Evolutionäre Ansätze in der Wirtschaftsgeographie Flashcards

1
Q

Grundprinzip

A
  • Es entstehen Neuerungen (Innovationen, neue Unternehmen usw.), dann erfolgt eine Selektion über den Markt/Wettbewerb
  • Hierbei enstehen technologische und regionale Entwicklungspfade (sog. trajectories)
  • Technologisch können auch Lock- ins entstehen, diese führen zu ökonomischer „Suboptimalität“, sind aber schwer wieder aufzubrechen
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2
Q

Evolutionärer Ansatz

A
  • Mutation/Rekombination = Innovation
  • Gen = Routine (Kompetenz, Fachwissen)
  • Natürliche Selektion = Wettbewerb auf dem Markt, Lernen
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3
Q

Grundüberlegungen

A
  1. Wirtschaftlicher Wandel soll weder als deterministisch noch als zufällig betrachtet werden. Stattdessen kommt es zu irreversiblen Ereignisse, historischen u. räumlich spezifischen Entwicklungen, die ggf. erst im Nachhinein richtig verstanden werden können.
  2. Wirtschaftlicher Wandel soll nicht nur als Folge exogener, meist zufälliger Ursachen, sondern v.a. in seiner endogenen Dynamik verstanden werden.
  3. Zielt v.a. auf Dynamik räumlich ungleicher Entwicklung und Bedeutung d. räumlichen Kontexts für Dynamik wirtschaftlicher Beziehungen ab.
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