Möglichkeit der MA Beteiligung Kap 3.1.2 Flashcards
1
Q
Kleingruppe
A
- ist die Regel
- vom Formalisierungsgrad hängt ab wie oft und regelmäßig sie zusammen kommen
- vom Führungsverständnis hängt ab wer zusammen kommt (Top- Down oder Bottom-Up?)
2
Q
Mainstream-Sichtweisen
A
- ist oft bei der Strat.entw. so, dass Beteiligte nur so lange dabei sind, wie sich die Initiativen mit den Vorstellungen des Top- Man decken
Gefahren der Vorgehensweise:
- schwache Signale aus der Unwelt werden nicht mehr wahrgenommen
- verstärkte group-think- Prozesse
- grundlegende Perspektivenveränderung ist unmöglich
-> wenn MA nach Fähigkeitn vorab selektiert werden, sind die Gefahren verstärkt
3
Q
Großgruppen-Konzepte
A
- sind eine Möglichkeit Mainstream-Sichtweisen zu umgehen
- große Anzahl von MA wird in Strat.initiierung mit einbezogen
- sehr kosten- und zeitintensiv
- in Praxis wird der Ansatz von immer mehr Untern angewandt
4
Q
Futures Search
A
- ist ein Großgruppen-Konzept
- Ziel: Entw. u Planung von Zukunftsversion durch Minimierung von Differenzen und Aufbau einer gem. Basis
- TN-Kreis: 40-80 (max 150) // Strakeholder Ansatz // keine Einbindung externer Experten
- Dauer: 18 H (3 Tage)
- Formalisierungsgrad: niedrig // höher Autonomiegrad
- Begründer: M. Weisbord & S. Janoff (1995)
5
Q
Real Time Strategy Change
A
- ist ein Großgruppen-Konzept
- Ziel: Entw. einer “preferred future” mit dazugehörigem, systematischem Handlungsplan
- TN-Kreis: 100-2.400, optimal 300-900 Pax // Einbindung vom Top-Man und externen Experten
- Dauer: 2-3 Tage und follow-up
- Formalisierungsgrad: hoch// eigenes Logistik- und Planungskomitee
- Begründer: R. Jacobs (1994)
6
Q
Open Space
A
- ist ein Großgruppen-Konzept
- Ziel: Erarbeitung von innovativen, systemrelevanten Themen durch selbstorganisierende Integration des Gesamtsystems
- TN-Kreis: 5 - x100 Pax (optimal >1000)// Stakeholder- Ansatz// Einbindung des Top-Man
- Dauer: 1-3 Tage je nach Fokus
- Formalisierungsgrad: sehr niedrig // freie Themenfindung
- Begründer: H. Owen (1997)