UE 01: Grundtatbestände der Organisation Flashcards

1
Q

Worum geht es?

“…” ist jede (menschliche) plan- und zweckmäßige Tätigkeit im Dienste der Bedürfnisbefriedigung d. h. zur Produktion von Gütern und Dienstleistungen.

A

“Arbeit”

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2
Q

Worum geht es?

“…” ist eine dauerhafte ausgeübte Tätigkeit, die eine bestimmte Qualifikation voraussetzt, und dazu dient, seinen Lebensunterhalt zu verdienen.

A

“Ein Beruf”

Stichworte: dauerhaft, Qualifikation vorausgesetzt, Lebensunterhalt verdienen

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3
Q

Wahr oder falsch?

Ein Beruf ist Ausdruck von Arbeitsteilung durch Spezialisierung.

A

Wahr!

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4
Q

Worum geht es?

  • Prozess der Aufteilung von Arbeit von Menschen bzw. Systemen
  • Es schafft gegenseitige Abhängigkeitsverhältnisse zwischen mind. zwei Akteuren
A

Arbeitsteilung

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5
Q

Wahr oder falsch?

Arbeitsteilung schafft gegenseitige Abhängigkeitsverhältnisse zwischen mind. zwei Akteuren

A

Wahr!

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6
Q

Wahr oder falsch?

Gemäß Adam Smith ist der Wunsch nach Arbeitsteilung Anlass, eine staatliche Gemeinschaft (polis) zu bilden.

A

Falsch!

Gemäß PLATON ist der Wunsch nach Arbeitsteilung Anlass, eine staatliche Gemeinschaft (polis) zu bilden.

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7
Q

Wahr oder falsch?

Nach Platon resultieren die folgenden Vorteile aus Spezialisierung auf unterschiedliche Verrichtungen und Tausch der daraus entstehenden Produkte:

  • Entstehen von Gesellschaft
  • Vereinfachen des Lebens
  • Höhere Produktqualität
A

Wahr!

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8
Q

Wahr oder falsch?

Nach Platon ist Arbeitsteilung sowohl ein Organisationsprinzip von Staaten als auch Voraussetzung für die Existenz von Märkten und Handel.

A

Wahr!

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9
Q

Wahr oder falsch?

Nach Platon entspricht der Grad der Arbeitsteilung dem Niveau einer Volkswirtschaft.

A

Falsch!

Nach Adam Smith entspricht der Grad der Arbeitsteilung dem Niveau einer Volkswirtschaft.

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10
Q

Warum führt nach Adam Smith Arbeitsteilung zu höherer Produktivität?

A
  • Spezialisierung
  • Technischen Fortschritt (, da einzelne Teilprozesse leichter verbessert werden können)
  • Zeitersparnis
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11
Q

Wahr oder falsch?

Als Folge der organisatorischen Verteilung von Aufgaben entstehen Koordinationsprobleme und Motivationsprobleme.

A

Wahr!

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12
Q

Welche Art von Kosten verursacht Arbeitsteilung?

A

Autonomiekosten

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13
Q

Welche Art von Kosten verursacht Koordination?

A

Abstimmungskosten

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14
Q

Wahr oder falsch?

Kosten der Aufgabenteilung und Koordination mindern Wertschöpfung.

A

Wahr!

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15
Q

Was ist das Hauptziel der Arbeitsteilung?

A

Ausschöpfen von Spezialisierungsvorteilen

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16
Q

Worum geht es?

Zerlegung der Gesamtaufgabe in Teilaufgaben und Verteilung der Teilaufgaben auf mehrere Handlungsträger bzw. organisatorisch Einheiten.

A

Arbeitsteilung

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17
Q

Worum geht es?

Folge von Arbeitsteilung, da Arbeiten zu einem gewissen Grad unabhängig voneinander verrichtet werden.

A

Autonomiekosten

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18
Q

Worum geht es?

Durch “…” können Autonomiekosten reduziert werden; Teilaktivitäten müssen aufeinander abgestimmt werden.

A

“Koordination”

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19
Q

Worum geht es?

Kosten, welche aus dem Einsatz von Ressourcen für Abstimmungsmaßnahmen/Koordination resultieren

A

Abstimmungskosten

20
Q

Abb. Kosten über Koordinationsintensität

A

y-Achse: Kosten
x-Achse: Koordinationsintensität

Autonomiekosten
Abstimmungskosten
Gesamtkosten
Optimum

21
Q

Was ist das Ziel der Organisationsgestaltung?

A

Optimum der Gesamtkosten aus Autonomie- und Abstimmungskosten (minimal)

Produktivitätsvorteile

22
Q

Wahr oder falsch?

Von der Organisation als Gestaltung der Arbeitsteilung hängt wirtschaftlicher Erfolg von Unternehmen und Volkswirtschaften ab.

23
Q

Worum geht es?

  • System unbefristeter genereller Regelungen
  • für die Verteilung von Aufgaben
  • für die Gestaltung der Handlungsbeziehungen
  • Ziel: Ausrichtung des Verhalten der Unternehmensmitglieder auf die übergeordneten Ziele der Unternehmung
A

Organisationsstrukturen

  • System unbefristeter genereller Regelungen
  • für die Verteilung von Aufgaben
  • für die Gestaltung der Handlungsbeziehungen
  • Ziel: Ausrichtung des Verhalten der Unternehmensmitglieder auf die übergeordneten Ziele der Unternehmung
24
Q

Welche Arten von Organisationsstrukturen kennst du?

A

Aufbauorganisation

Ablauforganisation

25
Organisationsstrukturen Worum geht es? Betrifft den statischen Aspekt der Organisation
Aufbauorganisation
26
Organisationsstrukturen Worum geht es? Betrifft den dynamischen Aspekt der Organisation
Ablauforganisation
27
Organisationsstrukturen Worum geht es? Beschreibt ein hierarchisches System der organisatorischen Einheiten mit ihren jeweiligen Aufgaben und Weisungs-/Kommunikations-Beziehungen.
Aufbauorganisation
28
Organisationsstrukturen Worum geht es? Regelt die raum-zeitliche Abfolge der Aufgabenerfüllung
Ablauforganisation
29
Organisationsstrukturen Nenne die prägnantesten Ausprägungen der Aufbauorganisation.
Organigramm Stellenbeschreibung (Tätigkeitsbeschreibung, Über-/Unterordnung, Anforderungen etc.)
30
Organisationsstrukturen Nenne die prägnantesten Ausprägungen der Ablauforganisation.
Arbeitsablaufplan
31
Worum geht es? System der Aufbau- und Ablaufstrukturen
Formale Organisation
32
Wahr oder falsch? Die formale Organisation wird explizit und verbindlich von der Unternehmensleitung festgelegt.
Wahr!
33
Worum geht es? System der faktisch gewachsenen Beziehungen zwischen den Handlungsträgern einer Unternehmung.
Informale Organisation
34
Wahr oder falsch? Die informale Organisation ist nicht personen-gebunden.
Falsch! Die FORMALE Organisation ist nicht personen-gebunden.
35
Woraus ergeben sich die Beziehungen der informalen Organisation?
Wertesystemen Erwartungen Sanktionsmechanismen
36
Wahr oder falsch? Die informale Organisation kann Dysfunktionen der Formalstruktur ausgleichen.
Wahr!
37
Wahr oder falsch? Zugehörigkeit zu informellen Gruppen bestimmt Arbeitsleitung des Einzelnen.
Wahr! Informale Organisation wichtigster Aspekt für die Produktivität des EINZELNEN.
38
Wahr oder falsch? Die formale Organisation kann ohne eine Untersuchung der informalen Beziehungen und Werteinstellungen nicht verstanden werden.
Wahr!
39
Wahr oder falsch? In der Praxis kann leicht zwischen formaler und informaler Organisation unterschieden werden.
Falsch! In der Praxis ist die formale und die informale Organisation eng miteinander verwachsen --> nur eine Organisation
40
Organisatorische Gestaltungsaspekte Worum geht es? Bereichsbildung Delegation
Konfiguration
41
Worum geht es? Welche Kompetenzinhalte werden auf Aufgabenträger verteilt?
Bereichsbildung
42
Worum geht es? An welcher Stelle der Hierarchie werden Kompetenzen auf Aufgabenträger übertragen? Welche Kompetenzspielräume erhalten Aufgabenträger?
Delegation
43
Nenne die Gestaltungsaspekte der Organisation.
Konfiguration (Bereichsbildung + Delegation) Motivation Führung (Auf welche Art führt die Hierarchiespitze ihre Mitarbeiter zum Unternehmenserfolg?)
44
Worum geht es? Es wird unterstellt, dass Akteure unter Einsatz kognitiver Fähigkeiten und praktischer Fähigkeiten "intendiert-rational" im Unternehmensinteresse handeln. Konflikte zwischen den Zielen des jeweiligen Unternehmens und den individuellen Zielen der Handlungsträger werden "ausgeblendet".
Prämissen der Handlungsrationalen Dimension (Konfiguration) aus dem Handlungstheoretischen Modell
45
Nenne die Prämissen der Konfiguration. Um welche Dimension des Handlungstheoretischen Modells geht es hier?
Handlungsrationalen Dimension (Konfiguration) Prämissen: - "Intendiert-rationales" Verhalten im Unternehmensinteresse - Konflikte zwischen den Zielen des jeweiligen Unternehmens und den individuellen Zielen der Handlungsträger werden "ausgeblendet"
46
Was beschreibt die handlungsreale Dimension des Handlungstheoretischen Modells?
- Akteure handeln weder ausschließlich rational noch ausschließlich opportunistisch (reales Verhalten ist eine Mischung aus beiden Extrema) - Es geht um die tatsächlichen Verhaltensweisen der Akteure
47
Wahr oder falsch? In der Konfiguration werden Konflikte zwischen den Zielen des jeweiligen Unternehmens und den individuellen Zielen der Handlungsträger "ausgeblendet".
Wahr! Es wird intendiert-rationales Verhalten unterstellt.