5.2 Kommunikation Flashcards

1
Q

Gespräche - allgemein

A
  • wesentlichste Form menschlicher Kommunikation
  • zentral für Gestaltung jeglicher Beziehungen
  • nehmen meiste Zeit im Arbeitsalltag von Führungskräften ein
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2
Q

Das Eisbergmodell

A
  • nur etwa ein Siebtel aller Kommunikation bewusst und ausgesprochen
  • übrige sechs Siebtel bleiben unausgesprochen und sind agierenden Personen oftmals nicht bewusst
  • können sich nonverbal (Mimik, Gestik, Körperhaltung, Distanz) zum Gesprächspartner manifestiere
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3
Q

Kommunikationsquadrat - Urheber

A
  • Schulz von Thun
  • Weiterentwicklung des Eisbergmodells
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4
Q

Kommunikationsquadrat - Kernaussage

A
  • Kommunikation und Nachrichten nicht allein eine Sachaussage
  • bergen darüber hinaus drei weitere Ebenen in sich
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5
Q

Kommunikationsquadrat - Ebenen

A
  • Sachinhalt
  • Beziehung
  • Selbstkundgabe
  • Appell
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6
Q

Kommunikationsquadrat - Sachinhalt

A
  • reiner Informationsgehalt einer Nachricht
  • kann mit wahr/unwahr klassifiziert werden kann
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7
Q

Kommunikationsquadrat - Beziehung

A
  • Informationen, wie der Sprecher zum Gegenüber steht und was er von diesem hält
  • in Bezug zum aktuellen Gesprächsgegenstand
  • wird von Mimik und Gestik unterstütz
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8
Q

Kommunikationsquadrat - Selbstkundgabe

A

Aufschluss über den Sprechenden

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9
Q

Kommunikationsquadrat - Appell

A

Intention, mit der eine Äußerung gemacht wird

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10
Q

Kommunikationsquadrat - Missverständnisse

A
  • sehr hilfreiches Mittel, um zu verstehen, wie Missverständnisse zustande kommen
  • treten dann auf, wenn Äußerung einer anderen als der Seite des Quadrats zugeordnet wird, die der Sender versuchte zu übermitteln
  • Sensibilität für unterschiedliche Auffassung von Äußerungen ist äußerst wichtig für Führungskräfte
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11
Q

Transaktionsanalyse - Urheber

A

Berne

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12
Q

Transaktionsanalyse - Nutzen

A

gibt Aufschluss darüber, wie es zu Missverständnissen oder Konflikten in Interaktionen kommt

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13
Q

Transaktionsanalyse - Kernaussage

A
  • Menschen kommunizieren aus drei unterschiedlichen „Ich-Zuständen“ und reagieren auf bestimmte Ich-Zustände
  • Es gibt drei verschiedene Ich-Zustände mit insgesamt sechs Ausprägungen
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14
Q

Transaktionsanalyse - Ich-Zustände und Ausprägungen

A
  • Eltern-Ich-Zustand (kritisch, fürsorglich)
  • Kindheits-Ich-Zustand (frei, rebellisch, angepasst)
  • Erwachsenen-Ich-Zustand
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15
Q

Transaktionsanalyse - Eltern-Ich-Zustand

A

greift zurück auf:
* angelernte Werturteile
* soziale Kontrolle
* emotionale Normen

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16
Q

Transaktionsanalyse - Eltern-Ich-Zustand - kritisch

A
  • neigt zu Besserwisserei
  • spricht tendenziell von oben herab
17
Q

Transaktionsanalyse - Eltern-Ich-Zustand - fürsorglich

A

Äußerungen können leicht als bevormundend interpretiert werden

18
Q

Transaktionsanalyse - Kindheits-Ich-Zustand

A
  • Gefühle und Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt
  • bekommen, was man möchte
  • Das Hauptmotiv: Zuwendung von anderen zu erhalten
19
Q

Transaktionsanalyse - Kindheits-Ich-Zustand - frei

A

zeichnet sich aus durch:
* Fantasie
* Witzigkeit
* Liebe
* Kreativität

20
Q

Transaktionsanalyse - Kindheits-Ich-Zustand - rebellisch

A
  • Aufmerksamkeit erlangen
  • wahrgenommener Bevormundung entgehen
21
Q

Transaktionsanalyse - Kindheits-Ich-Zustand - angepasst

A
  • Friktionen wird mit Autoritäten vermieden
  • es wird nachgegeben und versucht, „alles recht“ zu machen
22
Q

Transaktionsanalyse - Erwachsenen-Ich-Zustand

A
  • überwiegend Faktensammlung, Abwägung von Wahrscheinlichkeiten und Entscheidungsfindung
  • aktiv, prüfend, sachlich und fair
  • Gute Führungskräfte agieren überwiegend aus diesem Zustand heraus
23
Q

Transaktionsanalyse - Konfliktentstehung

A
  • Überkreuz- oder verdeckte Transaktionen
  • Idealerweise agieren Führungskräfte und Mitarbeiter (oder Menschen allgemein) im selben Ich-Zustand
24
Q

Transaktionsanalyse - Überkreuz-Transaktionen

A
  • Interaktionspartner agieren aus unterschiedlichen Ich-Zuständen
  • verblüffen zumeist einen Gesprächspartner
25
Q

Transaktionsanalyse - Verdeckte Transaktionen

A

wenn Partner glauben, auf der Sachebene, also im Erwachsenen-Ich-Zustand zu kommunizieren, aber in Wahrheit sich auf einer anderen Ebene treffen

26
Q

Abb. Transaktionsformen im Sinne der Transaktionsanalyse

A