M6 - 1A Entzündungshemmende ernährung Flashcards
Welche Ernährungsempfehlung gibt Schulmediziner bei entzündungsbedingten Krankheiten und ihre Nachteile
Arachidonsäurearme Ernährung
Kein fettes Fleisch, Wurst, fette Käse, Butter, Eigelb
Empfohlen 2 Fischmahlzeiten pro Woche
Viel Vollkorn und fettarme Milchprodukte
Nachteile
Verstärkt insgesamt Übersäuerung
Und fördert so weitere Entzündungen
Vital und sekundäre Pflanzenstoffe bleiben außen vor und Stellenwert eines optimalen Fettsäureverhältnis und konstanter Blutzuckerspiegel und Darmgesundheit unberücksichtigt.
Zu viel tierisches Eiweiß überlastet Nieren
Milchprodukte zusätzlich Unverträglichkeiten, verschleimen den Körper, Allergien
Vollkorn kann geschwächtes Verdauungssystem überfordern
Fisch häufig giftige Schwermetalle
Omega-6 Fettsäuren und chronische Entzündungsprozesse
Werden große Omega-6 Fettsäuren aufgenommen, so wandwlt der Körper die Linolsäure in entzündungsfördernde Arachidonsäure um. Zusätzlich hemmt der Überschuss an Linolsäure die Umwandlung von Alpha-Linolsäure, die zu den Omega-3 Fettsäuren zählt, in die beiden entzündungshemmenden Omega-3 Fettsäuren EPA und DHA.
Welche fette unterstützen entzündungshemmende Ernährung?
Hanföl, Kokosöl, Leinöl, Leindotteröl, Olivenöl, Perillaöl, Rapsöl
Avocados, chiasaat, Hanfsaat, Haselnüsse, kokosprodukte, Leinsamen, macadamia, Mandeln, pecanüsse, pinienkerne, Oliven, Seefisch, Walnüsse
Welche Fettlieferanten meiden bei chronischen Entzündungen
Distelöl, Kürbiskenöl, Maiskeimöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl, traubenkernöl
Wurst, Fleisch (Schwein, Kalb, Pute, Ente), Eier, fetter Käse, Sahne, Creme fraiche, paranüsse
Welche Rolle spielt Übergewicht bei chronischen Entzündungen
Entzündungsbotenstoffe werden bevorzugt im Bauchfett gebildet. Da Übergewichtige viel Bauchfett haben, ist Abbau von Übergewicht wichtig
Warum Antioxidantien so wichtig bei chronischen Entzündungen
Chronische Entzündung immer mit Übermaß an freien Radikalen daher viele Antioxidantien
Wie können Blutzuckerschwankungen Entzündungsprozesse fördern
Zucker lässt den Insulinspiegel ansteigen . Je größer die zugeführte Zuckermenge umso mehr Insulin wird freigesetzt . Das Insulin aktiviert ein bestimmtes Enzym, das an Bildung von Arachidonsäure (aus der Linolsäure) beteiligt ist. Arachidonsäure fördert Entzündungsprozesse
Vorteile von Präbiotika und Probiotika bei chronischen Entzündungen
Bei Verstoffwechslung von Präbiotika entstehen kurzzeitige Fettsäuren, die die Entstehung entzündungsfördernder Stoffe hemmen und gleichzeitig entzündungshemmende Stoffe aktivieren
Probiotika hemmen die Bildung entzündungsfördernder Stoffe und verhindern das entzündungsfördernde Bakterien oder deren Toxine sich im Darm ausbreiten
Faktoren die neben falscher Ernährung chronische Entzündungen fördern
Stress, Ängste, Sorgen = Übersäuerung und Ausschüttung von Entzündungsbotenstoffen (Zytokine)
Niedriger Progesteronspiegel
Mangel an entzündungshemmende Hormon Progesteron
Zahnherde
Kranke Bauchspeicheldrüse = kann keine Enzyme mehr bilden die die bestimmte Moleküle aktivieren die Entzündungsbotenstoffe an sich binden
Stark verschlackter Körper
Führt zu Überlastung der Ausleitungsorgane