Modul 2 Flashcards

1
Q

Gemeinsamkeiten und Unterschied von Colitis ulcerosa und Morbus Crohn

A

Beide sind entzündliche Darmkrankheiten mit schubweisen Durchfällen, krampfartigen Bauchschmerzen und manchmal Fieber

Entzündungen können auf andere Körperteile übergeben: Gelenkentzündungen wie z.B. Arthritis, Hautentzündungen, Leber und Pankreas Entzündung, Venenentzündung

Unterschiede:
Colitis ulcerosa: Schleimhaut des Dickdarms, nur Oberfläche der Schleimhaut, blutige Durchfälle

Morbus Crohn:
Betroffen ist die Schleimhaut des gesamten Verdauungstrakts. Die Entzündung geht tiefer und kann weite Teile der Darmwand betreffen
Durchfälle, selten Blut
Starker Mangel an Mineral und Vitalstoffen wie B12 weil auch der Dünndarm betroffen ist

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2
Q

Wo werden die einzelnen Komponenten des Magensaftes gebildet

A

In den Zellen der Magenschleimhaut

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3
Q

Wichtige Bestandteile des Magensaftes

A

Salzsäure:
-tötet Bakterien, Viren und Parasiten
- aktiviert proteinspaltendes Enzym Pepsin
- verändert die Eiweißstruktur sodass diese vom Pepsin leichter aufgespaltet werden können

Pepsin: langkettige Proteine werden in kurze Eiweißketten zerlegt (Eiweißspaltung)

Schleim: bildet einen Film auf der Magenschleimhaut, der vor Verätzungen durch die Magensäure schützt

Intrinsischer Faktor: Protein, welches mit dem Vitamin B12 aus der Nahrung einen Komplex bildet und dadurch dessen Aufnahme ins Blut ermöglicht

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4
Q

Was produzieren die Belegzellen der Magenschleimhaut?

A

Salzsäure
Natriumhydrogencarbonat
Intrinsischer Faktor

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5
Q

Wie entsteht Sodbrennen ?

A

Über oder Unterproduktion von Magensäure

Magensäure Mangel: Nahrung verbleibt länger im Magen. Bildung von organischen Säuren = Sodbrennen

Heftige Mischbewegungen sind nötig um Mischung zu erzielen. Kleine Mengen des Speisebreis können zurück in die Speiseröhre gelangen

Erschöpfung der Belegzellen durch Überlastung: Magensäure und Natriumhydrogencarbonat müssen zur Neutralisierung der Säuren im Übermaß gebildet werden

Gastritis Typ A: autoimmunerkrankung wo Antikörper gegen die Belegzellen der Magenschleimhaut gebildet werden und sie zerstören

Magensäureüberschuss: Überlastung der Belegzellen , hastiges Essen, zu wenig Kauen, Zucker reiche Mahlzeiten, Industrie Food, helicobacter, RefluxKrankheit

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6
Q

Säureblocker keine Lösung
Welche gibts?

A

Wenn Mangel an Magensäure das Problem ist, dann wird Problem noch großer

  1. Antazida (neutralisieren nur gebildete Salzsäure
  2. Protonenpumpenhemmer (PPI)
    Blockieren Säureproduktion im Magen. Dadurch wird auch die Produktion von Natriumhydrogencarbonat gedrosselt
    = weiterer Basenmangel = Übersäuerung

Säure Mangel verhindert abtöten von Bakterien

Unvollständige Verdauung

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7
Q

Aufgaben des Dünndarms

A

Neutralisierung des sauren Speisebreis
Verdauung von Fetten, Eiweißen, Kohlehydraten
Abgabe der aufgespaltenen Nahrungsbestandteile ins Blut und die Lymphe

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8
Q

Aufgaben des Dickdarms

A

Resorption von Elektrolyten ins Blut

Resorption (Rückgewinnung) von Wasser aus dem Nahrungsbrei (Nahrungsbrei wird eingedickt)

Speicherung des Stuhls bis zur Entleerung

Sekretion von Schleim

Viele Bakterien im Dickdarm, die den Darm aufräumen (größter Teil der Darmflora hier ansässig!)

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9
Q

Aufgaben der Darmflora

A
  • Immunabwehr
    -Unterstützung der Verdauung
  • Produktion von kurzkettigen Fettsäuren (im Dickdarm) durch die Fermentation von Ballaststoffen. Diese üben der Energieversorgung der Darmschleimhautzellen, Anregung der Darmperistaltik, und der Darmkrebsprophylaxe
  • Bildung der Vitamine K2 und B12
  • Schutz der Dsrmschleimhaut vor entzündlicher Erkrankungen
  • Entgiftung vieler Substanzen
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10
Q

Gewürze u Kräuter bei Blähungen

A

Fenchel
Anis
Koriander
Dill
Ingwer
Kümmel u Kreuzkümmel
Petersilie
Löwenzahn (Tee oder Salat)

Mineralöle etwa 60 min vor dem Essen mit reichlich Wasser einnehmen

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11
Q

Maßnahmen bei Reizdarm

A

Basenreiche Ernährung
- Beruhigende Kräuterpräparate: Hopfen, Baldrian, Melisse, Passionsblume, Pfefferminze
- Pfefferminzpräparate
- Magnesium (entkrampfend)
- Darmreinigung u Darmsanierung
- Flohsamen, Mineralerde, Probiotika
- effektives Stressmanagement
- bei Depressionen: Johanniskrautpräparate
- evtl psychotherapeutische Unterstützung

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12
Q

Intoleranzen die durch Leaky Gut S. entstehen können

A

Fructoseintoleranz
Durch Darmschleimhautschädigungen kann die Fructose nicht ins Blut resorbiert werden u gelangt so in den Dickdarm. Führt dort zu Krämpfen, Blähungen u Durchfall

Lactoseintoleranz
Enzym was Milchzucker spaltet, Lactase, wird in der Darmschleimhaut gebildet. Fehlt die Lactase z. B. Durch eine Störung der Darmschleimhaut wird der Milchzucker im Dünndarm nicht mehr gespalten u gelangt in den Dickdarm -> extreme Verdauungbeschwerden mit Durchfall u Krämpfen

Histaminintoleranz
Wenn die Darmschleimhaut da zerstört ist, wo ein Enzym produziert wird, das für den Histaminabbau verantwortlich ist. Kann aufgrund der Zellschädigung das Histamin nicht mehr abgebaut werden, kommt es duch Histaminüberschuss zu Beschwerden wie Durchfall, Blähungen, laufende Nase, Juckreiz, Kopfschmerzen, Herzrhythmusstörungen

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13
Q

Was sind Lysosomen?

A

Winzige, von einer Membran umschlossene Zellorganellen, die sich in fast jeder Körperzelle und in bestimmten Körperflüssigkeiten befinden.

Aufgabe: Fremdstoffe oder körpereigene Stoffe , wie z.B. überalterte Zellbestandteile mittels der in ihnen enthaltenen Enzyme zu verdauen = Lysozyme

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14
Q

Was sind Akutphasenproteine?

A

Bluteiweisse, deren Konzentration im Blut bei akuten Entzündungen stark ansteigt.
Beispiel: CRP (C-reaktives Protein)

Dieses kann sich an die Membran der Erregerzellen anlagern u markiert sie auf diese Weise. So können die Makrophagen sie besser erkennen

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15
Q

Was sind Antikörper und Antigene?

A

Antikörper: sind Proteine, die sich auf der Oberfläche von bestimmten Abwehr Ellen befinden können (den B- Lymphozyten)
Aufgabe: körperfremde Stoffe erkennen und bekämpfen

Antigene: Fremdstoffe die dem Körper schaden können: Gifte, Chemikalien, Bakterien, Viren, Pilze..
Antigene n tragen verschiedene Strukturen auf ihrer Oberfläche. Wird eines als fremd erkannt, produzieren die Immunzellen entsprechend Antikörper die genau zum passenden Antigen passen. Jede Sorte Antigen braucht also eigenen Sorten Antikörper

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16
Q

Aufgaben der Lymphe

A
  • Abtransport von überschüssiger Zellflüssigkwit aus dem Gewebe (Drainage) von Fremdstoffe und Stoffwechselrückständen, Krebszellen und abgestorbenen Zellen etc
  • transport verdautet Fette
  • ## Transport von Lymphozyten
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17
Q

Unterschiedliche Arten von Leukozyten

A
  • Monozyten (z.B. große Fresszellen (Makrophagen)
  • Lymphozyten (Killerzellen)
  • Granulozyten (kleine Fresszellen = Mikrophagen)
18
Q

Aus welchem mm lymphatischen Gewebe und Organen setzt sich das Lymphsystem zusammen?

A

Lymphgefäße
Lymphe (Lymphflüssigkeit)
Lymphknoten
Mandeln
Thymusdrüse
Milz
Wurmfortsatz
GALT (Darmassoziiertes lymphatisches Gewebe)

19
Q

Unterschied B Lymphozyten und T- Lymphozyten

A

B-Lymphozyten (bone) werden im Knoxhenmark geprägt und gebildet . Nur die können Antikörper bilden

T-Lymphozyten werden im Thymus geprägt und gebildet . Bekämpfen Viren und Zellen

Der Thymus bildet sich ab der Pubertät zurück die T-Lymphozyten nehmen ab

Geprägt: sie lernen körpereigenen Substanzen von Frwmdstoffen zu unterscheiden

Beide werden in den Lymphknoten gespeichert

20
Q

Was macht die Milz?

A
  • Produktion von Lymphozyten
  • blutreinigung durch Entfernung alter, defekter roter Blutkörperchen, Krankheitserrwger und Fremdstoffe
  • Bildung roter Blutkörperchen (Embrio bis 5. Monat)
  • Speicherung Thrombozyten
  • Produktion Fresszellen (Makrophagen)
  • Umwandlung von Monozyten
21
Q

Aufgabe Wurmfortsatz

A

Hier sind viele weiße Blutkörperchen, die Antikörper zur Bekämpfung von Krankheitserregern produzieren
- Identifizierung und Zerstörung von Erregern bevor die in Dickdarm eindringen können

22
Q

Was macht die Thymusdrüse?

A

T-Lymphozyten werden so geschult, dass sie körpereigenes und körperfremdes Gewebe unterscheiden können und unkontrolliert wuchernde Zellen identifizieren und zerstören können

23
Q

Was sind Peyer Plaques?

A

In der Sxhleimhaut des Dünndarms befindliche Ansammlungen von Lymphfollikeln ( kugelförmige Kollonien von B- Lymphozyt, in denen die Differwnzierung und Vermwhrung der B-Lymphozyten stattfindet
Sie gehören zu den lymphatischer Organen Bezug GALT

24
Q

Wie kann man ohne Milz leben?

A

Nur weil andere ImmunOrgane die Audgaben übernehmen. Diese sind dann besonders gefordert.

Bei Kindern besonders schlimm weil Immunsystem nicht nicht ausgeprägt

25
Q

Wo werden die Enzyme für die Kohlenhydratvwrdauung gebildet?

A

Speicheldrüsen im Mund, Bauchspeicheldrüse und Dünndarmschleimhaut

26
Q

Was sind Beisiele von Regulationsmechanidmen für die Gewährleistung der Homöostase?

A

Blutdruck
Blutzuckerspiegel
PH Wert des Blutes
Hormonbalance
Herzfrequenz

27
Q

Kohlenhydrate, Fette und Proteine

A

Kohlenhydrate dienen als Energiequelle und als Energiespeicher. Fette dienen ebenfalls als Energiequelle und -speicher und bauen die Zellmembran auf, isolieren Nervenzellen, schützen Organe und stellen Wärme-/Kälteschutz für den Körper dar. Proteine sind am Gewebeaufbau beteiligt und dienen als Baustoffe für Hormone und Enzyme und können in Notzeiten als Energielieferant dienen.

28
Q

Worin liegt auffällig schlechte Wundhwilung bei Diabetikern?

A
  • Dickflüssiges Blut kann nicht mehr so leicht transportiert werden
  • weniger benötigte Leukozyten u Thrombozyten erreichen die Wunde
  • mehr Krankheitserreger gelangen in die Wunde, weil sie weniger schnell verdchließen kann
29
Q

Was macht Vitamin E in Ölsamen?

A

Schützt die Fettsäuren im Samen vor freien Radikalen

30
Q

Glykämischer Index

A

Beschreibt die Wirkung eines Lebensmittels auf den Blutzuckerspiegel. Je niedriger der Index desto höher steigt der Blutzuckerspiegel an

31
Q

Was ist das eigentlich Problem eines erhöhten Cholesterinwertes?

A

Das eigentliche Problem eines bedeutend erhöhten Cholesterinwertes ist die drastisch erhöhte körpereigene Cholesterinproduktion, die sich u. a. aufgrund eines hohen Reparaturbedarfs an den Gefässwänden entwickeln kann. Daher kann eine alleinige Reduzierung des Nahrungscholesterins nur wenig zur Senkung des Blutcholesterinwertes ausrichten.

32
Q

Rolle des Darms bei der Immunabwehr

A

Aufgrund der großen Oberfläche hat die Darmschleimhaut, in der sich das darmassoziierte lymphatisches Gewebe (GALT) befindet , besondere Bedeutung fürs Immunsystem.

70-80% aller Zellen, die Antikörper produzieren, befinden sich in der Schleimhaut des Darms (in den Peyer Plaques). Das GALT wird zudem von Billionen von Bakterien unterstützt, die sich auf der Darmschleimhaut des gesamten Darms befinden.

Die Darmschleimhaut hat von allen Schleimhäuten und Teilen des Immunsystems über die Nahrungsmittelaufnahme den intensivsten Kontakt zur Außenwelt.

33
Q

Fieber wie wirkt es?

A

Due höhere Körpertemperatur erlaubt dem Immunsystem schneller zu arbeiten

Erhöhte Körpertemperatur fördert Produktion von Leukozyten , beschleunigt generell alle Stoffwechselvorgänge des Körpers während sich Erreger langsamer vermehren.

34
Q

Faktoren die dazu führen dass Immunabwehr abnimmt

A
  • psychische Belastung
  • schwere Krankheiten
  • langwierige, häufig unbemerkte Entzündungsprozesse
  • eine gestörte Darmflora
  • Überlastung des Körpers mit Säuren und anderen schädlichen Stoffen
  • übermäßiger anhaltender Stress, Überforderung, Erschöpfung
35
Q

Was ist endokrines System und welche Organe gehören dazu?

A

Hormonproduzierendes System
Dazu zählen:

  • Hypothalamus
  • Hypophyse
  • Epiphyse
  • Schilddrüse
  • Nebenschilddrüse
  • Nebenniere
  • Bauchspeicheldrüse
  • Eierstöcke
  • Hoden
36
Q

Was sind Hormone und was bewirken sie im Körper?

A

Biochemische Botenstoffe, die der Informationsübertragung im Körper dienen und gemeinsam mit dem Nervensystem versuchen, den Körper im Gleichgewicht zu halten.

Sie steuern:
- die Verdauung
- Körpertemperatur
- Stoffwechsel
- Wachstum
- Gefühls- und Sexualleben
- halten Blutdruck konstant
- sind für Fortpflanzung zuständig

37
Q

Welche Hormone produziert die Schilddrüse und welche Aufgabe haben sie?

A

T3 (Trijodthyronin) als aktives Hormon
T4 (Thyroxin) als Speicherhormon
Beide erhöhen den Grundumsatz
Kontrollieren die Fett und Zuckerspeicher
Regulieren Temperaturhaushalt
Beschleunigen die Herztätigkeit
Erhöhen die Muskelspannung
Steigern die Reaktionsfähigkeit des Nervensystems
Während des Wachstums fördern sie Entwicklung des Gehirns

Calcitonin (wird nicht nur in der Schilddrüse sondern teilweise auch in der Nebenschilddrüse gebildet). Bei zu hoher Calciumkonzentration im Blut sorgt es dafür, dass überschüssiges Calcium in die Knochen eingebaut wird.

38
Q

Welchen Einfluss hat Schilddrüse?

A

Beeinflusst gesamten Stoffwechsel

Bestimmt den Grad unserer geistigen und körperlichen Vitalität. Hat somit einen großen Einfluss auf unser Befinden und unser Handeln

Bewegungsfreude, psychische Stimmungslage
Lenkt unser Leben

39
Q

Probleme beim Abnehmen bei Schilddrüsenunterfunktion, warum?

A

Durch Mangel an Schilddrüsenhormonen

= Verlangsamung der Stoffwechselprozesse = verringerter Energieverbrauch
= verlangsamte Magen Darm Passage der Nahrung (= Verstopfung) erschwert Abnehmen

Wassereinlagerungen (Beine, fesseln)
Beeinträchtigt auch Gewichtsreduktion

40
Q

Hypothalamus

Warum kann eine Störung im Hypothalamus schwerwiegende Folgen für die Gesundheit haben

A

I’m Hypothalamus werden nur geringe Mengen an Hormonen gebildet und nur wenige werden an die Hirnanhangdrüse weitergeleitet, die dann ein tausendfaches an Hormonen bildet und ausschüttet. Diese bewirkt tausendfache Ausschüttung von Hormonen an den End oder Zieldrüsen = lawinenartiger Prozess, der durch Hypothalamus in Gang gesetzt wird.

Hypothalamus stellt die Verbindung zwischen dem Hormonsystem u dem Zwntralnervensystem her.

Störung hätte immer gravierende Folgen für die Gesundheit er nahezu alle Körperprozesse beeinflusst

Hypothalamus ist das oberste Steuerungsorgan des endokrinen Systems. Koordiniert als übergeordnetes Zentrum den Wasserhaushalt, Salzhaushalt und den Blutdruck

Sorgt dafür dass Körpertemperatur konstant bleibt und regelt Nahrungsaufnahme ( Dörfer für Hunger und Sättigung)
Beeinflusst Gefühls und Sexualverhalten und bestimmt unseren Schlafrythmus
Entscheidet wann u wieviele Hormone gebildet werden

41
Q

Welche Folgen können eine Dauerstresssitustion auf die Nebennieren haben?

A

Ermüdung der Nebennieren
= Mangel an Nebennierenhormonen
= Folgeerscheinungen können sein:
- (Addison-Krankheit)
Bei einer Nebenniereninsuffizienz produzieren die Nebennieren nicht genügend Nebennierenhormone. Eine Nebenniereninsuffizienz kann durch eine Erkrankung der Nebennieren, eine Erkrankung der Hypophyse oder durch bestimmte Medikamente verursacht werden.

42
Q

Wodurch unterscheiden sich das Nebennierenmark und die Nebennierenrinde?

A

Produzieren unterschiedliche Hormone

Nebennierenmark: produziert Stresshormon Adrenalin und Noradrenalin zur Stressbewältigung

Nebennierenrinde: produziert Kortikoide, Östrogene und Androgene. Diese regulieren den Mineralstoffe und Wasserhaushalt und sorgen in Stresssituationen für einen optimalen Blutzuckerspiegel und für einen erhöhten Blutdruck. Verhelfen Frauen auch nach den Wechseljahren zu einer Basisversorgung mit Sexualhormonen. Reduzieren während chronischer Stresszustände die Abwehrkräfte des Körpers