gebildet werden?

A

Von Kohlenhydraten und Proteinen und Alkohol

75
Q

Ist eine extra fettarme Ernährung empfehlenswert?

A

Nein. Fette notwendig für Gehirn, Nerven und jede einzelne Zelle

76
Q

Welche Funktion haben Fette im menschlichen Körper?

A

Energielieferanten und speicher
Aufbaufunktion (in Zellmembran)
Schutzfunktion (Schutz vor Wärmeverlusten, Schutz der inneren Organe)
Fette dienen als Lösemittel für die fettlöslichen Vitamine E, D, K, A

77
Q

Welche Beschwerden oder Krankheiten werden durch einen Mangel bzw. einen Überschuss an bestimmten Fetten begünstigt?

A

Haarausfall, schlechte Wundheilung, Bluthochdruck, Unfruchtbarkeit, Hautprobleme, Leber oder Nierenfunktionsstörungen, Wachstumsstörungen, neurologische Störungen , Herz Kreislauf, rheuma, allergien, chronische entzündungen

78
Q

Wodurch unterscheiden sich einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren?

A

Einfach ungesättigte Fettsäuren enthalten in ihrer chemischen Struktur nur eine Doppelbindung und mehrfach ungesättigte Fettsäuren besitzen 2 oder mehr Doppelbindungen. Fette aus EUFS sind bei Raumtemperatur flüssig und werden im Kühlschrank fes MUFS bleiben auch im Kühlschrank flüssig

79
Q

Nennen Sie Quellen für gesättigte, einfach ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren

A

gesättigte
Palm und Kokosöl, Butter, Milch, Sahne, Käse, Wurst, Speck Fleisch, Schmalz, Talg
einfach ungesättigte
Ölivenöl, Avovados, viele pflanzliche Öle, Nüsse, Samen, Milchprodukte, (Butter, Käse)
mehrfach ungesättigte Fettsäuren
Pflanzliche Öle wie Sonnenblumenöl, Distelöl, Soja, Weizenkeim, Sesam, Lein, Hanföl, Nüsse, Samen, fetter Meeresfisch

80
Q

Welche Fettsäuren werden als essentiell bezeichnet?

A

Alpha-Linolsäure (eine Omega-3-Fettsäure): aus Alpha-Linolsäure können die beiden Fettsäuren EPA und DHA hergestellt werden.

Linolsäure (eine Omega-6-Fettsäure): aus der Linolsäure können die Gamma-Linolsäure und die Arachidonsäure hergestellt werden

81
Q

Was unterscheidet - chemisch betrachtet - eine Omega-3-Fettsäure von einer Omega-6-Fettsäure?

A

Einteilung der Fettsäuren abhängig von ihrem biochemischen Aufbau und erfolgt in Abhängigkeit vom Standort der ersten Doppelbindung. Bei Omega-3-Fettsäuren liegt die erste Doppelbindung am dritten C-Atom von der Omega-Endung aus gesehen „. Bei Omega 6 am sechsten.
Das Omega Ende der Fettsäure ist das Ende ohne Säuregruppe)
Diese Einteilung ist unabhängig von der Gesamtanzahl der Doppelbindungen

82
Q

Wir beurteilen Sie das Verhältnis von Omega-6-Fettsäuren zu Omega-3-Fettsäuren beim Sonnenblumenöl? Ist es günstig für die Gesundheit?

A

6= 120:1 =3
Ungünstig

Omega 6 Überschuss führt zu übermäßiger Bildung der entzündungsfördernden Arachidonsäure = Entzündungsprozesse im Körper

83
Q

Welche sind die wichtigsten Omega-6-Fettsäuren und in welchen Lebensmitteln sind diese enthalten?

A

Linolsäure
In fast allen pflanzlichen Fetten und Ölen
Hoher Anteil Distelöl 154:1 Sonnenblumenöl 120:1
Sxhlexhtes Verhältnis zu Omega 3

Gamma-Linolsäure
Borretschsamenöl (20%), Johannisbeerkernen, Nachtkerzenöl, Hanföl

Arachidonsäure
Tierischen Fetten. Kann auch vom Körper aus der Linolsäure selbst synthetisiert werden

84
Q

Welche Folgen kann eine - im Verhältnis zu Omega-3-Fettsäuren und anderen Fetten - übermässige Zufuhr an Omega-6-Fettsäuren haben?

A

Kann zu Überschuss an entzündungsfördernden Arachidonsäure und Entzündungen fördern
Besteht bereits Entzündung werden durch hohem Anteil Arachidonsäure vermehrt Entzündungsstoffe freigesetzt

Linolsäure verlangsamt die Umwandlung von Alpha-Linolensäure in die beiden entzündungshemmenden Omega 3 Fettsäuren EPA und DHA

Daher kann das falsche Verhältnis zu chronischen Krankheiten beitragen die auf Entzündungen beruhen
Arthritis, Diabetes, Arteriosklerose, Multiple Sklerose und Alzheimer

85
Q

Welche positiven Eigenschaften hat die Gamma-Linolsäure?

A

Sorgt für gesundes Hautbild und wird bei Hautproblemen jeder Art eingesetzt

Prämenstruelle Beschwerden

Unterstützt Herz Kreislauf System

Kann wachstum von Krebs hemmen

86
Q

Nennen Sie Vor- und Nachteile in Bezug auf den Konsum von fetten Meeresfischen

A

Enthalten omega-3 Fettsäuren
Diese sind hitzeempfindlich
Daher Fisch nur schonend garen
Fisch stark mit Schwermetallen belastet

87
Q

Was sind Trans-Fettsäuren und was macht sie so gefährlich?

A

Von Natur aus kommen Fettsäuren in einer ganz bestimmten räumlichen Anordnung der chemischen Struktur vor - so genannte Cis-Form. Verändert sich die Struktur verändert sich die Qualität der Fettsäure und somit deren Wirkung auf den Körper. Aus der Fettsäure wird eine Trans-Fettsäure. Körper baut die fälschlicherweise übersall ein weil gleiche Struktur . Sie erfüllen aber aufgaben nicht. Machen Zellmembranen unbeweglich. Sorgen für starre Gehirnzellen.
Blockieren Aufnahme guter Fettsäuren und können kaum abgebaut und ausgeschieden werden
Beeinträchtigen alle Organfunktionen

88
Q

Wie entstehen Trans-Fettsäuren und in welchen Nahrungsmitteln können sie enthalten sein?

A

Bei industrieller Verarbeitung von Fetten

Bei Härtung von Fetten
Bei Erhitzung von MUFS auf über 130 Grad C
Bei Oxidation ungesättigter Fettsäuren durch Sauerstoff und Licht

In fetthaltigen Fertigprodukten
Bezeichnungen: teilweise gehärtete Fette, pflanzliche Fette

89
Q

Warum ist der Verzehr von Rohmilchbutter oft gesünder als der von Margarine?

A

Margarine stark versrbeitet

RohmilchButter Omega 3, Vitamin A und D

90
Q

Was kann beim Erhitzen von Olivenöl auf 180% oder mehr passieren?

A

Einfach ungesättigte Fettsäuren anfällig für Oxidationsprozesse. Entwickeln dann gesundheitsschädliche Substanzen

91
Q

Welche Fette zum Braten?

A

Gesättigte Fettsäuren, Kokosöl, Palmöl, Ghee

92
Q

Was macht ein natives, biologisches Kokosöl so wertvoll?

A

Geschmack
Hitzestabilität
Wird selten als Fett im Fettgewebe eingelagert sondern primär zur Energiegewinnung benutzt (kann zu Gewichtsregulierung beitragen

Regt Wärmebildung an und aktiviert Stoffwechsel

93
Q

Wie beurteilen Sie die Empfehlung, bei erhöhten Cholesterinwerten auf eine cholesterinarme Ernährung zu achten?

A

Alleine zur Regulierung des Blutcholesterinwertes ungeeignet.

Eigentliches Problem ist die Erhöhung der körpereigenen Cholesterinproduktion, die sich ua aufgrund eines hohen Reperaturbedarfs an denn Gefäßwänden entwickeln kann

94
Q

Was spricht gegen Einnahme cholesterinsenkender Medikamente (Statine)?

A

Cholesterin dient der Reperatur rissiger Blutgefäßwände. Cholesterinsinkende Medikamente unterbindet vermehrte Cholesterinproduktion, körpereigener Reperaturprozess wird unterbunden

Ursache wird durch Medikament nicht bekämpft

Nebenwirkungen (erhöhtes Risiko für grauen Star, Muskelschwäche, Leber oder Nierenversagen

95
Q

Was sind die eigentlichen Ursachen einer Arteriosklerose?

A

Falsche Ernährungsweise auf Basis stark verarbeiteter und vitalstoffarmer Industrienahrumg und wenig Bewegung

Vitamin C Mangel
Vitamin C ist an bildung von Kollagen, Elastin und anderen Stabilitätsmolekülen beteiligt, die für elastische Blutgefäße sorgen
Vitamin C hilft Schäden durch freie Radikale zu vermindern die die Gefäßwände schädigen

96
Q

Welche Wirkung hat das im Ölsamen enthaltene Vitamin E?

A

Vitamin E ist gutes Antioxidans welches Fettsäuren im Öl vor dem Angriff freier Radikale schützt

97
Q

Welche positiven Wirkungen haben Omega-3-Fettsäuren, wenn sie im richigen Verhältnis zu anderen Fettsäuren aufgenommen werden?

A

Omega-3-Fettsäuren verbessern die Herz-Kreislauf Gesundheit und senken deutlich Risiko für Herzinfarkt u Schlaganfall durch:

  • flexible Blutgefäßwände und bessere Verformbarkeit der roten Blutkörperchen wodurch Durchblutung gefördert wird
  • Hemmung der Bildung von Blutgerinnseln (Thromben)
  • Reduktion von Entzündungsprozessen in Blutgefäßen (weniger Schäden u Ablagerungen
  • entzündungshemmende Wirkung = positive Wirkung bei Autoimmunerkrankungen und chronischen Entzündugen
  • helfen bei Diabetes
  • Prävention für Demenz u Alzheimer durch ausreichende Versorgung des Gehirns und der Nervenzellen mit Fettsäuren
  • verbessern Stimmung, Konzentrations-, Reaktions- und Merkfähigkeit
  • gegen Depressionen
98
Q

Nennen Sie die Hauptschritte der Fettverdauung!

A

Mund: zungengrundlipase wird freigesetzt (noch keine Spaltung der Fette)

Magen: durch Zungengrundlipase wird kleiner Teil (15%) wird in freie Fettsäuren und Triglycerid-Reste aufgespalten

Zwölffingerdarm: eigentlich Fettverdauung. Durch Vermengung des Speisebreis mit der Gallenflüssigkeit, die unter anderem Lecithin enthält, werden Nahrungsfette emuliert.
Dadurch entstehen feine Fetttröpfchen die die Gesamtoberfläche ausdehnen sodass Lipasen aus dem Pankreas eine größere Angriffsfläche haben. Sie spalten nun Übrigen 85% der Fette.

Dünndarm: die hier gelandeten freien Fettsäuren und Triglycerid-Reste bilden so genannte Micellen (winzige kugelförmige Fettkörperchen) die sich an Darmschleimhaut heften und ihren Inhalt in die Darmschleimhautzellen abgeben. Kurz- und mittelkettige Fettsäuren (eher wasserlöslich) gelangen direkt ins Blut; Langkettige Fettsäuren sind dagegen nicht wasserlöslich und werden an Transportproteine (Lipoproteine) gebunden. So gelangen sie über das Lymphsystem in den venösen Blutkreislauf.

Leber: alle Triglyceride die nicht unmittelbar zur Energiegewinnung benötigt werden gelangen weiter zur Leber. Werden hier zur Produktion der Gallenflüssigkeit und zur Herstellung verschiedener Hormone und Cholesterin verwendet. In Hungerphasen werden die Fettsäuren in Ketonkörper umgewandelt und als Energiequelle genutzt. Falls anfallende Fettsäuren die Speicherkapazität der Leber übersteigen wird überschüssiges Fett im Fettgewebe eingelagert.

99
Q

Nennen Sie stichwortartig die Aufgaben der Proteine im Körper!

A

Baustoffe für Zellen, Gewebe, Organe

Bestandteil der Zellmembran und sorgen dort für Wasser u Mineralstoffversorgung der Zelle

Bilden an Zelloberfläche individuelle Erkennungsmerkmale, damit diese nicht vom eigenen Immunsystem als fremd eingestuft werden

Rezeptorproteine treten in Wechselwirkung mit Insulin, Schilddrüsenhormonen, Geschlechtshormonen, stresshormonen etc damit die ihre Aufgabe erfüllen können

Proteine sind Bestandteile von Hormonen und Enzymen

Proteine wie Kollagen geben Struktur u Stabilität. Aufbau von Knochen, Haut, Arterienwänden, Bindegewebe, Nägel, Haare

Dienen im Blutplasma als Transportmittel für verschiedene Substanzen (Lipide, Hormone, Vitamine, Eisen, Cholesterin, Sauerstoff)

Ermöglichen die Muskelkontraktion

Schutz und Abwehrfunktion Blutgerinnung

Im Notfall Energielieferanten. Können zu Glucose umgewandelt werden und so in Zellen als Brennstoff dienen

100
Q

Geben Sie zu folgenden Peptiden die Anzahl der vorhandenen Aminosäuren an!

A

Dipeptide = 2
Tripeptide =3
Oligopeptide = 4-10
Polypeptide = 11-99
Proteine = 100 u mehr

101
Q

Was bedeutet der Begriff „essentielle Aminosäuren“?

A

Können nicht vom Körper hergestellt werden, müssen über Nahrung zugeben werden

102
Q

Wie viele Aminosäuren gibt es im menschlichen Körper und wie viele davon sind essentiell?

A

20-22
8 essentiell
Bei Kindern 10

103
Q

Kann man Proteinmangel erleiden obwohl täglich große Proteinmengen mit der Nahrung aufgenommen werden?

A

Ja.
Proteine mit geringer biologischer Wertigkeit können schlecht aufgenommen werden

Vitamine B sind für reibungslosen Proteinstoffwechsel verantwortlich. Proteinmangel bei Vitamin B Mangel

Proteinmangel durch gestörte Darmfunktion, da Aminosäuren und Vitamine ( B6) über die Dünndarmschleimhaut resorbiert werden müssen.

104
Q

Was versteht man unter dem Begriff „Aminosäureprofil“?

A

Gibt Gesamtmenge der Aminosäuren in einem Lebensmittel an und Verhältnis der einzelnen Aminosäuren zueinander. Letzteres gibt Auskunft über die Qualität des Proteins und dessen Nutzbarkeit für menschlichen Organismus

105
Q

Was versteht man unter einer limitierenden Aminosäure?

A

In einem Protein ist eine essentielle Aminosäure eine limitierende Aminosäure, wenn diese im Verhältnis zu den anderen essentiellen Aminosäuren nur in geringer Menge vorhanden ist. Durch dieses Ungleichgewicht verringert sich die Qualität des Eiweißes (biologische Wertigkeit). Eine einzige limitierende Aminosäure kann ein ansonsten günstiges Aminosäureprofil ungünstig verändern.

106
Q

Warum führt die Kombination von Getreide und Hülsenfrüchten oft zu einer höheren biologischen Wertigkeit der Proteine als der Verzehr eines reinen Getreide- oder eines reinen Bohnengerichtes?

A

Lysin ist in Getreide häufig die limitierende Aminosäure, in Hülsenfrüchten jedoch reichlich enthalten. Bei der Kombi dieser beiden Proteinquellen addiert sich der Lysinanteil, so dass eine deutlich höhere biologische Wertigkeit erzielt wird

107
Q

Kann eine proteinreiche Ernährung zu Übergewicht beitragen? Bitte begründen Sie Ihre Antwort.

A

Ja wenn Proteine nicht vollständig genutzt werden können
Überflüssige Aminosäuren werden zunächst in Glucose umgewandelt und anschließend zu Fett umgebaut.
Mangel an eG Vitamin B6 kann zu reduzierter Proteinverwertung führen

108
Q

Wie kann ein Proteinmangel zu einem erhöhten Körperfettanteil beitragen?

A

Leidet der Körper an Proteinmangel löst er körpereigenes Protein aus seinen Muskeln und schließt die Lücken mit Fett

109
Q

Was bedeutet der Begriff „biologische Wertigkeit“ und wie beeinflusst die biologische Wertigkeit eines Proteins dessen mengenmäßigen Bedarf?

A

Zeigt an wie sehr das vorhandene Aminosäureprofil dem Verhältnis der Aminosäuren im menschlichen Körper ähnelt.
Es geht also nicht um fue Gesamtmenge der im Protein enthaltenen Aminosäuren sondern um ihr richtiges Verhältnis zueinander.
Referenzeiweiß ist das Vollei = biologische Wertigkeit von 100
Je höher die biologische Wertigkeit des Proteins desto besser ist dessen Verwertbarkeit und desto geringer der Bedarf.

110
Q

Ist ein Lebensmittel mit hoher biologischer Wertigkeit immer gleichzeitig auch ein wertvolles Lebensmittel?

A

Nein. Denn die biologische Wertigkeit bezieht sich nur auf die Beurteilung des Proteins in Bezug auf die Ähnlichkeit zum menschlichen Protein.
Unberücksichtigt bleiben Gehalt an Schadstoffen und anderen wichtigen Nähr und Vitalstoffen

111
Q

Welche Argumente sprechen in Bezug auf folgende Kriterien für tierische Proteine und welche für pflanzliche Proteine?

A

Verwertbarkeit in Bezug auf die biologische Wertigkeit

Tierisches Protein
Meist besser verwertbar, da biologische Wertigkeit höher

Pflanzliches Protein
Einzelne aufgrund von geringer biologischer Wertigkeit schlechter verwertet
Kann durch Kombi verschiedener pflanzlicher Proteine kompensiert werden

Sonstige Verwertbarkeit
Tierisches Protein
Frei von Cellulose bessere Verfügbarkeit
Pflanzliches Protein
Bestehen aus Cellulosegerüst aus dem sich Protein bei Verdauung schwerer lösen lässt

Enthaltene Proteinmenge
Tierisches Protein
Meist höher
Pflanzliches Protein
Geringer

Gehalt an Ballaststoffen und anderen Nähr- und Mikronährstoffen
Tierisches Protein
Nahezu frei von Ballaststoffen. Übliche Erhitzung führt zu Reduktion von Nähr u Mikronährstoffen
Pflanzliches Protein
Höher. Fettzusammensetzung vielfältiger und qualitativ wertvoller

Verdaulichkeit und Verträglichkeit
Tierisches Protein
Bestehen aus langen Aminosäureketten. Deshalb wird für die Verdauung deutlich mehr Energie benötigt. Bei geschwächtem Verdauungssystem schlecht

Pflanzliches Protein
Bestehen aus kurzen Aminosäureketten. Weniger Energie wird für die Verdauung benötigt. Leichter verdaulich

112
Q

Hohe Eiweißaufnahme, Proteinaufnahme

A

Proteinüberschuss:

Nierenprobleme: beim Abbau entstehen große Mengen Harnstoff u Harnsäure die über Nieren ausgeschieden werden müssen

Gichtanfälle: nicht ausgeschiedene Harnsäure kann sich in Gorm von Harnsäurekristallen in Gelenken ablagern = Gichtanfälle

Chronische Übersäuerung: aufgrund hoher Säurebildung entstehen Mineralstoffverluste

Caciummangel zu viel Protein verstärkte Ausscheidung an Calcium über Urin

113
Q

Wodurch Proteinmangel?

A

Einseitige vegetarische Ernährung (z.B. ausschließlich Früchte)

Augenommenen Proteine von geringer Wertigkeit (niedrige Werte der limitierenden Aminosäuren)

Mangel an B Vitaminen B6 da diese an Proteinaufbau und Verdauung beteiligt sind

Gestörte Darmfunktion

Magensäuremangel

114
Q

Pflanzliche Proteinquelle

A

Hülsenfrüchte ( ungesalzene Erdnüsse)

Nüsse u Mandeln

Ölsaaten (Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Sesam)

Getreide (Hafer, Gerste oder gekeimtes Getreide bzw. Sprossen)

Quinoa, Amaranth

Pilze

Kartoffeln

Gemüse

Algen

Früchte (gering)

Gehalt an Ballaststoffen und anderen Nähr- und Mikronährstoffen ist in pflanzlichen höher als in tierischen. Auch Fettzusammensetzung ist vielfältiger und qualitativ hochwertiger

115
Q

Kriterien für gesundes Proteinpulver

A

Sollte alle essentiellen Aminosäuren enthalten

Hohe biologische Wertigkeit

Freu von künstlichen Zusätzen wie Emulgatoren, synthetische Süße, künstliche Aromen etc

Schonendes Herstellungsverfahren

Bei Allergikern ohne: molkeprotein (Mlcheiweiß), Sohaprotein, eiprotein, Weizenprotein

Bei Lactoseunverteäglichkeit keine Molke Wheyproteine

116
Q

Sind Sojaprodukte im Rahmen einer gesunden Ernährung empfehlenswert?

A

Nein
Nur in kleinen Mengen und aus einwandfreier Produktion

117
Q

Argumente gegen regelmäßigen Verzehr von Sojaprodukte.

A

Einige Inhaltsstoffe der Sojabohne gelten als gesundheitsgefährdend

Tofu, Sojamilch sehr stark industriell verarbeitet

Bestehen aus konzentrierten Proteinen daher Gefahr für Proteinüberschuss

Allergene Proteine schlecht für Allergiker und Hautprobleme

118
Q

Was ist Aminosäurepool und wo befindet er sich?

A

Körpereigener Speicher für freie Aminosäuren
Bei Mangel kann auf Vorräte aus Aminosäurepool zugegriffen werden
Nicht Lebensmittel muss perfektes Aminosäureprofil haben

Befindet sich in Muskelzellen in Leber und Blutplasma

119
Q

Wann verursachen Nahrungsproteine Blähungen?

A

Wenn viele unverdaute Proteinpartikel im Dickdarm = Fäulnisprozess

Ursachen

Überlastung der Verdauunskapazität des Magens und Dünndarms aufgrund sehr proteinreichen u ungesunden Ernährungsweise

Mangel an Magensäure führt zu unvollständiger Eiweißverdauung

Dysbakterie mit vielen Fäulnisbakterien

Mangel an Proteasen Wegen Bauchspeicheldrüsenschwäche

120
Q

Aus welchen 2 Quellen erhält der Körper Aminosäurebausteine für den Aufbau körpereigener Strukturen und Proteine?

A

Proteinreicher Nahrung

Durch Aufbau von körpereigenen Gewebe entstehen Aminosäuren die wieder recycelt und zum Neuaufbau verwendet werden

121
Q

Welche Zellen sind auf ausreichende Zufuhr von Aminosäuren angewiesen?

A

Alle als Baumaterial

122
Q

Argumente die das Erhitzen von Nahrungsproteinen positiv erscheinen lassen und solche die dagegen sprechen

A

Erhitzen erspart die Denaturierung der Proteine, gut für schwaches Verdauungssystem

Contra:
Ab einer Temperatur von 120-140 C reagieren Aminosäuren verstärkt mit bestimmten Zuckerarten (Glucose, Fructose, Lactose usw) zu neuen Verbindungen. Eine dieser Verbindungen ist Acrylamid. Stark gesundheitsgefährdend

Aminosäuregehalt kann abnehmen

Kocjvorgsng verändert Aminosäuren spiegelbildlich und so können sie vom Körper nicht mehr verwendet werden

B-Vitamine sind hitzeempfindlich und für die Verdauung von Proteinen und für Aufbau derer zuständig