VL: Promotoren Flashcards

1
Q

Worum geht es?

Menschen in Innovationsprojekten, die diese Projekte durch besonderes Engagement vorantreiben.

A

Promotoren

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2
Q

Wie tragen Promotoren aus Sicht des Innovationsmanagements zum Projekterfolg bei?

A

Opposition/Widerstände wird überwunden

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3
Q

Wie stehen Innovationsgrad und Opposition/Widerstände im Zusammenhang?

A

Je höher der Innovationsgrad desto stärker ist die Opposition bzw. die Widerstände gegen Innovation.

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4
Q

Wahr oder falsch?

Ein höherer Innovationsgrad kann Mitarbeiter motivieren als Promotoren im Innovationsprozess zu agieren.

A

UNKLAR –> LEKTÜRE

Folie 115

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5
Q

Wahr oder falsch?

Schumpter identifiziert einen Champion als einen der wichtigsten Erfolgsfaktoren von Innovation. Er bewirkt die Durchsetzung einer Innovation.

Problem: Vereint der Champion alle Rollen in sich?

A

Falsch!

Schon (1963) identifiziert einen Champion als einen der wichtigsten Erfolgsfaktoren von Innovation. Er bewirkt die Durchsetzung einer Innovation.

Problem: Vereint der Champion alle Rollen in sich?

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6
Q

Wahr oder falsch?

Schumpter vollzog eine Trennung von Funktion bzw. Rolle und Person in seinen Arbeiten.

A

Wahr!

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7
Q

Wahr oder falsch?

Schon identifizierte verschiedene Promotoren als entscheidende Faktoren für das Überwinden von Widerständen. Er unterschied zwischen dem Machtpromotor, dem Fachpromotor und dem Prozesspromotor.

A

Falsch!

WITTE identifizierte verschiedene Promotoren als entscheidende Faktoren für das Überwinden von Widerständen. Er unterschied zwischen dem Machtpromotor, dem Fachpromotor und dem Prozesspromotor.

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8
Q

Worauf stützen sich Promotoren?

A

“Machtquellen” (Ressourcen und Potenziale)

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9
Q

Welcher Promoter überwindet Widerstände des Nicht-Wollens?

A

Machtpromotor

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10
Q

Welcher Promoter überwindet Widerstände des Nicht-Könnens/Nicht-Wissens?

A

Fachpromotor

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11
Q

Welcher Promoter überwindet Widerstände des Nicht-Dürfens bzw. organisatorische Widerstände?

A

Prozesspromotor

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12
Q

Wahr oder falsch?

Die Leistungsbeiträge der Promotoren im Innovationsprozess stützen sich auf Machtquellen.

A

Wahr!

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13
Q
  1. Erweiterung des Promotorenmodells.

Wahr oder falsch?

Im Promotorenmodell nach Witte spielen die Macht-Promotoren eine zentrale Rolle um die Zusammenarbeit der Fachpromotoren und Prozesspromotoren zu unterstützen. Die Zusammenarbeit letzterer wird in vielen Unternehmen organisatorisch und physisch erschwert.

A
  1. Erweiterung des Promotorenmodells.

Falsch!

Im Promotorenmodell nach Witte spielen die PROZESS-Promotoren eine zentrale Rolle um die Zusammenarbeit der Fach-Promotoren und Macht-Promotoren zu unterstützen. Die Zusammenarbeit letzterer wird in vielen Unternehmen organisatorisch und physisch erschwert. (Macht-Promotoren haben häufig hohe hierarchische Positionen inne während Fach-Promotoren eher niedrige hierarchische Positionen inne haben.)

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14
Q

Worin drückt sich aus wer sich als was für eine Art von Promoter sieht?

A

In den “Leistungsbeiträgen”

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15
Q

Wahr oder falsch?

Welcher Mitarbeiter welche Promotoren Rolle übernommen hat, lässt sich an seinen “Machtquellen” erkennen.

A

Falsch!

Welcher Mitarbeiter welche Promotoren Rolle übernommen hat, lässt sich an seinen “Leistungsbeiträgen” erkennen. Seine Leistungsbeiträge basieren dabei auf vorhandenen “Machtquellen” (Ressourcen und Potentiale).

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16
Q

Wahr oder falsch?

Fachpromotoren und Machtpromotoren sind häufig besser identifizierbar als der Prozesspromotor.

A

Wahr!

Fachpromotor: Gute Laborergenisse, viele Patente etc.

Machtpromotor: Hohe hierarchische Position

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17
Q

Wahr oder falsch?

Prozesspromotoren sind häufig schon lange in der Organisation tätig.

A

Wahr!

Grund: Gute Organisationskenntnis.

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18
Q

Wahr oder falsch?

Der Fachpromotor ist meist durch Rang und Status definiert.

A

Falsch!

Der Fachpromotor ist meist NICHT durch Rang und Status definiert.

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19
Q

Was ist die Machtquelle des Fachpromotors?

A

Spezifisches Fachwissen

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20
Q

Was ist die Machtquelle des Prozesspromotors?

A

Organisationskenntnis und Kommunikationspotential

21
Q

Was ist die Machtquelle des Machtpromotors?

A

Hohe hierachische Position

Achtung! Die Verfügung über viele materielle Ressourcen ist die Machtquelle des Business Innovators

22
Q

Wahr oder falsch?

Promotoren sind ein formale Rollenwahrnehmung.

A

Falsch!

Promotoren sind ein INFORMALE Rollenwahrnehmung.

23
Q

Promotorenmodell - 2. Erweiterung

Worum geht es?

Häufig muss in Innovationsprojekten auf Wissensquellen zurückgegriffen werden, welche außerhalb des Unternehmens liegen bzw. mit Dritten von außerhalb zusammengearbeitet werden. Welcher Promoter spielt eine wichtige Rolle in diesen (Vertrauens-)Beziehungen nach außen?

A

Beziehungspromoter

24
Q

Über welche Machtquelle verfügt der Business Innovator?

A

Verfügung über materielle/finanzielle Ressourcen

25
Q

Über welche Machtquelle verfügt der Beziehungspromoter?

A

Netzwerkkenntnis und Interaktionspotential

26
Q

Wahr oder falsch?

Ein Mitarbeiter kann stets nur eine Promoterrolle annehmen.

A

Falsch!

Gegenbsp.: Die Rolle des Machtpromoter und Business Innovators wird häufig von einer Person wahrgenommen

27
Q

Wahr oder falsch?

Die Rolle des Machtpromoter und Business Innovators wird häufig von einer Person wahrgenommen.

A

Wahr!

28
Q

Wahr oder falsch?

Der Beziehungspromoter verfügt i. d. R. über das höchste Kommunikationspotential unter den Promotorrollen?

A

Falsch!

Machtquelle des Beziehungspromoters: Netzwerkkenntnis und Interaktionspotential

Machtquelle des Prozesspromoters: Organisationskenntnis und Kommunikationspotenzial

(Achtung! Trotzdem verfügt der Beziehungspromoter über Kommunikationspotential! Nur eben nicht über das meiste!)

29
Q

Wahr oder falsch?

Eine Promotorenrolle kann immer nur von einer Person wahrgenommen werden.

A

Falsch!

Eine Promotorenrolle kann auch von MEHREREN Person wahrgenommen werden.
–> Rollenpluralität

30
Q

Wahr oder falsch?

Ein Gespann aus mehreren Promotoren führt dazu, dass mehrere unterschiedliche Aspekte (technisch, anwendungsbezogen, wirtschaftlich) im Innovationsprozess gefördert werden.

A

Wahr!

31
Q

Wahr oder falsch?

Ein Gespann aus Fach- und Machtpromoter fördert neben den technischen auch anwendungsbezogene und wirtschaftliche Aspekte.

A

Wahr!

32
Q

Wahr oder falsch?

Häufig ist ein Promoter eher auf einen spezifischen Aspekt (technisch, anwendungsbezogen, wirtschaftlich) fokussiert.

A

Wahr!

33
Q

Wahr oder falsch?

Promotoren erkennt man an ihren überproportionalen Leistungsbeiträgen im Innovationsprozess.

A

Wahr!

34
Q

Wahr oder falsch?

Promotoren behalten ihre Rolle immer über die gesamte Laufzeit eines Projektes (Konzept, Entwicklung, Implementierung) bei.

A

Falsch!

Promotorenrollen können von Mitarbietern auch nur in bestimmten Phasen des Projektes (Konzept, Entwicklung, Implementierung) angenommen werden.

35
Q

Können Promotoren in Innovationsprozessen auch negative Folgen haben?

A

Ja!

Wenn Promotoren durch ihr Engagement Innovationsprojekte, welche nicht sinnvoll sind, stark fördern, führt dies zu negativen Folgen für das Unternehmen.

36
Q

Wie kann verhindert werden, dass Promotoren nicht sinnvolle Projekte zu stark fördern?

A

Durch Opponenten im Projekt.

Opponenten

  • Erkennen Risiken
  • Weisen auf Informationsbedürfnisse hin
  • Antizipieren Ursachen von Widerständen
37
Q

Wahr oder falsch?

Wenn in einem Innovationsprojekt sowohl Promotoren als auch Opponenten beteiligt sind, führt die nach Witte dazu, dass produktive Konflikte entstehen. Dabei stimuliert die Herausforderung durch den Gegner den Prozess und verbessert die Lösung.

A

Wahr!

–> Interaktionsthese

38
Q

Worum geht es?

Wenn zwei Tandems (Macht- und Fachpromotor, Macht und Fachopponent) interagieren, wird eine sehr effiziente innovative Lösung möglich.

A

Wittes Effizienzhypothese

39
Q

Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit die Interaktionsthese von Witte wirken kann?

A
  • Problematische Machtbalance
    (Keine absolute Machbalance; die Opponenten dürfen nicht genau so stark wie die Promotoren wirken; die positive Kraft der Promotoren wird sonst durch die zurückhaltende Kraft der Opposition ausgeglichen)
  • Regeln zur Konfliktregulierung
  • Regulierter, offener und fairer Wettbewerb an Stelle versteckter Opposition.
40
Q

Wahr oder falsch?

Gemäß der Interaktionsthese von Witte sollten im Innovationsprozess die Opponenten genau so stark wie die Promotoren wirken, damit des zu produktiven Konflikten kommt und effiziente innovative Lösungen gefunden werden.

A

Falsch!

Für die Interaktionsthese von Witte muss eine problematische Machtbalance gelten: die Opponenten dürfen nicht genau so stark wie die Promotoren wirken, da sonst das Projekt sonst einen Stillstand erfährt.

41
Q

Wahr oder falsch?

Promotoren zeigen ihr Engagement immer offen.

A

Wahr!

42
Q

Theoreme des Promotorenmodells

Um welche Perspektive geht es hier?

Existenzaussagen:

  • Korrespondenztheorem
  • Widerstandsbezogenes Theorem der Arbeitsteilung

Erfolgshypothesen
- Widerstandsbezogenes Interaktionstheorem

A

Führungstheoretische Perspektive

43
Q

Theoreme des Promotorenmodells

Um welche Perspektive geht es hier?

Existenzaussagen:

  • Defizittheorem
  • Ressourcenbezogenes Theorem der Arbeitsteilung

Erfolgshypothesen
- Ressourcenbezogenes Interaktionstheorem

A

Ressourcentheoretische Perspektive

44
Q

Theoreme des Promotorenmodells

Worum geht es?

Für die Überwindung des Widerstands wird jeweils eine spezifische Energie benötigt:

  • Nicht-Wollen: hierarchisch, marktlich, Anreize
  • Nicht-Wissen: Lehren, Lernen, Wissensgenerierung
  • Nicht-Dürfen: Kommunikation und Interaktion

Welche Perspektive?

A

Führungstheoretische Perspektive

–> Korrespondenztheorem

45
Q

Theoreme des Promotorenmodells

Worum geht es?

Die für das Korrespondenztheorem benötigten verschiedenen Energien werden, durch die Promotoren eingebracht.

A

Führungstheoretische Perspektive

–> Widerstandsbezogenes Theorem der Arbeitsteilung

46
Q

Theoreme des Promotorenmodells

Worum geht es?

Der Durchsetzungsprozess ist dann erfolgreich, wenn die Promotoren ein Team bilden, gut koordiniert sind, also zusammenarbeiten.

A

Führungstheoretische Perspektive

–> Widerstandsbezogenes Interaktionstheorem

47
Q

Theoreme des Promotorenmodells

Worum geht es?

Für die Innovation werden spezifische Ressourcen oder Potentiale benötigt: Der gegebene, veränderungsbedürftig empfundene Zustand wird verändert durch:

  • Fachwissen und Kreativität
  • Einsatz finanzieller Ressourcen
  • Herstellung sozialer Verbindungen auch zu Partnern außerhalb der Organisation
A

Ressourcentheoretische Perspektive

–> Defizittheorem

48
Q

Theoreme des Promotorenmodells

Worum geht es?

Die nach dem Defizittheorem benötigten Ressourcen werden durch die verschiedenen Promotoren bereitgestellt.

A

Ressourcentheoretische Perspektive

–> Ressourcentheoretisches Theorem der Arbeitsteilung

49
Q

Theoreme des Promotorenmodells

Worum geht es?

Die Lösungsgenerierung ist dann erfolgreich, wenn die Promotoren zusammenfinden und ihre unterschiedliche Ressourcen und Potentiale im Innovationsprozess zusammenfügen.

A

Ressourcentheoretische Perspektive

–> Ressourcenbezogenes Interaktionstheorem