M5 - U1 Zucker Flashcards

1
Q

Warum wird weißer Zucker als Mineralstoffräuber bezeichnet obwohl er auch Calcium u Magnesium enthält?

A

Nur sehr geringe Mengen an C u M

Bei der Zuckerverdauung werden hauptsächlich Mangan, Zink u Chrom benötigt. Um den Zucker in Energie umzuwandeln werden Mineral und Spurenelemente Depots geplündert

Mineralstoffräuber

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2
Q

Warum ist Zucker Vitamin B Räuber?

A

Bei der Verdauung von Zucker wird insbesondere Vitamin B verbraucht

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3
Q

Heißhunger auf Zucker

A

Schwankungen des Blutzuckerspiegels mit ausgeprägten Unterzuckerungsphasen

Darmpilzbefall

Zuckersucht

Seelische Gründe

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4
Q

Warum ist glykämischer Index weniger geeignet als glykämische Last?

A

Glykämischer Index gibt an wie stark der Blutzuckerspiegel nach dem Verzehr eines Lebensmittels ansteigt wenn man von diesem Lebensmittel so viel isst, das man 50 g Kohlehydrate verspeist hat. Da Lebensmittel unterschiedliche Mengen an Kohlenhydraten haben gibt der glykämische Index alleine noch keinen Hinweis darauf, welche Lebensmittel den Blutzuckerspiegel bei Verzehr von normalen Mengen besonders schnell hochschnellen lässt.

Die Werte der Glykämischen Last geben an, wie stark ein Lebensmittel den Blutzuckerspiegel beeinflusst, wenn man 100g dieses Lebensmittel verzehrt. Also berücksichtigt der Wert auch den Wassergehalt eines Lebensmittels

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5
Q

Wie kann es zu Unterzuckerung kommen?

A

Große Mengen an Zucker können Bauschspeicheldrüse dazu veranlassen viel zu viel Insulin auszuschütten (Hyperinsulinismus). Dadurch werden zu große Mengen Zucker in die Zellen transportiert. Blutzuckerspiegel sinkt zu schnell ab
= Unterzuckerung

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6
Q

Symptome einer Unterzuckerung

A

Hherzklopfen
Zittern
Schneller Puls
Kopfschmerzen
Übermäßiges Schwitzen
Heißhungerattacken (oft auf Zucker)
Nervosität
Konzentrationsstörungen
Aggressivität
Gereiztheit
Stimmungsschwankungen

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7
Q

Wie kann Hyperinsulinismus zu permanentem Hunger führen?

A

Bei Hyperinsulinismus ist der Insulinspiegel aufgrund eines übermäßigem Konsums kohlenhydratreicher Nahrung ständig erhöht. So entwickelt sich Insulinresistenz der Zellen wodurch der Zucker nicht mehr in ausreichenden Mengen in die Zellen gelangen kann. Aufgrund ihrer Mangelversorgung signalisieren die Zellen ständig Hunger. Es tritt kein Sättigungsgefühl mehr ein .

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8
Q

Welche Neurotransmitter sind bei Zuckersüchtigen nicht im Gleichgewicht ?

A

Serotonin u Dopamin

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9
Q

Symptome eines Dopaminmangels

A

Antriebslosigkeit
Lustlosigkeit
Mangelnde Zielstrebigkeit
Fehlen geistiger Klarheit zum Erreichen eines Ziels

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10
Q

Symptome bei Serotoninmangel

A

Ängstlichkeit
Unzufriedenheit
Zickiges Verhalten
Sich unglücklich fühlen

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11
Q

Welche Rollen spielen der Serotonin und Dopaminspiegel bei der Entwicklung einer Zuckersucht?

A

Neigung zu Suchtverhalten steigt in der Kombination eines zu niedrigen Serotoninspiegels und eines gleichzeitig erhöhten Dopaminspiegels

Durch hohes Dopaminlevel entsteht großes Verlangen z. B. Nach Zucker während die glücklich machende Befriedigung des Serotonins nach dem Zuckerkonsum aufgrund des niedrigen Spiegels immer nur kurz anhält.

Auch wenn Serotonin u Dopamin beide niedrig sind besteht eine erhöhte Suchtgefahr, denn Zucker erhöht beide Spiegel und ist deshalb genau der Stoff zu dem Menschen greifen wenn es an Serotonin oder Dopamin mangelt. Daraus kann Sucht entwickelt werden

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12
Q

Tipps zur Überwindung der Zuckersucht

A

Gezuckerte Geteänke meiden

Stilles Wasser trinken

Lebensmittel mit niedriger glykämischer Last bevorzugen statt isolierten Kohlenhydraten nur komplexe Kohlenhydrate essen

Keine Fertigprodukte die irgendeine Art von Zucker enthalten essen

Vollwertige Alternativen wählen

Koffein u Alkohol reduzieren

Kein süßes Frühstück

Fertigwürze u Geschmacksverstärker meiden

Hochwertige Proteinversorgung

Bei Appetit auf Dessert 30 Min warten

Muskeltraining durchführen bei gleichzeitigem Verzehr von Tryptophanhaltigen Lebensmitteln (erhöht Serotoninspiegel und senkt damit die Suchtneigung)

Häufiger Aufenthalt im Freien bei Tageslicht (hebt Serotoninspiegel)

Mundspülungen mit Xylit

Bitterstoffkur zur Dämpfung des Süßhungers

Darmsanierung damit die durch Zucker geschädigte Darmflora wieder aufgebaut wird

Spurenelemente Chrom und Vanadium essen (ein Mangel kann zu niedrigem Blutzuckerspiegel führen

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13
Q

Was ist Aspartam, HFCS, Saccharin,
Sorbit, Steviosid, Xylitol, Cellulose

A

Aspartam: synthetischer Süßstoff
HFCS: High Fructose Corn Sirup
Saccharin: synthetischer Süßstoff
Sorbit: synthetischer Süßstoff
Steviosid: natürlicher Süßstoff aus Stevia Pflanze
Xylitol: Zuckerersatz aus Birkenrinde
Erythrit: Zuckeralkohol (natürlicher Stoff)
Cellulose: Hauptbestandteil pflanzlicher Zellwände

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