zusammenfassung Flashcards
Vorlesung 1: Erkläre die Strategische Bedeutung der IT
Wir sind heute bei: IT dominiert das Geschäft
(Gewinn, ROI, IT treibt das Geschäft an, Börsenkurs, Marktkapitalisierung)
vorher: IT treibt das Geschäft an
-> Günstigere Prozesse
Schnellere Prozesse
davor: IT unterstützt das Geschäft
Erkläre das 3-Sichten-Modell des Informationsmanagements
1.Unternehmerische Sichtweise der IT:
Informationsbewusste Unternehmensführung
-Umsetzung der Potenziale der IT in unternehmerische Lösungen
-Betrifft alle Bereiche und Ebenen der Unternehmensführung
-Ergänzt (nicht ersetzt) andere Sichtweisen wie die marketingorientierte Unternehmensführung
-Berücksichtigung aller Aspekte (auch Personal, Produktgestaltung)
2.Logisch-konzeptionelle Betrachtung der IT:
Management von Informationssystemen
-Gestaltung des Informationssystems
-Beschränkung auf Daten, Funktionen, Kommunikation und Organisation
3.Instrumentelle Sicht auf die IT:
Funktionales IS-Management
-Bezieht sich auf die Verwaltung von Ressourcen zur Entwicklung, Implementierung und zum Betrieb von IS in einer Organisation, einschließlich Personal
Entwicklung, Hardwarebeschaffung und Softwarelizenzierung
nenne die 6 Prinzipien des integrierten Informationsmanagement
- Geschäftsprozess orientierung
- Nutzenorientierung
- Produktorientierung
- Nutzerorientierung
- Ausrichtung des Ausgangs
- Industrialisierung
Vorlesung 1: Erkläre Modell des integrierten Informationsmanagements
Die Grundlage ist das SCOR-Modell
Beschreibe das Modell des integrierten Informationsmanagements
Das IIM-Modell beschreibt die zentralen Funktionsbereiche eines IT-Dienstleisters
Was ist die Aufgabe des IT-Vertriebsmanagements
Produkt Management: Produktfortfolio wiird gepfelgt, passt die qualität, einführung des produktes überwachen, Verantwortlich für den Stand und die Entwicklung des IT-Produktportfolios, vereinbart
Effizienzziele und entscheidet über Preise und Konditionen. Überwacht Zusagen zu Mengen, Kosten und Qualität von IT-Produkten. Beauftragt die Konzeption, Entwicklung und Produktion von IT-Produkten.
Account Management: account manager sind eher die verkäufer, nicht die Produktexperten. für gute Zusammenarbeit mit dem Kunden sorgen, Sorgt für eine reibungslose Zusammenarbeit mit Kunden und Märkten innerhalb des Informations Verwaltung. Konzentriert sich auf Marketing, Vertrieb und die Bearbeitung von Kundenbeschwerden.
Delivery Management (Management der Lieferung): Ist verantwortlich für die Verwaltung der Benutzerbeziehung (während das Account Management mit dem IT-Sourcing des Kunden). Sie bildet den „Ladentisch“ für den Benutzer.
erkläre die 3 Merkmale der Dienstleistungen
Dienstleistungen unterscheiden sich von materiellen Gütern vor allem durch drei Merkmale:
Intangibilität (man kann es nicht anfasse): es findet keine Transformation von materiellen Gütern statt
Uno-Actu-Prinzip: Zeitliche Koinzidenz von Produktion und Konsum: Eine Dienstleistung kann nicht im Voraus produziert und auf Vorrat produziert werden
Integration des externen Faktors (externer faktor beim elektronischen Ticket bin z.b ich wenn ich es buche): Der Dienstleistungsnehmer bezieht sich selbst oder sein Objekt in den Dienstleistungsprozess ein.
vorlesung 2: Definitionsperspektiven für den Begriff der Dienstleistungen
potential orientiert: dienstleister hält den service bereit damit er funktionieren kann z.b Infrastruktur die darauf wartet das ich ein ticket buche. oder z.b die bieten an master daten von 25000 mitarbeitern zu managen
prozessorientierte herangehensweise: bereitschaft wird mit externem faktor kombiniert z.b produkt ist wir bestellen IT support bereit für den management prozess der masterdaten, also ist z.B Hilfe callcenter dabei
Ergebnisorientierte sichtweise: service als intagibles gut, wird bereitgestellt, masterdateninfromationen werden einfach bereitgestellt. Wird mit kunden konkretisiert. Es wird z.b das ziel festegelegt dass masterdaten gemanaged werden können.
VL2 Definition eines IT-Produkts
- Geschäftsprozesse und Geschäftsprodukte beinhalten heute fast immer IT-gestützte Aktivitäten:
Beispiele für IT-gestützte Geschäftsprozesse: Lohnabrechnung, Produktionsplanung, Finanzbuchhaltung.
Beispiele für IT-gestützte Geschäftsprodukte: DSL-Anschluss, Onlinebanking (Produkt unterstützt durch IT), Telematik. - Ein IT-Produkt umfasst alle Leistungen, die für die IT-Unterstützung eines Geschäftsprozesses oder eines Geschäftsprodukts erforderlich sind.
Manche geschäftsprozesse sind reine IT, bei einer beratung in einer bankfiliale wäre IT eher die linkie seite mit weniger IT-Support.
VL2 Beispiel IT-Produkt: Schadenbearbeitung in der Kfz-Versicherung
IT Produkt zur unterstützung der versicherung würde so kategorisiert werden
VL2 Überblick über die IT-Produkte
IT Produkte in der Messung:
Prozess spezifische:
Prozess neutrale:
Business neutrale: standardprozesse wie das HR Modul von SAP, das bringt den Unternehmen kaum Wettberwerbsvorteil
VL2 Unterscheidung: IT Service und IT Produkt
IT-Dienstleistungen bezeichnen interne Produkte des Dienstleisters, die die Produktion ermöglichen
IT-Produkte sind kundenprozess- oder geschäftsproduktorientierte Vertriebsprodukte
VL2: Die drei Ansichten über IT-Produkte
Sichtweise der Verkaufskommunikation (-> Erwartungen)
- Um den Kunden zu überzeugen
- Zur Darstellung des Alleinstellungsmerkmals des Dienstleisters
- Zur Darstellung des Nutzenpotenzials für den Anwender
Sales Implementation View (-> Zusagen)
- Für die Formulierung von Zusagen in Verträgen/SLAs (service level agreement, was erbringt ein Produkt genau, was erwarten wir messbar davon?)
- Zur exakten Darstellung aller Zusagen für den Nutzer
- Zur Darstellung des geplanten und realisierten Nutzens für den Anwender
- Zur Auswahl und Bestellung von IT-Produkten durch Anwender
Produktionssicht (-> Lieferung/Leistung)
- Zur Beschreibung der Produktionsprozesse und -mittel
- Zur Ermittlung der Produktionskosten (Plan und Ist)
- zur Mengen- und Kapazitätsplanung und Steuerung der Kapazitätsauslastung
- zur Dokumentation von Qualitätsmerkmalen und -abweichungen
VL2: Funktionen des Produktionsmanagements
Produktentwicklung
Zentrale Aufgabe ist die Planung und Durchführung von Entwicklungsprojekten auf der Grundlage der funktionalen Konzepte und der Beschreibung der Vertriebsprodukte. Entwicklung einer „End-to-End“-Lösung, einschließlich nicht-funktionaler Verpflichtungen, Einhaltung von Produktionskostenvorgaben und Vorbereitung der Benutzerschulung.
Produktionstechnik
Die zentrale Aufgabe besteht darin, neue oder modifizierte Produktionsprozesse zu entwickeln oder die Nutzung bestehender Produktionsprozesse für neue oder modifizierte IT-Produkte vorzubereiten. Zu den Aufgaben gehört auch die Implementierung der Implementierungsprojekte.
Management der Serviceerstellung
Generiert die IT-Dienstleistungen auf Basis des Produktionsprogramms. Die Produktion findet in Servicezentren statt. Erfasst und behebt Störungen in Produktionsprozessen und Betriebsmitteln. Plant und betreibt den Service Desk.
Management des Produktionspotentials
Umfasst die Planung, Verwaltung, Dokumentation und Steuerung von Bedarf, Beschaffung, Installation, Bereitstellung, Wartung, Entsorgung und Recycling von Betriebsmitteln. Beachtung von Ressourceneffizienz und Wirtschaftlichkeit.
VL 2 Elemente eines Produktionssystems
VL2 „WISE-Grid“ nach McKeen/Smith
VL3 IT Sales Management: und IT Production Management:
IT-Vertriebsmanagement:
-Das IT-Vertriebsmanagement lässt sich in Produktmanagement, Account Management und Delivery Management unterteilen.
-Dienstleistungen unterscheiden sich von materiellen Gütern vor allem durch drei Merkmale: Intangibilität, „uno actu“-Prinzip und externe Faktoren Integration.
- IT-Produkte sind eine Kombination aller IT-Dienstleistungen und -Ressourcen zur Erstellung und Unterstützung eines Geschäftsprozesses oder Geschäftsprodukts für Kunden.
IT-Produktionsmanagement:
-Das Produktionsmanagement erfüllt verschiedene Funktionen. Sie lassen sich den Bereichen-Produktentwicklung, Produktions
-Engineering, dem Management der Leistungserstellung und dem Management des Produktionspotenzials zugeordnet werden.
- Die IT-Dienstleistungsproduktion kombiniert interne und externe Inputfaktoren, um eine IT-Dienstleistung als Output zu erzeugen, indem sie die Betriebsmittel in einem durchlaufenden Produktionsprozess.
-Das Management des Produktionspotenzials ist verantwortlich für das Management der Technologiestrategie, der Betriebsmittel und der Standort- und Fabrikplanung.
VL3 Erkläre Ziel und Zweck des Outsourcing
1.Strategie:
-Aufbau strategischer Wettbewerbsvorteile
-Konzentration auf Kern Kompetenzen
-Reduktion der Komplexität
2.Flexibilität:
-Schnelleres “Time-to-Market”
-Vereinfachung von Berichterstattung und Dokumentation
3.Kosten:
-Höhere Kostentransparenz
-Reduktion der Kosten
-Externalisierung von IT-Dienstleistungen
-Variabilisierung der Fixkosten
4.Ressourcen:
-Stärkung der eigenen Wissen und Ressourcen Potentiale
-Entlastung der Management Kapazitäten
-Höhere Mitarbeitermotivation
5.Qualität
-Nutzung von externem Know-how
-Steigerung der Qualität bei gleichzeitiger Senkung der Qualitätskosten
-Standardisierung von Prozessen, Produkte, etc.
6.Zeit:
- kürzere Entscheidungswege
negative gründe: politische spannungen, datenschutz, mindere qualität
VL3 Was wird outgesourced? 3. Punkte
Produktorientiertes IT-Sourcing zwischen IT-Outsourcing (ITO) und Business Process Outsourcing (BPO)
- klassisches IT-Outsourcing: IT-Infrastruktur und IT-Anwendungen
- Produkt-orientiertes IT-Outsourcing: Dienstleistungen zur Unterstützung von Geschäftsprozessen = IT-Produkte
- business process outsourcing (BPO): Business Prozesse
VL3 Die Formen des Outsourcings: outgesourctes Know-How und Outsourcing-Formulare und Antragsbeispiele
VL3 Norm-Strategie
Rohstoffe auslagern, strategische Güter einlagern
Eigenschaften von strategischen Gütern:
§ Erzeugt Wettbewerbsvorteile
§ Individuelle Anpassung
§ Schwierig zu vergleichen
§ Wenige Anbieter
§ Geringere Preissensibilität
->Bevorzugen kein Outsourcing
hier ist IT einfache Ware wie E-Mails, Desktop
Eigenschaften von Gütern:
§ Erzeugt keine Wettbewerbsvorteile
Vorteile
§ Hochgradig standardisiert
§ Hohe Vergleichbarkeit
§ Hohe Preissensibilität
->Outsourcing in Erwägung ziehen
hier ist IT ein strategisches Gut in form von CRM-Systemen, Supplychain….
VL3 Logical-conceptual view of ITRollen innerhalb des Source- Prozesses
Sourcing Manager (als Einkäufer) übernehmen die Schnittstellenfunktion zwischen den Produktmanagern der Dienstleister und den Prozessverantwortlichen in den Geschäftsbereichen für ein oder mehrere IT-Produkte
VL3 Aufgaben innerhalb des Sourcing-Prozesses
Sourcing-Strategie:
§ Strategische Ausrichtung der Sourcing-Strategie
§ Analyse und Auswahl der wichtigsten Sourcing-Varianten
§ Strategisches Lieferantenmanagement
-> Langfristige Rahmenbedingungen
Ziele und Vorgaben für die Beschaffungsplanung
Strategie kann in einem Sourcing Governance Modell festgehalten werden
Sourcing-Planung:
§ Einkaufsplanung
§ Lieferantenauswahl
§ Vertragsverhandlung
§ Lieferantenplanung
-> Definiert die spezifischen Ziele des Beschaffungsprozesses unter Berücksichtigung
dem durch die Beschaffungsstrategie vorgegebenen Rahmen
Sourcing-Steuerung:
- Einkaufsüberwachung und -evaluierung
- Problemmanagement
-Lieferantenüberwachungen und evaluation
->Operative Umsetzung des Ausgangsprozesses
VL3 Gründe für Outsourcing
Die Gründe für das Outsourcing sind vielfältig. Es können jedoch 3 Gruppen unterschieden werden:
Kostenreduzierer:
-Für Unternehmen in einer “Krisen Situation”
-Senkung der Betriebskosten und gebundenem Kapital
Engpass Outsourcer:
-Beschaffung von (externen) Ressourcen
-Diese Ressourcen werden verwendet, für die Erhaltung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit
-Auch kurzfristiges Outsourcing möglich, aber in der Regel eine langfristigere Ausrichtung des Unternehmens
Strategischer Outsourcer:
-Outsourcing als strategischer Vorteil Vorteil
- Ziel: Freie Kapazitäten so schaffen so, dass sich das Unternehmen sich auf die wichtigsten
wichtigsten Kernaufgaben und kritische Bereiche der Wertschöpfung
VL3 Grad der Dienstleistungserbringung, also in welchen Stufen wird wie stark outgesourced
Insourcing insgesamt:
-Alle Dienstleistungen werden innerhalb des Unternehmens erbracht (Inhouse)
- Idee: Dezentrale Organisationseinheiten oder Tochtergesellschaften mit eigener IT beziehen ihre IT-Leistungen von der Muttergesellschaft
.
Total-Outsourcing:
-Übertragung von Assets
- Konzentration der Partner
problem: hardware z.b gehört einem nicht mehr, kein weg zurück
Selektives Outsourcing:
-Auslagerung bestimmter Elemente
-Beispiele: Desktop-Services, Web-Services, Netzwerkmanagement oder Anwendungsmanagement
- Eher kurzfristiger Fokus mit klar definierten Aktivitäten (auch Outtasking genannt)
-Keine Übertragung von Vermögenswerten und Betrieb oft mit vielen Unternehmen gleichzeitig
VL3 Anzahl der Outsourcing Partnerschaften
Single Sourcing:
-Begrenzung der Anzahl der Lieferanten auf einen oder zwei
-Ein Outsourcer
-Ein Dienstleister
Multi Sourcing:
-Dienstleistungen werden von mehreren Dienstleistern bezogen
-Mehrere Outsourcer
-Viele Dienstleister
Generalunternehmer:
-Ein Lieferant bringt andere Unternehmen zusammen und bietet die Dienstleistung aus einer Hand an
-Ein Generalunternehmer bietet IT-Dienstleistungen an
-Mehrere Subunternehmer sind beteiligt
VL3 Zuweisung der Service-Level
Infrastruktur-Outsourcing:
-Häufigste Form des Outsourcings
-Rechenzentren und gesamte IT-Infrastrukturen werden für den Betrieb von Anwendungen bereitgestellt, die dann vom Anbieter betrieben werden
-Beispiel: Server, Kommunikationsinfrastruktur, Überwachungs- und Sicherheitseinrichtungen, Backupsysteme, Datenbanken und Datenbanksysteme, Betriebssysteme
-Ziel: Kosteneinsparungen, Flexibilität in der Ressourcennutzung, Standardisierung, Steigerung des Innovationspotenzials bei der Einführung neuer Technologien
Application-Outsourcing:
-Verwaltung von Softwareanwendungen durch externe Spezialisten (Application Service Provider: ASP)
-Zwei Kategorien:
1.Bereitstellung von Software und Dienstleistungen, die vom Endnutzer noch personalisiert werden können (z. B. Nutzung von MS Office-Anwendungen online)
2.Bereitstellung von Software und Dienstleistungen, die sowohl IT- als auch Prozesskenntnisse erfordern (oftmals transaktionale Systeme)
Business Process Outsourcing:
-Outsourcing ganzer Geschäftsprozesse an einen Outsourcer mit Übertragung der Prozessverantwortung
-Ziel: Nutzen von Best Practices, Anpassungsfähigkeit und Skalierbarkeit der Dienstleistungen
VL3 Stufen des Service Sourcings, 3 Stück
Multi-Vendor Sourcing:
Beste Transaktionskosten, Nutzung externer Expertise für kontinuierliche Serviceverbesserung, erhöhte Flexibilität.
Traditional Sourcing:
Fokus auf Kernkompetenzen, niedrigere vorhersehbare Servicekosten, garantierte Servicelevels, Bereitstellung kompletter Dienstleistungen bei geringen Kapitalkosten, Entlastung bei der Rekrutierung und Bindung geeigneter Mitarbeiter.
Internal Shared Services:
Kostensenkung durch Prozessstandardisierung, Vereinfachung und Automatisierung, Ressourcenzusammenlegung durch Skaleneffekte, verbesserte Leistungskennzahlen.
VL3 Service Sourcing Strukturen (6 stück)
Selective Outsourcing:Auswahl spezifischer Dienstleistungen zur Auslagerung, um erstklassige Fähigkeiten zu nutzen.
Konsortium:Zusammenarbeit mehrerer Unternehmen zur Erbringung von Dienstleistungen.
Prime:Hauptanbieter, der andere Subunternehmer koordiniert.
Full-Service Outsourcing:Auslagerung aller Dienstleistungen an einen einzigen Anbieter.
Shared Service:Gemeinsame Bereitstellung von Dienstleistungen innerhalb eines Unternehmens.
Internal:Nutzung interner Ressourcen für die Erbringung von Dienstleistungen.
VL3 Cloud Computing Deployment-Modelle
Private Cloud:
Bereitstellung und Nutzung ausschließlich für ein einziges Unternehmen, oft aufgrund von Fokus auf Datenschutz und Sicherheit.
Public Cloud:
Öffentlich zugängliche Dienste von einem Anbieter (z.B. Office 365, Google Docs).
Hybrid Cloud:
Gemischte Nutzung von privaten und öffentlichen Cloud-Diensten, je nach geschäftlichen Anforderungen, insbesondere im Hinblick auf Datenschutz.
Community Cloud:
Sonderfall, bei dem die Cloud-Infrastruktur einer bestimmten Benutzergruppe zur Verfügung gestellt wird, jedoch nicht der allgemeinen Öffentlichkeit (z.B. mehrere Unternehmen in einem Projektverbund).
VL3 Vorteile von Cloud Computing
Potentiell niedrigere Betriebskosten: Kosteneinsparungen durch die Auslagerung von IT-Infrastrukturen und Dienstleistungen.
Best-of-Class Standards: Höchste Standards in Bezug auf Sicherheit und andere Qualitätsmerkmale.
Skalierbarkeit: Flexible Anpassung der Ressourcen an den Bedarf des Unternehmens.
Reduzierter Wartungsaufwand: Geringere Notwendigkeit für interne IT-Wartung und -Support.
VL3 Definition und Merkmale von Cloud Computing
Cloud computing ist quasi die instanziierung von outsourcing, AWS stellt beispielsweise outsourcingdiensteleistungen zur verfügung, netflix ist outsourcing und cloud computing, aws macht den ganzen background für netflix
Definition
“Cloud Computing ist ein Modell, das allgegenwärtigen, bequemen und bedarfsabhängigen Netzwerkzugang zu einem gemeinsam genutzten Pool konfigurierbarer Computerressourcen (z.B. Netzwerke, Server, Speicher, Anwendungen und Dienste) ermöglicht, die mit minimalem Verwaltungsaufwand oder Serviceanbieter-Interaktion schnell bereitgestellt und freigegeben werden können.” (National Institute of Standards and Technology, U.S. Department of Commerce)
Merkmale
On-Demand Self Service: Benutzer können eigenständig Rechenressourcen beschaffen, ohne mit dem Dienstanbieter interagieren zu müssen.
Breiter Netzwerkzugang: Dienste sind über standardisierte Schnittstellen über das Internet verfügbar.
Ressourcenbündelung: Der Anbieter bündelt die bereitgestellten Computerressourcen, sodass sie dynamisch verschiedenen Kundengruppen nach Bedarf zur Verfügung gestellt werden.
Schnelle Elastizität: Die bereitgestellten Ressourcen passen sich elastisch an die Kundennachfrage an.
Messbarer Service: Die Nutzung der Ressourcen wird gemessen, überwacht und den Kunden entsprechend zur Verfügung gestellt.
VL4 Kernbereiche der IT-Governance nach IT Governance Institute
Strategic Alignment: Ausrichtung der Geschäfts- und IT-Ziele.
Value Delivery: Sicherstellung der Erzielung strategisch geplanter Vorteile durch IT.
Resource Management: Optimierung der IT-Ressourcen, einschließlich Anwendungen und Infrastruktur.
Risk Management: Risikobewusstsein und Integration von Risikomanagement.
Performance Measurement: Überwachung und Messung der Leistung und Umsetzung von Strategien und Projekten.
VL4 Drei Planungsebenen der IT-Strategie
VL4 Herausforderungen in der Entwicklung der IT-Strategie
-Fehlende bereichsübergreifende Strategie: Gefahr von Silo-Denken, hohe Kosten, keine Gesamtstrategie.
-Fehlende Abstimmung zwischen Geschäfts- und IT-Strategie: Begrenzter IT-Anwendungsbereich, Effizienzverluste.
-Silo-Denken: Ziel: Von bereichsspezifisch zu gruppenweiter Strategie, Transparenz, Vermeidung inkonsistenter Entscheidungen.
-Sicherstellung der Machbarkeit: Planung und Kontrolle der IT-Strategie je nach Zustand des Unternehmens.
-Rechtzeitigkeit der IT-Strategie: Anpassung an den Geschäftsstrategie-Zyklus.
VL4 Strategisches Ausrichtungsmodell
Geschäft:
Geschäftsstrategie: Geschäftsbereich und -steuerung, Unterscheidungskompetenzen
Organisatorische Infrastruktur & Prozesse: Administrative Infrastruktur, Prozesse, Fähigkeiten
IT:
IT-Strategie: Technologiebereich, systematische Kompetenzen, IT-Governance
IT-Infrastruktur & Prozesse: IT-Infrastruktur, Prozesse, Fähigkeiten
Externe strategische Anpassung: Die Geschäftsstrategie und die IT-Strategie müssen aufeinander abgestimmt sein, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Interne funktionale Integration: Die organisatorische Infrastruktur und Prozesse müssen sowohl auf Geschäfts- als auch auf IT-Seite integriert sein, um eine effiziente und effektive Durchführung zu gewährleisten.
VL4 Fünf ideale Profile der IT-Organisation