VL: Individuelle Barrieren Flashcards

1
Q

Auf welchen Barrieren fußen technische, absatzwirtschaftliche, finanz- und erfolgswirtschaftliche, ökologische oder soziale Argumente gegen Innovation häufig?

A

Individuelle Barrieren

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2
Q

Worin unterscheidet man bei individuelle Barrieren?

A

Nicht Wissen
(Intellektuelle Anforderung zu hoch)

Nicht Wollen
(Unterbewusste und bewusste Gründe)
(Bsp. bewusste Gründe: Weltanschauung, sachlich, machtpolitisch, persönlich)

und

Unterbewusster Widerstand

Reflektierter (bewusster) Widerstand

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3
Q

Individuelle Reaktionen auf Innovation (nach Janis, I./Mann, L.)

Worum geht es?

Es werden keine ernsten Risiken wahrgenommen werden, wenn ich mich ändere.

A

Konfliktlosen Veränderung

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4
Q

Individuelle Reaktionen auf Innovation (nach Janis, I./Mann, L.)

Worum geht es?

Es wird als nicht realistisch eingeschätzt, eine bessere Lösung (als die bereits existierende) zu finden.

A

Defensiver Vermeidung

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5
Q

Individuelle Reaktionen auf Innovation (nach Janis, I./Mann, L.)

Worum geht es?

Es gibt nicht genügend Zeit für die Suche nach neuen Lösungen und deren Abwägung.

A

Hypervigilanz

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6
Q

Worin unterscheidet man bei Quellen individuellen Widerstands?

A

Individuellen Widerstands kann

1) Unterbewusste

oder

2) Reflektierten Ursachen (/Niveau)

haben.

(Andere Unterscheidung: Nicht-Wollen vs. Nicht-Wissen)

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7
Q

Quellen individuellen Widerstands

Was versteht man unter unterbewusstem Ursachen(/Niveau) von individuellem Widerstand?

A
  • Erlernte oder natürliche Selbstregulation
  • Konservative Einstellung
  • Erlebnis vergangener Konfliktlösung
  • “Group-Think”-Effekt
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8
Q

Wahr oder falsch?

Der “Group-Think”-Effekt entstammt dem unterbewusstem Niveau von individuellem Widerstand.

A

Wahr!

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9
Q

Was ist die Ursache von “Group-Think”-Effekten?

A

Das Streben nach Einmütigkeit/Einigkeit von mehreren Gruppenmitgliedern

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10
Q

Wahr oder falsch?

Bei dem “Group-Think”-Effekt bilden die Entscheidungsträger eine adhäsive Gruppe.

A

Falsch!

Bei dem “Group-Think”-Effekt bilden die Entscheidungsträger eine kohäsive Gruppe.

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11
Q

Wahr oder falsch?

Hoher Stress/Druck und niedrige Selbsteinschätzung der Entscheidungsträger haben eine begünstigende Wirkung auf den “Group-Think”-Effekt.

A

Wahr!

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12
Q

Worum geht es?

  • Isolation der Gruppe
  • Unparteiische Führung der Gruppe fehlt
  • Normen zur Anwendung methodischer Regeln fehlen
  • Mitglieder zu homogen
A

Strukturelle Mängel der Organisation, welche den “Group-Think”-Effekt begünstigen.

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13
Q

Wahr oder falsch?

Das fehlen von Normen zur Anwendung von methodischen Regeln begünstigt den “Group-Think”-Effekt.

A

Wahr!

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14
Q

Wahr oder falsch?

Besonders heterogene Gruppen sind weniger anfällig für den “Group-Think”-Effekt als besonders homogene Gruppen.

A

Wahr!

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15
Q

Wahr oder falsch?

Der “Group-Think”-Effekt kann zu hoher Selbstüberschätzung führen.

A

Wahr!

Niedrige Selbsteinschätzung kann dabei Teil des provokanten Kontexts sein.

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16
Q

Worum geht es?

Ein dominante in einer Gruppe vorherrschende Logik, welche gegen Innovation wirkt. Grund für die Entstehung dieser Logik bildet das Streben nach Einmütigkeit/Einigkeit.

A

“Group-Think”-Effekt

17
Q

Individuelle Widerstand gegen Innovation

Worum geht es?

  • Aufgabenbezogener Widerstand
  • Machtbezogener Widerstand
  • Persönlich motivierter Widerstand
A

Reflektierte Ursachen von individuellem Widerstand

18
Q

Bsp.: Ich bin Experte für Dieselmotoren und bin gegen die Innovation von E-Motoren, weil ich in diesem Fall meinen Expertenstatus verlieren würde.

Um welche From des Widerstandes gegen Innovation handelt es sich?

A

Individueller, reflektierter und machtbezogener Widerstand

19
Q

Wahr oder falsch?

Ein gruppenspezifischer Effekt (ungleich dem “Group-Think”-Effekt) kann im Verhaltensmuster vieler Investoren erkannt werden: Sie bewerten Unternehmen, welche vom erwarteten Normverhalten ihrer Branche abweichen, tendenziell schlechter.

A

Wahr!

20
Q

Wahr oder falsch?

Gruppen, in denen Wissen ungleich verteilt ist, tragen dazu bei, dass sich die Mitglieder stärker mit den Informationen der Anderen auseinander setzten. In anderen Worten Wissensunterschiede werden ausgeglichen.

A

Falsch!

Wenn Informationen in einer Gruppe ungleich verteilt sind, neigen die Mitglieder eher dazu, sich stärker mit den Informationen zu befassen und in ihre Entscheidungen einzubeziehen, die sie selbst teilen.

21
Q

Wahr oder falsch?

Individuelle Barrieren des Nicht-Wissens sind unabhängig von gruppenspezifischen Effekten.

A

Falsch!

Wenn Informationen in einer Gruppe ungleich verteilt sind, neigen die Mitglieder eher dazu, sich stärker mit den Informationen zu befassen und in ihre Entscheidungen einzubeziehen, die sie selbst teilen.

22
Q

Wahr oder falsch?

Barrieren des Nicht-Wissens werden in Gruppen häufig abgebaut, weil sich die unterschiedlichen Wissensstände der Mitglieder gegenseitig ausgleichen.

A

Falsch!

Wenn Informationen in einer Gruppe ungleich verteilt sind, neigen die Mitglieder eher dazu, sich stärker mit den Informationen zu befassen und in ihre Entscheidungen einzubeziehen, die sie selbst teilen.

23
Q

Wahr oder falsch?

Barrieren des Nicht-Wollens können bewusst und in hohem Maß reflektiert sein.

A

Wahr!

24
Q

Barrieren des Nicht-Wollens

Worum geht es?

Man versagt der Innovation die Unterstützung, weil sie die traditionellen “anerkannten Wege der Problemlösung” in Frage stellen oder weil die Lösung anderer Probleme für dringlicher gehalten wird.

A

Barrieren des Nicht-Wollens

Sachliche Gründe

25
Q

Wahr oder falsch?

Machtpolitische Gründe des Nicht-Wollens werden häufig im hohen Management beobachtet.

A

Falsch!

Machtpolitische Gründe des Nicht-Wollens werden häufig im MITTLEREN Management beobachtet.

26
Q

Wahr oder falsch?

Kohärente Gruppen (mit Eliteanspruch) verstärken häufig die selektive Wahrnehmung, Speicherung und Bewertung von Informationen.

A

Wahr!

–> “Group-Think”-Effekt

27
Q

Wahr oder falsch?

In der ersten Frage des Ablaufs eines Entscheidungsprozesses über die Teilnahme an Innovation von Janis und Mann kommen Gewohnheit und Bequemlichkeit zum Ausdruck.

A

Wahr!

28
Q

Wahr oder falsch?

Die erste Frage des Ablaufs eines Entscheidungsprozesses über die Teilnahme an Innovation von Janis und Mann bekommt den Anstrich entschlossenen und schnellen Handelns. “So handelt ein Manager der die Probleme schnell vom Tisch haben will”.

A

Falsch!

Die zweite Frage des Ablaufs eines Entscheidungsprozesses über die Teilnahme an Innovation von Janis und Mann bekommt den Anstrich entschlossenen und schnellen Handelns.

29
Q

Worum geht es?

1) Sind ernsthafte Gefährdungen zu erwarten, wenn ich das Verhalten nicht ändere?
2) Sind ernsthafte Gefährdungen zu erwarten, wenn ich das Verhalten ändere?
3) Ist die Hoffnung realistisch, eine noch bessere Lösung zu finden?
4) Ist hinreichend Zeit für die Informationssuche und -abwägung?

A

Ablauf eines Entscheidungsprozesses, die einen innovationsaversen und risikoscheuen Entscheidungsträger vor die Aufgabe stellt, an einer Innovation in führender Funktion mitzuwirken.

Von Janis und Mann

30
Q

Welche Art von Verhalten konstatieren Janis und Mann dem Entscheidungsträger, der nicht davon ausgeht eine bessere Lösung finden zu können?

Zu welchen Reaktionen führt diese Verhalten typischerweise?

A

Abwehrendes Vermeidungsverhalten

Typische Reaktionen:

  • Aufschiebung
  • Verantwortung abwälzen
  • Sanktionen erdulden
31
Q

Wahr oder falsch?

Der Entscheidungsprozess von Janis und Mann geht von den Grundannahmen des Innenimpulses und Risikoscheuheit aus.

A

Falsch!

Der Entscheidungsprozess von Janis und Mann geht von den Grundannahmen des Außenimpulses und Risikoscheuheit aus.

32
Q

Wahr oder falsch?

Der Entscheidungsprozess von Janis und Mann legt nahe Zeitdruck als Mittel der Prozess-Steuerung einzusetzen.

A

Falsch!

Der Entscheidungsprozess von Janis und Mann legt nahe, dass Zeitdruck die Entscheidungsträger in Panik/Hypervigilanz versetzt und dadurch zu weniger optimalen Entscheidungen führt.