VL: Marktbezogene Barrieren Flashcards

1
Q

Welche Quellen der Opposition gegen Innovation kennst du?

A

Intern

  • Individuell
  • Organisation

Extern

  • Kunden (Adaptionsbarrieren)
  • Stakeholder
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Q

Wahr oder falsch?

Bei Innovationen als “trail and error” Prozess fällt das Testen des Gebauten in den Kundenbereich, da das Gebauten am Kunden getestet wird.

A

Falsch!

Bei Innovationen als “trail and error” Prozess fällt das Testen des Gebauten in den Herstellerbereich, da das Gebauten am intern getestet wird. Erst die Analyse des Test wird im Kundenbereich durchgeführt.

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3
Q

Wahr oder falsch?

Bei Innovationen als “trail and error” Prozess geht es im Herstellerbereich um die Konzentration von Bedarfsinformationen.

A

Falsch!

Bei Innovationen als “trail and error” Prozess geht es im Herstellerbereich um die Konzentration von Lösungsinformationen.

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4
Q

Wahr oder falsch?

Bei Innovationen als “trail and error” Prozess geht es im Kundenbereich um die Konzentration von Bedarfsinformationen.

A

Wahr!

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5
Q

Welche Informationen benötigt ein “trail and error” Innovationsprozess von wem?

A

Lösungsinformationen (Hersteller)

Bedarfsinformationen (Kunden)

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6
Q

Wahr oder falsch?

Gemäß des Diffusionsprozesses eines neuen Produktes aus Perspektive der Kunden nennt man die ersten Adoptoren frühe Adoptoren.

A

Falsch!

Gemäß des Diffusionsprozesses eines neuen Produktes aus Perspektive der Kunden nennt man die ersten Adoptoren INNOVATOREN.

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7
Q

Wie nennt man die ersten und die letzten Adoptoren eines neuen Produktes gemäß des Diffusionsprozesses?

A

Die Ersten: Innovatoren

Die Letzten: Nachzügler

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8
Q

Diffusionsprozesses neuer Produkte

Wahr oder falsch?

Frühe Adoptoren verfügen über eine höhere Risikobereitschaft bezüglich des Testens neuer Produkte als Innovatoren.

A

Falsch!

Innovatoren verfügen über eine höhere Risikobereitschaft bezüglich des Testens neuer Produkte als frühe Adaptoren.

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9
Q

Diffusionsprozesses neuer Produkte

Wahr oder falsch?

Nachzügler verfügen über ein hohes Bedürfnis nach niedrigen Preisen.

A

Wahr!

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10
Q

Wahr oder falsch?

Die Gerade des Diffusionsprozesses neuer Produkte konvergiert gegen eine obere Schranke. Diese wird erreicht, wenn der Markt gesättigt ist.

A

Falsch!

Die Gerade des Diffusionsprozesses neuer Produkte verläuft wie ein Gaußglocke.

vgl. Folie 53

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11
Q

Worum geht es?

Zeitverteilter, verzögerter und mehrstufiger Kommunikationsprozess mit den folgenden Teilnehmern:

  • Lieferant
  • Meinungsführer
  • Diffusionsagenten
  • Adoptoren
A

Diffusion (neuer Produkte)

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12
Q

Wahr oder falsch?

Diffusion ist ein einstufiger Prozess, welcher nach der Markteinführung beginnt.

A

Falsch!

Diffusion ist ein mehrstufiger Prozess, welcher nach der Markteinführung beginnt.

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13
Q

Um welche Art von Prozess handelt es sich beim Diffusionsprozesses neuer Produkte?

A

Um einen Kommunikationsprozess.

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14
Q

Nenne die Determinanten von Diffusion (neuer Produkte).

A
  • Produkteigenschaften
  • Situation (in der das Produkt bereitgestellt/genutzt wird)
  • Adoptereigenschaften
    (Sozio-ökonomische Situation, Kaufverhalten, Persönlichkeit, Werte, Kommunikationsmuster etc.)
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15
Q

Determinanten von Diffusion

Wahr oder falsch?

Produkteigenschaften determinieren Diffusion direkt und aus sich selbst heraus.

A

Falsch!

Produkteigenschaften determinieren Diffusion über einen kognitiven Prozess der Adoptoren.

Kognitiven Prozess: Wahrnehmung –> Verstehen –> Akzeptieren –> Speichern

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16
Q

Determinanten von Diffusion

Wahr oder falsch?

Produkteigenschaften sind nur relevant, wenn sie von den Kunden wahrgenommen und richtig erkannt werden.

A

Wahr!

17
Q

Determinanten von Diffusion

Wahr oder falsch?

Adoptoren bewerten Produkte mit neuen Produkteigenschaften anhand von in ihrem Gedächtnis existierenden Schemata. Es erfolgt also ein Vergleich mit bereits Bekanntem. Wichtig ist dabei das die existierenden Schemata nicht unbedingt bzgl. bekannter Produkteigenschaften sein müssen. Vielmehr kann es sich um Erfahrungen, Werte und Bedürfnissen handeln.

A

Wahr!

Wichtig! Wichtig ist dabei das die existierenden Schemata nicht unbedingt bzgl. bekannter Produkteigenschaften sein müssen. Vielmehr kann es sich um Erfahrungen, Werte und Bedürfnissen handeln.

18
Q

Determinanten von Diffusion

Wahr oder falsch?

Die Akzeptanz neuer Produkteigenschaften durch Adoptoren resultiert daraus, ob die Abweichung der neuen Produkteigenschaften von existierenden Schemata (Erwartungen, Werten, Bedürfnissen) im Gedächnis der Adoptoren von diesen verstanden wird oder nicht.

A

Wahr!

Wichtig! Es geht darum, ob die Kunden die Abweichung der neuen Produkteigenschaften von bereits bekannten Schemata verstehen oder nicht! Das Abweichungen existieren ist bei Innovationen höchst wahrscheinlich.

19
Q

Determinanten von Diffusion

Wahr oder falsch?

Je näher eine Innovation an existierenden Schemata (Erwartungen, Werte, Bedürfnisse) der Adoptoren ist, desto niedriger ist Wahrscheinlichkeit der Akzeptanz.

A

Falsch!

Je näher eine Innovation an existierenden Schemata der Adoptoren ist, desto HÖHER ist Wahrscheinlichkeit der Akzeptanz.

20
Q

Determinanten von Diffusion

Je höher der Innovationsgrad desto “…” ist die Wahrscheinlichkeit der Akzeptanz durch die Adoptoren.

A

“geringer”

Höherer Innovationsgrad –> Höheres Ausmaß an Neuartigkeit –> Mehr Abweichung zu existierenden Schemata bei den Adoptoren –> Höhere Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Adoptoren die Abweichung nicht verstehen –> Höhere Wahrscheinlichkeit dass die Adoptoren die Innovation nicht akzeptieren

21
Q

Determinanten von Diffusion

Wahr oder falsch?

Je innovativer eine Innovation ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Adoptoren die Innovation nicht akzeptieren.

A

Wahr!

Höherer Innovationsgrad –> Höheres Ausmaß an Neuartigkeit –> Mehr Abweichung zu existierenden Schemata bei den Adoptoren –> Höhere Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Adoptoren die Abweichung nicht verstehen –> Höhere Wahrscheinlichkeit dass die Adoptoren die Innovation nicht akzeptieren

22
Q

Determinanten von Diffusion

Wahr oder falsch?

Adoptionsbarrieren steigen zusammen mit dem Innovationsgrad aufgrund des kognitiven Prozesses der Wahrnehmung von Produkteigenschaften bei den Adoptoren.

A

Wahr!

Höherer Innovationsgrad –> Höheres Ausmaß an Neuartigkeit –> Mehr Abweichung zu existierenden Schemata bei den Adoptoren –> Höhere Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Adoptoren die Abweichung nicht verstehen –> Höhere Wahrscheinlichkeit dass die Adoptoren die Innovation nicht akzeptieren

23
Q

Kano-Modell

Wahr oder falsch?

Aufgrund der steigenden Adoptionsbarrieren bei steigendem Innovationsgrad sollte sich gemäß des Kano-Modells auf Leistungs- und Basismerkmale fokussiert werden.

A

Falsch!

Trotz der steigenden Adoptionsbarrieren bei steigendem Innovationsgrad sollte sich bei latenten Bedürfnissen bei den Adoptoren auch auf Begeisterungsmerkmale konzentriert werden, da diese die Kundenzufriedenheit gemäß des Kano-Modells stark erhöhen.

24
Q

Warum werden hoch innovative Produkteigenschaften trotz steigender Adoptionsbarrieren in manchen Fällen von den Adoptoren akzeptiert?

A

Hoch innovative Produkteigenschaften können gemäß des Kano-Modells als Erregungs-/ Begeisterungsmerkmale sehr relevant für die Befriedigung von latenten Bedürfnissen sein. In diesem Fall folgt eine schnelle Adoption.

25
Q

Was versteht man unter latenten Bedürfnissen?

A

Bedürfnisse die bei den Kunden zwar existieren, aber noch nicht in Erscheinung getreten sind. Das heißt die Kunden sind sich dieser Bedürfnisse noch gar nicht bewusst.

26
Q

Beschreibe Innovationen als “Trail and Error” Prozess.

A
(Herstellerbereich)
(Konzentration von Lösungsinformationen)
Initiative 
Design 
Bauen 
Testen

(Kundenbereich)
(Konzentration von Bedarfsinformationen)
Analysieren
Launch

27
Q

Wahr oder falsch?

Auch Lieferanten und Meinungsführer sind Teilnehmer im Diffusionsprozess.

A

Wahr!

vgl. Folie 54