vorlesung 11: Körperliche, kognitive entw, informationsverarbeitung Flashcards
Körperwachstum im Grundschulalter
wie groß wachsen die kinder im jahr ca?
wie viel gewinnen sie an Gewicht im jahr ca?
Größe: ca. 15cm
Gewicht: ca. 2,5 Kg
wie verändert sich der körper im Grundschulalter?
proportion von der größe des kopfes im vergleich zu körper veränert sich. gleicht die figur eines erwachsenen
Weitere körperliche Veränderungen im Grundschulalter
- Milchzähne → bleibende Zähne
- Muskelkraft; Gelenkigkeit
- Gleichgewicht und Bewegungskontrolle
- Feinmotorik (→ z.B. Schreiben, Basteln, Zeichnen)
Problem: kindliches Übergewicht
was bedeutet Übergewicht?
Übergewicht: bodymaß der kinder ist höher als der wert als die vergleichsstichprobe…
- Deutschland 2006 (KiGGS-Studie): Übergewicht bei 12% der 3-10jährigen
- Haupt-Gründe: genetische Faktoren, Fehlernährung, Bewegungsmangel
- langfristige Risiken: Gesundheitsprobleme,
soziale Diskriminierung,
psychische Folgeprobleme (Teufelskreis)
Gehirnreifung im Kindergarten- und Grundschulalter
was verändert sich stark?
verstärke Myelinisierung und Zunahme der Synapsendichte
- Kontrolle von Aufmerksamkeit
(z. B. Formatio reticularis, Präfrontalcortex) - Gedächtnis (z.B. Temporalcortex, Präfrontalcortex)
- Koordination der Gehirnhemisphären (Corpus callosum) - Balance und Feinmotorik (Cerebellum)
wachsttumsschübe im pfc ( aufmerksamkeitssteuerung, erinnerung…) , temproalcortex, corpuscalosum (bimanuale koordination zb beim klavierspielen, cerebellum (ballance und feinmotorik)
jean Piaget. welches jahr?
1896-1980
Jean Piaget
Theorie der kognitiven Entwicklung
- Konstruktivismus
Denken ↔ aktive Auseinandersetzung mit der Umwelt
das denken entsteht immer weiter mit der umwelt. - altersspezifische kognitive Strukturen
→ Obergrenzen der Leistungsfähigkeit
4 Stadien: Die Phasen geben vor wie das kognitive system ausgereift werden soll
grundschulkinder denken anders als schulkinder oder Erwachsene.
die Große wird dabei nicht verändert und die Stadien bleiben universell.
assimilation?
die integration menschlicher erfahrung in ein kognitives schema.