VL 3 Teil 2 Flashcards

1
Q

Welche Haupttypen terrestrischer Zonobiome gibt es nach Henrich Walter?

A

-Tropischer Regenwald
- Tropisch-subtropische Regenzeitwälder und Savannen
- Mediteranoide warmtemperate Hartlaubwälder
- Warmtemperate immergrüne Lorbeerwälder
- Kühltemperate laubabwerfende Wälder
- Winterkalte Steppen, Halbwüsten und Wüsten
- Winterkalte Nadelwaldgebiete (Taiga)
- Tundren und polare Wüsten

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2
Q

Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Biomtypen und Temperatur + Niederschlag?

A

Genereller klimatischer Zusammenhang: je geringer T, desto geringer N und umgekehrt (da warme Luft mehr Wasser speichern kann)
- je geringer die Temperatur (und der Niederschlag!) desto geringer die Anzahl der vorkommenden Biome
-> mit sinkender T und N werden Umgebungsbedingungen ungünstiger

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3
Q

Von welchen Faktoren wird Jahresniederschlagsmenge besMmmt?

A

Temperatur, Wind und Meeresströmungen

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4
Q

Wo regnet es viel, wo wenig?

A
  • Niederschlagsmenge nimmt vom Äquator zu den Polen hin ab
  • Viel: mittlere Breitengrade (Peaks: Mitteleuropa, Ostküste USA à wegen Windgürtel =
    fallenden und steigenden Luftmassen)
    -> kühltemperierte laubabwerfende Wälder entstehen
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5
Q

Durch welchen Faktor variiert das Klima regional?

A
  • Windschatten, welcher durch topographische Gegebenheiten (Berge) verursacht wird
    -> Luftmassen kühlen sich beim Aufstieg am Berg ab (da der Druck mit zunehmender
    Höhe sinkt, sich das Gas mehr ausdehnen kann und es dadurch abkühlt) und verlieren
    dadurch Feuchtigkeit
    ->Luv-Seite des
    Berges = warm und feucht
    -> abgekühlte, trockene Luft steigt auf
    der Lee-Seite des Berges wieder ab und
    wird langsam wieder erwärmt
    -> LeeSeite des Berges = kalt und trocken
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6
Q

Durch was wird ein konMnentales Makroklima bewirkt?

A

Durch regionale und globale Regen- und Niederschlagsmuster

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7
Q

Wie sind die Zonobiome in Nordamerika verteilt und warum?

A
  • Ost-West Gadient: Niederschlagsmenge nimmt nach Westen hin ab, da er Rocky
    Mountains nicht passieren kann -> Zonobiomabfolge geht von Laubwald über Prärie zu
    Wüste
  • Süd-Nord Gradient: Temperatur nimmt nach Norden hin ab -> Zonobiomabfolge geht
    von Tropen über Taiga zu Tundra
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8
Q

Welche Lebensformtypen terrestrischer Pflanzen gibt es und worin unterscheiden sie sich?

A

Bäume
- Kohlenstoffallokatiion in Stamm und Stängel
- besitzen viele strukturbildende Organe (Stamm)
o Vorteil: werden größer, besserer Zugang zu Licht
o Nachteil: energieaufwendig -> brauchen hohe Nettoprimärproduktion (NPP)
-> unter schlechten Umgebungsbedingungen nicht lebensfähig
-> geringes Vorkommen in Taiga, Wegfall in Tundra

Büsche
- Kohlenstoffallokatiion in Stamm und Stängel
- benötigen weniger Energie als Bäume
o im Vorteil bei schlechteren Umweltbedingungen

Gras
- geringe Kohlenstoffallokatiion im Stängel, viel Biomasse in photosynthetisch aktiven
Organen (Blättern)
- benötigen weniger Energie als Bäume
o im Vorteil bei schlechteren Umweltbedingungen

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9
Q

Welche Lebensformtypen von Bäumen gibt es?

A

Sommergrün: laubabwerfende Bäume (jedes Blatt lebt nur eine Vegetationsperiode)
- 2 Kategorien je nach Knospenruhe
o Laubabwerfend im Winter in gemäßigten Breiten
o Laubabwerfend bei Trockenheit in den Tropen und Subtropen
-> Vorteil des Laubabwurfs: Energieeinsparung von Unterhaltskosten

Immergrün:
- 2 Kategorien
o Immergrüne Laubbäume: in Ökosystemen ohne definierte Vegetationsperiode
-> Photosynthese und Wachstum ganzjährig möglich (z. B. Regenwald in Qld)
o Immergrüne Nadelbäume: in Ökosystemen mit sehr kurzer Vegetationsperiode
(hohe Breitengrade) und bei Nährstofflimitation (Gebirgslagen)
-> Photosynthese und Wachstum sind eingeschränkt, Bildung von neuen Blättern würde zu viel Energie koste

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10
Q

Wie wirkt sich Temperatur und Niederschlag auf das Vorkommen der verschiedenen Lebensformtypen von Pflanzen aus? Wo kommt was vor?

A
  1. Ökosysteme mit warmem, feuchtem Klima und ohne disMnkte Jahreszeiten
    à breitblägrige, immergrüne Bäume => tropischer/subtropischer Regenwald
    à charakterisch rund um die Äquatorzone
  2. Trockeneres Klima sowie Jahreszeiten
    à laubabwerfende Bäume =>tropische Wälder mit Jahreszeit, Wälder gemäßigter Breiten
  3. Bedingungen noch trockener
    à Größe und Dichte der Bäume nimmt ab => Taiga (Coniferen)
  4. Noch weniger Niederschlag
    à wenig/keine Bäume, dafür Gräser und Büsche => Savanne,
    Steppe, Tundra
  5. Kaum Niederschlag
    à kaum VegetaMon => Wüste
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11
Q

Beschri)ung und Legende eines Klimadiagramms

A
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12
Q

Charakteristika von Regenwald, Savannen und Wüsten (wichtig!)?

A

tropischer Regenwald:
Lokalisation: 23 Grad N/S
Temp: Mittel > 18 C
Niederschlag: > 60 mm/Monat
typisch: Tagesklima

Savannen:
Lokalisation: Sommerregengebiete
Temp: 24-29 C
Niederschlag: 300-500 mm/Jahr
typisch: lange Trockenzeit

Wüsten&Halbwüsten:
Lokalisation: 15-20 Grad N/S, meist Nord
Temp: Luft bis über 50C
Niederschlag: < 30mm/Monat
typisch: Regenschatten, Fallwinde

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13
Q

Welche Regenwaldtypen gibt es?

A

Tieflandregenwald
à immergrün, befindet sich in humider Tieflage ab Meereshöhe bis 1200 m
à z. B. Amazonas und Osgropen
- Bergregenwald
à submontane Stufe: ab 800 m
à montane Stufe: ab 1500 m

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14
Q

Welche fünf VegetaMonsschichten hat der Tieflandregenwald?

A
  1. Urwaldriesen (Emergenten)
    à bis zu 45 m hohe Einzelbäume
    à die Kronen ragen wie Inseln aus dem Blägerdach heraus und Bäume stehen isoliert
    à nur schwach besiedelt
  2. Obere Baumkronenschicht
    à ein ca. 30 m hohes geschlossenes Kronendach
    à verhindert so größtenteils den Lichteinfall in die Meferen Stockwerke
  3. Niedrige Baumschicht
    à liegt in 20 Meter Höhe
    à umfasst das gleichmäßige, fast geschlossene Blägerdach der “normalen” Bäume
    à Temperatur, Windgeschwindigkeit und Lu)feuchMgkeit wechseln hier viel stärker als
    in den unteren Schichten
  4. Strauchschicht
    à windsMll und dämmrig
    à FeuchMgkeit und Temperatur sind prakMsch immer gleich
    à Nur 1 bis 2 % des Lichtes kommen an
  5. Bodenschicht
    à mit Farnen und krauMgen Pflanzen
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15
Q

Unter welchen Bedingungen bilden sich Savannen und wo kommen sie vor?

A
  • halbtrockene tropische Regionen mit Regen im Sommer
  • kurze Regenzeit, lange Trockenzeit
    à in Südamerika, Afrika, Südostasien und Australien
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16
Q

Welcher Umstand besMmmt die Art der Savanne? Welche Savannentypen gibt es?

A
  • Die Länge der Trockenzeit
    à 3-5 Monate = Feuchtsavanne
    à6-7 Monate = Trockensavanne
    à 8-9,5 Monate = Dornensavanne
17
Q

Welche VegetaMonstypen kommen in Savannen vor?

A
  • reiner, großflächiger Grasbewuchs
  • Grasland mit Strauch- und Baumbewuchs
  • Grasland unterbrochen von offenen Waldlandscha)en
    à offene Grassavanne bis Savannenwald
18
Q

Charakteristika von ….(wichtig!)?

A