Treatment for Emotional Disorders Flashcards
Wie viele Patienten, welche eine KVT machen, erreichen “responder”-Status?
50-80%
Was ist “responder”-Status?
Das erreichen von klinisch signifikaten Behandlungserfolgen.
Was ist laut dem Artikel das “Problem” bei KVT? Was schlagen sie deswegen vor?
- Dass es für jede Störung eine separate KVT gibt und dies sehr viel Ausbildung für die therapierenden bedingt.
- Sie schlagen eineine einheitliche Therapie, die für eine ganze Reihe an “emotional disorders” anwendbar ist, vor.
Was vermutet Barlow, 2002, aufgrund der hohen Komorbiditätsraten bei “emotional disorders”?
Dass es ein “negative affect syndrome, NAS” gibt, welches der Ursprung aller “emotional disorders” ist.
Was sind Beweise dafür, dass NAS existiert?
Die Behandlung einer Störung wirkt sich meist auch positiv auf komorbide Störungen aus.
Was weist darauf hin, dass “emotional disorders” gemeinsame, zugrundeliegende psychische Vulnerabilitäten (diathesis) haben?
Laut Faktorenanalyse beeinflusst negativer affekt alle “emotional disorders”.
Wie definieren Barlow und Kollegen Emotionsregulation (emotion regulation)?
Strategien um das Auftreten, das Erleben, die Dauer, die Intesität und der Ausdruck einer Emotion zu manipulieren.
Was sind Beispiele für maladaptive Strategien für Emotionsregulation?
Versuche, die Emotion zu vermeiden oder herunter zu regulieren -> z.B. zu unterdrücken.
Was hat maladaptive Emotionsregulation mit “emotional disorders” zu tun?
Maladaptive Emotionsregulation scheint ein Teil von “emotional disorders” zu sein.
Welchen “unified” treatment approach 8für alle emotional disorders, d.h. anxiety & unipolar mood) schlagen moses und barlow vor?
- Psychoedukation
- Veränderung bisheriger kognitiver Berwertungen
- Veränderung von emotionsgetriebenem Verhalten (emotion-driven behaviors, EDB)
- Emotionsvermeidung verhindern
Welche zwei falschen Bewertungen haben emotional disorders laut Moses und Barlow gemeinsam?
- Überschätzung der Eintretenswahrscheinlichkeit von negativen Events
- Katastrophisierung der Konsequenzen von negativen Events (falls sie eintreten)
Was hilft bei emotionalem Stress?
Das Gefühl von Kontrolle und Vertrautheit.
(zeigte eine Studie, bei dem Patienten mit Panikstörung (PDA) den Fluss von CO2 (vermeintlich) steuern konnten.))
Wie werden maladaptive “emotion-driven behaviors” korrigiert?
- Patient einer Emotionsauslösenden situation aussetzen, welche kognitive, physiologische und emotionale Reaktionen hervorruft.
- Die Patienten anweisen Reaktionen auszuübeb, welche mit ihren bisherigen EDB’s nicht kompatibel sind.
Was ist der Unterschied zwischen maladaptiven emotion-driven behaviors und emotional avoidance?
- Emotion-driven behaviors helfen, zu “flüchten”/Intensität zu verringern, wenn die Emotion bereits entstanden ist
- Emotional avoidance ist, wenn man sich der Situation/Emotion gar nicht erst aussetzt.
Welche Arten von Emotional Avoidance gibt es?
- interoceptive (behavorial) avoidance (Vermeiden der Aktivität, welche die Emotion auslöst)
- cognitive avoidance (z.B. Aufmerksamkeit verlagern wenn die Emotion auftritt)
- use of safety signals (z.B. das mittragen von einem Handy, einem Stofftier, welches ein Sicherheitsgefühl gibt)