Strat.formulierung auf Ebene der SGEs Kap 3.2.3.1 Flashcards

1
Q

Def. SGE

A
  • SGE: einzeln strukturierte Betätigungsfelder des Untern, sodass für jedes Indiz Strat
  • dazu geht es zuerst ums bestehende und dann ums zukünftige Geschäft
  • SGE zeigen dabei die inneroganisatorische Abb der Marktorientierung SGF
  • SGE kann, aber muss nicht = SGF
  • Zweck einer Abgrenzung zur SGF ist Produkt- bzw. marktspezifische Führung
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2
Q

Übersicht über Instrumentarium zur Entwicklung von Geschäftsstrategien

A
  1. Wettberwerbsstrategien
  2. Erfahrungskurve
  3. Produkt-Lebenszyklus
  4. Produkt-Markt-Matrix und konzeptionelle Erweiterungen
  5. Protfolioansätze
  6. Strategische Erfolgsposition (SEP)
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3
Q

Wettbewerbsstrategien

A
  • meint Position des eignen Untern im Verhältnis zum Wettbewerber

Verschiedene Wettberbsstrategien:

  • Strat der Kostenführerschaft
  • Differenzierungsstrategie (Leistungsführerschaft)
  • Konzentration auf eine Marktnische
  • Schaffung neuer Regeln auf dem Markt
  • wichtig ist konsequente Verfolgung und eindeutige Positionierung, sonst “Stück in the middle” zwischen Rentabilität und Marktanteil als Achsen
  • braucht wichtige nicht miteinander kombinierbare Fähigkeiten im Untern für die jeweilige Strat
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4
Q

Erfahrungskurve

A
  • besagt, dass mit jeder Verdopplung der kumulierten Ausbringungsmenge, dass sich die Stückkosten um 20-30% senken lassen
  • Gründe: Lernkurve, Economic of Scale (Konstenredukton mit Erhöhung der Stückmenge)
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5
Q

Produkt- Lebenszyklus

A

Marktzysklus:

  • Einführungsphase
  • Wachstumsphase (Cashflow beginnt hier)
  • Reifephase
  • Degrenationsphase (Relaunch oder Ende)

Entstehungszyklus:

  • Ideenphase
  • Konkretisierungsphase
  • F&E Phase
  • Testphase

Lebenszyklus= Entstehungszyklus+ Marktzyklus+ Auslaufzyklus

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6
Q

Produkt-Markt-Matrix

A

a) Marktdurchdringung (gegenwärtige Märkte und sprödeste)
- > Intensivierung der Marktbearbeitung/ Relaunch/ Imitation/ Konsten- oder Preissenkungen
b) Produktentwicklung (gegenwärtige Märkte und neue Produkte)
- > neue Produkte oder Produktlinien
c) Martentw (neue Märkte, gegenwärtige Produkte)
- > Marktausweitung/ neue Abnehmerschichten/ neue Distibutiondkanäle/ neue Verwendungszwecke/ neue DL
d) Diversifikation (neue Produkte und Märkte)

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7
Q

erweiterte Produkt-Markt-Matrix

A
  • neue Spalten: Abbau der Produkte und Abbau der Märkte
  • Rückzug (Abbau Märkte und Produkte)
  • Produktionsstätte Marktverdichtung (Abbau Märkte, gegenwärtige Produkte)
  • progressive Marktverdichtung (Abbau der Märkte, neue Produkte)
  • marktkonstante Produktverdichtung (Abbau Produkte, gegenwärtiger Markt)
  • Marktdurchdringung
  • Produktentwicklung
  • progressive Produktverdichtung (Abbau Produkt, neuer Markt)
  • Marktentwicklung
    -Diversifikation
    ⚡️: Ansatz gibt Ansatzpunkte bes für kleine, wenig diversifizierte Untern, reicht aber für Entw von Geschäftsstrategien
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8
Q

wie SGEs gebildet werden (im Rahmen der Produkt-Markt-Matrix)

A
  • hauptsächliche Abgrenzungskriterien sind eigenständige Marktaufgabe und identifizierbare Wettbewerber
  • 6 Abgrenzungskriterien:
    1) Produkte und DL (können Sie gebündelt werden?)
    2) Marktsegmente (Zusammenfassung von Kundengruppen)
    3) Kundennutzen
    4) Technologie
    5) Geografie
    6) Kostenstrukturen (Skalen- oder Verbundeffekte mögl?)
  • prinzipielle Unterscheidung zwischen Inside-Out (von im Untern bestehenden Angebot ausgegangen) und Outsider-In (von Anforderungen der Umwelt ausgegangen) Segmentierung
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9
Q

Inside-Out und Outsider-In Perspektive der Bildung zur SGF

A

Inside-Out:

  1. Produkt-Markt-Matrix erstellen
  2. Erstellung einer Kriterienliste (Gemeinsamkeiten und gegenseitige Abhängigkeiten werden hinterfragt)
  3. Erstellen einer Kandidatenliste (Eintragung in andere Matrix und Bildung von Clustern)

Outsider- In Perspektive: (Umwelt nach Bedürfnissen der Anspruchsgruppen unterscheiden)

  1. Kundenbedürfnisse
  2. potentielle Abnehmergruppen
  3. Alternative Technologien
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10
Q

Portfolioansätze

A
  • Markt-Wachstum-Matrix von der Boston yconsulting ygroup ist am bekanntesten
  • Fragezeichen: selektiv fördern/ aussteigen
  • Stars: leuchten lassen
  • Cash Codes: Melken
  • arme Hunde: auflösen
  • wenn Cashflow als Beurteilungsgröße, muss auch hier Ausgewogenheit zwi verzehrenden (als Investition in Zukunft) und produzierenden SGFs herrschen
  • theoretische Fundierung durch Lebenszyklusanalyse und Erfahrungskurve
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11
Q

Wettbewerbsposition- Marktattraktivitäts-Matrix

A
  • von McKinsey entwickelt
  • Umweltachse Attraktivität setzt sich zusammen aus Marktwachstum, Martquali, Energie- und Rohstoffversorgung, Umfeldsituation
  • die Achse Relative Wettbewerbsposition setzt sich zusammen aus rel. Marktposition, rel. Produktionspotential, rel. F&E Potential, rel. MA-quali, rel. Quali der Systeme und Strukturen
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12
Q

⚡️Portfolioansatz

A

Vorteile:
➕Gesamtüberblick in diversifizierten Untern vor Hintergrund eines einfachen Maßstabs, des Cashflows
➕Empfehlungen unterstützen die Entscheidungsfindung
➕(finanziell) beschränkte Ressourcen zielgerichtet eingesetzt
➕gute Mögl. der Visualisierung

Nachteile:
➖durch starke Komplexitätsreduktion werden nicht alle wichtigen Einflussfaktoren berücksichtigt
➖Anwendungsfehler und -Ungenauigkeiten, da es sehr einfach erscheint
➖Normstrategien müssen in indiv. Unternehmenskontext übersetzt werden
➖ersetzt nicht gründliche Analyse im Vorfeld

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13
Q

Strategische Erfolgsposition (SEP)

A
  • Def. SEP: sind Fähigkeiten, die es dem Untern erlauben im Vgl. zum Konkurrenz längerfristig überdurchschnittliche Ergebnisse zu erzielen
  • Unterschied zu operativen Wettbewerbsvorteilen ist die kurzfristige Profilierung durch geschickte Marketingtaktik
  • SEPs müssen gepflegt und weiterentwickelt werden, sonst verlieren sie rasch ihre Wirkung
  • Bsp.: bessere Kenntnis eines bst Werkstoffes, überlegendes Image im bst Markt aufzubauen, bst. Distributionskanäle am besten zu besetzten
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