6.1 Führung von Teams Flashcards

1
Q

konstituierende Merkmale von Teams

A
  • Multipersonalität
  • Zielorientierung
  • gegenseitige Abhängigkeit
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Q

konstituierende Merkmale von Teams - Multipersonalität

A

mindestens drei Mitglieder

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3
Q

konstituierende Merkmale von Teams - Zielorientierung

A

Teammitglieder arbeiten mit dem Zweck zusammen, gemeinsame Ziele zu erreichen

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4
Q

konstituierende Merkmale von Teams - gegenseitige Abhängigkeit

A

Bei Zielerreichung sind Teammitglieder aufeinander angewiesen

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5
Q

beschreibende Merkmale von Teams

A
  • zwischenmenschliche Interaktion
  • Wahrnehmung von Mitgliedschaft
  • strukturierte Beziehungen
  • gegenseitige Beeinflussung
  • individuelle Motivation
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6
Q

beschreibende Merkmale von Teams - zwischenmenschliche Interaktion

A

Teammitglieder tauschen sich fachlich und zwischenmenschlich aus

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7
Q

beschreibende Merkmale von Teams - Wahrnehmung von Mitgliedschaft

A

Teammitglieder fühlen sich einer sozialen Einheit innerhalb des Unternehmens zugehörig

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8
Q

beschreibende Merkmale von Teams - strukturierte Beziehungen

A

Es existieren Rollen, Regeln und Normen, die das Verhalten der Teammitglieder steuern und kontrollieren

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9
Q

beschreibende Merkmale von Teams - gegenseitige Beeinflussung

A

Teammitglieder beeinflussen Einstellungen bzw. Verhaltensweisen anderer Teammitglieder

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10
Q

beschreibende Merkmale von Teams - individuelle Motivation

A

Durch Mitgliedschaft im Team werden persönliche Bedürfnisse befriedigt

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11
Q

Abb. Arten von Teams

A
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12
Q

Arten von Teams - Einzelkämpfergruppe

A

kaum emotionaler Zusammenhalt und fachliche Kooperation
-> parallel daran arbeiten, Sach- und Beziehungsebene zu verbessern

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13
Q

Arten von Teams - geselligen Gruppe

A

zu viel Zeit für Beziehungspflege bzw. Machtkämpfe
-> Stärkung der Sachebene

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14
Q

Arten von Teams - Expertenteam

A
  • Sachebene hoch, aber Beziehungsebene niedrig ausgeprägt
  • Teammitglieder unterstützen sich begrenzt in persönlichen Anliegen
    -> Leistung beeinträchtigt
  • emotionale Zusammenhalt fehlt
    -> schwierige Situationen können Team zum Zerreißen bringen
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15
Q

Arten von Teams - echtes Team

A
  • Sach- und Beziehungsebene hoch ausgeprägt
  • nicht dem Leitspruch „never change a winning team“ – und somit der Inflexibilität – verfallen
    -> Team flexibel halten
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16
Q

produktives Team bilden - ToDo

A

Gruppendynamiken erkennen und in produktive Bahnen lenken

17
Q

Groupthink-Prozess - Definition

A
  • Dynamik einer Gruppe
  • hohe Loyalität und Solidarität
    -> Teamfrieden höhere Bedeutung als konstruktiver Auseinandersetzung
18
Q

Groupthink-Prozess - Folgen

A

höhere Motivation, Frieden und Einmütigkeit im Team über alternative Vorgehensweisen und Diskussionen zu stellen

19
Q

Groupthink entgegenwirken

A
  • übertriebenes Harmoniestreben unterbinden
  • kritische fachliche Diskussionen zum Arbeitsprozess fördern
  • offenen Umgang mit fachlichen Konflikten fördern
  • gelegentlich Teamzusammensetzung ändern
20
Q

Chancen der Teamarbeit

A
  • bessere Entscheidungsqualität durch Multipersonalität
  • höhere Effizienz durch Nutzung unterschiedlicher Fähigkeiten und Stärken
  • Bündelung von Kompetenzen
  • Risikoverringerung durch häufige Kommunikation und gegenseitige Kontrolle
21
Q

Risiken der Teamarbeit

A
  • Groupthink
  • erhöhter Koordinationsaufwand
  • erhöhte Gefahr von Konflikten
  • Entwicklung einer Subkultur im Team, dadurch Abgrenzung vom Unternehmen als Ganzes
22
Q

Lebenszykluskonzept von Teams - Ziel von Teamarbeit

A

Effektivität einer Gruppe von Mitarbeitern im Vergleich zu deren Einzelleistungen zu steigern

23
Q

Lebenszykluskonzept von Teams - Annahme

A
  • neu gebildete Teams nicht sofort voll leistungsfähig
  • durchlaufen verschiedene Phasen, in denen sich Effektivität und Produktivität allmählich entwickeln
24
Q

Abb. Lebenszyklusmodell von Teams

A
25
Q

Lebenszykluskonzept von Teams - Forming-Phase

A
  • Fokus auf Beziehungsaufbau/Beziehungsebene zwischen den Teammitgliedern
  • relativ viel Zeit notwendig, um sich kennenzulernen und Beziehungen untereinander aufzubauen
  • Arbeits- oder Sachebene von untergeordneter Bedeutung
26
Q

Führungsverhalten - Forming

A
  • Rolle der Führungsperson: Beziehungsmanager
  • geeignete Maßnahmen:
    informelle Treffen zum Kennenlernen
    Identifikation von Stärken und Potenzialen
27
Q

Lebenszykluskonzept von Teams - Storming-Phase

A
  • Beziehungsebene weiterhin im Vordergrund
  • Rollenverteilung
  • klären wer im Team „das Sagen“ hat
28
Q

Führungsverhalten- Storming

A
  • Rolle der Führungsperson: Schlichter
  • geeignete Maßnahmen:
    Einsatz jedes Einzelnen gemäß der jeweiligen Stärken und Potenziale
    Identifikation informeller „Autoritätspersonen“
    Deeskalation von Konflikten
29
Q

Lebenszykluskonzept von Teams - Norming-Phase

A
  • Erwartungen an Teammitglieder werden festgelegt
  • Sachebene gewinnt und Beziehungsebene verliert an Gewicht
    -> Effektivität nimmt spürbar zu
30
Q

Führungsverhalten - Norming

A
  • Rolle der Führungsperson: Koordinator
  • geeignete Maßnahmen:
    Vereinbarung von Zielen und Aufgaben
    Definition von Leitlinien und Kommunikationsprozessen
    punktuelle Leistungskontrollen
31
Q

Lebenszykluskonzept von Teams - Performing-Phase

A
  • alle erforderlichen gruppendynamischen Prozesse durchlaufen
  • Team kann effektiv zusammenarbeiten
  • Sach- und Beziehungsebene halten sich die Waage
32
Q

Führungsverhalten - Performing

A
  • Rolle der Führungsperson: Coach
  • geeignete Maßnahmen:
    Übertragen von Kompetenzen auf das Team
    Unterstützen durch Strukturierungshilfen
    Ressourcenausstattung
33
Q

Lebenszykluskonzept von Teams - zentrale Aussage

A

Teams müssen in den verschiedenen Phasen unterschiedlich geführt werden