zusammenfassung Flashcards

1
Q

Vorlesung 1: Erkläre die Strategische Bedeutung der IT

A

Wir sind heute bei: IT dominiert das Geschäft
(Gewinn, ROI, IT treibt das Geschäft an, Börsenkurs, Marktkapitalisierung)

vorher: IT treibt das Geschäft an

-> Günstigere Prozesse
Schnellere Prozesse

davor: IT unterstützt das Geschäft

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2
Q

Erkläre das 3-Sichten-Modell des Informationsmanagements

A

1.Unternehmerische Sichtweise der IT:
Informationsbewusste Unternehmensführung
-Umsetzung der Potenziale der IT in unternehmerische Lösungen
-Betrifft alle Bereiche und Ebenen der Unternehmensführung
-Ergänzt (nicht ersetzt) andere Sichtweisen wie die marketingorientierte Unternehmensführung
-Berücksichtigung aller Aspekte (auch Personal, Produktgestaltung)

2.Logisch-konzeptionelle Betrachtung der IT:
Management von Informationssystemen
-Gestaltung des Informationssystems
-Beschränkung auf Daten, Funktionen, Kommunikation und Organisation

3.Instrumentelle Sicht auf die IT:
Funktionales IS-Management
-Bezieht sich auf die Verwaltung von Ressourcen zur Entwicklung, Implementierung und zum Betrieb von IS in einer Organisation, einschließlich Personal
Entwicklung, Hardwarebeschaffung und Softwarelizenzierung

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3
Q

nenne die 6 Prinzipien des integrierten Informationsmanagement

A
  1. Geschäftsprozess orientierung
  2. Nutzenorientierung
  3. Produktorientierung
  4. Nutzerorientierung
  5. Ausrichtung des Ausgangs
  6. Industrialisierung
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4
Q

Vorlesung 1: Erkläre Modell des integrierten Informationsmanagements
Die Grundlage ist das SCOR-Modell

A
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5
Q

Beschreibe das Modell des integrierten Informationsmanagements

A

Das IIM-Modell beschreibt die zentralen Funktionsbereiche eines IT-Dienstleisters

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6
Q

Was ist die Aufgabe des IT-Vertriebsmanagements

A

Produkt Management: Produktfortfolio wiird gepfelgt, passt die qualität, einführung des produktes überwachen, Verantwortlich für den Stand und die Entwicklung des IT-Produktportfolios, vereinbart
Effizienzziele und entscheidet über Preise und Konditionen. Überwacht Zusagen zu Mengen, Kosten und Qualität von IT-Produkten. Beauftragt die Konzeption, Entwicklung und Produktion von IT-Produkten.

Account Management: account manager sind eher die verkäufer, nicht die Produktexperten. für gute Zusammenarbeit mit dem Kunden sorgen, Sorgt für eine reibungslose Zusammenarbeit mit Kunden und Märkten innerhalb des Informations Verwaltung. Konzentriert sich auf Marketing, Vertrieb und die Bearbeitung von Kundenbeschwerden.

Delivery Management (Management der Lieferung): Ist verantwortlich für die Verwaltung der Benutzerbeziehung (während das Account Management mit dem IT-Sourcing des Kunden). Sie bildet den „Ladentisch“ für den Benutzer.

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7
Q

erkläre die 3 Merkmale der Dienstleistungen

A

Dienstleistungen unterscheiden sich von materiellen Gütern vor allem durch drei Merkmale:

Intangibilität (man kann es nicht anfasse): es findet keine Transformation von materiellen Gütern statt

Uno-Actu-Prinzip: Zeitliche Koinzidenz von Produktion und Konsum: Eine Dienstleistung kann nicht im Voraus produziert und auf Vorrat produziert werden

Integration des externen Faktors (externer faktor beim elektronischen Ticket bin z.b ich wenn ich es buche): Der Dienstleistungsnehmer bezieht sich selbst oder sein Objekt in den Dienstleistungsprozess ein.

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8
Q

vorlesung 2: Definitionsperspektiven für den Begriff der Dienstleistungen

A

potential orientiert: dienstleister hält den service bereit damit er funktionieren kann z.b Infrastruktur die darauf wartet das ich ein ticket buche. oder z.b die bieten an master daten von 25000 mitarbeitern zu managen

prozessorientierte herangehensweise: bereitschaft wird mit externem faktor kombiniert z.b produkt ist wir bestellen IT support bereit für den management prozess der masterdaten, also ist z.B Hilfe callcenter dabei

Ergebnisorientierte sichtweise: service als intagibles gut, wird bereitgestellt, masterdateninfromationen werden einfach bereitgestellt. Wird mit kunden konkretisiert. Es wird z.b das ziel festegelegt dass masterdaten gemanaged werden können.

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9
Q

VL2 Definition eines IT-Produkts

A
  • Geschäftsprozesse und Geschäftsprodukte beinhalten heute fast immer IT-gestützte Aktivitäten:
    Beispiele für IT-gestützte Geschäftsprozesse: Lohnabrechnung, Produktionsplanung, Finanzbuchhaltung.
    Beispiele für IT-gestützte Geschäftsprodukte: DSL-Anschluss, Onlinebanking (Produkt unterstützt durch IT), Telematik.
  • Ein IT-Produkt umfasst alle Leistungen, die für die IT-Unterstützung eines Geschäftsprozesses oder eines Geschäftsprodukts erforderlich sind.
    Manche geschäftsprozesse sind reine IT, bei einer beratung in einer bankfiliale wäre IT eher die linkie seite mit weniger IT-Support.
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10
Q

VL2 Beispiel IT-Produkt: Schadenbearbeitung in der Kfz-Versicherung

A

IT Produkt zur unterstützung der versicherung würde so kategorisiert werden

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11
Q

VL2 Überblick über die IT-Produkte

A

IT Produkte in der Messung:
Prozess spezifische:
Prozess neutrale:
Business neutrale: standardprozesse wie das HR Modul von SAP, das bringt den Unternehmen kaum Wettberwerbsvorteil

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12
Q

VL2 Unterscheidung: IT Service und IT Produkt

A

IT-Dienstleistungen bezeichnen interne Produkte des Dienstleisters, die die Produktion ermöglichen
IT-Produkte sind kundenprozess- oder geschäftsproduktorientierte Vertriebsprodukte

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13
Q

VL2: Die drei Ansichten über IT-Produkte

A

Sichtweise der Verkaufskommunikation (-> Erwartungen)
- Um den Kunden zu überzeugen
- Zur Darstellung des Alleinstellungsmerkmals des Dienstleisters
- Zur Darstellung des Nutzenpotenzials für den Anwender

Sales Implementation View (-> Zusagen)
- Für die Formulierung von Zusagen in Verträgen/SLAs (service level agreement, was erbringt ein Produkt genau, was erwarten wir messbar davon?)
- Zur exakten Darstellung aller Zusagen für den Nutzer
- Zur Darstellung des geplanten und realisierten Nutzens für den Anwender
- Zur Auswahl und Bestellung von IT-Produkten durch Anwender

Produktionssicht (-> Lieferung/Leistung)
- Zur Beschreibung der Produktionsprozesse und -mittel
- Zur Ermittlung der Produktionskosten (Plan und Ist)
- zur Mengen- und Kapazitätsplanung und Steuerung der Kapazitätsauslastung
- zur Dokumentation von Qualitätsmerkmalen und -abweichungen

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14
Q

VL2: Funktionen des Produktionsmanagements

A

Produktentwicklung

Zentrale Aufgabe ist die Planung und Durchführung von Entwicklungsprojekten auf der Grundlage der funktionalen Konzepte und der Beschreibung der Vertriebsprodukte. Entwicklung einer „End-to-End“-Lösung, einschließlich nicht-funktionaler Verpflichtungen, Einhaltung von Produktionskostenvorgaben und Vorbereitung der Benutzerschulung.
Produktionstechnik

Die zentrale Aufgabe besteht darin, neue oder modifizierte Produktionsprozesse zu entwickeln oder die Nutzung bestehender Produktionsprozesse für neue oder modifizierte IT-Produkte vorzubereiten. Zu den Aufgaben gehört auch die Implementierung der Implementierungsprojekte.
Management der Serviceerstellung

Generiert die IT-Dienstleistungen auf Basis des Produktionsprogramms. Die Produktion findet in Servicezentren statt. Erfasst und behebt Störungen in Produktionsprozessen und Betriebsmitteln. Plant und betreibt den Service Desk.
Management des Produktionspotentials

Umfasst die Planung, Verwaltung, Dokumentation und Steuerung von Bedarf, Beschaffung, Installation, Bereitstellung, Wartung, Entsorgung und Recycling von Betriebsmitteln. Beachtung von Ressourceneffizienz und Wirtschaftlichkeit.

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15
Q

VL 2 Elemente eines Produktionssystems

A
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16
Q

VL2 „WISE-Grid“ nach McKeen/Smith

A
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17
Q

VL3 IT Sales Management: und IT Production Management:

A

IT-Vertriebsmanagement:
-Das IT-Vertriebsmanagement lässt sich in Produktmanagement, Account Management und Delivery Management unterteilen.
-Dienstleistungen unterscheiden sich von materiellen Gütern vor allem durch drei Merkmale: Intangibilität, „uno actu“-Prinzip und externe Faktoren Integration.
- IT-Produkte sind eine Kombination aller IT-Dienstleistungen und -Ressourcen zur Erstellung und Unterstützung eines Geschäftsprozesses oder Geschäftsprodukts für Kunden.

IT-Produktionsmanagement:
-Das Produktionsmanagement erfüllt verschiedene Funktionen. Sie lassen sich den Bereichen-Produktentwicklung, Produktions
-Engineering, dem Management der Leistungserstellung und dem Management des Produktionspotenzials zugeordnet werden.
- Die IT-Dienstleistungsproduktion kombiniert interne und externe Inputfaktoren, um eine IT-Dienstleistung als Output zu erzeugen, indem sie die Betriebsmittel in einem durchlaufenden Produktionsprozess.
-Das Management des Produktionspotenzials ist verantwortlich für das Management der Technologiestrategie, der Betriebsmittel und der Standort- und Fabrikplanung.

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18
Q

VL3 Erkläre Ziel und Zweck des Outsourcing

A

1.Strategie:
-Aufbau strategischer Wettbewerbsvorteile
-Konzentration auf Kern Kompetenzen
-Reduktion der Komplexität

2.Flexibilität:
-Schnelleres “Time-to-Market”
-Vereinfachung von Berichterstattung und Dokumentation

3.Kosten:
-Höhere Kostentransparenz
-Reduktion der Kosten
-Externalisierung von IT-Dienstleistungen
-Variabilisierung der Fixkosten

4.Ressourcen:
-Stärkung der eigenen Wissen und Ressourcen Potentiale
-Entlastung der Management Kapazitäten
-Höhere Mitarbeitermotivation

5.Qualität
-Nutzung von externem Know-how
-Steigerung der Qualität bei gleichzeitiger Senkung der Qualitätskosten
-Standardisierung von Prozessen, Produkte, etc.

6.Zeit:
- kürzere Entscheidungswege

negative gründe: politische spannungen, datenschutz, mindere qualität

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19
Q

VL3 Was wird outgesourced? 3. Punkte

A

Produktorientiertes IT-Sourcing zwischen IT-Outsourcing (ITO) und Business Process Outsourcing (BPO)

  1. klassisches IT-Outsourcing: IT-Infrastruktur und IT-Anwendungen
  2. Produkt-orientiertes IT-Outsourcing: Dienstleistungen zur Unterstützung von Geschäftsprozessen = IT-Produkte
  3. business process outsourcing (BPO): Business Prozesse
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20
Q

VL3 Die Formen des Outsourcings: outgesourctes Know-How und Outsourcing-Formulare und Antragsbeispiele

A
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21
Q

VL3 Norm-Strategie
Rohstoffe auslagern, strategische Güter einlagern

A

Eigenschaften von strategischen Gütern:
§ Erzeugt Wettbewerbsvorteile
§ Individuelle Anpassung
§ Schwierig zu vergleichen
§ Wenige Anbieter
§ Geringere Preissensibilität
->Bevorzugen kein Outsourcing
hier ist IT einfache Ware wie E-Mails, Desktop

Eigenschaften von Gütern:
§ Erzeugt keine Wettbewerbsvorteile
Vorteile
§ Hochgradig standardisiert
§ Hohe Vergleichbarkeit
§ Hohe Preissensibilität
->Outsourcing in Erwägung ziehen
hier ist IT ein strategisches Gut in form von CRM-Systemen, Supplychain….

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22
Q

VL3 Logical-conceptual view of ITRollen innerhalb des Source- Prozesses

A

Sourcing Manager (als Einkäufer) übernehmen die Schnittstellenfunktion zwischen den Produktmanagern der Dienstleister und den Prozessverantwortlichen in den Geschäftsbereichen für ein oder mehrere IT-Produkte

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23
Q

VL3 Aufgaben innerhalb des Sourcing-Prozesses

A

Sourcing-Strategie:
§ Strategische Ausrichtung der Sourcing-Strategie
§ Analyse und Auswahl der wichtigsten Sourcing-Varianten
§ Strategisches Lieferantenmanagement
-> Langfristige Rahmenbedingungen
Ziele und Vorgaben für die Beschaffungsplanung
Strategie kann in einem Sourcing Governance Modell festgehalten werden

Sourcing-Planung:
§ Einkaufsplanung
§ Lieferantenauswahl
§ Vertragsverhandlung
§ Lieferantenplanung
-> Definiert die spezifischen Ziele des Beschaffungsprozesses unter Berücksichtigung
dem durch die Beschaffungsstrategie vorgegebenen Rahmen

Sourcing-Steuerung:
- Einkaufsüberwachung und -evaluierung
- Problemmanagement
-Lieferantenüberwachungen und evaluation
->Operative Umsetzung des Ausgangsprozesses

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24
Q

VL3 Gründe für Outsourcing

A

Die Gründe für das Outsourcing sind vielfältig. Es können jedoch 3 Gruppen unterschieden werden:

Kostenreduzierer:
-Für Unternehmen in einer “Krisen Situation”
-Senkung der Betriebskosten und gebundenem Kapital

Engpass Outsourcer:
-Beschaffung von (externen) Ressourcen
-Diese Ressourcen werden verwendet, für die Erhaltung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit
-Auch kurzfristiges Outsourcing möglich, aber in der Regel eine langfristigere Ausrichtung des Unternehmens

Strategischer Outsourcer:
-Outsourcing als strategischer Vorteil Vorteil
- Ziel: Freie Kapazitäten so schaffen so, dass sich das Unternehmen sich auf die wichtigsten
wichtigsten Kernaufgaben und kritische Bereiche der Wertschöpfung

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25
Q

VL3 Grad der Dienstleistungserbringung, also in welchen Stufen wird wie stark outgesourced

A

Insourcing insgesamt:
-Alle Dienstleistungen werden innerhalb des Unternehmens erbracht (Inhouse)
- Idee: Dezentrale Organisationseinheiten oder Tochtergesellschaften mit eigener IT beziehen ihre IT-Leistungen von der Muttergesellschaft
.
Total-Outsourcing:
-Übertragung von Assets
- Konzentration der Partner
problem: hardware z.b gehört einem nicht mehr, kein weg zurück

Selektives Outsourcing:
-Auslagerung bestimmter Elemente
-Beispiele: Desktop-Services, Web-Services, Netzwerkmanagement oder Anwendungsmanagement
- Eher kurzfristiger Fokus mit klar definierten Aktivitäten (auch Outtasking genannt)
-Keine Übertragung von Vermögenswerten und Betrieb oft mit vielen Unternehmen gleichzeitig

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26
Q

VL3 Anzahl der Outsourcing Partnerschaften

A

Single Sourcing:
-Begrenzung der Anzahl der Lieferanten auf einen oder zwei
-Ein Outsourcer
-Ein Dienstleister

Multi Sourcing:
-Dienstleistungen werden von mehreren Dienstleistern bezogen
-Mehrere Outsourcer
-Viele Dienstleister

Generalunternehmer:
-Ein Lieferant bringt andere Unternehmen zusammen und bietet die Dienstleistung aus einer Hand an
-Ein Generalunternehmer bietet IT-Dienstleistungen an
-Mehrere Subunternehmer sind beteiligt

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27
Q

VL3 Zuweisung der Service-Level

A

Infrastruktur-Outsourcing:
-Häufigste Form des Outsourcings
-Rechenzentren und gesamte IT-Infrastrukturen werden für den Betrieb von Anwendungen bereitgestellt, die dann vom Anbieter betrieben werden
-Beispiel: Server, Kommunikationsinfrastruktur, Überwachungs- und Sicherheitseinrichtungen, Backupsysteme, Datenbanken und Datenbanksysteme, Betriebssysteme
-Ziel: Kosteneinsparungen, Flexibilität in der Ressourcennutzung, Standardisierung, Steigerung des Innovationspotenzials bei der Einführung neuer Technologien

Application-Outsourcing:
-Verwaltung von Softwareanwendungen durch externe Spezialisten (Application Service Provider: ASP)
-Zwei Kategorien:
1.Bereitstellung von Software und Dienstleistungen, die vom Endnutzer noch personalisiert werden können (z. B. Nutzung von MS Office-Anwendungen online)
2.Bereitstellung von Software und Dienstleistungen, die sowohl IT- als auch Prozesskenntnisse erfordern (oftmals transaktionale Systeme)

Business Process Outsourcing:
-Outsourcing ganzer Geschäftsprozesse an einen Outsourcer mit Übertragung der Prozessverantwortung
-Ziel: Nutzen von Best Practices, Anpassungsfähigkeit und Skalierbarkeit der Dienstleistungen

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28
Q

VL3 Stufen des Service Sourcings, 3 Stück

A

Multi-Vendor Sourcing:
Beste Transaktionskosten, Nutzung externer Expertise für kontinuierliche Serviceverbesserung, erhöhte Flexibilität.

Traditional Sourcing:
Fokus auf Kernkompetenzen, niedrigere vorhersehbare Servicekosten, garantierte Servicelevels, Bereitstellung kompletter Dienstleistungen bei geringen Kapitalkosten, Entlastung bei der Rekrutierung und Bindung geeigneter Mitarbeiter.

Internal Shared Services:
Kostensenkung durch Prozessstandardisierung, Vereinfachung und Automatisierung, Ressourcenzusammenlegung durch Skaleneffekte, verbesserte Leistungskennzahlen.

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29
Q

VL3 Service Sourcing Strukturen (6 stück)

A

Selective Outsourcing:Auswahl spezifischer Dienstleistungen zur Auslagerung, um erstklassige Fähigkeiten zu nutzen.

Konsortium:Zusammenarbeit mehrerer Unternehmen zur Erbringung von Dienstleistungen.

Prime:Hauptanbieter, der andere Subunternehmer koordiniert.

Full-Service Outsourcing:Auslagerung aller Dienstleistungen an einen einzigen Anbieter.

Shared Service:Gemeinsame Bereitstellung von Dienstleistungen innerhalb eines Unternehmens.

Internal:Nutzung interner Ressourcen für die Erbringung von Dienstleistungen.

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30
Q

VL3 Cloud Computing Deployment-Modelle

A

Private Cloud:
Bereitstellung und Nutzung ausschließlich für ein einziges Unternehmen, oft aufgrund von Fokus auf Datenschutz und Sicherheit.

Public Cloud:
Öffentlich zugängliche Dienste von einem Anbieter (z.B. Office 365, Google Docs).

Hybrid Cloud:
Gemischte Nutzung von privaten und öffentlichen Cloud-Diensten, je nach geschäftlichen Anforderungen, insbesondere im Hinblick auf Datenschutz.

Community Cloud:
Sonderfall, bei dem die Cloud-Infrastruktur einer bestimmten Benutzergruppe zur Verfügung gestellt wird, jedoch nicht der allgemeinen Öffentlichkeit (z.B. mehrere Unternehmen in einem Projektverbund).

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31
Q

VL3 Vorteile von Cloud Computing

A

Potentiell niedrigere Betriebskosten: Kosteneinsparungen durch die Auslagerung von IT-Infrastrukturen und Dienstleistungen.
Best-of-Class Standards: Höchste Standards in Bezug auf Sicherheit und andere Qualitätsmerkmale.
Skalierbarkeit: Flexible Anpassung der Ressourcen an den Bedarf des Unternehmens.
Reduzierter Wartungsaufwand: Geringere Notwendigkeit für interne IT-Wartung und -Support.

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32
Q

VL3 Definition und Merkmale von Cloud Computing

A

Cloud computing ist quasi die instanziierung von outsourcing, AWS stellt beispielsweise outsourcingdiensteleistungen zur verfügung, netflix ist outsourcing und cloud computing, aws macht den ganzen background für netflix
Definition
“Cloud Computing ist ein Modell, das allgegenwärtigen, bequemen und bedarfsabhängigen Netzwerkzugang zu einem gemeinsam genutzten Pool konfigurierbarer Computerressourcen (z.B. Netzwerke, Server, Speicher, Anwendungen und Dienste) ermöglicht, die mit minimalem Verwaltungsaufwand oder Serviceanbieter-Interaktion schnell bereitgestellt und freigegeben werden können.” (National Institute of Standards and Technology, U.S. Department of Commerce)

Merkmale
On-Demand Self Service: Benutzer können eigenständig Rechenressourcen beschaffen, ohne mit dem Dienstanbieter interagieren zu müssen.
Breiter Netzwerkzugang: Dienste sind über standardisierte Schnittstellen über das Internet verfügbar.
Ressourcenbündelung: Der Anbieter bündelt die bereitgestellten Computerressourcen, sodass sie dynamisch verschiedenen Kundengruppen nach Bedarf zur Verfügung gestellt werden.
Schnelle Elastizität: Die bereitgestellten Ressourcen passen sich elastisch an die Kundennachfrage an.
Messbarer Service: Die Nutzung der Ressourcen wird gemessen, überwacht und den Kunden entsprechend zur Verfügung gestellt.

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33
Q

VL4 Kernbereiche der IT-Governance nach IT Governance Institute

A

Strategic Alignment: Ausrichtung der Geschäfts- und IT-Ziele.
Value Delivery: Sicherstellung der Erzielung strategisch geplanter Vorteile durch IT.
Resource Management: Optimierung der IT-Ressourcen, einschließlich Anwendungen und Infrastruktur.
Risk Management: Risikobewusstsein und Integration von Risikomanagement.
Performance Measurement: Überwachung und Messung der Leistung und Umsetzung von Strategien und Projekten.

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34
Q

VL4 Drei Planungsebenen der IT-Strategie

A
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35
Q

VL4 Herausforderungen in der Entwicklung der IT-Strategie

A

-Fehlende bereichsübergreifende Strategie: Gefahr von Silo-Denken, hohe Kosten, keine Gesamtstrategie.
-Fehlende Abstimmung zwischen Geschäfts- und IT-Strategie: Begrenzter IT-Anwendungsbereich, Effizienzverluste.
-Silo-Denken: Ziel: Von bereichsspezifisch zu gruppenweiter Strategie, Transparenz, Vermeidung inkonsistenter Entscheidungen.
-Sicherstellung der Machbarkeit: Planung und Kontrolle der IT-Strategie je nach Zustand des Unternehmens.
-Rechtzeitigkeit der IT-Strategie: Anpassung an den Geschäftsstrategie-Zyklus.

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36
Q

VL4 Strategisches Ausrichtungsmodell

A

Geschäft:
Geschäftsstrategie: Geschäftsbereich und -steuerung, Unterscheidungskompetenzen
Organisatorische Infrastruktur & Prozesse: Administrative Infrastruktur, Prozesse, Fähigkeiten

IT:
IT-Strategie: Technologiebereich, systematische Kompetenzen, IT-Governance
IT-Infrastruktur & Prozesse: IT-Infrastruktur, Prozesse, Fähigkeiten

Externe strategische Anpassung: Die Geschäftsstrategie und die IT-Strategie müssen aufeinander abgestimmt sein, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Interne funktionale Integration: Die organisatorische Infrastruktur und Prozesse müssen sowohl auf Geschäfts- als auch auf IT-Seite integriert sein, um eine effiziente und effektive Durchführung zu gewährleisten.

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37
Q

VL4 Fünf ideale Profile der IT-Organisation

A
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38
Q

VL4 Mindestanforderungen und Mehrwert der idealen Profile

A

Fallstudie! welche rolle sehe ich usw.

39
Q

VL4 Vier Bereiche der IT-Innovation

A

IT-Service-Innovation: Verbesserungen in den IT-Dienstleistungen.
IT-Prozess-Innovation: Optimierung von IT-gestützten Geschäftsprozessen.
IT-Organisations-Innovation: Veränderungen in der Struktur und Organisation der IT-Abteilung.
IT-System-Innovation: Fortschritte in der Anwendungs- und Technologiearchitektur.

40
Q

VL4 Effiziente Tools zur Unterstützung des Innovationsprozesses

A

1.Strukturiertes Ideenmanagement
2.Ideen-Clustering und -Screening
3.Innovationsportfolio
4.Business Case
5.Roadmapping
6.Innovation Cockpit

41
Q

VL5 Digitization vs. Digitalization

A

Digitization: Technischer Prozess, der analoge Informationen in digitales Format umwandelt und die Fähigkeit zur Verarbeitung dieser Informationen einbettet. z.b papier zu digitalem format also vorlesungsfolien auf tageslichtprojektor zu PDF

Digitalization: Umwandlung sozio-technischer Strukturen durch digitalisierte Artefakte und eingebettete digitale Fähigkeiten. z.b automatisierung eines ganzen bereiches also z.b lernplatform mit allen vorlesungen und chat und videos usw.

42
Q

VL5 Beispiele für Geschäftsmodelle

A

Diversifikation durch Digitalisierung:
Nachhaltig
Intermodal
Verbunden
Autonom
Beispiel: Zukünftige Mobilität

43
Q

VL5 Ansichten zur Computing-Erfahrung

A

Konzepte:

Representational Computing: Technologie als symbolische Repräsentation

Imagined Computing: Technologie als “nicht-menschlicher Anderer”
Experiential Computing: Ubiquitäre Computing-Technologien und neue Nutzer

44
Q

VL5 Computingerfahrung - Repräsentational vs. Imaginär

A

Repräsentationale Informatik: IT als Werkzeug zur Aufgabenbewältigung.
Imaginäre Informatik: Technologie als eigenständige Entität, die alternative Realitäten schaff

45
Q

VL5 Neue Benutzer der Technologie

A

Profil: Digitale Eingeborene vs. digitale Einwanderer.
Interaktion: Einbindung in verschiedenen Kontexten, nicht nur auf organisatorische Zwecke beschränkt.

46
Q

VL5 Strategische Rollen der IT

A

Automate
Transformate
Informate

Automatisieren & Informieren:
Ersetzen von menschlicher Arbeit durch Automatisierung
Bereitstellen von Informationen zur Entscheidungsfindung

Transformieren:
Grundlegende Neugestaltung von Geschäftsprozessen und Beziehungen

47
Q

VL5 Natur der IT und organisatorischer Wandel (El Sawy 2003)

A

Connection View: IT als Werkzeug zur Unterstützung der Arbeit, trennbares Artefakt.
Immersion View: IT als Teil des Geschäftsumfelds, nicht von der Arbeit trennbar.
Fusion View: IT verschmilzt mit der Geschäftsumgebung, verändert Arbeitsgrenzen.

48
Q

VL5 Strategische Rolle der IT (Dehning et al. 2003)

A

Automate & Informate: Automatisierung von Geschäftsprozessen, Bereitstellung von Informationen.
Transformate: Fundamentale Neugestaltung von Geschäfts- und Industrieprozessen.

49
Q

VL5 Ebenen der IT-Geschäftstransformation (Venkatraman 1994)

A

Localized Exploitation: IT zur Neugestaltung von Geschäftsbereichen.
Internal Integration: Nutzung der IT für nahtlose organisatorische Prozesse.
Business Process Redesign: Neugestaltung der Schlüsselprozesse.
Business Network Redesign: Strategische Logik zur Hebelung der Teilnehmer im Netzwerk.
Business Scope Redefinition: Neudefinition des Unternehmensumfangs.

50
Q

VL5 Rollen und Ziele der IT-Organisation

A

Frage: Was sind die Hauptaufgaben und Ziele einer IT-Organisation?

Antwort:

Aufgaben:
Verarbeitung von Unternehmensdaten
Bereitstellung von Informationen für Entscheidungsprozesse
Entwicklung von Geschäftsmodellen mit IT-Bezug
Ziele:
Automatisierung
Effizienzsteigerung
Kostenreduktion
Bessere strategische Entscheidungen
Neue Märkte erschließen

51
Q

VL5 Bimodale IT-Organisation

A

Definition:
Verwaltung von zwei getrennten, kohärenten IT-Betriebsmodi: Stabilität (Modus 1) und Agilität (Modus 2).

Modus 1:
Betrieb der Kerngeschäftssysteme
Sequenzielle und lange Entwicklungszyklen
Prozessgesteuert, Betonung auf Sicherheit und Genauigkeit

Modus 2:
Digitale Innovation
Schnelle Reaktion auf Kundenbedürfnisse
Verwendung agiler Methoden, schnelle und iterative Entwicklung

52
Q

VL5 Archetypen der Bimodalen IT

A

Archetypen:

A: Projektweise Bimodale IT - Projekte werden individuell in traditionellem oder agilem Modus durchgeführt.
B: Abteilungsweise Bimodale IT - Abteilungen arbeiten entweder im traditionellen oder agilen Modus.
C: Abteilungsweise getrennte Bimodale IT - Strikte Trennung von IT-Funktion und digitaler Abteilung.
D: Reintegrierte Bimodale IT - Integration von traditioneller und agiler IT in einer gemeinsamen IT-Funktion.
Diese Karteikarten bieten eine prägnante Übersicht über die wesentlichen Inhalte der Folien und können als Lernhilfe genutzt werden.

53
Q

VL5 Potenzielle Probleme der bimodalen IT

A

Frage: Was sind die potenziellen Probleme der bimodalen IT?
Antwort:

Komplexität und Kultur: Konkurrenz um Budgets, Ressourcen und Fähigkeiten; mögliche Vernachlässigung der „klassischen“ IT.
Technologiefokus: Mangel an kundenorientiertem Fokus, widerspricht funktionsübergreifenden Ansätzen.
Legacy-Systeme und Backend: Risiko, Backend-Systeme unangetastet zu lassen; Agilität erfordert optimierte Backend-Systeme.

54
Q

VL5 Chief Digital Officers (CDOs)

A

Frage: Welche drei Hauptrollen können CDOs in einem Unternehmen einnehmen?
Antwort:

Entrepreneur: Fördert Innovation durch digitale Technologien; betont Marktorientierung und Kundenfokus.

Digital Evangelist: Inspiriert zu digitalen Themen, fördert Kulturwandel und Mitarbeiterschulung.

Coordinator: Gestaltet den Wandel zur funktionsübergreifenden Zusammenarbeit; überwindet organisatorische Silos.

55
Q

VL5 Traditioneller Ansatz der IT-Strategie

A

Beschreibung: In den letzten Jahrzehnten wurde IT-Strategie oft als eine funktionale Strategie betrachtet, die mit der Geschäftsstrategie eines Unternehmens abgestimmt sein muss.
Schlüsselkonzept: Die Ausrichtung der IT-Strategie als funktionale Ebene – abgestimmt, aber im Wesentlichen der Geschäftsstrategie untergeordnet.

56
Q

VL5 Definition der digitalen Geschäftsstrategie (DBS) - Teil 1

A

Idee: Übergang von einer funktionalen IT-Strategie zu einer Fusion zwischen IT-Strategie und Geschäftsstrategie.
DBS: Eine organisatorische Strategie, die formuliert und ausgeführt wird, indem digitale Ressourcen genutzt werden, um differenzierten Wert zu schaffen.

57
Q

VL5 Netzwerkeffekte und Skalierungspotenzial

A

Netzwerkeffekte: Selbstverstärkende Effekte der Wertschöpfung durch wechselseitige Interdependenz.
Direkter Effekt: Der Wert eines Produkts/Service steigt mit der Anzahl der Nutzer.
Indirekter Effekt: Komplementäre Produkte erhöhen den Wert des ursprünglichen Produkts.
Beispiele: Plattformen wie Discord, Dropbox, Microsoft Teams, Visa.

58
Q

VL 6 Charakteristika digitaler Technologien

A

Reprogrammierbarkeit:
Digitale Geräte basieren auf von Neumann-Architektur.
Trennung der semiotischen Logik von der physischen Ausführung.
Erlaubt vielseitige Funktionen wie Videobearbeitung oder Web-Browsing.

Homogenisierung von Daten:
Analog vs. Digital: Strikte Kopplung bei analogen Daten; digitale Darstellung erlaubt flexiblen Datenumgang.
Trennung von Inhalt und Medium; Produkt- und Branchengrenzen lösen sich auf.

Selbstreferentialität:
Digitale Innovation erfordert digitale Technologien.
Fördert Innovation durch positive Netzwerkeffekte, reduzierte Einstiegshürden und beschleunigte Diffusionsraten.
Demokratisierung der Innovation durch verbesserte Zugänglichkeit und Kostenreduktion.

59
Q

VL 6 Layered Modular Architecture

A

Konzept: Kombination aus modularer und geschichteter Architektur durch Integration digitaler Komponenten in physische Produkte.

Eigenschaften:
Modulare Architektur:
Feste Produktgrenzen und Bedeutungen
Lose Kopplung zwischen Komponenten durch standardisierte Schnittstellen
Produkt-spezifische Komponenten
Geschichtete Architektur:
Flüssige Produktgrenzen und Bedeutungen
Lose Kopplung durch standardisierte Protokolle
Heterogene Schichten mit unterschiedlichen Designhierarchien

60
Q

VL 6 Agility as Key Organizational Capability

A

Definition: Fähigkeit einer Organisation, Marktchancen und Bedrohungen schnell zu erkennen und darauf zu reagieren.
Strategien zur Steigerung der Agilität:
Einführung einer “fail fast - learn fast” Kultur.
Nutzung agiler Softwareentwicklungsmethoden wie SCRUM oder DevOps.

61
Q

VL 6 Digital Natives und Digital Immigrants

A

Digital Natives: Wuchsen in einer digitalen Welt auf; beherrschen Technologien natürlich und fließend.
Digital Immigrants: Nicht in einer digitalen Welt geboren; haben Technologien später in ihrem Leben adaptiert.

62
Q

VL6 Consumerization of IT, Konsumerisierung von IT

A

Definition: Der Einfluss von Technologien aus dem Konsumsektor auf Unternehmen.
Hauptpunkte:
Beeinflusst Unternehmen durch neue Technologien aus dem Konsumsektor.
Keine zu adoptierende Strategie, sondern ein zu bewältigender Trend.
Technologien wie Social, Mobile, Analytics und Cloud (SMAC) sind involviert.

63
Q

VL6 Vorteile der IT-Konsumerisierung

A

Innovationsvorteile: Treibt kostensparende Innovationen in Geschäftsprozessen voran.
Produktivitätsvorteile: Erhöht die Produktivität durch flexiblen Zugang zu Ressourcen.
Mitarbeiterzufriedenheit: Attraktiviert und bindet Talente durch freie Wahl der Werkzeuge.

64
Q

VL7 Was ist ein Geschäftsmodell?

A

Definition: Vorlage, wie ein Unternehmen Geschäfte betreibt und Wert für Stakeholder liefert.
Perspektiven: Integriert Nachfrage- und Ressourcen-Seiten, zeigt Geschäftslogik.
Strategisch: Zeigt Regeln und Praktiken auf hoher Ebene.

65
Q

VL7 Funktionen eines Geschäftsmodells

A

1.Wertversprechen artikulieren.
2.Marktsegment identifizieren.
3.Struktur der Wertschöpfungskette definieren.
4.Einnahmemechanismen festlegen.
5.Position in Ökosystem beschreiben.

66
Q

VL7 Stufen der Geschäftsmodellinnovation

A

Explorationsphase: Konzeptualisierung des Geschäftsmodells.
Umsetzungsphase: Einsatz des Modells in der realen Welt.
Typen von Veränderungen: Erstellung, Erweiterung, Revision, Beendigung von Prozessen.

67
Q

VL7 Digitale Geschäftsmodelle - Taxonomie

A

Dimensionen und Merkmale:
Digitales Angebot: Produkte (z.B. Software), Dienstleistungen (z.B. soziale Netzwerke)
Digitale Erfahrung: Personalisierung, Engagement
Digitale Plattform: Interne und externe Integration
Digitale Analytik: Datenanalyse (z.B. Transaktionsdaten)
Digitale Preisgestaltung: Nachfrage- und angebotsbasierte Modelle

68
Q

VL7 „Black Hole“ vs. Optionenorientierte Investitionsstrategien

A

„Black Hole“: Ressourcen in ein Projekt, hohes Risiko.
Optionenorientiert: Kleine Investitionen, begrenztes Risiko, Potenzial für positive Renditen.

69
Q

VL7 Vorbildlicher Prozess für die Entwicklung von Geschäftsmodellen

A

Ökosystemanalyse: Chancenidentifikation, Umweltbewertung.
Erstellung von Geschäftsmodellen: Kundenorientierte Ideation.
Auswahl des Geschäftsmodells: Bewertung, Auswahl der besten Optionen.
Pilotierung: Validierung und Testen der Annahmen.

70
Q

VL7 Definition von Business-Ökosystemen

A

Definition: Kontext, in dem der Erfolg einer Wertvorstellung von der Zusammenarbeit von Partnern abhängt
Strategieabhängigkeiten:
Bewertung des Risikos für notwendige Innovationen
Sicherstellung von Erfolgsmöglichkeiten für wichtige Partner
Entscheidung über Führung oder Nachfolge im Ökosystem

71
Q

VL7 Rollen in einem Business-Ökosystem

A

Rollen: Keystone, Niche Player, Dominator

Keystone: Ein Keystone ist ein zentraler Akteur im Business-Ökosystem, der einen überproportionalen Einfluss auf die Gesundheit und das Wachstum des gesamten Systems hat.

Niche player: Niche Player sind spezialisierte Unternehmen innerhalb des Ökosystems, die sich auf spezifische Nischenmärkte konzentrieren.

Dominator: Ein Dominator ist ein Unternehmen, das versucht, das gesamte Ökosystem oder wesentliche Teile davon zu kontrollieren.

Bedeutung: Gesundheit und Stabilität des Ökosystems hängen von den Rollen ab

72
Q

VL7 Herausforderungen für etablierte Unternehmen in vernetzten Märkten

A

Erweitertes Spielfeld: Verschwimmen traditioneller Industriebereiche
Neue Spieler: Förderung von Start-ups durch geringere Markteintrittsbarrieren
Neue Werkzeuge: Einfluss neuer Plattformen wie Facebook, WhatsApp, Airbnb, Uber

73
Q

VL8 Netzwerk, Schlüsselrolle der Netzwerkinfrastruktur

A

Schlüsselrolle der Netzwerkinfrastruktur:

Netzwerkgeschwindigkeit, Agilität und Bandbreite sind entscheidend. Eine der größten Herausforderungen im eSports-Bereich ist die Latenz. Cloud-Unternehmen arbeiten daran, die Netzwerkstabilität zu verbessern und die Latenz auf bis zu 20 % des akzeptablen Standards für Hardcore-Gamer zu reduzieren.
Technologische Entwicklungen:

Das explosive Wachstum von Spielen wie Fortnite auf mobilen Plattformen hat zur Erforschung neuer mobiler Technologien geführt, darunter Wi-Fi 6, 5G und Edge Computing, um die Bedürfnisse von mobilen Gamern besser zu erfüllen.
Streaming:

Wichtige Streaming-Plattformen für Turniere sind Twitch, Mixer, YouTube und Steam TV.

74
Q

VL8 Auswirkungen auf die technologische Komponente

A

Zugang und Sichtbarkeit:

Erhöhung der Zugänglichkeit, Rückverfolgbarkeit und Sichtbarkeit körperlicher Fähigkeiten und Wissens durch den Einsatz von IoT und Datenanalyse-Technologien.
Integration:

Die technologische Komponente des Sports wird zunehmend in die Live-Übertragung von Sportereignissen integriert, was neue Einnahmequellen schafft.

Aktive Rolle der Spieler:
Spieler nehmen eine aktivere Rolle in der Produktion und Verteilung ihrer eigenen technologischen Daten ein und demokratisieren so den Rekrutierungsprozess.

75
Q

VL8 Gaming im Einstellungsprozess - Tabelle der Kompetenzen

A

Kompetenzen und Spielgenres:

Die Tabelle zeigt, welche digitalen Kompetenzen durch verschiedene Spielgenres gefördert werden.
Kompetenzen wie Verantwortlichkeit, Anpassungsfähigkeit, Geschäftssinn, Zusammenarbeit im Team, konzeptionelles Denken, Entscheidungsfähigkeit, digitale Kompetenz, globales Denken, Innovation, Offenheit für Lernen, ergebnisorientiertes Handeln und Entschlossenheit werden in verschiedenen Spielgenres gefördert.

76
Q

VL8 Wichtige Akteure

A

Publisher: Basis des Gaming- und eSports-Geschäfts.
Turnier- und Ligaorganisatoren: Bekannte wie ESL.
Dachorganisationen: Streben nach professioneller Struktur.
Clans und Spieler: Teams oder Clubs, z.B. mousesports.

77
Q

VL9 E-Health vs. Digital Health

A

E-Health: Fokussiert auf Gesundheitsfachkräfte, z.B. klinische Entscheidungshilfen.
Digital Health: Fokussiert auf Patienten, z.B. Gesundheits-Apps zur Selbstverwaltung chronischer Erkrankungen

78
Q

VL9 Vorteile der Digital Health

A

Patientenzentrierung: Ermächtigt Patienten, ihre Behandlung zu verfolgen, zu managen und zu verbessern.
Personalisierung: Erlaubt maßgeschneiderte Behandlungen und Medikationen.
Zukunft der medizinischen Versorgung: Bietet Einblicke in zukünftige Entwicklungen im Gesundheitswesen.

79
Q

VL9 Definition m-Health

A

Definition: Mobile Health (m-Health) ist ein Teilbereich von Digital Health/e-Health, der auf mobilen Geräten verfügbar ist.
Technologien: Nutzung von mobilen und drahtlosen Technologien.
Merkmale: Technische Anforderungen wie mobile Computer, Smartphones, Kommunikationsmethoden.

80
Q

VL9 m-Health-Dienste und -Technologien

A

Dienste: Patientenakte, Behandlungsregime, Arzttermine, E-Rezepte.
Überwachung: Adhärenz, therapeutischer Prozess, Erinnerungen.
Diagnostik: Besserer Zugang zu medizinischen Informationen, Videokonferenzen, Ferndiagnostik.
Technologie: Smartphones, Tablets, Cloud-Computing, Sicherheitstechnologien.

81
Q

VL9 Nutzen der IoT eHealth

A

Big Data: Verarbeitung und Analyse großer Datenmengen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung.
Personalisierung: Anpassung von Inhalten/Diensten an individuelle Bedürfnisse.
Verfügbarkeit: Zugang zu eHealth-Daten und -Diensten jederzeit und überall.

82
Q

VL9 Implementierung von Digital Health im globalen Süden

A

Möglichkeiten: Verbesserung der Gesundheitssysteme und Gesundheitsversorgung durch digitale Gesundheitsökosysteme.
Potenzial: Verbesserung der Gesundheitsversorgung, der öffentlichen Gesundheit und des Zugangs zu Gesundheitsdiensten in abgelegenen Gebieten.
Wirtschaftliche Auswirkungen: Förderung des wirtschaftlichen Wachstums, des Wohlstands und des allgemeinen Wohlbefindens.

83
Q

VL9 Digitale Gesundheitsdienste in Entwicklungsländer

A

Elektronische Patientenübersicht: Bereitstellung von Kerndaten für medizinisches Fachpersonal in Notfällen.
Telemedizin-Anwendungen: Fernbehandlung von Patienten, insbesondere in abgelegenen Gebieten.
Frühwarnsysteme: Warnungen vor Gesundheitsgefahren zur rechtzeitigen Reaktion.
Elektronisches Lernen: Zugang zu Bildungsplattformen, insbesondere für medizinisches Fachpersonal.

84
Q

VL9 Vorteile der Digitalisierung im Gesundheitswesen

A

Verbesserung organisatorischer Prozesse:

Proaktive Planung der Patientenversorgung ermöglicht einen vollständig automatisierten Behandlungsverlauf, der Abweichungen berücksichtigt, z.B. bei Notfällen durch intelligente Planungsalgorithmen.
Verbesserung der Behandlungsqualität und Patientenversorgung:

Durch Data Mining von großen Datenmengen können vergleichende Patientendaten zur Validierung von Diagnosen herangezogen werden, wobei erfolgreiche datengestützte Behandlungen hervorgehoben werden.
Reduzierung der Bürokratie:

Gesundheitsdaten können bei Bedarf leichter und schneller abgerufen werden; interne und externe Patientendaten können in Echtzeit an relevante Akteure im Gesundheitswesen übermittelt werden.
Schaffung neuer Arbeitsplätze:

Zusammenarbeit beseitigt isolierte Strukturen und schafft eine gemeinsame Basis für Partnerschaften, z.B. können Gesundheits-Start-ups mit Forschungs- und Entwicklungsabteilungen, Gesundheitseinrichtungen und anderen Branchenakteuren zusammenarbeiten, um Innovationen zu fördern und patientenspezifische Gesundheitstechnologien zu entwickeln.

85
Q

VL9 7 Hürden auf dem Weg zum digitalen Gesundheitswesen

A

Strikte Vorschriften
Träge Strukturen der Krankenkassen
Abteilungsdenken (Silo-Denken)
Übertriebener Datenschutz und Sicherheitsanforderungen
Mangel an Vertrautheit und Vertrauen
Mangel an Investitionen
Herausforderungen bei Digitalisierungsprojekten

86
Q

VL9 Integration digitaler Gesundheit in die Infrastruktur

A

Inhalt:

Ökosystemansätze helfen, digitale Gesundheitslösungen auf zwei wichtige Arten in die bestehende Infrastruktur zu integrieren.
Erstens kann eine zentrale Plattform mit standardisierten Datenmanagementfunktionen den Schöpfern digitaler Gesundheitsanwendungen eine kontextuell relevante Patientenerfahrung bieten. Dies basiert auf dem Prinzip des kontextuellen Deep Linking, bei dem Kunden von einer App zur anderen weitergeleitet werden, während der Kontext der Interaktion erhalten bleibt.
Zweitens würden patientengenerierte Daten, die in das Gesundheitssystem zurückgeführt werden, die integrierte Versorgung und Systemnavigation verbessern und könnten zur Bewertung der Wirksamkeit spezifischer Interventionen kombiniert werden.

87
Q

Mögliche Klassifizierungen von betrieblichen Informationssystemen

A

Aufgrund der Vielfalt der Informationssysteme gibt es verschiedene Klassifizierungen, wie z. B. dem Grad der…:
BETRIEBLICHE FUNKTIONEN (z.B. Beschaffung, Produktion, Vertrieb, Verwaltung) entlang der
horizontalen Wertschöpfungskette sowie die Klassifizierung nach Branchen (z.B. Banken, Versicherungen, produzierendes Gewerbe)
ZWECK (z.B. Anwendungssysteme in betrieblichen und strategischen Informationssystemen) entlang der
der vertikalen Managementebene
SPEZIALISIERUNG und dem Leistungsumfang (funktionsspezifisch bis unternehmensweit
als auch unternehmensübergreifend)
STANDARDISIERUNG (Standardsoftware und Individualsoftware)

88
Q

Hospital IT is in a Field of Tension

A
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Q

Challanges for Incubents in connected markets

A
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Q

Was ist ein Business Model?, Business Model Pillars (Säulen)

A
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Q

DT (Digitale Transformation) und ITOT (Information Technology-Organizational Transformation) können auf zwei Arten konzeptionell unterschieden werden.

A

Zusammenfassend schlagen wir vor, dass DT (Digitale Transformation) und ITOT (Information Technology-Organizational Transformation) auf zwei Arten konzeptionell unterschieden werden können:

Transformationsaktivitäten: Bei der digitalen Transformation (DT) wird die Wertschöpfung durch digitale Technologien (neu) definiert, während bei der ITOT die digitalen Technologien die bestehende Wertschöpfung unterstützen.

Transformationsergebnis: Die digitale Transformation (DT) zeichnet sich durch das Entstehen einer neuen organisatorischen Identität aus, während die ITOT durch das Entstehen einer verstärkten organisatorischen Identität gekennzeichnet ist.

ITOT ist der ältere Begriff.

92
Q

Vendor Classification

A
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Q

traditioneller view of IT und digital business strategy.

A

überegeordnete geschäftsstrategie wurde traditionellerweise durchdiffundiertdurch die abteilungen