NG Drogensüchtiger Mütter Flashcards

1
Q

Was versteht man unter dem neonatalem Abstinenzsyndrom

A

Beschreibt die Entzugssymptomatik eines NG von einer Drogensüchtigen Mutter

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2
Q

Welche Ursachen gibt es für das NAS und was passiert dann beim NG bzw Fetus

A
  • Drogenabhängigkeit der Mutter
  • Drogenabusus führt aufgrund von transplazentarem Stoffaustausch zu Abhängigkeitsentwicklung bei Fetus
  • postnatale Abstinenz führt zu Entzugssymptomatik
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3
Q

Welche Substanzen sind die häufigsten die zu einem NAS führen

A
  • Opiate
  • Kokain
  • Amphetamine
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4
Q

Wie fällt die Inzidenz aus

A

7,5 von 1000 Lebensgeburten

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5
Q

Welche Symptome gibt es bei dem NAS

A
  • schrilles Schreien
  • erhöhter Muskeltonus
  • unkoordinierte Koordination Saug- und Schluckreflex
  • Krampfanfälle
  • Hyperaktivität
  • Diarrhöen
  • Erbrechen
  • Appetitlosigkeit
  • Tachypnoe
  • Hypersekretion
  • ständiges Gähnen
  • Tachykardie
  • gestörter Schlaf - wach Rhythmus
  • Lärm- und Berührungsempfindlich
    > Vermehrter Mororeflex
  • Tremor
  • Myoklonien
  • Fieber
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6
Q

Welche Komplikationen können auftreten

A
  • Pneumonie
  • > durch mütterliche Infektion oder Mekoniumaspiration
  • Hypokalzämie
  • Hypoglykämien
  • Atemnotsyndrom
  • zerebrale Krampfanfälle
  • SIDS Gefahr erhöht
  • Tod
  • generell respiratorische Störungen
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7
Q

Wie sieht die Diagnostik aus

A
  • Anamnese
  • Untersuchung Urin
  • Finigan score
    > Medikamente ab 11 Punkte
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8
Q

Was passiert beispielsweise bei Kokain

A
  • erhöhte Abortrate
  • frühzeitige Plazentalösung
  • Wachstumsretardierung
  • Hirninfarkt Risiko ist erhöht
  • erhöhtes Risiko eine NEC zu bekommen
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9
Q

Wie Therapiert man das NAS

A
  • Morphin oder Opiumtropfen oder Polamidon Kind
    > (1xtgl oral bei Polamidon)
    > häufigere Gabe bei Morphin oder Opium
    > langsames Ausschleichen
    > komplette Entgiftung vor Geburt wird nicht empfohlen
  • Fenobabital bei Krampfanfällen
    > durch niedrige Krampfanfälle
  • evtl Clonidin dazu
    > mildert Symptomsymptomatik
    -> Medikamente müssen immer zur gleichen Zeit gegeben werden
    -> deswegen MS
  • regelmäßig Finnigan Score erheben( vor jeder Medi Gabe)
    > schreien
    > Schlafrhythmus
  • wenn möglich Einzelzimmer
  • Überwachung Schlafrhythmus, Temp, Gewicht
  • nicht medikamentöse Maßnahmen durchführen
  • evtl Flüssigkeitszufuhr und Elektrolytausgleich
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10
Q

Was tut man pflegerisch für den gestörten Schlaf- Wach Rhythmus

A
  • Begrenzung geben
  • Puken
  • Kinderwagen
  • Kuscheln
  • Einzelzimmer
  • Licht dimmen
  • beruhigende Reize schaffen
  • keine Reizüberflutung
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11
Q

Was macht man pflegerisch in Bezug auf die Eltern - Kind Beziehung

A
  • Kuscheln
  • Eltern in Pflege einbeziehen
  • keine Vorurteile
  • Sicherheit durch Untersützung geben
  • Besucherprotokoll
  • Absprachen treffen
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12
Q

Wie sieht die Pflege in Bezug auf gestörte physiologische Nahrungsaufnahme aus

A
  • feste Fütterungszeiten
  • eventuell sondieren
    > Dekubitusprophylaxe
  • stillen anbieten
    > Saug- und Schluckreflex fördern
  • Nahrungsaufnahme zeitlich begrenzen
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13
Q

Was sind allgemeine pflegerische Maßnahmen

A
  • Monitoring
  • VZ regelmäßig überprüfen
  • genügend Ruhephasen einplanen
  • Basale Stimulation für Beruhigung
  • Gespräche anbieten
  • in Körperpflege unterstützen
  • Minimal Handling
  • entwickljngsförderne Pflege
  • regelmäßige Blutentnahme
  • regelmäßig BZ messen
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14
Q

Was sind mögliche Langzeitrisiken

A
  • SIDS gefährdet
  • Verhaltensstörungen, ADHS
  • Suchtverhalten
  • Entwicklungsstörung Sprache/ Inteligenz
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15
Q

Wovon ist die Symptomatik beim NG abhängig

A
  • welche Drogen
  • Regelmäßigkeit
  • Dosierung
  • wann war letzter Konsum
    > wenn längere Zeit vor Geburt letzter Konsum > frühere Symptome
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