Vorlesung 5: Digital Business Management - Einführung und Grundlagen Flashcards
Digitization vs. Digitalization
Digitization: Technischer Prozess, der analoge Informationen in digitales Format umwandelt und die Fähigkeit zur Verarbeitung dieser Informationen einbettet. z.b papier zu digitalem format also vorlesungsfolien auf tageslichtprojektor zu PDF
Digitalization: Umwandlung sozio-technischer Strukturen durch digitalisierte Artefakte und eingebettete digitale Fähigkeiten. z.b automatisierung eines ganzen bereiches also z.b lernplatform mit allen vorlesungen und chat und videos usw.
Holistic Framework of Digital Business Management
Organizational Layer:
Digital Business Ecosystems
Digital Business Models
Societal Layer:
Digital Resources
Digital Demand
Beispiel - Nachfrageseite
Integration digitaler Dienste in das tägliche Leben der Kunden, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Beispiel: Nutzung von Apps während der Fahrt zur sicheren Kommunikation.
Die Foliennummern sind als Referenz für das detaillierte Verständnis und die spezifischen Informationen angegeben.
Beispiele für Geschäftsmodelle
Diversifikation durch Digitalisierung:
Nachhaltig
Intermodal
Verbunden
Autonom
Beispiel: Zukünftige Mobilität
IT-Revolution im Alltag
Anwendungen:
Kommunikation
Fotografie
Nutzung im Auto
Intelligente Kleidung
Beispiel: Einfluss von Computern auf alltägliche Aktivitäten
Ansichten zur Computing-Erfahrung
Konzepte:
Representational Computing: Technologie als symbolische Repräsentation
Imagined Computing: Technologie als “nicht-menschlicher Anderer”
Experiential Computing: Ubiquitäre Computing-Technologien und neue Nutzer
Ubiquitäre Computing-Technologien
Merkmale:
Miniaturisierung von Hardware
Steigende Rechenleistung und Speicherplatz
Integration in Alltagsgegenstände (z.B. IoT)
Beispiele: Kühlschränke, Fernseher, Telefone
Ubiquitous Computing, auch bekannt als allgegenwärtige oder ubiquitäre Informatik, bezieht sich auf die Einbettung von Rechenleistung in alltägliche Gegenstände und Umgebungen, sodass sie kontinuierlich und unauffällig genutzt werden können. Diese Technologien ermöglichen es Geräten, miteinander zu kommunizieren und Daten auszutauschen, ohne dass der Benutzer aktiv eingreifen muss. Beispiele sind Smart Homes, Wearables und das Internet der Dinge (IoT). Ziel ist es, Computernutzung nahtlos in das tägliche Leben zu integrieren und die Interaktion mit der digitalen Welt zu erleichtern.
Hype Cycle für neue Technologien 2023
Innovationen: KI-zentriertes SaaS, Cloud KI, Generative KI, Cloud-nativ, Quantencomputing.
Phasen: Innovationsauslöser, Gipfel der überzogenen Erwartungen, Tal der Enttäuschungen, Pfad der Erleuchtung, Plateau der Produktivität.
Zeit bis Plateau: Zwischen weniger als 2 Jahre und mehr als 10 Jahre.
Diversifikation der Geschäftsmodelle
Kernkonzepte: Nachhaltig, Vernetzt, Autonom, Intermodal.
Fokus: Digitalisierung ermöglicht neue Geschäftsmodelle in der zukünftigen Mobilität, einschließlich Elektrofahrzeuge, Bike-Sharing und autonomer Transport.
Digitale Geschäftsökosysteme
Beispiel: Android-Ökosystem.
Komponenten: Geräte, Anwendungen, Dienstleistungen, Infrastruktur.
Akteure: Hersteller (z.B. Samsung, LG), Anwendungsentwickler, Nutzer.
Computingerfahrung - Repräsentational vs. Imaginär
Repräsentationale Informatik: IT als Werkzeug zur Aufgabenbewältigung.
Imaginäre Informatik: Technologie als eigenständige Entität, die alternative Realitäten schaff
Erfahrungsbasierte Informatik
Treiber: Ubiquitäre Computertechnologien, neue Benutzergruppen.
Fokus: Interaktive und immersive Erlebnisse durch Technologie schaffen
Allgegenwärtige Computertechnologien
Trends: Miniaturisierung, steigende Rechenleistung, Datenentwicklung.
Anwendung: Integration in Alltagsgegenstände, Funktionalität und Konnektivität erhöhen.
Neue Benutzer der Technologie
Profil: Digitale Eingeborene vs. digitale Einwanderer.
Interaktion: Einbindung in verschiedenen Kontexten, nicht nur auf organisatorische Zwecke beschränkt.
Organisatorischer Hintergrund und IT-Geschichte
Pionierphase (1950-1965): Große Mainframe-Computer, spezialisierte Techniker, individuelle Softwareentwicklung.
Übergang: Von hardware-dominiert zu software- und dienstleistungsorientierter IT-Infrastruktur.