Schritte des CM Kap 3.4 Flashcards
1
Q
Übersicht der Schritte
A
Planungsphase:
1) IST Zustand analysieren
2) ZIEL Zustand definieren
3) Barrieren identifizieren
Durchführungsphase:
4) Maßnahmen planen
5) Maßnahmen testen
6) Maßnhamen durchführen
7) Lerntransfer sicherstellen
durchgehende Kommunikation
2
Q
1) Analyse der IST Situation
A
- Problemursachen und ihre Bedeutung erfasst
- Faktoren, die zum Widerstand führen müssen genauso wie Erfolgsfaktoren identifiziert werden
- Erkenntnisse warum und wo Widerstände zu erwarten sind, stellen Basis der bewussten Gestaltung von Veränderungen da
- Einstellungen und Ängsten positive Zukunftsaussichten entgegen stellen
- Methodisch: Einzelinterviews, Workshops, anonymisierten Fragebögen
- Ergebnisse müssen kommuniziert und transparent gemacht werden
3
Q
2) Def des ZIEL - Zustandes
A
- konkreten Ziele formulieren heißt diese nach Inhalt, Ausmaß, Zeit- und Zielgruppenbezug zu operationalisieren
- realistisch sein
- MA müssen Zielerreichung durch persönliches VH erreichen können
- Zielhierachie muss logisch und widerspruchsfrei aufgebaut sein
- im Sinne des Gegenstromverfahrens vereinbart, statt vorgegeben
4
Q
3) Identifikation von Veränderungsbarrieren
A
- dieser Schritt ist kritischer Erfolgsfaktor des CM
- Barrieren beseitigen und anitizipativ den Veränderungsprozess so gestalten, dass sie nicht entstehen müssen
Typische Klippen in fast jeden Veränderungsprozess
- grundsätzliche Angst vor Veränderung
- fehlende Vorbildfunktion der Führungskräfte
- zu geringe Bereitstellung von Veränderungsressourcen (MA, Budget, Zeit)
- Fehlen von handlungsauslösendem Veränderungsdruck
- neg Referenzerfahrungen
- fehlendes Know-how im Bereich des Cm
- Überlastung der MA durch Veränderungsprozess und das Tagesgeschäft
5
Q
erwartete Barrieren und mögl. Maßnahmen
A
- Einwand er Überlastung von MA
-> Kommunikation von Vorteilen und Nutzen erklären
-> Buy in: intensives Bemühen in Einzelgesprächen - einige machen mit, andere halten sich zurück
-> Führung: Vorbild
-> Kommunikation: Zielgespräche - Einwand “das haben wir noch nie so gemacht”
-> Bsp. schnelle Erfolge als positive Beispiele intern kommunizieren
(Veranstaltungen) - Angst den neuen Anforderungen nicht gerecht zu werden
-> Training: Coaching und Einsatz von Tools und Hilfsmitteln
6
Q
4) Maßnahmen planen
A
- gesamte Architektur muss anschlussfähig an das zu verändernde System gemacht werden
- bestehende System darf dabei nicht über- oder unterfordert werden
- Einzelmaßnhamen werden in Veränderungsarchitektur integriert und dienen so der Kommunikationsgrundlage
- Maßnahmen müssen durch Vernetzung transparent sein und für den einzelnen Mitarbeiter nachvollziehbar und transparent sein
- Ziel aller Maßnahmen: Grundzusammenhänge von Veränderungen darzustellen um sie so den Betroffenen kommunizieren zu können
7
Q
5) Maßnehmen testen
A
- eine Art Pre-Test
- Vorteil: Stärken und Schwächen der Maßnahmen so zu erkennen und zu korrigieren
- auch neg Ergebnisse bilden die Chance zu Anpassung und Veränderung
- Pilotversuch darf nicht zur geheimen Angelegenheit gemacht werden, sondern muss offen kommuniziert werden
8
Q
6) Maßnhamen durchführen und kontrollieren (Teil 1)
A
- bestimmte Regeln für die konsequente Umsetzung zu beachten:
1. ) Bewusste Gestaltung der Kommunikation sowohl im Innen- als auch Außenverhältnis
a) Veränderungen und Lernprozesse können nur dich Kommunikation entstehen
b) regelmäßige Teambesprechung im Innenverhältnis, die nicht zur Routine werden dürfen
c) wöchentlicher “ jour fix” für Tagesgeschäft, monatliche “policy”- Sitzungen und max halbjährliche Klausur- oder Strategiesitzungen - Sitzungen müssen gut vorbereitet sein
9
Q
6) Maßnahmen durchführen und kontrollieren (Teil 2)
A
- ) Konfliktmanagement
- Konflikte sind sicheres Zeichen für Veränderungen
- Grundlage eines guten Konfliktmanagements ist Kenntnis über typischen Verlauf von Konflikten
a) Diskussion einer Sachfrage
b) Überlagerung der Sachfrage mit emotionalen Inhalten
c) Eskalation der Situation
d) Verhärtung - ) prozessorientierte Projektmanagement
- Prozessorganisaton (formuliert vom Pflichtenheft ausgehen Meilensteile und realistische Zeitpläne und genaue Ressourcenplanung)
- Instrumente des Projektcontrolling eingesetzt
- Instumende der Projektinformations- und Dokumentationssysteme