Strategieformulierung auf Untern.ebene Kap 3.2.3.2 Flashcards

1
Q

Unterschied SGE und SGF

A
  • SGF entsteht aus Analyse der Umwelt
  • SGE entsteht aus Segmentierung des Untern
  • 1 SGE wird für die Bearbeitung mehrerer SGFs zuständig sein
  • Unternehmen wird als Summe der SGfs betrachtet; damit diese Sicht erfolgreich ist, brauchen die SGFs eigenständige Handelsspielräume und Verantwortlichkeiten
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2
Q

Ziele und Nachteile dieser organisatorischen Sicht. (Untern = Summe der SGFs)

A

Ziele:

  • Reduktion der Komplexität
  • Aufbau von Erfolgspotentialen
  • Motivation der Führungskräfte und MA durch Stärkung der Eigenverantwortung

Nachteile:
➖Kirchtumdenken (innerer Wettbewerb und Verbachlässigung der gesamten Unternehmensinteressen)
➖wenn eine hohe strat Leitungs-Panne der obersten Führungseben eintritt

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3
Q

Aufg der obersten Führung

A
  • Konfiguration (Auswahl und Zusammensetzung der SGEs)
  • Koordination der SGEs
  • Interaktion (Gestaltung der Bez zwi Gesamtuntern. und externen Anspruchsgruppen)
  • Trend zur Zusammenwachsung von strat und finanzieller Führung
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4
Q

Nutzenpotentiale

A
  • Def Nutzenpotenziale: latente oder effektiv vorhandene Konstellationen (aus Umwelt, Markt, Untern selbst), deren Erschließung dem Untern neue Möglichkeiten eröffnet

Nutzenpotentiale teilt sich auf in:

  • Externe (z.B. Marktpotential, Infopotential, Humanpotential …)
  • interne (z.B. Kostensenkungspotential, Know-How-Potential …)
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5
Q

Multiplikation der Nutzzenpotentiale

A
  • Einmalige Erschließung bedeutet erhöhte Geschäftstätigkeit
  • zur nachhaltigen Erhöhung der Dynamik im Untern ist Mehrfachnutzung unerlässlich
  • Vorteile der Multiplikation:
    ➕Unternehmenskräfte werden konzentriert
    ➕ Koordinationsaufwand wird durch wdh weniger, d.h avereinfachte Prozesse und Zeitgewinn
    ➕Quali erhöht sich durch zunehmende Erfahrung

2 Formen:

  • Prozessmulitplikation (Multiplikation des Akquisationsprozesses durch Kauf vieler Firmen z.B)
  • Systemmultiplikation (Konzept wie was funktionieren soll und dies überall angewandt)
  • können quanti und qualitativ sein und nach innen oder außen gerichtet
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6
Q

Patching

A
  • geht über Portfoliodenken hinaus

- SGEs sollen permanent hinterfragt werden und ggf. an sich verändernde Umwelt angepasst

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7
Q

Synergienmanagement

A
  • Hauptaufgabe der obersten Führung
  • auf Ebene der Gesamtstrategie der Aufbau und Erhalt von Synergieeffekten zur Schaffung eines Mehrwertes

funktionale Synergiepotentiale:

  • finanzielle Synergien
  • Organisatorische
  • Marktorientierte
  • wissensorientierte

Gründe für oftmaliges Scheitern von Synergiemanagements:

  • sehr hohe Kooperationskosten
  • Verringerung der Flexibilität
  • unternehmenskulturellen Kraft der jeweiligen Einzelunternehmen
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