Analyse der Umwelt Kap 3.2.1 Flashcards

1
Q

allgemeine Umweltbereiche

auch Umsysteme genannt

A
  • Ökologie/ Natur (gibt Ressourcen ans Untern, was Abfälle zurückgibt)
  • Technologien / Medien (gibt techn. Mögl, PR ans Untern, was Infos und Forschung zurückgibt)
  • Gesellschaft (gibt Forderung nach bst Untern.-VH, nimmt Infos, Unterstützung)
  • Staat/ Politik (gibt Gesetze und Verordnungen und nimmt Lobbyismus)
  • > stehen alle in Wechselwirkungen untereinander und zum Untern
  • Unternehmen umfasst: MA, Shareholder, Absatzmärkte, Beschaffungsmärkte, Technologie und Wettbewerber
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2
Q

Stakeholder- Analyse

A
  • Def Stakeholder: Bezugsgruppen, Anspruchsgruppen, die vom Untern betroffen sind
  • 4 Schritte des Stakeholder- Ansatz der Umweltanalyse:
    1) Scanning- Identifikation der relevanten Anspruchsgruppen
    (dazu Bedeutung fürs Untern hinterfragt; z.B. mittels Checklisten oder Stakeholder-Landkarten)
    2) Monitoring- Identifikation von relevanten Trends
    (4 Stakeholdertypen: Spielemacher, Joker, Gesetzten, Randfiguren)
    3) Forcasting- Ermittlung von Ri, Ausmaß und Intensität von Umweltbedingungen
    (mittels Expertenbefragungen, Trendanalyse, SWOT, Szenariotechnik)
    4) Assenstment (abschließende Bewertung der ermittelten Erg)
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3
Q

Analyse des Absatzmarktes (Teil 1)

A

a) Quantitative Marktanalyse
- mit in Zukunft zu erwartenden Wachstumsraten
- Marktvolumen und Marktanteile der wichtigsten Wettbewerber
- s. Karteikarte der wichtigsten quantitativen. Marktdaten

b) Qualitative Marktanalyse
- mittels empirischen Marktforschung
- wer sind Mart-TN? Produkte? Marktsegmente? Wann wird von wem gekauft? Kundenmotivation für Kauf? Bedürfnisse?

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4
Q

wichtigsten quantitativen Marktdaten

A
  • Marktvolumen = ges realisierte Absatzmenge einer Produktgattung
  • Absatzvolumen = realisierte Absatzmenge einer Produktgattung durch ein Untern
  • absoluter Marktanteil = (Absatzvolumen: Marktvolumen) * 100
  • rel.Marktanteil = (Absatzvolumen: des des Marktführers) * 100
  • Martwachstum in % auf ein Jahr bezogen
  • Marktsättigung = Marktvolumen/ Marktpotential
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5
Q

Abgrenzung von Absatzmärkten

A
  • Teil der quali Marktanalyse
  • Konsumgütermakrt
    (Käufer sind vorwiegen Einzelpersonen oder Haushalte)
  • Investionsgütermarkt
    (Käufer sind Produzenten oder Wiederverkäufern, öffentliche 🤚)
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6
Q

Methode der Marktsegementierung

A
  • als Teil der quali Marktanalyse
  • Aufteilung in homogene Käufergruppen
  • 4 Voraussetzungen:
    a) Kunde muss Unterschiede zwi Produkten als relevant sehe
    b) Gruppe von Kunden haben ähnl. Bedürfnisse
    c) Größe und Potential eines Marktsegments müssen ausreichend für eigene Strat sein
    d) eingenständige Kundengruppe kann identifiziert werden uns ist Marketingaktivitäten zugänglich
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7
Q

Analyse der Absatzmärkte (Teil 2)

A

c) Konkurrenz- und Branchenanalyse

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8
Q

Konkurrenz und Branchenanalyse

A
  • Zusammensetzung des Wettbewerbumfeld
  • einzelne Wettbewerber - direkte Konkurrenz:
    a) Größe, Wachstum, Profitabilität
    b) Untern.ziele
    c) Gegenwärtige und bisherige Strategien
    d) Organisation und Kultur
    e) Kostenstruktur
    d) Stärken und Schwächen
  • Branchenanalyse:
    a) Kunden- und Konkurrenzanalyse
    b) Attraktivität der Branche für derzeitige und potentielle TN
    c) Göße und Wachstum
    d) Dynamik, Trends, Entw. innerhalb der Branche
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9
Q

5 Wettbewerbskräfte einer Branche

A
  • Konkurrenzdruck der vorhandenen Wettbewerber
  • neue Wettbewerber -> Markteintrittsbarrieren
  • alternative Produkte oder DL
  • Verhandlungsmacht der Käufer -> Käufermarkt? Markttransparenz?
  • Verhandlungsmacht der Zulieferer (ist abhängig von:)
    a) Konzentrationsgrad (Anzahl der Zulieferer)
    b) Standardisierungsgrad (Austauschbarkeit der Produkte)
    c) Vorwärtsintegration (Mögl. desZulieferers selbst die Produkton zu übernehmen)
    d) Bedeutung
    e) Switching costs (Kosten für Zuliefererwechsel)
    d) Beitrag des Zulieferes zur Wertschöpfung
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10
Q

Analyse weiterer Anspruchsgruppen

A
  • Banken und Investoren
  • Staat und Behörden
  • Gesellschaft
  • ökonomischer Bereich (Inflation, Arbeitslosigkeit, Konsum-VH)
  • Soziokultureller Bereich (Demografie, Geografie, Religion, Bildungswesen)
  • technischer Bereich (Stand Techn. Infrastruktur, Wissenstransfer)
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11
Q

Szenariotechnik

A
  • Instrument zur Antizipation der Zukunft
  • 2 Extremszenarien: worst and best case
  • Trendszenario als mittlere Ausprägung
  • durch Störereignis und eingeleiteten Gegenmaßnahmen folgt eine veränderte Entwicklungslinie

➕vernetzte, multidisziplinare Betrachtungsweise
➕Mögl. auch schwache Signale aufzugreifen
➕sehr flexible Anwendung (globaler oder Detaillzusammenhang)
➕zwingt UF sich mit Zukunft auseinander zu setzten
➖aufwendiges VF

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