VL: Innovation als Managementaufgabe Flashcards

1
Q

Wahr oder falsch?

Leistungseffektivität und Kosteneffizienz sind Hauptziele der Innovation.

A

Falsch!

Leistungseffektivität und Kosteneffizienz sind Hauptziele von Routine (–> Operative Routine).

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Q

Erfolgsfaktoren von Innovation - Ressourcentheoretische Perspektive

Worum geht es?

Wissen/Humankapital
Sachmittel
Rechte
Freie finanzielle Mittel

A

Ressourcen für Innovationserfolg

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3
Q

Über was verfügen Unternehmen neben Ressourcen noch, wenn es um Innovationserfolg geht?

A

Potentiale

(zur Wissensgenerierung
zur Organisation 
zur Planung 
zur Vernetzung 
zur Kooperation 
zur Finanzierung 
zur Konfliktregulierung)
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4
Q

Nenne die Erfolgsfaktoren von Innovation aus ressourcentheoretischer Perspektive.

A

Ressourcen

  • Wissen/Humankapital
  • Sachmittel
  • Rechte
  • Freie finanzielle Mittel

Potentiale

  • zur Wissensgenerierung
  • zur Organisation
  • zur Planung
  • zur Vernetzung
  • zur Kooperation
  • zur Finanzierung
  • zur Konfliktregulierung
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5
Q

Erfolgsfaktoren von Innovation - Ressourcentheoretische Perspektive

Wahr oder falsch?

Potentiale 
- zur Wissensgenerierung
- zur Organisation 
- zur Planung 
- zur Vernetzung 
- zur Kooperation 
- zur Finanzierung 
- zur Konfliktregulierung
beschreiben die Fähigkeit eines Unternehmens innovativ zu agieren.
A

Falsch!

Potentiale 
- zur Wissensgenerierung
- zur Organisation 
- zur Planung 
- zur Vernetzung 
- zur Kooperation 
- zur Finanzierung 
- zur Konfliktregulierung
beschreiben die Fähigkeit eines Unternehmens seine Ressourcen zu vergrößern bzw. neue Ressourcen zu generieren. 

Ressourcen

  • Wissen/Humankapital
  • Sachmittel
  • Rechte
  • Freie finanzielle Mittel
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6
Q

Wahr oder falsch?

Bei Erfolgsfaktoren von Innovation aus der ressourcentheoretische Perspektive dienen Potentiale zur Erweiterung der vorhandenen Menge an Ressourcen bzw. zur Generierung neuer Ressourcen.

A

Wahr!

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7
Q

Zwischen welchen drei Gruppen/Clustern an Ressourcen unterscheidet die ressourcentheoretische Perspektive?

Welcher anderer Aspekt spiel darüber hinaus eine relevante Rolle in der ressourcentheoretischen Perspektive?

A

Materielle Ressourcen

  • Sachmittel
  • Rechte
  • Finanzielle Mittel

Methoden und Fachwissen

  • Technologisches Wissen
  • Marktbezogenes Wissen

Führungs- /Organisationswissen

  • Strategisches Wissen
  • Leitungswissen
  • Netzwerkwissen

+ Potentiale
zur Wissenensgenerierung
zur Organisation

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8
Q

Wahr oder falsch?

Produktvariationen verbrauchen generell mehr Unternehmensressourcen als radikale Innovationen.

A

Wahr!

Vgl. Folie 80

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9
Q

Wahr oder falsch?

Inkrementelle Innovationen bzw. Innovationen zur Verlängerung des aktuellen Geschäfts verbrauchen generell mehr Unternehmensressourcen als radikale Innovationen.

A

Wahr!

Vgl. Folie 80

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10
Q

Warum wenden viele Unternehmen weniger Ressourcen für radikale als für inkrementelle Innovationen auf?

A

Radikale Innovationen verfügen über eine höhere Unsicherheit als inkrementelle Innovationen

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11
Q

Worum geht es?

Radikale Innovationen verfügen über eine höhere Unsicherheit als inkrementelle Innovationen. Aus diesem Grund bleiben für radikale Innovationen häufig nur eine begrenzte Menge an Ressourcen übrig.

A

“The squeeze”

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12
Q

Was versteht man unter Innovationskapazität?

A

Innovationskapazität beschreibt wieviele Innovationen pro Zeiteinheit in einem Unternehmen durchgeführt werden können?

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13
Q

Innovationskapazität

Worum geht es?

  • Humankapital (Zahl und Qualifikation der Mitarbeiter)
  • Regulierung von Konflikten zwischen den Beteiligten
  • Zugänglichkeit zu Informationen
  • Sachmittel
A

Engpassressourcen der Innovationskapazität

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14
Q

Nenne die zentralen Barrieren aus führungstheoretischer Perspektive.

A

Komplexitätsbarriere

Interaktionsbarriere (Wissen, Wollen, Kommunikation)

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15
Q

Wozu führt die unbekannte Struktur, Ungewissheit und zu erwartenden Konflikte einer Innovationsaufgabe aus führungstheoretischer Perspektive?

A

Zu Komplexitätsbarrieren

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16
Q

Wozu führt die neue Kombination von Ressourcen bzw. die Notwendigkeit der Arbeitsteilung und Delegation einer Innovationsaufgabe aus führungstheoretischer Perspektive?

A

Zu Interaktionsbarriere (Wissen, Wollen, Kommunikation)

17
Q

Wie können Komplexitätsbarrieren der führungstheoretischer Perspektive überwunden werden?

A

Problemzerlegung, Alternativen-Generierung (Erzeugung neuer Problemlösungen), Wissens- und Konfliktmanagement, Prozess-Steuerung

18
Q

Wie können Interaktionsbarrieren der führungstheoretischer Perspektive überwunden werden?

A

Informationsversorgung (damit Spezialisierung möglich wird), Motivation, Konfliktmanagement, Machteinsatz (um Zusammenarbeitswilligkeit zu erreichen)

19
Q

Worauf basieren Komplexitätsbarrieren?

A

Auf der unbekannten Struktur, der Ungewissheit und der zu erwartenden Konflikte einer Innovationsaufgabe.

20
Q

Worauf basieren Interaktionsbarrieren?

A

Auf der neuen Kombination von Ressourcen bzw. der Notwendigkeit zur Arbeitsteilung und Delegation bzgl. einer Innovationsaufgabe

21
Q

Wahr oder falsch?

Die diffusionstheroretische Perspektive fokussiert sich hauptsächlich auf die Gestaltung neuartiger Zweck-Mittel-Kombinationen.

A

Falsch!

Die ressourcen- und führungstheoretische Perspektive fokussiert sich hauptsächlich auf die Gestaltung neuartiger Zweck-Mittel-Kombinationen.

22
Q

Wahr oder falsch?

Die diffusionstheroretische Perspektive fokussiert sich hauptsächlich auf Erfolgsfaktoren bei der Adaption und Durchsetzung von Innovationen am Markt.

A

Wahr!

23
Q

Wahr oder falsch?

Die ressourcen-, die führungs- und die diffsusionetheoretische Perspektive wirken isoliert auf den Innovationserfolg.

A

Falsch!

Die ressourcen-, die führungs- und die diffsusionetheoretische Perspektive wirken in Abhängigkeit vom Innovationsgrad und anderen Rahmenbedingungen auf den Innovationserfolg.

24
Q

Wahr oder falsch?

Aus der ressourcentheoretischen Perspektive wirkten Potentiale zur Wissensgenerierung direkt und isoliert auf den Innovationserfolg.

A

Falsch!

Aus der ressourcentheoretischen Perspektive wirkten Potentiale zur Wissensgenerierung in Abhängigkeit vom Innovationsgrad und anderen Rahmenbedingungen auf den Innovationserfolg.

25
Q

Wahr oder falsch?

Führungsaufgaben im Innovationsprozess wirken abhängig vom Innovationsgrad und anderen Rahmenbedingungen auf den Innovationserfolg.

A

Wahr!

26
Q

Wahr oder falsch?

Erfolgsfaktoren von Innovation (aus ressourcen-, führungs- und diffusionstheoretischer Perspektive) wirken in Abhängigkeit vom Innovationsgrad und anderen Rahmenbedingungen (Bsp. Unternehmensgröße) auf den Innovationserfolg.

A

Wahr!

27
Q

Worum geht es bei der ressourcen-, führungs- und diffusionstheoretischer Perspektive?

A

Um die Bestimmung von Erfolgsfaktoren auf Innovation

28
Q

Wahr oder falsch?

Unter Ressourcen versteht man bei der ressourcentheoretischen Sicht traditionelle Produktionsmittel (Menschliche Arbeitskraft, Material, Sachmittel).

A

Falsch!

Unter Ressourcen versteht man bei der ressourcentheoretischen Sicht Wissen/Humankapital, Rechte (Patente etc.), freie finanzielle Mittel.

29
Q

Was versteht man unter Ressourcen bei der ressourcentheoretischen Sicht?

A

Wissen/Humankapital

Rechte (Patente etc.)

Freie finanzielle Mittel

30
Q

Ressourcentheoretischen Sicht

Wahr oder falsch?

Wenn Ressourcen fehlen, werden Potenziale benötigt, um Ressourcen zu beschaffen oder zu ersetzen.

A

Wahr!

31
Q

Ressourcentheoretischen Sicht

Wahr oder falsch?

Kennzeichen der Potenziale im Innovationsprozess ist, dass sie an die betrachtete Organisation gebunden sind.

A

Falsch!

Kennzeichen der Potenziale im Innovationsprozess ist, dass sie an INDIVIDUEN gebunden sind.

32
Q

Ressourcentheoretischen Sicht

Von wem gehen Potenziale aus?

A

Von Individuen

33
Q

Wahr oder falsch?

Bei Prozessinnovationen kommt es darauf an, dass sie sich nur im eigenen Betrieb durchsetzen.

A

Falsch!

Bei Prozessinnovationen kommt es darauf an, dass sie sich nicht nur im eigenen Betrieb durchsetzen, sondern auch bei Systempartnern wie Lieferanten oder Komplementäranbietern.

34
Q

Worum geht es?

Die Kumulation von individuellen Adoptionsentscheidungen und damit die Verbreitung einer Innovation auf einem Markt.

A

Diffusion

35
Q

Worum geht es?

Die Geschwindigkeit mit der eine Innovation von den Mitgliedern eines sozialen Systems angenommen wird.

A

Adoptionsrate

36
Q

Von welchen Eigenschaften der Innovation hängt die Adoptionsrate ab?

A
  • Relativer Vorteil
    (gegenüber dem Status quo)
  • Kompatibilität
    (Wahrgenommene Übereinstimmung der Innovation mit existierenden Werten, Erfahrungen und Bedürfnissen –> Schemata)
  • Geringe Komplexität
  • Testbarkeit
  • Sichtbarkeit
37
Q

Wahr oder falsch?

Für erfolgreiches Innovationsmanagement reicht es aus eine Sichtweise (ressourcen-, führungs- oder diffusionstheoretische Sichtweise) konsequent durchzuführen.

A

Falsch!

Ein erfolgreiches Innovationsmanagement muss alle drei Sichtweisen integrieren. Keine der drei Perspektiven kann vernachlässig werden.