Vorlesung 9: Digitalization of Hospitals Flashcards

1
Q

Medizinische, Gesundheits- und Healthcare-Apps

A

Medizinische Apps: Unterstützung für Fachkräfte im Gesundheitswesen und Patienten, insbesondere bei chronischen Erkrankungen. Kategorie “Medizin” in App-Stores.
Gesundheits-Apps: Förderung von Fitness und gesundem Lebensstil. Kategorie “Gesundheit und Fitness”.
Healthcare-Apps: Zugriff auf Gesundheitsdaten, z.B. elektronische Patientenakte. Daten aus Selbsttracking.

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2
Q

Ambient Assisted Living

A

Smart Home Automation: IoT-basiert, z.B. Beleuchtung, Bewegungssensoren.
Überwachung des Verhaltens: Erkennung von Bewegungen und Routinen älterer Menschen, Überwachung von Ess- und Trinkgewohnheiten.

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3
Q

Nutzen von Mobile Apps zur Pandemiebekämpfung

A

Corona-Warn-App: Identifikation und Benachrichtigung von Personen mit epidemiologisch relevanten Kontakten.
Funktionen: Reduzierung der Zeitspanne zwischen positiven Tests und Identifikation von Kontakten.

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4
Q

Digital Health in Entwicklungsländern

A

Möglichkeiten: Verbesserung der Gesundheitssysteme und Gesundheitsversorgung, insbesondere in Afrika.
Nutzen: Verbesserte Gesundheitsversorgung, wirtschaftliches Wachstum und Wohlstand.

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5
Q

Beispielhafte Anwendungen für Digital Health in Entwicklungsländern

A

Elektronische Patientenakte: Bereitstellung essentieller Gesundheitsinformationen.
Telemedizin: Ferndiagnose und Behandlung, insbesondere in abgelegenen Regionen.
Frühwarnsysteme: Warnungen bei gesundheitlichen Bedrohungen.
Elektronisches Lernen: Zugang zu Bildungsplattformen.

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6
Q

Projekt: CAGE-TB (App-Entwicklung)

A

Problem: Tuberkulose ist eine der tödlichsten Krankheiten weltweit.
Lösung: Algorithmus zur Klassifizierung von Tuberkulose durch Hustenanalyse.
Partner: Universitäten Stellenbosch, AIGHD, Makerere.

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7
Q

Digitalisierung des Gesundheitswesens in Entwicklungsländern

A

Faktoren: Technologischer Fortschritt, mobile Vernetzung, digitale Technologien.
Herausforderungen: Alternde Bevölkerung, Fachkräftemangel, ländliche Versorgung.

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8
Q

Digitale Trends im Gesundheitswesen (1/4)

A

Entwicklungen: Von Cloud Computing zu Quantencomputing.
Daten: 2,3 Zettabyte an Gesundheitsdaten bis 2020, 80% unstrukturiert.

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9
Q

Digitalisierung wird die Medizin grundlegend verändern

A

Treiber: Drahtlose Sensoren, soziale Netzwerke, Genomik, Bildgebung.
Konvergenz: Übergang von alter zu neuer Medizin durch digitale Revolution

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10
Q

Zukünftige medizinische Anwendungsfälle im Gesundheitswesen

A

Datengetriebene medizinische Aufzeichnungen:
Zukünftig werden Patienten in der Lage sein, ihre automatisierten medizinischen Aufzeichnungen auf Chipkarten ihrer Krankenversicherung oder über cloudbasierte Lösungen zu speichern und zu teilen.
Behandlungspfade der Patienten werden automatisch in digitale medizinische Aufzeichnungen integriert.
Dies ermöglicht die Nutzung umfassender Gesundheitsprofile und den Austausch von Gesundheitsinformationen.
Patienten haben online Zugriff auf ihre eigenen Informationen und können diese gezielt mit anderen Gesundheitsdienstleistern teilen, um eine bessere Koordination und optimale Versorgung sicherzustellen.
Verbesserung der Qualität, Sicherheit und Effizienz im zukünftigen Gesundheitswesen.

Roboterchirurg:
Heutige Chirurgen nutzen bereits automatisierte Roboter als Unterstützung bei Operationen; zukünftig werden chirurgische Roboter in der Lage sein, vollständige Operationen ohne menschliche Intervention durchzuführen.
Reduzierung von Komplikationen und Fehlern, was die Sicherheit und Effizienz zukünftiger Operationen verbessert.
Gewährleistung der bestmöglichen Versorgung der Patienten, unabhängig von der Verfügbarkeit und Qualifikation des Chirurgen, durch die Zusammenführung des Wissens spezialisierter Chirurgen in einem Roboterchirurgen.

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11
Q

Vorteile der Digitalisierung im Gesundheitswesen

A

Verbesserung organisatorischer Prozesse:

Proaktive Planung der Patientenversorgung ermöglicht einen vollständig automatisierten Behandlungsverlauf, der Abweichungen berücksichtigt, z.B. bei Notfällen durch intelligente Planungsalgorithmen.
Verbesserung der Behandlungsqualität und Patientenversorgung:

Durch Data Mining von großen Datenmengen können vergleichende Patientendaten zur Validierung von Diagnosen herangezogen werden, wobei erfolgreiche datengestützte Behandlungen hervorgehoben werden.
Reduzierung der Bürokratie:

Gesundheitsdaten können bei Bedarf leichter und schneller abgerufen werden; interne und externe Patientendaten können in Echtzeit an relevante Akteure im Gesundheitswesen übermittelt werden.
Schaffung neuer Arbeitsplätze:

Zusammenarbeit beseitigt isolierte Strukturen und schafft eine gemeinsame Basis für Partnerschaften, z.B. können Gesundheits-Start-ups mit Forschungs- und Entwicklungsabteilungen, Gesundheitseinrichtungen und anderen Branchenakteuren zusammenarbeiten, um Innovationen zu fördern und patientenspezifische Gesundheitstechnologien zu entwickeln.

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12
Q

7 Hürden auf dem Weg zum digitalen Gesundheitswesen

A

Strikte Vorschriften
Träge Strukturen der Krankenkassen
Abteilungsdenken (Silo-Denken)
Übertriebener Datenschutz und Sicherheitsanforderungen
Mangel an Vertrautheit und Vertrauen
Mangel an Investitionen
Herausforderungen bei Digitalisierungsprojekten

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13
Q

Digitalisierung bringt nicht automatisch Mehrwert

A

Zitat:
“Bislang wurde in Krankenhäusern häufig zuerst die IT gekauft und gehofft, dass nach Einführung der neuen IT die Prozesse im Krankenhaus von selber besser laufen würden. Das war ein Trugschluss. Zunächst einmal muss der Prozess definiert werden, um etwas digital transformieren zu können. Die IT folgt immer dem Prozess.”

Peter Gocke, Chief Digital Officer der Charité - Universitätsmedizin Berlin
Wichtige Punkte:

Elektronisierung ist nicht gleich Digitalisierung!
Klinische Daten müssen dokumentiert werden!
IT-Implementierungen sind mit Umstellungskosten verbunden!
IT folgt immer dem Prozess!

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14
Q

Hospital IT is in a Field of Tension

A
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