Lektüre 05: Strukturelle Verankerung der Innovationstätigkeit Flashcards

1
Q

Strukturvarianten des Innovationsmanagements

Wahr oder falsch?

Die Institutionalisierung von Innovationsaktivitäten in eigenen Abteilungen führt dazu, dass Innovationen ihren Projektcharakter verlieren bzw. nicht mehr aus der Projektperspektive geführt werden.

A

Falsch!

Die Institutionalisierung von Innovationsaktivitäten in eigenen Abteilungen schließt die Projektperspektive ein.

Siehe Abb. Folie 89

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2
Q

Strukturvarianten des Innovationsmanagements

Wahr oder falsch?

Unabhängig von der konkreten Strukturvariante des Innovationsmanagements stellt Projektmanagement immer eine zentrale Rolle für Innovationen dar.

A

Wahr!

Siehe Abb. Folie 89

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3
Q

Wahr oder falsch?

Die ganzheitliche Ausrichtung der Unternehmung auf Innovation verbietet eine institutionelle Spezialisierung ebenso wie ein spezifisches Projektmanagement von Innovationen.

A

Falsch!

Die ganzheitliche Ausrichtung der Unternehmung auf Innovation verbietet eine institutionelle Spezialisierung ebenso wenig wie ein spezifisches Projektmanagement von Innovationen.

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4
Q

Anderes Wort für nicht-hierarchische Koordination?

A

Schnittstellenmanagement

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5
Q

Wahr oder falsch?

In allen strukturellen Innovationssystemen ist sowohl hierarchische durch Vorgesetzte als auch nicht-hierarchische Koordination (Schnittstellenmanagement) der vielfältigen Innovationsaktivitäten notwendig.

A

Wahr!

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6
Q

Wahr oder falsch?

Schnittstellenmanagement setzt voraus das keine hierarchische Koordination möglich ist, weil die betroffenen Einheiten keinen gemeinsamen Vorgesetzten haben.

A

Falsch!

Weiter oben in der Hierarchiepyramide haben alle Einheiten gemeinsame Vorgesetzte (nur eben keinen DIREKTEN Vorgesetzten). Die Koordination durch diese Vorgesetzten kann jedoch uneffektiv oder ineffizient sein, weshalb Schnittstellenmanagement herangezogen wird.

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7
Q

Institutionalisierung der Innovationstätigkeit

Wahr oder falsch?

Zentrale Innovationsleitstellen können als Stabsstelle realisiert werden. In diesem Fall sind sie anderen Instanzen zugeordnet und agieren eher in unterstützender Rolle.

A

Wahr!

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8
Q

Institutionalisierung der Innovationstätigkeit

Wahr oder falsch?

Empirisch konnte gezeigt werden, dass der durchschnittliche Erfolg von Innovationsprojekten bei zentral verankerten Leitstellen steigt.

A

Falsch!

Empirisch konnte gezeigt werden, dass der durchschnittliche Erfolg von Innovationsprojekten bei zentral verankerten Leitstellen SINKT.

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9
Q

Institutionalisierung der Innovationstätigkeit

Welche Argumente sprechen gegen zentrale Innovationsleitstellen?

A

Kapazitätsargument
(Die Kapazitätsanforderungen an eine Innovationsleitstelle sind schleckt kalkulierbar und schwanken im zeitlichen Verlauf extrem. Extreme Überlastung vs. Unterbeschäftigung)

Kompetenzargument
(Innovationsleitstellen beschäftigen sich mit technischen, absatzbezogenen und organisatorischen Prozessen. Sehr vielseitige Kompetenzen werden benötigt. Mitarbeiter der Stelle müssen also Multitalente sein.)

Konservatismusargument
(Eine zentrale Innovationsleitstelle kann dazu führen, dass andere Instanzen weniger innovativ agieren bzw. weniger innovativ denken, also besonders konservativ gegenüber eigenen Innovationen werden.)

Durchsetzungsargument
(Wenn Innovationsleitstellen als Stab realisiert werden, verfügen sie über keine Entscheidungskompetenzen. Aus diesem Grund können sie Barrieren gegen Innovationen nicht mit Machteinsatz überwinden.)

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10
Q

Institutionalisierung der Innovationstätigkeit

Wahr oder falsch?

Wird eine zentrale Innovationsleitstelle als Stabsstelle realisiert, verfügt sie über keine Entscheidungskompetenzen/Weisungsbefugnis. Aus diesem Grund kann sie Barrieren gegen Innovationen nicht mit Machteinsatz überwinden.

A

Wahr!

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11
Q

Institutionalisierung der Innovationstätigkeit

Wahr oder falsch?

Zentralisierung bedeutet, dass die F&E-Aufgaben in einer Stelle/Abteilung konzentriert werden.

A

Wahr!

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12
Q

Institutionalisierung der Innovationstätigkeit

Wahr oder falsch?

Bei Dezentralisierung werden die F&E-Aufgaben auf mehrere Stellen verteilt.

A

Wahr!

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13
Q

Institutionalisierung der Innovationstätigkeit

Wahr oder falsch?

Bei einer zentralen F&E Koordination liegt Zentralisierung vor.

A

Falsch!

Bei einer zentralen F&E Koordination werden die F&E Aufgaben in unterschiedlichen Abteilungen durchgeführt. Aus diesem Grund liegt Dezentralisierung vor.

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14
Q

Institutionalisierung der Innovationstätigkeit

Wahr oder falsch?

Zentralisierung der Innovationstätigkeit führt häufig dazu, dass technische Forschung den Anwendungsbezug und das Verwertungsinteresse dominiert. In anderen Worte der Zweck-Mittel-Bezug von Innovationen kann verloren gehen.

A

Wahr!

Zentralisierung der Innovationstätigkeit führt häufig dazu, dass technische Forschung (Mittel) den Anwendungsbezug und das Verwertungsinteresse (Zweck) dominiert. In anderen Worte der Zweck-Mittel-Bezug von Innovationen kann verloren gehen.

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15
Q

Institutionalisierung der Innovationstätigkeit

Wahr oder falsch?

Zentralisierung der Innovationstätigkeit bietet sich an, wenn intensive Kommunikation mit anderen Bereichen/Abteilungen ermöglicht werden soll.

A

Falsch!

DEZENTRALISIERUNG der Innovationstätigkeit bietet sich an, wenn intensive Kommunikation mit anderen Bereichen/Abteilungen ermöglicht werden soll.

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16
Q

Institutionalisierung der Innovationstätigkeit

Worum geht es?

Mögliche Varianten:

  • Federführungsmodell (Fachabteilungsmodell)
  • Einflussmodell
  • Reine Projektorganisation
  • Matrix-Projektmanagement
A

Innovationsprozesse werden als Projekte in die Organisation eingebunden

–> Projektorganisation

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17
Q

Institutionalisierung der Innovationstätigkeit

Worum geht es?

Das Innovationsprojekt wird von der hauptbetroffenen Fachabteilung durchgeführt. Diese verfügt also über die Steuerung des Entscheidungs- und Durchsetzungsprozesses. Projektleiter ist die Spitzeninstanz der Fachabteilung oder ein von ihr beauftragter Mitarbeiter. Andere Fachabteilung können ebenfalls am Projekt beteiligt sein.

A

Projektorganisation

Variante: Federführungsmodell (Fachabteilungsmodell)

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18
Q

Wahr oder falsch?

Das Federführungsmodell (Fachabteilungsmodell) erfordert im Konfliktfall zwischen verschiedenen beteiligten Abteilungen nicht-hierarchische Koordination.

A

Falsch!

Das Federführungsmodell (Fachabteilungsmodell) erfordert im Konfliktfall hierarchische Koordination.

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19
Q

Institutionalisierung der Innovationstätigkeit

Worum geht es?

Die Verantwortung für das Projektmanagement wird einer Stelle ohne eigenen Entscheidungskompetenz übertragen.

A

Projektorganisation

Variante: Einflussmodell (Stabsmodell)

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20
Q

Institutionalisierung der Innovationstätigkeit

Wahr oder falsch?

Der Konfliktfall im Einflussmodell (Stabsmodell) wird durch hierarchische Koordination gelöst.

A

Wahr!

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21
Q

Institutionalisierung der Innovationstätigkeit

Worum geht es?

Zwei Varianten:

  • Projektorientierte Linienorganisation
  • Task-Force-Modell
A

Projektorganisation

Variante: Reine Projektorganisation

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22
Q

Institutionalisierung der Innovationstätigkeit

Worum geht es?

Das gesamte Unternehmen ist eine Summe von unterschiedlichen Projekten, die neben- und nacheinander abgewickelt werden.

A

Projektorganisation

Variante: Reine Projektorganisation

Variante: Projektorientierte Linienorganisation

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23
Q

Institutionalisierung der Innovationstätigkeit

Worum geht es?

Es wird eine Spezialgruppe gebildet, die unabhängig von der Funktional- oder Divisionalorganisation eine Spezialaufgabe zu erfüllen hat. Diese Gruppe existiert bis die Aufgabe erledigt ist.

Bsp.: Manhatten-Projekt

A

Projektorganisation

Variante: Reine Projektorganisation

Variante: Task-Force-Modell

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24
Q

Institutionalisierung der Innovationstätigkeit

Worum geht es?

Bei diesem Modell existiert eine projektspezialisierte Arbeitsgruppe neben, aber nicht unabhängig von der funktionalen oder divisionalen Spezialisierung. Sie wirkt “quer” in das Positions- und Kompetenzgefüge ein.

A

Projektorganisation

Variante: Matrix-Projektmanagement

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25
Q

Institutionalisierung der Innovationstätigkeit - Projektorganisation

Wahr oder falsch?

Das Matrix-Projektmanagement wird in der Wirtschaftspraxis deutlich besser beurteilt als die übrigens Formen des Projektmanagements. Grund: Genereller Erfolg hoch, gute Einhaltung des Kostenziels

A

Wahr!

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26
Q

Institutionalisierung der Innovationstätigkeit - Projektorganisation

Wahr oder falsch?

Der Personalaufwand für die Projektleitung ist im Matrix-Projektmanagement sehr hoch.

A

Wahr!

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27
Q

Institutionalisierung der Innovationstätigkeit - Projektorganisation

Wahr oder falsch?

Das Federführungsmodell (Fachabteilungsmodell) wird in der Wirtschaftspraxis deutlich schlechter als die übrigen Varianten eingeschätzt. Grund: Niedrige Effektivität und Effizienz

A

Wahr!

28
Q

Institutionalisierung der Innovationstätigkeit - Projektorganisation

Wahr oder falsch?

Je höher der Einfluss der Fachabteilung im Vergleich zum Einfluss des Projektmanagements desto besser die Effektivitäts- und Effizienzbeurteilung.

A

Falsch!

Je höher der Einfluss des Projektmanagements im Vergleich zum Einfluss der Fachabteilung desto besser die Effektivitäts- und Effizienzbeurteilung.

29
Q

Institutionalisierung der Innovationstätigkeit - Projektorganisation

Wahr oder falsch?

Die räumliche Zerlegung der Teammitglieder überlagern den Erfolgseffekt der Organisation und wird bei hoch innovativen Projekten bedeutsamer.

A

Wahr!

30
Q

Institutionalisierung der Innovationstätigkeit - Projektorganisation

Wahr oder falsch?

Je höher der Innovationsgrad desto ratsamer wird Matrix-Projektmanagement.

A

Wahr!

31
Q

Institutionalisierung der Innovationstätigkeit - Projektorganisation

Welche Variante der Projektorganisation bietet sich an, wenn die Innovation stark mit den laufenden Betriebstätigkeiten verzahnt/verklammert bzw. eher unabhängig von mit den laufenden Betriebstätigkeiten ist?

A

Bei starker Verklammerung: Einflussmodell (Stabsmodell) oder Federführungsmodell (Fachabteilungsmodell)

Bei stärkerer Unabhängigkeit: Task-Force-Modell

32
Q

Institutionalisierung der Innovationstätigkeit

Worum geht es?

Diese From der zentralen Leitstelle bietet sich für Unternehmen an, welche Innovation als Daueraufgabe verfolgen, diese jedoch ausschließlich in Form von mehreren parallel oder sequentiell bearbeiteten Einzelprojekten betreiben. Hier liegt eine “Projektlandschaft” vor.

A

Multi-Projektmanagement

33
Q

Institutionalisierung der Innovationstätigkeit

Wahr oder falsch?

Projektorganisation ist die spezialisierte und zentralisierte Steuerung eines Innovations-Projektportfolios.

A

Falsch!

Multi-Projektmanagement ist die spezialisierte und zentralisierte Steuerung eines Innovations-Projektportfolios.

34
Q

Institutionalisierung der Innovationstätigkeit

Wahr oder falsch?

Im Multi-Projektmanagement geht es darum das die “Projektlandschaft” in ihrer Gesamtheit erfolgreich ist. Es kommt also nicht auf den Erfolg einzelner Vorhaben an, sondern auf die Wertmaximierung des übergreifenden Projektportfolios.

A

Wahr!

Multi-Projektmanagement
–> Wertmaximierung des übergreifenden Projektportfolios

35
Q

Institutionalisierung der Innovationstätigkeit

Worum geht es?

“…” als projektorientierte Ausprägung einer zentralen Innovationsleitstelle.

A

“Multi-Projektmanagement”

36
Q

Worum geht es?

Koordination durch einen gemeinsamen Vorgesetzten.

A

Hierarchische Koordination

37
Q

Hierarchische Koordination

Worum geht es?

Soll die Verantwortung für Innovationsaktivitäten bei einer Personenmehrheit liegen, also realistischer Weise eine Aufgabe des obersten Führungsorgans sein?

A

Pluralverantwortung

38
Q

Hierarchische Koordination

Worum geht es?

Pluralverantwortung liegt nicht vor.
Welchen hierarchischen Rang soll die höchste für die Innovation zuständige Instanz haben?

A

Rang

39
Q

Hierarchische Koordination

Worum geht es?

Die oberste für Innovationen zuständige Instanz ist neben den Innovationsaktivitäten auch noch für andere funktionale Bereiche zuständig.

A

Kombination

40
Q

Hierarchische Koordination

Worum geht es?

Die oberste für Innovationen zuständige Instanz ist ausschließlich für die Innovationsaktivitäten zuständig.

A

Exklusivität

41
Q

Hierarchische Koordination - Kombination

Wahr oder falsch?

In der Realität übertragen viele Unternehmen, welche Produktinnovationen bevorzugen, die Verantwortung für Innovation der Produktionsabteilung.

A

Hierarchische Koordination - Kombination

Falsch!

In der Realität übertragen viele Unternehmen, welche Produktinnovationen bevorzugen, die Verantwortung für Innovation der Absatzwirtschaftsabteilung.

42
Q

Hierarchische Koordination - Kombination

In der Realität übertragen viele Unternehmen, welche Prozessinnovationen bevorzugen, die Verantwortung für Innovation der Produktionsabteilung.

A

Hierarchische Koordination - Kombination

Wahr!

43
Q

Wahr oder falsch?

Hierarchische Koordination eignet sich besondern für die folgenden Konflikte:

  • Motiv- und Zielkonflikte
  • Ressort- und Rollenkonflikte
  • Verteilungskonflikte
  • Machtkonflikte
A

Wahr!

44
Q

Welche Art von Konflikten kann die hierarchische Koordination nicht lösen?

A

Wahrnehmungs- und Wissenskonflikte

45
Q

Wahr oder falsch?

Die hierarchische Koordination kann Wahrnehmungs- und Wissenskonflikte nicht lösen.

A

Wahr!

Bsp.: Würde ein Vorgesetzter, welche über deutlich weniger technisches Wissen über eine Innovation verfügt, einen Wahrnehmungs- oder Wissenskonflikt durch ein Machtwort entscheiden, würde er sich lächerlich machen.

46
Q

Wahr oder falsch?

Hierarchische und nicht-heirarchische Koordination müssen zusammenwirken damit die erwünschte Konfliktregulierung und angestrebte kognitive Leistung einstellt.

A

Wahr!

47
Q

Nenne die Instrumente der nicht-hierarchischen Koordination, also des Schnittstellenmanagements.

A

Verbindungspersonen (“laison officers”/”laison teams”)

Lenkungsausschüsse und andere Kommissionen

Funktionsübergreifende Teams

48
Q

Worum geht es?

Die Schnittstelle zwischen zwei Abteilungen wird dadurch überwunden, dass beide Interaktionspartner eine Person ihres Vertrauens beauftragen, die Interessen beider Abteilungen bei den Aktivitäten des Innovationsprozesses zu vertreten. Es handelt sich um ein “Ein-Person-Konzept”.

A

Verbindungspersonen (“laison officers”/”laison teams”)

49
Q

Schnittstellenmanagement

Wahr oder falsch?

Für eine Verbindungsperson (“laison officer”) bietet sich eine Person an, welche bereits durch mehrere Jobs im Unternehmen rotiert ist.

A

Wahr!

Die Job-Rotation erhöht das Verständnis, Wissen, … welches für diesen Job von großem Nutzen ist.

50
Q

Schnittstellenmanagement

Worum geht es?

Ein Star im Informationsnetzwerk. Er unterhält Kontakte zu Universitäten und Forschungseinrichtungen außerhalb der Unternehmung. Er kennt Fachliteratur und Forschungstrends. Er eignet sich als Verbindungsperson (“laison officers”).

A

“Technological Gatekeeper”

51
Q

Schnittstellenmanagement

Wahr oder falsch?

Ein “Technological Gatekeeper” hat eine besonders wichtige Rolle im Schnittstellenmanagement und eignet sich hervorragend als Verbindungsperson (“laison officers”). Grund dafür ist seine hohe naturwissenschaftlichen und technischen Kenntnisse und Kompetenzen.

A

Wahr!

Grund: Naturwissenschaftliche und technische Kenntnisse und Kompetenzen

52
Q

Schnittstellenmanagement

Wahr oder falsch?

Im Schnittstellenmanagement spielt die Lösung von Wahrnehmungs- und Wissenskonflikten eine große Rolle.

A

Wahr!

Grund: Schnittstellen befinden sich auf der gleichen Hierarchieebene. Aus diesem Grund spielen fachliche Auseinandersetzungen eine große Rolle. Außerdem verfügen Personen auf höheren Hierarchieebenen meist über weniger fachliches Sachwissen.

53
Q

Schnittstellenmanagement

Wahr oder falsch?

Wenn es mehrere Verbindungspersonen (“laison officers”/”laison teams”) gibt, stellen meist beide betroffenen Abteilungen jeweils eine Verbindungsperson zur Verfügung. Konflikte sollen so in einer kleineren Gruppe gelöst werden.

A

Wahr!

54
Q

Schnittstellenmanagement

Wahr oder falsch?

Verbindungspersonen (“laison officers”/”laison teams”) verfügen über Entscheidungskompetenz/Weisungsmacht.

A

Falsch!

Verbindungspersonen (“laison officers”/”laison teams”) bereiten Informationen und ggf. auch Lösungsvorschläge vor. Die Entscheidungen werden aber von höheren Instanzen getroffen.

55
Q

Schnittstellenmanagement

Wahr oder falsch?

Lenkungsausschüsse und andere Kommissionen verfügen über keine Entscheidungskompetenzen.

A

Falsch!

Lenkungsausschüsse und andere Kommissionen verfügen über Entscheidungskompetenzen und entscheiden nach einem selbst gewählten Abstimmungsverfahren.

56
Q

Schnittstellenmanagement

Wahr oder falsch?

Hauptfunktionen:

  • Lenkung und Konfliktregulierung sowie Herstellung eines einheitlichen Informationsstandes der Beteiligten.
  • Erarbeitung von Vorschlägen oder Analysen.
A

Kommissionen

57
Q

Worum geht es?

Einflussnahme auf Interaktion und Kommunikation. Sie hat die Aufgabe, die Beteiligten und Betroffenen einer Innovation auf ein gemeinsames Ziel auszurichten und Konflikte zu regulieren.

A

Koordination

Koordination ist Einflussnahme auf Interaktion und Kommunikation. Sie hat die Aufgabe, die Beteiligten und Betroffenen einer Innovation auf ein gemeinsames Ziel auszurichten und Konflikte zu regulieren.

58
Q

Schnittstellenmanagement

Wahr oder falsch?

Eine Entscheidungskommission entspricht dem Konzept des Multi-Projektmanagements.

A

Wahr!

59
Q

Schnittstellenmanagement

Eine zentrale Kommission, welche mit hochrangigen Mitarbeiten, welche einen guten Überblick über die Gesamtsituation haben. Diese Kommission verfügt über weitreichende Entscheidungskompetenzen.

A

Schnittstellenmanagement

Entscheidungskommission

60
Q

Schnittstellenmanagement

Wahr oder falsch?

Eine Entscheidungskommission definiert in der ersten Phase einen Auftrag für die Projektgruppe und führt in der letzten Phase des Projektes eine Begutachtung der Ergebnisse durch. Danach findet ein “Post-Projekt-Review” zu den Lehren aus dem Projekt und die Eingliederung der Innovation in den Routinebetrieb statt.

A

Wahr!

61
Q

Schnittstellenmanagement

Wahr oder falsch?

Während der Laufzeit eines Projektes agiert eine Entscheidungskommission als Konfliktregulierungsinstanz.

A

Wahr!

62
Q

Schnittstellenmanagement

Wahr oder falsch?

Beratungskommissionen verfügen über Entscheidungskompetenzen.

A

Falsch!

Beratungskommissionen verfügen über KEINE Entscheidungskompetenzen. In anderen Worten: Sie agiert als Stabsstelle.

63
Q

Schnittstellenmanagement

Worum geht es?

“…” dienen dem Austausch von Fakten und Kommentaren. Sie sorgen für einen gleichen Informationsstand der Kommissionsmitglieder.

A

Informationskommission

64
Q

Schnittstellenmanagement

Welche Variante des Schnittstellenmanagement verfügt über Entscheidungskompetenz?

A

Entscheidungskommission

65
Q

Wahr oder falsch?

Jede Kommissionssitzung sollte unter dem Diktat einer eng verstandenen Rationalität ablaufen.

A

Falsch!

Nicht jede Kommissionssitzung sollte unter dem Diktat einer eng verstandenen Rationalität ablaufen.

“One morale here is never underestimate the power of a quiet lunch with the right people. It’s a powerful and effective tool of scientific research”

66
Q

Schnittstellenmanagement

Worum geht es?

Mitglieder unterschiedlicher Ressorts werden in einem Innovationsteam zusammengesetzt, damit die interfunktionale Abstimmung durch unmittelbare Kommunikation erfolgen kann.

A

Funktionsübergreifende Teams