Psychiatrie Flashcards

1
Q

kognitive therapie indikation

A

insbesondere Panikattacken, Depressionen und Phobien.

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2
Q

interpersonelle PT

A

basiert auf analytische Verfahren Übertragung, Gegenüb, Regression
bei leichter Depression
zwischenmenschliche Konflikte lösen

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3
Q

Stimuluskontrolle

A

Stimuluskontrolle: Der Begriff Stimuluskontrolle beschreibt eine verhaltenstherapeutische Technik, bei der durch geplantes Vermeiden und Verändern von Reizbedingungen die Konfrontation mit dem Stimulus reduziert wird

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4
Q

motivational interviewing

A

besonders bei Sucht

Ambivalenz verhalten und persönliche Ziele

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5
Q

Regression Alltag

A

Grundsätzlich gelten aber auch alle Verhaltensweisen, die nicht einem unmittelbaren Zweck, sondern der Bedürfnisbefriedigung dienen, als Regression (z.B. Schlaf, sexuelles Erleben, Spielen, Nichtstun etc.)

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6
Q

Durcharbeiten Tiefenpsychologie

A

Durcharbeiten: Durch wiederholtes Klarifizieren, Konfrontieren und Interpretieren können die Impulse und Konflikte aufgedeckt und überwunden werden.

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7
Q

Sublimierung

A

Sublimierung: Primitive Triebimpulse (psycho-sexuelle Energie) und gesellschaftlich nicht gestattete Triebwünsche werden in „höherwertige“ soziale und kulturelle Leistungen umgewandelt (z.B. Kochen, Kunst, Wissenschaft als Ersatz für die Unterdrückung der natürlichen Triebe)

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8
Q

Projektion

A

Projektion: Bei der Projektion werden eigene Gefühle, Wünsche und Abneigungen auf eine andere Person projiziert. Häufig beruht dies auf einer Unzufriedenheit mit sich selbst, die aber an einer anderen Person „ausgelassen“ wird

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9
Q

Intellektualisierung

A

So wird bspw. bei einem akuten Beziehungskonflikt eine Diskussion über Liebe und Gefühle im Allgemeinen angestrebt.

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10
Q

primärer vs sek KH Gewinn

A

primär anderes Problem vermeiden

sekundär Aufmerksamkeit

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11
Q

klassische Psychoanalyse nach Freund Indikation

A

Indikation: Schwere psychische und psychosomatische Störungen

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12
Q

tiefenpsychologisch fundierte PT Indikation

A

Indikation: Mittelschwere psychische und psychosomatische Störungen

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13
Q

Kathatymes Bilderleben

A

tiefenpsychologisch fundiert

Bilder werden symbolhaft gedeutet

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14
Q

Kathatymes Bilderleben indikation

A

psychosomatische Strgen ++ neurotische Belastungsstrg

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15
Q

Fokalther nach Balint

A

Kernkonflikt oder Fokus wird identifiziert
Kurz PT in wenigen Sitzungen
bei leichten Strgen

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16
Q

Ziel Balint Gruppe neben Austausch

A

Betrachtung von Konflikten innerhalb einer Arzt-Patient-Beziehung und Aufdeckung zugrunde liegender Ursachen wie Übertragungs- und Gegenübertragungsphänomene

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17
Q

PMR nach Jackobson Indikation

A

KS wie Migräne und Spannungs +++ RückenS

Somatisierungsstrg, Angst Panik, Schlafstrg

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18
Q

Migräne Biofeedback

A

Pulsamplitudenkurve seiner A. temporalis

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19
Q

was ist auch nice to have in einer Verhaltenstherapie

A

Entspannungsverfahren werden bspw. häufig im Rahmen einer Verhaltenstherapie angewendet!

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20
Q

autogenes training def

A

Methode eine Art Selbsthypnose durch Autosuggestion dar.
Die Patienten lernen, sich schrittweise selbst in diesen hypnotischen Zustand zu bringen (sog. Umschaltung) und ihn wieder aufzuheben (

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21
Q

4 Gruppen PT Verfahren

A

VT, Tiefenpsychologisch, Entspannung, Humanistisch

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22
Q

wie häufig ist ein Delir

A

30 bis 40% der stationär behandelten pat über 65 Jahre entwickeln eins

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23
Q

häufigster grund akute psychiatr stme im Alter

A

Exsikkose: Häufigster Grund für akute psychiatrische Symptome

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24
Q

prädisponierend für delir

A

Alter, Demenz, Alkoholismus, psychotrope Substanzen

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25
Q

obligate stme Delir

A

akuter Beginn, fluktuierende Verlauf
Strg Aufmerksamkeit
Strg >Bewusstsein oder kognitiv emotionale Strg

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26
Q

Suggestibilität

A

bei DELIR
Betroffenen können Gedanken “induziert” werden, die sogar im Widerspruch mit der Realität stehen können (z.B. kann ein Patient aufgefordert werden, einen nicht existierenden Faden zu greifen - und er wird es ohne zu hinterfragen befolgen).

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27
Q

Denkstrg bei Demenz

A

typisch Inkohärenz

D.h. der Denkablauf ist bspw. unlogisch, abreißend, sprunghaft oder weitschweifig.

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28
Q

welche halluzinat bei delit

A

häufig optisch

seltener akustisch

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29
Q

Delir Stme Dauer

A

weniger als 6 Monate

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30
Q

was für eine Bewstrg bei Delir

A

Das Delir ist in allen Erscheinungsformen eine qualitative Bewusstseinsstörung, die auch bei erhaltenem quantitativen Bewusstsein in Erscheinung tritt!

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31
Q

welche delir form wird spät diagnostiziert

A

Aufgrund einer verminderten oder fehlenden motorischen Aktivität wird ein hypoaktives Delir häufig nicht oder erst sehr spät diagnostiziert!

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32
Q

Delir welches Gedächtnis ist gestört

A

Meist eher Störungen des Kurzzeitgedächtnisses bei (vergleichsweise) intaktem Langzeitgedächtnis

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33
Q

EEG beim Delir

A

Ausschluss eines non konvulsiven Status epilepticus

postiktale Zustand

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34
Q

organisch amnestische syndrom

A

1 nur zeitliche und örtliche Desorientierung, erhaltene Orientierung zur Person
2 beeinträchtigtes Kurz und Langzeit Gedächtnis
erhaltene Immediatgedächtnis

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35
Q

was bei Fl Therapie von Delir berücksichtigen

A

Flüssigkeitstherapie (unter Berücksichtigung insb. der Herz- und Nierenfunktion aufgrund der Gefahr der Volumenüberladung)

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36
Q

welche Inf können Ursache der Demenz sein

A

Neurolues, Neuroborreliose

HIV-Enzephalitis

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37
Q

präsenile demenz def und ursachen

A

unter 65Jahre

Neurodegenerative Demenzen mit häufigem Beginn im Präsenium sind die präsenile Alzheimer-Demenz, frontotemporale Demenzen oder die Lewy-Body-Demenz.

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38
Q

woran sterben Pat mit demenz

A

Tod meist durch Infektion

pneumonie

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39
Q

leitstme demenz

A

Leitsymptome sind die Abnahme von Gedächtnis- und Denkvermögen mit Beeinträchtigung der Aktivitäten des täglichen Lebens. J

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40
Q

welche vorerkr bei demenz abfragen

A

Kardiovaskuläre Erkrankungen: Hauptrisikofaktor für vaskuläre Demenz!
Zerebrovaskuläre Vorgeschichte?
Depression
M. Parkinson

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41
Q

depressive preudodemenz stm

A

Schlafstörung und morgendlich frühes Erwachen mit Grübeln: Möglicher Hinweis auf depressive Pseudodemenz

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42
Q

mini mental state Ziel

A

bei va demenz

Orientierendes Screening-Instrument zur Überprüfung des Schweregrades kognitiver Defizite und Gedächtnisstörungen

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43
Q

welche Laborwerte bei Demenz

A

Bei älteren Menschen kann die Hypothyreose einer Depression oder einer Demenz ähneln. Seltener kann auch eine Hyperthyreose zu kognitiven Defiziten führen.
Vitamine: Vitamin B12, Folsäure

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44
Q

liquor bei demenz

A

neurodegenerat erkr

amyloid und tau

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45
Q

mild cognitive impairment

A

Prodromalstadium des demenziellen Syndroms

Charakteristika: Subjektiv und objektiv kognitive Defizite ohne Einschränkung von Alltagsaktivitäten

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46
Q

3 ds in psychiatrie

A

depression als rf für demenz als rf für delir

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47
Q

demenz und depression besonders welche stadien

A

Eine leichtgradige primäre Demenz (Frühstadium) ähnelt häufig einer depressiven Episode

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48
Q

Prävalenz Alzheimer bei 80+

A

Die Prävalenz einer Alzheimer-Demenz bei über 80-jährigen beträgt ca. 30–40%.

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49
Q

geschlecht alzheimer

A

bei frauen häufiger

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50
Q

Alzheimer Gen

A

Genotyp-Varianten des Apolipoprotein E4 (ApoE4)

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51
Q

Alzheimer Histologie

A

Extrazell Amyloid==rot in kongorot Färbung
Amyloid Angiopathie
intrazelluläre Fibrillen aus Tau protein

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52
Q

Ncl basalis meynert

A

bei Alzheimer

Er verbindet das limbische System mit dem Neokortex und ist an Lern- und Aufmerksamkeitsprozessen beteiligt.

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53
Q

alzheimer verlauf

A

erlauf: Häufig wellenartig
Anfangs schleichender, langsamer Progress → Geschwindigkeitszunahme in mittlerer Phase → in später Phase wieder langsamer Progress

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54
Q

was bleibt bei Alzheimer lange erhalten

A

Bei Patienten mit Alzheimer-Krankheit bleiben das soziale Verhalten (z.B. Bekleidung, Pflege) und die Persönlichkeit lange erhalten (Fassade)!

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55
Q

liquor bei alzheimer !!!

A

Gesamt-Tauprotein↑
Phospho-Tauprotein↑
β-Amyloidproteine Aβ1-42↓

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56
Q

Alzheimer CT vs PET

A

irnatrophiezeichen , insb. Atrophie des Temporallappens und Hippocampus
PET: Temporoparietaler Hypometabolismus

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57
Q

mrt alzheimer wo ist die atrophie

A

temporoparietal um die sylvische fissur

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58
Q

Überlebensdauer nach Alzheimer Diagnose

A

8 Jahre

Todesursache: Meist Infektionen im Rahmen zunehmender Pflegebedürftigkeit (z.B. Pneumonien)

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59
Q

2 Demenzen die präsenil beginnen

A

1 präsenile Alzheimer

2 frontotemporal

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60
Q

Kombinierte Form einer frontotemporalen Demenz mit einer motorischen Störung
aber welche

A

parkinson oder als

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61
Q

frontotemporale demenz beginn alter

A

zn 40 und 60

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62
Q

BG bei frontotemporaler Demenz

A

Asymmetrische Frontal- und Temporallappenatrophie

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63
Q

Pick Körperchen

A

bei frontotemporaler demenz
In den überlebenden Neuronen Nachweis von Pick-Körperchen: Argentophile (d.h. mit Silber anfärbbare), eosinophile intrazelluläre Einschlusskörperchen innerhalb von geschwollenen Nervenzellen

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64
Q

Depression vs FT Demenz

A

Die Negativsymptomatik der frontotemporalen Demenz (u.a. mit Apathie) kann auch einer Depression ähneln. Insbesondere die Positivsymptomatik wie die Enthemmung und der Verlust von Manieren ist allerdings untypisch für eine Depression.

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65
Q

Alzheimer vs FT Demenz

A

Bei den frontotemporalen Demenzen stehen im Gegensatz zu der Alzheimer-Demenz nicht die kognitiven Störungen, sondern Verhaltens- oder Sprachstörungen im Vordergrund
Die frontotemporalen Demenzen zeigen keine visuokonstruktiven Defizite, wie sie bei der Alzheimer-Demenz typisch sind

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66
Q

Pick-Komplex-Demenzen

A

frontotemporal

Verhaltensstrg im Vordergrund

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67
Q

subkortikale vaskuläre demenz ursache

A

Insbesondere bei der subkortikalen vaskulären Demenz steht ursächlich ein langjähriger Hypertonus im Vordergrund

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68
Q

subkortikale vaskuläre demenz PP und lokalisat

A

Mikroangiopathische Form
Insb. durch langjährige Hypertonie
Marklagerläsionen mit zystischer Umwandlung durch Thromboembolien (sog. Lakunen)

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69
Q

welche BG bei vaskulärer demenz

was sieht man bei 2 formen

A

MRT ist allerdings sensitiver für vaskuläre Läsionen
Ermöglichen die Einordnung in Unterformen der vaskulären Demenz

Multiinfarktdemenz: Mehrere Infarktareale sichtbar
Subkortikale vaskuläre Demenz: Periventrikuläre und Marklagerläsionen („White Matter Lesions“, Leukoaraiose) sowie multiple Lakunen

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70
Q

CADASIL Stme und DD und Ursache

A

DD vaskuläre Demenz
Gehäufte Schlaganfälle durch Mikroangiopathien, charakteristischerweise allerdings mit migräneartigen Kopfschmerzen (und Aura) ohne Hypertonie;
Mutation im NOTCH3-Gen

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71
Q

sforme Schmerzstrg Trigger

A

Trigger sind häufig emotionale Konflikte und psychosoziale Probleme

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72
Q

Sforme Strg Therapie

A

VT plus SSRis

keine Benzos

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73
Q

formen depression

A

unipolar ohne manische Episoden oder bipolar

monophasisch, oligo, polyphasisch 1 oder rezidivierende depressive episode

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74
Q

Erstmanifest Alter Demenz

A

Alter: Erstmanifestation meist ab dem 30. Lebensjahr

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75
Q

Lebenszeitprävalenz Depression

A

12% Männer

25% Frauen

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76
Q

organische Ursachen für Depression

A

Störungen der Schilddrüsenfunktion (insb. Hypothyreose), des Calcium-, Vitamin-B12- und Folsäurehaushalts, Anämie oder Hämochromatose
Demenzen, Morbus Parkinson
Malignome: Z.B. Pankreasmalignome

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77
Q

Monoamin Hypothese

A

Monoamin-Hypothese die Depression auf einen Serotonin-/Noradrenalinmangel zurück.

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78
Q

Depression wie lange Stme

A

Die Symptome müssen über mindestens zwei Wochen vorliegen

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79
Q

3 Haupt Depress Stme

A

Gedrückte Stimmung
Interessenverlust
Antriebsverlust

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80
Q

synthymer wahn

A

Wahn, bei dem Wahninhalt und Stimmung des Patienten miteinander übereinstimmen. So werden bspw. ein Verarmungswahn bei Depression und ein Größenwahn bei Manie als synthymer Wahn bezeichnet.

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81
Q

schwere DE geht mit xxx einher

A

somatischer Syndrom
frühes Erwachen und Morgentief
Appetitverlust, Gew verlust
Libidoverlust

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82
Q

kognitive triade

A

bei depression
Kognitive Triade nach Aaron T. Beck: Die Gedankeninhalte sind gegenüber dem Selbst, der (Um‑)Welt und der Zukunft negativ ausgerichtet

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83
Q

inhaltliche denkstrg bei depression

A
Inhaltliche Denkstörung: Synthymer Wahn
Schuldwahn 
Verarmungswahn 
Hypochondrischer Wahn 
Nihilistischer Wahn
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84
Q

larvierte depression

A

Larvierte Depression: Die depressiven Symptome werden vom Patienten nicht wahrgenommen, er leidet jedoch unter körperlichen Beschwerden und maskiert dadurch seine depressive Symptomatik.

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85
Q

Depression bei Kindern

A

klassische Stme können fehlen

Kognitive Beeinträchtigungen
Konzentrationsschwierigkeiten und Störungen des Gedächtnisses
Verlust von Motivation, Leistungsfähigkeit und Aufmerksamkeit (DD: ADHS)
Paradoxes Verhalten: Unruhe, Aggressionen (DD: ADHS)

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86
Q

Sclhlaf bei Depression

A

Reduktion des Tiefschlafs bei Erhöhung des REM-Schlaf-Anteils

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87
Q

Dysthymie

A

leichte depressive Stme über mind 2 Jahre

Dysthymie beschreibt demnach ein Dauerstimmungstief, ohne die Kriterien einer depressiven Episode zu erfüllen.

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88
Q

saisonale affektive strg 2 objektive stme

A

Die Patienten nehmen Gewicht zu und haben ein vermehrtes Schlafbedürfnis.

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89
Q

schwere depression DD schizoaffektive Strg

A

Ein synthymer Wahn spricht eher für eine schwere Depression/Manie, ein parathymer Wahn hingegen für eine schizoaffektive Psychose!

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90
Q

Schizoaffektive Strg

A

Die schizoaffektive Psychose ist geprägt durch typische Symptome einer Schizophrenie (Wahn und akustische Halluzinationen, Ich-Störungen) begleitet von manischen und/oder depressiven Phasen

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91
Q

3 nicht med depression therapien

A

Schlafentzugstherapie
Lichttherapie
Transkranielle Magnetstimulation (rTMS)

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92
Q

bipolare strg geschlecht

A

mann gleich frau ABER

Frauen haben allerdings ein erhöhtes Rezidivrisiko und neigen eher zu Rapid cycling

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93
Q

bipolare Strg Risiko

A

Lebenszeitprävalenz von 5%
1 Elternteil 25%
2 50%
Stress+++Veränderung Lebessituation

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94
Q

schlaf und libido bei manischer episode

A

Vitalfunktionen: Vermindertes Schlafbedürfnis, gesteigerte Libido

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95
Q

rapid cycling

A

bipolar affekt strg
mind 4 Episoden im Jahr
rasche Phasenwechsel zn Manische und de

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96
Q

manische syndrom

A

klinik einer manischen episode
Zyklothymia
Schizoaffekt oder Schizophrenie
Borderline

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97
Q

Zyklothymia

A

erfüllt nicht Kriterien einer bipolar affekt Strg

Kurzbeschreibung: Langandauernde manisch-depressive Stimmung, ohne dass jemals die Kriterien einer manisch-depressiven Erkrankung erfüllt werden

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98
Q

80% Anwendungen EKT

A

Depression

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99
Q

wann EKT bei Depression gut

A

bei psychotischen Stmen

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100
Q

EKT Indikationen neben depression

A

1 perniziöse Katatonie ++ Malignes NLS

2 Ther resistenz bei Schizophr, Manische Episode, Katatonie

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101
Q

ekt absolute KI

A

Für eine EKT bestehen keine absoluten Kontraindikationen!

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102
Q

ekt praktisch

A

AA, platzieren Elektroden 1 Seite, unilaterale stimulation der nicht dominanten Hemisphäre, weniger NW
2 bis 3 Mal pro Woche, insgesamt 10 bis 18 Sessions
Auslösung generalis KA
der 30 bis 90 Sek dauert+++ selbstlimitierend ist

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103
Q

Trichotillomanie beschreiben verlauf

A

Ausreißen der Haare

wachsende innere Spannung bis zur Handlung und starke Erregung sofort nach der Ausführung sind typisch

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104
Q

wann beginnen Zwangsstrgen

A

Krankheitsbeginn: Kindheit bis frühes Erwachsenenalter

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105
Q

Zwangsstrg Ursachen

A

Genetik, Neurobiologie, Hirnmorphologie
Lerntheorie==Modell lernen
psychoanalytisch==Regression

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106
Q

Zwangsstrg vs zwanghafter Persönlichkeit

A

Ein Patient mit Zwangsstörung kommt zu spät zur Arbeit, weil er die Tür immer nachkontrollieren muss, während jemand mit zwanghafter Persönlichkeit immer pünktlich auf die Minute erscheint!

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107
Q

zwangsgedanken mind zeit

A

2 Wochen

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108
Q

Ich Syntonie

A

Das eigene, von anderen Personen als Abweichung angesehene Verhalten wird selbst nicht als abweichend empfunden (z.B. bei Schizophrenie, Persönlichkeitsstörungen, Wahnstörungen)

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109
Q

Zwangsstrg vs zwanghafte PK

A

Zwangsstrg Ich Dystonie, absurde Handlungen

Zwanghaft Ich Syntonie, nachvollziehbar

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110
Q

Medik bei zwangsstrg

A

SSRIs oder TZA mit serotninerger Komponente=Clomipramin

Augmentation mit AP bei Therapie resistenz

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111
Q

akute Belastungs Reaktion vs Strg

A

2 bis 3 Tage vs bis 4 Wochen

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112
Q

akute Belaststrg Stme

A

dissoziativ Betäubung, Derealisation, Depersonalisation, Amnesie

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113
Q

psychologische Frühintervention

A

Definition: Psychotherapeutische Maßnahmen zur Unterstützung und Behandlung von Patient:innen innerhalb der ersten 3 Monate nach einem schweren Ereignis

114
Q

pharmokotherapie bei akuter belastungsstrg

A

Solange keine akute Suizidalität vorliegt, sollten Psychopharmaka nicht eingesetzt und zunächst abwartend beobachtet werden!

115
Q

PTBS wann tritt sie auf

A

Verzögerte oder protrahierte Reaktion, die innerhalb von 6 Monaten nach einem traumatischen, emotional belastenden Ereignis eintreten kann.

116
Q

PTBS Zeichen ++ Leistme

A

Erschütterung des Selbst- und Weltbildes.

Leitsymptome sind ein Wiedererleben des Traumas („Flashbacks“), Vermeidung traumaassoziierter Stimuli und Hyperarousal.

117
Q

Trauma 2 Typen

A

Typ-1-Trauma: Kurzfristiges, plötzliches Auftreten

Typ-2-Trauma: Länger andauerndes, mehrfaches Auftrete

118
Q

Ahedonie

A

Anhedonie beschreibt die Unfähigkeit Freude zu empfinden. Es handelt sich um ein typisches Symptom der Depression, kann aber beispielsweise auch im Rahmen einer Schizophrenie auftreten

119
Q

welche AD bei PTSD

A

Mittel der Wahl: Sertralin oder Paroxetin

120
Q

Anpassungsstrg Def

A

Die Anpassungsstörung ist eine ≤6 Monate andauernde, meist depressive Reaktion auf eine Veränderungskrise/Lebenskrise (Trennung, Tod)!

121
Q

AD mit schlafanstoßender Wirkung

A

Mirtazapin

122
Q

dissoziative Strg assoz mit 2 erkr

A

Assoziation mit emotional instabilen Persönlichkeitsstörungen und posttraumatischen Belastungsstörungen

123
Q

dissoziative Strg Stme

A

Die Patienten leiden an körperlichen Symptomen wie z.B. Lähmungen, Sinnesausfällen, Sensibilitätsstörungen und Heiserkeit ohne organisches Korrelat.

124
Q

dissoziative strg def x3

A

partiellen oder völligen Verlust der Erinnerung an die Vergangenheit, der Wahrnehmung unmittelbarer Empfindungen sowie der Kontrolle von Körperbewegungen charakterisiert

125
Q

sinn einer dissoziativen strg

A

Versuch der Psyche betrachtet werden, Situationen großer Anspannung, Angst oder Überlastung zu entkommen (Konversionsreaktion)

126
Q

Ganser Syndrom

A

Ganser-Syndrom (F44.80): Psychogenes Vorbeireden/-handeln mit grotesken Fehlhandlungen oder -antworten, was den Eindruck vermittelt, der Patient sei „verrückt“
dissoziative Strg

127
Q

wie viel% Schizophrenie plus risiken bei FA

A

1% der Bevökerung
10% Risiko wenn geschwister, eltern, zweeiige zwillinge
46% bei eineiigen zwillingen

128
Q

wann beginnt eine schizophrenie

A

Erkrankungsbeginn: Meist zwischen 15. und 35. Lebensjahr

129
Q

stme 1 ranges nach schneider

A

Ich Strg mit Fremdbeeinflussung
Wahnwahrenehmung
Akustische Halluzination wie kommentierende/dialogisierende Stimmen

130
Q

ED Schizophrenie obligate untersuchungen

A

EKG
Urin Drogenscreening
MRT

131
Q

Schizophrenie ED welche Inf

A

Lues und HIV

132
Q

Schizophrenie ED Mangel an

A

Eisen und Kupfer

Vitamin B1, B6, B12

133
Q

mindestdauer Stme für DIagnose Schizophrenie

A

1 Monat

134
Q

Psychose was muss man ausschließen

A

Depression oder Manie, Kriterien erfüllt und vor Psychotische Stme
Intox, Abhängigkeit, Entzugsstme, organische Hirnerkr

135
Q

Flexibilitas cerea

A

Erhöhter Muskeltonus, der bei passiver Bewegung durch eine wächserne Biegsamkeit auffällt. Die Flexibilitas cerea gehört zu den katatonen Symptomen und tritt häufig in Kombination mit einer Katalepsie auf.

136
Q

arc de cercle

A

Phänomen im Rahmen eines dissoziativen Krampfanfalls, bei dem Patienten unwillkürlich Halswirbelsäule, Oberkörper und Extremitäten bei vorgeschobenem Becken überstrecken. Beim liegenden Patienten führt dies zur Bildung einer Art Bogen.

137
Q

3 Hauptformen Schizophr

A

hebephren 15 bis 25J ungünstige Prognose, chronifizierung, Negativstme!
paranoid 25 bis 35 günstig
kataton eher günstig

138
Q

Zonästhesien

A

Sinnestäuschungen, bei denen die Betroffenen unter bizarren Leibempfindungen leiden. Sie berichten bspw. von innerem Verfaulen, Wärme oder Feuer im Körper und seltsamen, unerträglichen Schmerzen. Im Gegensatz zu Beeinflussungserlebnissen als mögliche Ich-Störung fehlt bei Zönästhesien der Charakter des “von außen Gemachten”. Zönästhesien gehören zu den Körperhalluzinationen und treten vor allem bei paranoider Schizophrenie auf.

139
Q

Haltungsstereotypie

A

eine Form der Katatonie
Im Gegensatz zur Katalepsie keine Veränderung der Haltung durch äußere Versuche möglich
Beispiel: Oreiller psychique (franz. für „psychisches Kopfkissen“): Nach Wegziehen des Kopfkissens bleibt der Kopf der betroffenen Person unverändert in seiner Position und schwebt förmlich in der Luft

140
Q

pernizilse katatonie wichtige DD

A

malignes neuroleptisches syndrom

141
Q

perinziöse katatonie

A

katatonie stme plus fieber plus autonome dysregulation

142
Q

perniziöse katatonie therapie

A

1 lorazepam
2 AP wie Haloperidol
3 EKT

143
Q

Wahn Def

A

Subjektive und unkorrigierbare Fehlbeurteilung der Realität. Betroffene sind sich gewiss, dass ihre Beurteilung korrekt ist, obwohl die Inhalte objektiv falsch sind.

144
Q

substanzinduzierte psychosen

A

alkohol und cannabinoide

145
Q

welche medik können psychose induizieren

A

Antidepressiva +++ Anti Parkinson

146
Q

welches AP bei Therapieresistenz

A

Bei Therapieresistenz: Umstellung auf Clozapin

147
Q

Ap bei Komorbiditäten
Ängste, Unruhe, akute Suizidalität, Katatonie
Schlafstrg
Depression

A

BD wie Lorazepam
atcpische AP das hoch sedierend wirkt
Quetiapin hohe AD komponente

148
Q

schizophrenie
wie viele unternehmen suizidversuch in dem 1 jahr nch ed
wie viele versterben an suizid

A

10%

bis 15%, enden häufig tödlich, da aggressivere Methoden angewendet werden

149
Q

high expressed emotion

A

Kritik-geprägtes, emotional überbehütetes (entmündigendes) Klima in der Familie/Lebensgemeinschaft.

150
Q

wirkeintritt cannabis

A

inhalativ minuten

oral 30 Min

151
Q

bd therap breite

A

Große therapeutische Breite → Lebensbedrohliche Verläufe bei Benzodiazepin-Monointoxikation selten

Kombis mit alkohol oder opioide können AD und KLD machen

152
Q

paradoxe erregung

A

BD bei älteren Pat

153
Q

BD Intox Stme

A

Typische Trias der Benzodiazepin-Intoxikation: Bewusstseinsstörung, erhaltene Vitalfunktionen und fehlende neurologische Ausfälle!

154
Q

wie viele menschen in de sind BD abhängig

A

Prävalenz der Benzodiazepinabhängigkeit: Ca. 1,1–1,2 Millionen Menschen in Deutschland

155
Q

BD Entzug wie

A

6 bis 10 wochen, langsam
kurz auf langfristige umstellen===auf Diazepam
schwere Entzug===AK Prophylaxe mit Carbamazepin
kein flumazenil

156
Q

gamma hydroxy buttersäure

A

BD oder Sedativa Amboss Kapitel
knock out tropfen

GHB ist strukturell mit dem inhibitorischen Transmitter GABA verwandt und wirkt agonistisch an GABA-Rezeptoren.

157
Q

GHB nachweis problem

A

Eingeschränkte Beurteilbarkeit, da es sich um eine physiologische Substanz im ZNS von Säugetieren handelt

kurze HWZ max 45Min

158
Q

amphetamin wirkmechanismus

A

Sympathomimetisches Wirkprinzip mit vermehrter Ausschüttung und Hemmung der Wiederaufnahme von Noradrenalin und Dopamin

159
Q

amphethamin und temperatur

A

erhöht

vermehrtes schwitzen

160
Q

AMphethamine Komplikat

A

HypoNa
HRST und KA
Hyperthermie

GV
neurotoxisch==serotonerge ++ dopaminerge Zielgebiete

161
Q

Ecstasy mit was nicht kombinieren

A

ssris serotonin s

162
Q

welche psychostimulanzien hohes abhängigkeits potenzial

A

kokain +++ methamphetamin

163
Q

heroin therap breite

A

Geringe Breite zwischen gewünschter Rauschwirkung und toxischer Dosis

164
Q

Opioidintox Trias

A

Vigilanzmind
Miosis
AD Cheyne Stokes

165
Q

Naloxon vs Naltrexon

A

Naloxon iv oder im schnell
Naltrexon po also nicht bei bew getrübte
wirkt langsam

166
Q

2 richtige schlimme opioid intox komplikat

A

Hämorrhagisches Lungenödem → Blutig-tingierter Schaumpilz und Abrinnspuren an Mund und Nase als Obduktionsbefund
Rhabdomyolyse → Crush-Niere

167
Q

opioid entzug gesicht

A

Erhöhter Tränenfluss und Rhinorrhö

168
Q

Opioidentzug vorgehen

A

Warm, nicht kalt!
Clonidin == kv und vegetative Entzugs Stme
AD wie Doxepin == psychomotorische unruhe +++ depression

169
Q

wie weist man morphin nach

A

Nachweis von Morphin und Morphinmetabolit-Anreicherung in Haarabschnitten bei häufigem Konsum

170
Q

wie viel% rauchen in DE

A

In Deutschland rauchen etwa 30% der Bevölkerung

171
Q

wie wirkt nikotin

A

Wirkmechanismus: Stimulation der nikotinischen Acetylcholin-Rezeptoren → Freisetzung von Serotonin und Dopamin im ZNS → Aktivierung des endogenen Belohnungssystems

172
Q

nikotin welche wikrung tabak zuständig

A

für die psychischen und vegetativen Wirkungen des Tabaks verantwortlich ist

173
Q

welche diagnostik bei jedem raucher

A

Jeder Raucher soll eine Messung der Lungenfunktion erhalten. (DGIM - Klug entscheiden in der Pneumologie)

174
Q

2 wahl nikotinentzug

A

1 nikotinersatz

2 2. Wahl: Vareniclin oder Bupropion

175
Q

alkoholhalluzinose ursache

A

Ätiologie: Hirnschädigung durch jahrelangen Alkoholmissbrauch

176
Q

alkoholhalluzinose therapie

A

Therapie: Haloperidol

177
Q

wann beginnen Stme Alkoholentzug

A

Maximum meist innerhalb von 48 h nach Dosisreduktion/Alkoholabstinenz

178
Q

Alkoholentzug vs Delir 3 Stme

A

Bei starker Entzugssymptomatik mit Auftreten von Komplikationen wie Halluzinationen, Krampfanfällen oder Orientierungsstörungen vollzieht sich der Übergang in das lebensbedrohliche Alkoholentzugsdelir!

179
Q

Folgen Vitamin Mangel bei Alkoholabh

A

FolS und VitB12
Vit B1 und B6 PNP
vit b1 =thiamin wernicke EP

180
Q

alkohol und lunge

A

abgeschwächtes IS

erhähtes >Risiko Pneumok Pneumonie

181
Q

PP Thiamin Mangel

A

Der beeinträchtigte Kohlenhydrat-Abbau führt zu einem gestörten zerebralen Energiestoffwechsel und zur Neurodegeneration.

182
Q

Wernicke EP Trias

A

Die häufig beschriebene Symptomtrias aus gestörter Okulomotorik, Bewusstseinsstörung und Ataxie tritt nur bei etwa 15% der Patienten auf – ihre Abwesenheit schließt die Diagnose Wernicke-Enzephalopathie also nicht aus!

183
Q

BG bei Wernicke EP

A

corpora mamilaria, thalamus, mittelhirn
nehmen KM auf in T1
hyperintens in T2

184
Q

miller fischer syndrom

A

Variante des Guillain-Barré-Syndroms. Das Miller-Fisher-Syndrom betrifft insb. die Hirnnerven. Typisch ist hier v.a. die Symptomtrias aus Ophthalmoplegie, sensibler Ataxie und Areflexie.

185
Q

wernicke EP therapie

A

akut thiamin iv hochdosiert
Umstellung auf orale Substitution, i.d.R. Substitution von Vitamin-B-Komplex (u.a. Vitamin B1, Vitamin B6, Vitamin B12)
>Ernährung normalisieren
bereits bei Verdacht

186
Q

wem thiamin geben

A

alkoholabg, zn Adipositas Chirurgie

vor Gabe von konzentrierte Glukoselsgen

187
Q

Zeitgitterstrg

A

bei korsakow

Neuropsychologische Veränderung, die durch die zeitlich falsche Zuordnung von Gedächtnisinhalten gekennzeichnet ist.

188
Q

korsakow stme

A

chronische vit b1 mangel

ausgeprägten antero- und retrograden Amnesie sowie von Konfabulationen geprägt.

189
Q

Ich Syntonie

A

Das eigene, von anderen Personen als Abweichung angesehene Verhalten wird selbst nicht als abweichend empfunden (z.B. bei Schizophrenie, Persönlichkeitsstörungen, Wahnstörungen)

190
Q

dissoziale Persönlichkeitsstrg

A

Mangel an Empathie und ohne Schuld- und Verantwortungsbewusstsein. Charakteristisch ist auch eine geringe Frustrationstoleranz, die sich u.a. durch eine starke Impulsivität zeigt. Diese Störung findet sich häufig bei Straftätern

191
Q

Schizoide vs schizotype Persönlichkeitsstrg

A

Schizoide Persönlichkeitsstörung (F60.1): Einzelgänger, der durch emotionale Kühle, Anhedonie und wenig Interesse an sozialen Kontakten auffällt; er neigt zu Isolation und Vereinsamung

schizotyp===. Sie ist durch paranoid bizarre Ideen und Anomalien des Denkens gekennzeichnet.

192
Q

Persönlichkeitsstrg Def

A

tiefverwurzelte Verhaltensmuster, die deutlich von den in einer Gesellschaft zu erwartenden und akzeptierten Normen abweichen

193
Q

emotional istabile PS welche 2 typen

A

Borderline-Typ

Impulsiver Typ

194
Q

Borderline PS Neurobiologie

A

Eine Störung des endogenen opioid- und dopaminvermittelten Belohnungsystems wird diskutiert

195
Q

emotional instabile PS was ist beiden Typen gemeinnsam

A

Sowohl beim impulsivem Typus als auch beim Borderline-Typus liegt eine Konfliktbereitschaft und Impulskontrollstörung vor, zur Diagnosestellung einer Borderline-Störung müssen aber zusätzliche Auffälligkeiten nachgewiesen werden!

196
Q

woher kommt Name Borderline

A

dass die Störung zwischen den ehemals neurotischen (z.B. Konversions-, Angst-, Zwangsstörungen) und den psychotischen Störungen (z.B. Schizophrenie) klassifiziert wurde.

197
Q

agieren

A

Die Patienten versuchen über verschiedene zwischenmenschliche Mittel, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen

198
Q

welche medik beim borderline PS

A

Antipsychotika: Vor allem bei wahnhaften Symptomen
Antidepressiva: Bevorzugt SSRIs, insbesondere bei depressiven Verstimmungen, Angst- und Zwangsstörungen
keine BD!!!!!!!!!

199
Q

wann beginnt eine anorexie

A

Krankheitseintritt zwischen 10. und 25. Lebensjahr

200
Q

1 Zwilling Anorexie

andere

A

Genetik: Konkordanz von 10% bei zweieiigen Zwillingen, bis zu 50% bei eineiigen Zwillingen

201
Q

Anorexie Gewicht Def

A

s 15% unter dem zu erwartenden Gewicht (Perzentilenkurven in der Jugend) oder
BMI unter 17,5 kg/m2

202
Q

welches hormon benutzen Anorexie Pat und warum

A

Levothyroxin

Steigerung des Energiegrundumsatzes und der Darmmotilität (Durchfälle)

203
Q

laxantienabusus gefahr

A

Laxantienabusus → CAVE: Hypokaliämie

204
Q

warum hrst bei anorexi

A

verminderte Energiebedarf

nsb. bei Kaliumverlust durch Abführmittel und Erbrechen

205
Q

Elektrolyte bei Anorexie

A

kalium natrium chlorid niedrig

206
Q

Hormone bei Anorexie

A

Cortisol, adrenalin hoch

low T3 syndrom

207
Q

Lanugohaar

A

bei anorexie

t. Bei einem Neugeborenen gilt Lanugobehaarung als Zeichen der Unreife.

208
Q

Russel Zeichen

A

Zeichen des selbstinduzierten Erbrechens: Wunden/Schwielen an Rückseite der Fingergelenke (Russell-Zeichen), Mundwinkelrhagaden

209
Q

Marker Erbrechen bei Anorexie

A

α-Amylase im Serum↑

210
Q

Anorexie wie sind
Leberenzyme
cholesterin
krea

A

Leberenzyme: AST/ALT↑
Retentionsparameter: Kreatinin↓
Lipide: Cholesterin↑

211
Q

Bulimia Altersgipfel

A

Altersgipfel: 20–24 Jahre (tendenziell etwas älter als bei der Anorexia nervosa)

212
Q

bulimie essanfälle quantifizieren

A

A: Essanfälle: Über mind. 3 Monate und mind. 2-mal pro Woche

213
Q

Bulimie Ther

A

KVT plus SRRI = Fluoxetin

214
Q

wie fühlt sich pat nach binge attacke

A

Ekel, Schuldgefühle und depressive Stimmung nach den Essanfällen

215
Q

anorexie ambulante behandlung Mindest Gewicht

A

Untergewicht mit BMI >15 kg/m2

216
Q

Anorexie soll man wie welche andere erkr betrachten

A

Da das Fasten eine Befriedigung im Sinne einer Sucht bringt,

217
Q

anorexie therapie wie viel gewicht pro woche zunehmen

A

500–1.000 g Gewichtszunahme/Woche

218
Q

Anorexie endokrinolog Komplikat

A

Amenorrhö
Hypothyreose
Gestörte Glucosetoleranz

219
Q

Refeeding Syndrom Elektrolyte

A

Definition: Massive Insulinfreisetzung durch zu schnelle Erhöhung der täglichen Nahrungszufuhr, die u.a. zu einer vermehrten Verschiebung von Magnesium, Kalium und Phosphat (von extrazellulär nach intrazellulär) führt

220
Q

refeeding s pr#vention

A

Prophylaxe: Elektrolytkontrollen, Begrenzung der anfänglichen Ernährungszufuhr auf 1.000 kcal/d

221
Q

Alter und anorexie prognose

A

Je später, desto schlechter die Prognose

222
Q

Agoraphobie was wird alles vermieden

A

Menschenansammlungen
Öffentlichen Plätzen
Reisen ohne Begleitung
Reisen mit großer Entfernung vom Wohnort

223
Q

akrophobie

A

Höhe (Akrophobie)

224
Q

wie lange dauert panikattacke

A

Dauer: I.d.R. 10–30 min

225
Q

generalis angsstrg zeit faktor

A

Vorherrschende Anspannung, Besorgnis und Befürchtung bzgl. alltäglicher Ereignisse über mind. 6 Monate

226
Q

angststrg erkr alter

A

Mittleres Erkrankungsalter: Insgesamt zwischen 35–41 Jahren

227
Q

neg verstärkung

A

Begriff aus dem Lernmodell der operanten Konditionierung. Durch negative Verstärkung (z.B. Wegnehmen einer Bestrafung oder eines unangenehmen Reizes) nimmt erwünschtes Verhalten zu.

228
Q

Angststrg was muss vorliegen um diagnose zu stellen

A

Das Vorliegen mind. eines der vegetativen Symptome ist zur Diagnosestellung jedoch erforderlich.

229
Q

welkche angststrg nur mit psychother behandeln

A

Ausnahme spezifische Phobie: Alleinige KVT/Expositionstherapie)

230
Q

angststrg therapie mittel der 1 Wahl

A

Höchster Empfehlungsgrad für SSRI (z.B. Citalopram) und SSNRI (z.B. Venlafaxin)

231
Q

welche benzos bei angststrg

A

Ausschließlich zur Akutbehandlung bei schweren Angst- und Spannungszuständen: Diazepam oder Lorazepam

232
Q

Insomnie Def

A

Insomnie: Ein- und/oder Durchschlafstörung oder nicht erholsamer Nachtschlaf mit daraus folgender Tagesmüdigkeit und Beeinträchtigung von Alltagsaktivitäten

233
Q

Insomnie Diagnose Kriterien

A

Ein- und/oder Durchschlafstörungen
Zu frühes (morgendliches) Erwachen
Nicht erholsamer Schlaf
Auftreten: Mind. 3×/Woche über mind. 1 Monat

234
Q

Aktigrafie was wird gemessen

A

Bewegungen, Helligkeit und Umgebungstemperatur aufzeichnet.

235
Q

polysomnogr bei insomie 2 dds

A

periodische Beinbewegungen oder schlafbezogene Atmungsstörungen

236
Q

Insomnie Medik

A

Phytopharmaka, bspw. Baldrian, Hopfen, Melisse, Passionsblume
Melatonin
Antihistaminika
Benzodiazepine, bspw. Triazolam
Benzodiazepin-ähnliche Hypnotika: Zopiclon
Off Label: Sedierende Antidepressiva, bspw. Mirtazapin

237
Q

2 Typen Parasomnien

A

NREM-Schlaf-Parasomnien: Somnambulismus (Schlafwandeln) und Pavor nocturnus (Nachtschreck)
REM-Schlaf-Parasomnien: Albträume

238
Q

Somnambulismus vs Albträume

Nachtdrittel und REM

A

Somnamb Nonrem 1 Nachtdrittel

Albtr REM 3 Nachtdrittel

239
Q

Pavor nocturnus Diagnostik Problem

A

Der Pavor nocturnus wird (insb. durch die Eltern) häufig als Albtraum fehlgedeutet! Eine gezielte Anamnese ist daher entscheidend.

240
Q

somnambulismus 2 starke therapien

A

Hypnose

Ggf. intermittierende medikamentöse Therapie, bspw. mit Clonazepam (zuge

241
Q

tiefgreifende Entwicklungsstrg Ursache

A

Bei allen tiefgreifenden Entwicklungsstörungen spielen genetische Ursachen eine entscheidende Rolle in der Pathogenese!

242
Q

Stm Trias Tiefgreifende Entwicklungsstrgen

A

Beeinträchtigung bei der sozialen Interaktion
Beeinträchtigung bei der Kommunikation
Repetitive, stereotype Interessen und Verhaltensmuster

243
Q

was gehört zum Autismus Spektrum Strg

A

Im deutschen Sprachgebrauch: Frühkindlicher Autismus, atypischer Autismus und Asperger-Syndrom

244
Q

Kanner S

A

frühkindlicher autismus

245
Q

frühkindlicher autismus wann manifestiert er sich

A

ab Geburt (bzw. nach ICD-10 vor Beginn des 3. Lebensjahres) manifestiert

246
Q

frühkindlicher autismus alter und beginn

A

Geschlecht: ♂ > ♀ (3:1)
Alter: Symptombeginn meist ab Geburt, immer <2 J.
3 lebensjahr beginnt am 2. Geburtstag

247
Q

Echolalie

A

Automatisches Nachsprechen von Gesagtem, ohne dabei auf Inhalt und Sinn zu achten.
Ätiologie: Pathologisch z.B. bei Aphasie oder Schizophrenie; physiologisch in der Entwicklung des Kindes zwischen 1. und 2. Lebensjahr

248
Q

frühkindliche autismus wichtige komorbidität management

A

Ggf. medikamentöse Behandlung der Komorbiditäten, z.B. Antiepileptika bei Epilepsie

249
Q

Asperger plus und minus

A

e Beeinträchtigungen der sozialen Interaktion und Empathie im Vordergrund stehen und die typischerweise mit einem normalen bis hohen Intelligenzquotienten und sog. Inselbegabungen sowie einem sehr hohen Sprachvermögen einhergeht

250
Q

Asperger Geschlecht und ALter

A

Geschlecht: ♂ > ♀ (8:1)
Alter: >3 J.
Obligat für die Diagnose ist ein normaler oder früher Spracherwerb und eine unauffällige kognitive Entwicklung in den ersten 3 Lebensjahren.

251
Q

Asperger komorbidität management

A

Ggf. medikamentöse Behandlung der Komorbiditäten, z.B. Methylphenidat bei ADHS

252
Q

Echopraxie Def und 2 Ursachen

A

Unwillkürliche und unabsichtliche Imitation von Bewegungen anderer Menschen. Ätiologie: z.B. katatone Schizophrenie und Tic-Störungen.

253
Q

Tourette 2 Komorbiditäten

A

Komorbiditäten: ADHS, Asperger-Autismus, weitere psychiatrische Erkrankungen

254
Q

Ticstrg DD

A

Chorea minor bei rheumatischem Fieber

255
Q

Ticstrg Klassfik und PP

A

Ticstörungen werden zu den extrapyramidal-motorischen Hyperkinesien gezählt. In der Regel liegt ein Dopaminüberschuss in den Basalganglien vor, so dass die Therapieansätze auf einen Dopaminantagonismus abzielen.

256
Q

welches AP bei Dyskinesien

A

Tiaprid

257
Q

spasmus hemifacialis ursache

A

Ätiologie: Diskutiert werden in Analogie zur Trigeminusneuralgie eine vaskuläre Kompression des N. facialis nach Austritt aus dem Hirnstamm sowie eine zentrale Übererregbarkeit der Hirnnervenkerne

258
Q

Therapie Ticstrg

A

Medikamentös werden Dopaminantagonisten (bevorzugt Tiaprid==AP) eingesetzt.

Einen Sonderfall bilden die Ticstörungen im Kindesalter, die häufig auftreten (etwa jedes 4. Kind) und in den allermeisten Fällen nach Tagen bis Wochen spontan sistieren und daher i.d.R. nicht therapiebedürftig sind.

259
Q

Kinder Verhalten und emotionale Strgen

A

multifaktorielle Erkrankungen. Während bei autistischen Erkrankungen die genetische Komponente im Vordergrund steht, ist bei den Störungen sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit und Jugend v.a. die Vernachlässigung des Kindes (Deprivation) ein wichtiger Faktor.

260
Q

Verhaltensstrg Kinder wie lange muss es mindestens bestehen

A

Verhalten mind. 6 Monate oder länger bestehe

261
Q

Kinder Strg Sozialverhalten 2 Muster

A

in dissoziales und aggressives Verhaltensmuster b

262
Q

Strg Sozialverhalten kann in xxx übergehen

A

im Erwachsenenalter in eine dissoziale Persönlichkeitsstörung “übergehen”

263
Q

schulphobie vs angst

A

phobie trennungs ängste

angst Lernschwäche, körperliche unterlegenheit

264
Q

reaktive bindungsstrg

A
Furchtsamkeit, Übervorsichtigkeit, eingeschr soziale Interaktionen
Anhänglichkeit, ungehemmte Annäherung
von Aggression begleitet
Ursache Deprivation und Missbrauch
Strg innerhalb der ersten 5 Jahre
265
Q

ADHS Alter und Geschlecht

A

Geschlecht: ♂ > ♀ (4–8 : 1)
Alter: Beginn meistens vor dem 6. Lebensjahr
Stärkste Ausprägung der Symptome meist im frühen Schulalter

266
Q

Dopaminrezeptor-D4-Polymorphismus

A

ADHS

267
Q

ADHS 3 Kriterien erfüllt um Diagnose

A

vor 7 Jahre
mind 6Monate
Schule und Zuhause, nicht nur 1 Kontext

268
Q

Methylphenidat WM

A

Indirektes zentrales Sympathomimetikum: Vermehrte Freisetzung und Hemmung der Wiederaufnahme von Noradrenalin und Dopamin (geringerer Einfluss auf Serotonin)

269
Q

Ritalin Effekte

A

Besserung der Kognition (Lernen, Erinnern, Kombinieren), des Kurzzeitgedächtnisses und der Feinmotorik
Reduzierung des Konfliktpotenzials
Euphorie

270
Q

3 NW Ritalin komisch

A

Appetitminderung, Obstipation: Regelmäßige Kontrolle der Körpergröße und des Gewichts, um ein Wachstumsdefizit frühzeitig zu erkennen!
Epileptogenes Potenzial: Methylphenidat senkt die Krampfschwelle
Selten: Priapismus nach Absetzen des Medikaments

271
Q

Ritalin Alternative

A

Atomoxetin SNRI
kein Abh potenzial, nicht BTM pflichtig
vermherte Suizidalität

272
Q

Enuresis nocturna quantitativ definieren

A

Enuresis nocturna: Nächtliches Einnässen über mind. 3 Monate und in mind. 2 Nächten pro Monat ab dem vollendeten 5. Lebensjahr

273
Q

Pica

A

Pica (F98.3): Seltene Erkrankung, bei der ungenießbare Substanzen wie Steine, Lehm oder Kalk verzehrt werden. Sie tritt häufig im Rahmen anderer psychischer Störungen auf (bspw. Autismus).

274
Q

Altersgipfel Suizid

A

Häufigkeitsgipfel für absolute Anzahl von Suiziden: 50.–80. Lebensjahr

275
Q

Suizidversuch Altersgipfel

A

Alter: Häufigkeitsgipfel zwischen dem 15. und 30. Lebensjahr

276
Q

Suizid Alter und Geschlecht

A

Höheres Alter und männliches Geschlecht: Höheres Risiko für Suizide
Niedrigeres Alter und weibliches Geschlecht: Höheres Risiko für Suizidversuche

277
Q

wie lange in Entziehungsanstalt

A

maximal 2 Jahre

278
Q

welche 3 Gesetze Freiheit entziehen

A

Eine freiheitsentziehende Maßnahme aufgrund einer psychiatrischen Indikation ist in Deutschland nach den öffentlich-rechtlichen Landesgesetzen, nach dem Betreuungsgesetz oder nach dem Strafgesetz möglich

279
Q

Unterbringung nach öffentlich-rechtlichen Landesgesetzen

welches Gericht

A

Zuständiges Gericht: Amtsgericht

280
Q

Zugrundeliegendes Gesetz: Öffentlich-rechtliche Landesgesetzgebung
wie lange maximal

A

Maximaldauer je nach Landesgesetz unterschiedlich geregelt (bis zu ca. 6 Wochen)

281
Q

Zugrundeliegendes Gesetz: Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) § 1906
2 formen unterbringung

A

Betreuungsrechtliche Unterbringung==betreuungsgericht

Unterbringung im Kindes- und Jugendalter==Familiengericht

282
Q

Akoasmen

A

Non-verbale Halluzinationen, die Geräusche jeder Art sein können (Rauschen, Summen, Pfeifen, Zischen, etc.). Akoasmen sind Sinnestäuschungen und gehören zu den akustischen Halluzinationen.