VL: Individuelle Barrieren Flashcards
Auf welchen Barrieren fußen technische, absatzwirtschaftliche, finanz- und erfolgswirtschaftliche, ökologische oder soziale Argumente gegen Innovation häufig?
Individuelle Barrieren
Worin unterscheidet man bei individuelle Barrieren?
Nicht Wissen
(Intellektuelle Anforderung zu hoch)
Nicht Wollen
(Unterbewusste und bewusste Gründe)
(Bsp. bewusste Gründe: Weltanschauung, sachlich, machtpolitisch, persönlich)
und
Unterbewusster Widerstand
Reflektierter (bewusster) Widerstand
Individuelle Reaktionen auf Innovation (nach Janis, I./Mann, L.)
Worum geht es?
Es werden keine ernsten Risiken wahrgenommen werden, wenn ich mich ändere.
Konfliktlosen Veränderung
Individuelle Reaktionen auf Innovation (nach Janis, I./Mann, L.)
Worum geht es?
Es wird als nicht realistisch eingeschätzt, eine bessere Lösung (als die bereits existierende) zu finden.
Defensiver Vermeidung
Individuelle Reaktionen auf Innovation (nach Janis, I./Mann, L.)
Worum geht es?
Es gibt nicht genügend Zeit für die Suche nach neuen Lösungen und deren Abwägung.
Hypervigilanz
Worin unterscheidet man bei Quellen individuellen Widerstands?
Individuellen Widerstands kann
1) Unterbewusste
oder
2) Reflektierten Ursachen (/Niveau)
haben.
(Andere Unterscheidung: Nicht-Wollen vs. Nicht-Wissen)
Quellen individuellen Widerstands
Was versteht man unter unterbewusstem Ursachen(/Niveau) von individuellem Widerstand?
- Erlernte oder natürliche Selbstregulation
- Konservative Einstellung
- Erlebnis vergangener Konfliktlösung
- “Group-Think”-Effekt
Wahr oder falsch?
Der “Group-Think”-Effekt entstammt dem unterbewusstem Niveau von individuellem Widerstand.
Wahr!
Was ist die Ursache von “Group-Think”-Effekten?
Das Streben nach Einmütigkeit/Einigkeit von mehreren Gruppenmitgliedern
Wahr oder falsch?
Bei dem “Group-Think”-Effekt bilden die Entscheidungsträger eine adhäsive Gruppe.
Falsch!
Bei dem “Group-Think”-Effekt bilden die Entscheidungsträger eine kohäsive Gruppe.
Wahr oder falsch?
Hoher Stress/Druck und niedrige Selbsteinschätzung der Entscheidungsträger haben eine begünstigende Wirkung auf den “Group-Think”-Effekt.
Wahr!
Worum geht es?
- Isolation der Gruppe
- Unparteiische Führung der Gruppe fehlt
- Normen zur Anwendung methodischer Regeln fehlen
- Mitglieder zu homogen
Strukturelle Mängel der Organisation, welche den “Group-Think”-Effekt begünstigen.
Wahr oder falsch?
Das fehlen von Normen zur Anwendung von methodischen Regeln begünstigt den “Group-Think”-Effekt.
Wahr!
Wahr oder falsch?
Besonders heterogene Gruppen sind weniger anfällig für den “Group-Think”-Effekt als besonders homogene Gruppen.
Wahr!
Wahr oder falsch?
Der “Group-Think”-Effekt kann zu hoher Selbstüberschätzung führen.
Wahr!
Niedrige Selbsteinschätzung kann dabei Teil des provokanten Kontexts sein.