Psychologie Flashcards
1
Q
was macht man beim aktiven Zuhören?
A
- Interesse haben und zeigen
- verbalisieren
> Emotionen des anderen wiedergeben - Paraphrasieren
> gesagtes in eigenen Worten wiederholen - offnene und geschlossene Fragen stellen
- zusammenfassen
> alles im Gespräch rausgekommende zusammenfassen - nicht festlegende Aufmerksamkeitsreaktionen
> nicken, hmm, jaa, ich verstehe - offene + zugewandte Körperhaltung
- Blickkontakt
- positive Mimik
2
Q
welche Vorteile hat aktives Zuhören
A
- hilfreich bie Klärung + Verarbeitung eigener Empfindungen
- Beziehung zwischen Gesprächspartnern verbessern und vertiefen
- Gesprächspartner kann eigene Probleme klären
> durch eigentlich nur zuhören
3
Q
was beinhaltet die Gesprächsführung nach Rogers
A
- hat 3 verschiedene Grundhaltungen
1. Akzeptanz + Wertschätzung
> akzeptiert Äußerung auch bei anderer Meinung - ist keine Zustimmung
> Verzicht auf Be- und Verurteilungen
> Wertschätzung ist bei warmhärziger und positiver Haltung
2. Empathie
> Einfühlendes Verstehen
> keine Beurteilung oder Bewertung - vermeiden von Verteidigung oder Abwehr vom Gegenüber
3. Echtheit
> Übereinstimmung mit mir selber
> Gegenüber aufrichtig sein + nicht oberflächlich
4
Q
was ist das Spiralphasenmodell
A
- ist ein Krankheitsbewältigungsmodell
- besteht auf verschiedenen Phasen
5
Q
welche Stadien gehören zum Eingangsstadium und was passiert da?
A
1. Ungewissheit > Zeit zwischen ersten Symptomen + Diagnosestellung > Verdrängung Symptome 2. Gewissheit > Diagnose ist da > Beginn der Realisierung der Wahrheit -> 1+2 = Eingangsstadium
6
Q
welche Stadien gehören zum Durchgangsstadium und was beinhalten sie?
A
- Aggression
> Gefühlsausbrüche
> Situation wird bewusst wahrgenommen
> ist von großer Bedeutung für weiteren Verlauf - emotionale Verarbeitung beginnt - Verhandlung
> wahlloses Aufsuchen von Spezialisten
> Schuldfragen oder Schuldzuweisung
> letzter Versuch wahrheit nicht anzunehmen - Depression
> Verzweiflung und Ausweglosigkeit
> entweder trauern um schon gehabte Verluste oder Zukunft
3+4+5= Durchgangsstadium - Emotionen sind im Vordergrund
7
Q
welche Stadien gehören zum Zielstadium und was beinhalten sie?
A
- Annahme
> Beginn mit Situation abfinden
> Erkennen von bestehen von Unterstützung - Aktivität
> Kräfte für andere Aktivitäten sind vorhanden
> lernen mit Sit. umzugehen - Solidarität
> wird selten erreicht
> Menschen in ähnlichen Sit. helfen wollen
6+7+8 = Zielstadium - effektive Verarbeitung möglich
8
Q
was ist die Beratung in der Pflege
A
- erkennen von Zusammengehören von Körper, Seele und Geist
> man muss sich auf alles beziehen - Betroffener hat oft schon selber Wissen über Erkrankung + Bedrüfnisse
> kann man nutzen - ist immer gesundheitsbezogen
> für Stärkung Gesundheit
> Schwerpunkt ist Gesundheitsförderung
9
Q
was gehört zum Beratungsprozess?
A
- Beziehung aufbauen
> Vertrauen schaffen - Situation klären
> Bedürfnisse erkennen - Entscheidungen treffen + Lösungen finden
> Reflexion für erlangen von neuen Erkenntnissen
10
Q
was erfordert die Beratung ?
A
- theoretisches Grundlagenwissen
- methodische Kompetenz
- Fähigkeit Pat.perspektive einzunehmen
- Fähigkeit Wissen in angemessener Weise mit Pat. zu teilen
- Beratungsbedarf erkennen
- Selbstkompetenz erkennen von Pat. + unterstützen
11
Q
wie ist ein Beratungsgespräch strukturiert
A
1 Einstieg > schaffen von richtigem Setting > Gesprächseröffnung 2 Erklärung des Anliegens > nach Wünschen + Bedürfnissen fragen > Anliegen schildern 3 Darstellung des Anliegens > eigenes Anliegen der Beratung vorstellen > Befinden erfragen 4 Zusammenfassen > in eigenen Worten wiedergeben von Anliegen -> Zeigen von Interesse + Verständnis 5 Lösung suchen > gemeinsames Finden von Lösungen > Compliance stärken > Möglichkeiten verständlich erklären 6 Beenden > konkretes zusammenfassen vom Besprochenen > Planung der nächsten Schritte > nach restlichen Fragen erkundigen -> positiven Abschluss schaffen