GIT Flashcards
Antimitochondriale AK
Primäre biliäre Zirrhos
A1- Antitrypsin
Unspezifisch als Akute Phase Protein der Leber sowie bei den meisten Entzündungen erhöht. Erniedrigung bei hereditärem Mangel, Lungenemphysem und Leberzirrhose
Boerhaave-Syndrom
Vollständige Ösophagusruptur
Plummer-Vinson-Syndrom
Bei Eisenmangelanämie: brennende Zunge, Dysphagie, Atrophie Mundschleimhaut
Histopathologisches Bild C.u.
3 K’s: Kryptenabszesse, Kryptitis, Kolitis
AMA-AK
95% primäre biliäre Zirrhose
pANCA
Perinukleäre-antineutrophilen-Zytoplasma-AK, in bis 80% der Fälle bei primär sklerosierender Cholangitis
Courvoisier-Zeichen
Prallelastische, schmerzlose Gallenblase, Ikterus
Murphy-Zeichen
Cholezystitis
Rovsing-Zeichen
Schmerzen im rechten Unterbauch beim Ausstreichen des Kolons vom Sigma in Richtung Zökum, akute Appendizitis
Baldwin-Zeichen
Schmerzen in der rechten Flanke bei Beugen des rechten re Beines, akute, retrozökalen Appendizitis
Blumberg-Zeichen
Nach Palpation des linken Unterbauches, kommt es bei einer akuten Appendizitis zu einem kontralateralen Loslassschmerz
Doppelflintenphänomen
Bei Cholestase, intrahepatische Galllengänge im sono parralel zu pfortaderästen
Budd-Chiari-Syndrom
Thromboembolischer Verschluss der Lebervenen, Komplikation von Polycythaemia Vera-Aszites-Oberbauchschmerzen-Caput medusae
Gardner-Syndrom
Extrakolische Manifestationen FAP: Epidermoidzysten, Osteome
Peutz-Jeghers-Syndrom
-50% autosomal-dominant-hamartomatöses Polyposis-Syndrom-mukokutane melanotische Pigmentierung insbesondere im Bereich der Lippen (periorale Lentigines), Mundschleimhaut und Akren-Lebenszeitrisiko für ein kolorektales Karzinom von 40% und ein erhöhtes Risiko für das Ovarial- und Pankreaskarzinom
Morbus Gilbert-Meulengracht
Aktivitätsminderung der UDP-Glucuronyltransferase, Erhöhung indirektes Bilirubin, Rez. Ikterus, harmloses Krankheitsbild
Schilling-Test
Intestinale Vit.B12 Resorption
Klatskin-Tumor
Cholangiozelluläre Tumore in der Hepatikusgabel, schmerzloser Ikterus
NW Bisphosphonate
-Alendronat-Ösophagitis
Pringle-Mannöver, Leberop
-Abklemmen des Lig. hepatoduodenale um starken Blutverlust zu vermeiden-A.hepatica propria, V.portae, Ductus choledochus
Nachweis kolovesikale Fistel
-Champagnerurin-Mohntest: 250g Mohnsamen
medikamentöse Behandlung eine Hyperphosphatämie
-Calciumacetat, -Karbonat
Senkung des Pfortaderdruckes bei Ösophagusvarizen
-Somatostatin oder Analogon Ocreotid-Terlipressin-nicht-selektive Beta-Blocker Propanolol zur Prophylaxe (verringert das Blutungsrisiko um 50%)
Wirkungen Laktulose
-Nach gastrointestinalen Blutungen und dem damit verbundenen hohen Eiweißanfall im Dickdarm entsteht durch bakterielle Zersetzung vermehrt Ammoniak. Um dem entgegenzuwirken, ist Laktulose das Mittel der ersten Wahl. -Laktulose ist ein nicht resorbierbares Disaccharidlaxanz, welches nach oraler Aufnahme von den Darmbakterien unter Acetat- und Laktatbildung in Galaktose und Fructose gespalten wird.-Es kommt zur Hemmung der Bakterienurease mit verminderter intestinaler Ammoniakbildung. -Gleichzeitig bewirkt die entstandene Milchsäure eine pH-Senkung und eine Umwandlung des NH3-Ion in ein schwer resorbierbares NH4+Ion (Ammonium-Ion). -Schließlich kommt es durch die laxierende Wirkung zur Defäkation mit Ausscheidung des schädlichen Ammoniaks.
Portale Hypertension
-normal: 3-6-12 mmHg
Morbus Whipple
-vor allem Männer 30.-60. LJ-E. durch Parasiten-Malabsorption, abdominelle Schmerzen, Diarrhöe -extraintestinale ManifestationenEnteropathische Arthritis, Sakroiliitis, Fieber, Lymphknotenschwellung, kardiale u. neurolog. Symptome-Ceftriaxon 2 Wo i.v. dann Cotrimoxazol 1 J oral
Xylolosebelastungstest
-Malabsorption oberer Dünndarm-25g Xylolose-path. unter 4g im 5 h Urin
H2-Laktulose Atemtest
-orozökale Transitzeit (Dünndarmpassage)
AK glutensensitive Enteropathie
IgA gg.-Gewebstransglutaminase-Endomysium-Transglutamin
Dermatitis herpetiformis Duhring
-oft chron. verlaufend-subepidermale Spannungsblasen an den Streckseiten der Ex. -ass. mit glutensensitiver Enteropathie
Acrodermatitis enterohepatica
-gestörte Zinkresorption-Beginn Säuglingsalter-chron.-rez. Durchfälle-rote, krustige, blutige Haute.
Therapie Achalasie
-Nifedipin vor/zu Mahlzeiten-Ballondilatation-Botulinumtox-offene oder lap. extramuköse Myotomie der Kardia und des unteren Ösophagussphinkters nach Gottstein u. Heller
Chron. Gastritis Häufigkeitsverteilungen
-B: 85%-C: 15%-A: 5%
Quadruple Therapie
-Hp Erad.-PPI, Wismutsalze, Metronidazol, Tetracyclin-10 T
Franz. und ital. Therapie
-7 Tage-Omeprazol 20 mg 1-0-1-Clarithromycin 500 mg 1-0-1bei Resistenz: 10 T PPI + Rifabutin + Amoxicillin -Amoxicillin 1000 mg 1-0-1(f)-Metronidazol 400-500 mg 1-0-1(i)
Ulkus Dieulafoy
-fehlangelegte submukös verlagerte Arterie-kleine Schleimhauterosion führt zur starken Blutung-meist prox. Magen
Billroth OP
I: distale Magenteilr. mit End-zu-End od. Seit-zu-End GastroduodenostomieII: distale 2/3 Magenteilr. mit blind verschlossenem Duodenalstumpf und End-zu-Seit Gastrojejenostomie
Eosinophile Ösophagitis
-unklare Gen., 50% ass. mit anderen all. E.-ringförmige Schleimhautdefekte (Baumringaspekt) -leicht blutende Mukosa (Krepppapier-Mukosa)
GERD Klassifikation nach Savary und Miller und Los-Angeles
0: keine SchleimhautveränderungenI: isolierte SchleimhauterosionII: Long. konfluierende Er. entlang SchleimhautfaltenIII: zirkulär konfluierende Er.IV: KomplikationsstadiumLA- Klass.:A: unter 0,5 cmB: über 0,5 cm max. Überschreitung einer MukosafalteC: mehrere MukosafaltenD: zirkuläre Defekte