Sem 2: 2. Sitzung Motivationale Faktoren Flashcards

1
Q

Was ist Motivation und welche Arten gibt es?

A

Motivation ist die Bereitschaft, sich intensiv und anhaltend mit einem Gegenstand
auseinanderzusetzen.
* Extrinsische Motivation: Handlung erfolgt wegen äußerer Konsequenzen (z. B.
Belohnung).
* Intrinsische Motivation: Handlung erfolgt aus Freude an der Tätigkeit selbst.

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2
Q

Wie kann intrinsische Motivation durch extrinsische Anreize beeinflusst werden?

A

Intrinsische Motivation kann durch extrinsische Anreize wie Belohnungen geschwächt werden
(Overjustification-Effekt).

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3
Q

Welche Faktoren fördern die Lernmotivation im Unterricht?

A
  1. Interessante Unterrichtsgestaltung (Bezug zur Lebenswelt, Abwechslung in Methoden).
  2. Positives Klassenklima.
  3. Herausfordernde, aber machbare Aufgaben.
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4
Q

Was ist das Risiko-Wahl-Modell von Atkinson?

A
  • Erfolgsmotivierte: Bevorzugen mittelschwere bis schwere Aufgaben, sind
    erfolgszuversichtlich.
  • Misserfolgsängstliche: Bevorzugen sehr leichte oder sehr schwere Aufgaben, um
    Misserfolg zu vermeiden.
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5
Q

Wie beeinflussen Attributionsstile die Motivation?

A
  • Erfolgsmotivierte:
    o Erfolg: Internale stabile Faktoren (z. B. Fähigkeit).
    o Misserfolg: Variable Ursachen (z. B. Anstrengung).
  • Misserfolgsängstliche:
    o Erfolg: Externale Ursachen (z. B. Glück).
    o Misserfolg: Interne stabile Faktoren (z. B. geringe Fähigkeit).
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6
Q

Was sind die drei Grundbedürfnisse nach der Selbstbestimmungstheorie von Deci &
Ryan?

A
  1. Kompetenzerleben: Gefühl, effektiv zu sein.
  2. Autonomie: Selbstbestimmtes Handeln.
  3. Soziale Eingebundenheit: Zugehörigkeitsgefühl.
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7
Q

Welche Strategien fördern individuelle Motivation?

A
  • Reattribuierung: Erfolg wird internen, kontrollierbaren Faktoren zugeschrieben (z. B.
    Anstrengung). Misserfolg wird variablen, externen Ursachen zugeschrieben (z. B. Pech).
  • Feedback: Individuelle Rückmeldungen, die Kompetenz betonen.
  • Förderung der Selbstbestimmung und sozialen Eingebundenheit.
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8
Q

Welche Probleme können bei der Motivierung von Schüler:innen auftreten?

A
  • Fehlendes Interesse am Lernstoff.
  • Negatives Klassenklima.
  • Individuell ungünstige Motivationsdispositionen.
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9
Q

Welche Rolle spielt die Bezugsnorm bei der Motivation?

A
  • Soziale Bezugsnorm: Vergleich mit anderen; kann besonders bei leistungsschwächeren
    Schüler:innen zu Misserfolgsängstlichkeit führen.
  • Individuelle Bezugsnorm: Vergleich mit der eigenen Entwicklung; fördert Motivation.
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