4.3 Selbstmanagement Flashcards

1
Q

Selbstmanagement - Erfordernis Führungsposition

A
  • verantwortungsvollen Umgang mit eigenen Ressourcen
  • erfolgreiche Priorisierung zur Erledigung täglicher Aufgaben
  • Vorbildfunktion
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2
Q

Mussvorstellungen - Allgemein

A
  • Kern vieler Stressprobleme
  • können sich auf die eigene Person, andere Personen oder die Gesellschaft beziehen
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3
Q

Persönliche Mussvorstellung - Problem

A

Perfektion = Abstraktion des Geistes: mehr Wunsch- und Zielobjekt als realistisch erreichbar
Es ist nicht zielführend, „perfekt“ sein zu wollen

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4
Q

persönliche Mussvorstellungen - Umgang

A
  • persönlichen Eigenheiten gut kennen und persönliche Stärken einsetzen
  • berufliches Umfeld, das die eigenen Stärken nutzt -> gesünder und zufriedener
  • Fehler als Lernchance interpretieren und nicht als Misserfolg
    -> langfristig hilfreich für die Entwicklung
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5
Q

Mussvorstellungen in Bezug auf andere - Beispiele

A
  • “Andere Menschen müssen sich stets gut, anständig, rücksichtsvoll und fair verhalten”
  • “Sie müssen ihre Aufgaben und Verpflichtungen perfekt erfüllen”
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6
Q

Mussvorstellungen in Bezug auf andere - Problem

A
  • ruft Stress hervor
  • gutes, anständiges oder rücksichtsvolles Verhalten hängt von subjektiven Vorstellungen ab
  • auch andere sind nicht perfekt und machen ebenfalls Fehler
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7
Q

Mussvorstellungen in Bezug auf Gesellschaft oder Umwelt - allgemein

A

beziehen sich häufig auf Sicherheitsdenken oder Fairness

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8
Q

Mussvorstellungen in Bezug auf Gesellschaft oder Umwelt - Beispiele

A
  • “Meine Lebenswelt muss vollständig heil sein oder sich zumindest positiv entwickeln und das muss auf absehbare Zeit gesichert sein”
  • “Nur unter diesen Voraussetzungen kann ich mich am Leben freuen und glücklich sein”
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9
Q

Mussvorstellungen in Bezug auf Gesellschaft oder Umwelt - Umgang

A
  • vor Augen halten, dass Menschen negativen Nachrichten mehr Aufmerksamkeit schenken als positiven und diese auch stärker im Gedächtnis haften bleiben
  • Aufmerksamkeit sehr bewusst auf Positivnachrichten lenken
  • buddhistischen Philosophie der Achtsamkeit: dem Moment mehr Beachtung schenken, anstatt über Vergangenheit oder Zukunft zu grübeln
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10
Q

Die 7 Wege zur Effektivität - Urheber

A

Covey

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11
Q

Die 7 Wege zur Effektivität - Inhalt

A
  • beschreibt sukzessives Herangehen an effektiveres Selbstmanagement mittels Stressabbau und Priorisierung
  • praktischer Ratschläge, die sich für Zeitmanagement bewährt haben
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12
Q

Die 7 Wege zur Effektivität - erster Weg

A
  • Ermutigung den eigenen Interessenbereich vom Einflussbereich abzugrenzen
  • Mussvorstellungen in Bezug auf andere und die Welt beziehen sich auf Interessenbereich
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13
Q

Interessenbereich

A

Bereich, der uns zwar tangiert, auf den wir aber keinen direkten Einfluss besitzen

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14
Q

Die 7 Wege zur Effektivität - zweiter Weg

A

beschriebt, wie wichtig klare Zielvorstellungen bzw. eine Vision ist.

  • Ziel klar definieren
  • von dort rückwärts bis zur Gegenwart zu arbeiten
  • alle notwendigen Schritte und Maßnahmen festlegen
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15
Q

Die 7 Wege zur Effektivität - dritter Weg

A
  • Ziele und Aufgaben klar priorisieren
  • Vorschlag: mittels „Eisenhower-Matrix“
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16
Q

Eisenhower-Matrix - Anregung

A

US-amerikanischen General und späteren Präsidenten Dwight D. Eisenhower
“I have two kinds of problems, the urgent and the important. The urgent are not important, and the important are never urgent”

17
Q

Eisenhower-Matrix - Zuweisung

A

Aufgaben und Ziele priorisieren, indem sie einem der folgenden vier Felder zugewiesen werden:
* wichtig und dringend
* wichtig, aber hat etwas Zeit
* dringend, aber nicht so wichtig
* nicht so wichtig und hat Zeit

18
Q

Eisenhower-Matrix - wichtig und dringend

A
  • „Notfälle“, die keinen Aufschub dulden
  • echte Priorisierung nicht möglich
  • Vielzahl solcher Aufgaben führt zu ausgeprägtem Stress
  • sollten in einer ersten „Aufräumaktion“ erledigt werden, sodass Zeit ist für Aufgaben, die nicht unmittelbar dringend, aber gleichwohl wichtig sind
19
Q

Eisenhower-Matrix - wichtig, aber hat etwas Zeit

A
  • häufig elementare Führungsaufgaben (Mitarbeitergespräche, Feedbackrunden etc.)
  • erfordern Sorgfalt
20
Q

Die 7 Wege zur Effektivität - vierter bis sechster Weg

A

Beziehung zu anderen

21
Q

Die 7 Wege zur Effektivität - siebter Weg

A
  • Beschreibung des Prinzips der Selbsterneuerung
  • eigene Arbeitsleistung langfristig durch gesunde und strategische Entscheidungen erhalten
22
Q

Umgang mit Belastungen nach Kastner - Ansatzpunkte (Arbeits-)Situation

A
  • Erleichterungen bzgl. Arbeitstätigkeit, -menge, -schwere und Handlungsspielraum
  • Verbesserung der Arbeitsorganisation, Information und Mitsprache
  • Beseitigung von Belästigungen und Störungen am Arbeitsplatz
  • Minderung von Zeitdruck
23
Q

Umgang mit Belastungen nach Kastner - Ansatzpunkte Person

A
  • Förderung interner Ressourcen (Gesundheitsbewusstsein, Kontrollüberzeugungen/Mussvorstellungen, Kompetenzen)
  • Förderung des Wohlbefindens, der Lebens- und Arbeitszufriedenheit, der Gesundheit
  • Schaffung von Kohärenz für Sinnempfinden, Handhabbarkeit und Erklärbarkeit
24
Q

Umgang mit Belastungen nach Kastner - Ansatzpunkte Organisation

A
  • Schaffung einer Gesundheitskultur, systemische Führung, soziale Unterstützung, faire Arbeitsverteilung
  • Erhöhung von Autonomie bei der Arbeitseinteilung und Selbstbestimmung des Arbeitstempos
  • Arbeitsplatzsicherheit
  • Anerkennung von Leistung und Anstrengung, Aufstiegschancen