Impfungen Flashcards

1
Q

Welcher Pneumokokken Impfstoff ab 60 vs Kinder

A

einmalig mit einem Polysaccharidimpfstoff (PPSV23)

Bei Kindern = Verwendet wird hier allerdings ein Konjugatimpfstoff (PCV13: Gegen 13 Pneumokokken-Subtypen)
Kinder im ersten Lebensjahr dreimal gegen Pneumokokken zu impfen.

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2
Q

kann man Impfstoffe kombinieren
wie groß der Abstand zwischen 2

A

Dies gilt generell für Lebend- und Totimpfstoffe bei gleichzeitiger Impfung (auch in Kombination untereinander). Zwischen Lebendimpfungen ist jedoch ein Mindestabstand von 4 Wochen erforderlich

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3
Q

Herpes zoster welcher der beiden von STIKO empfohlen

A

Die Standardimpfung nach STIKO-Empfehlung erfolgt nicht mit dem Lebend, sondern mit dem neueren Herpes-zoster-Totimpfstoff (aufgrund einer höheren Impfeffektivität).

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4
Q

nasale Influenza Impfstoff Indikation
Lebend oder Tot

A

Der nasale Influenza-Lebendimpfstoff ist im Kindes- und Jugendalter als Alternative zu den (i.m. zu applizierenden) Totimpfstoffen zugelassen.

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5
Q

Polio welche der 2 Impfungen empfohlen

A

Da der attenuierte Lebendimpfstoff nach Sabin (auch: OPV = orales Polio-Vakzin) als seltene Nebenwirkung (1–2 Fälle/1 Mio. Geimpfte) eine Vakzin-assoziierte Poliomyelitis auslöste, empfiehlt die STIKO seit 1998 nur noch das inaktivierte Polio-Vakzin (IPV) nach Salk. Beim Totimpfstoff nach Salk besteht keinerlei Risiko für das Auslösen einer Poliomyelitis durch die Impfung.

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6
Q

Welche Lebendimpfungen nicht mehr von STIKO empfohlen

A

Nicht mehr regelhaft durchgeführt werden
Pocken
Polio (OPV, Schluckimpfung nach Sabin)
Tuberkulose (BCG)

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7
Q

Replizierende Vektorimpfstoffe (derzeit keine Anwendung in Deutschland)

A

Ebola und Dengefieber

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8
Q

Lebendimpfstoffe viele Beispiele

A

Mumps (M) Masern (M) Röteln (R) Varizellen (V)

Herpes-zoster-Lebendimpfstoff Rotaviren (oral) Influenza (nasal) Gelbfieber Typhus (oral) Cholera (oral

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9
Q

Toxoid Impfstoffe Beispiel

A

Tetanus und Diphtherie

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10
Q

Johnson und Astrazeneca

A

nicht replizierende Vektorimpfstoffe

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11
Q

Ganzpartikelimpfstoffe Beispiele

A

Inaktivierte Krankheitserreger (Ganzpartikelimpfstoffe)

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12
Q

Lebendimpfstoff was enthält es

A

vermehrungsfähige (aktive), aber abgeschwächte (attenuierte) Krankheitserreger.

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13
Q

Lebendimpfung warum 2

A

Die einmalige Impfung bietet bereits einen Impfschutz. Eine zweite Impfung dient nicht der Auffrischung, sondern soll vereinzelte Impfversager erreichen.

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14
Q

Lebend und Totimpfstoffe kombinieren

A
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15
Q

Bei welchem Lebendimpfstoff keine Zeit Abstände

A

Typhus oral

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16
Q

Lebendimpfung wie appliziert man es

A

meist sc

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17
Q

Ab wann Lebendimpfung

A

ab 11 Monate

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18
Q

Warum keine Lebendimpfungen in ersten Monaten Baby

A

is zum Alter von ≤8 Monaten ist eine Lebendimpfung generell nicht sinnvoll, da noch vorhandene maternale Antikörper die abgeschwächten Erreger neutralisieren können

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19
Q

Rotavirus Impfung Lebend oder Tot

wann machen und warum

A

Die Lebendimpfung gegen Rotaviren wird als Schluckimpfung bereits im Alter von 6 Wochen begonnen, weil das Risiko für eine schwer verlaufende Infektion durch das Wildvirus in den ersten Lebensmonaten am höchsten ist.

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20
Q

Lebendimpfung NW wann treten sie auf

A

1 bis 2 Wochen danach

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21
Q

wann sind Lebendimpfungen KI und wann eingeschränkt

A

Kontraindiziert bei immunsuppressiver Therapie, eingeschränkte Anwendbarkeit bei Immundefizienz

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22
Q

IVIG und Passivimpfung bei Lebendimpfung

welcher zeitlicher Abstand

A

Immunglobulinpräparate, bspw. zur Behandlung schwerer Verläufe einer Autoimmunerkrankung, interferieren ähnlich einer Passivimpfung mit der Wirksamkeit von Lebendimpfstoffen – ein Abstand von mind. 3 Monaten zur letzten Verabreichung von Immunglobulinen ist bei einer Lebendimpfung zu beachten!

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23
Q

Lebend vs Totimpfstoff Anzahl Impfungen

A

Reicht die einmalige Impfung bei einem Totimpfstoff i.d.R. nicht aus. Um einen langanhaltenden Impfschutz zu gewährleisten, werden Totimpfungen in mehreren Teilimpfungen durchgeführt und ggf. aufgefrischt.

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24
Q

Polysaccharid vs Konjugat Impfstoff

A
  • Polysaccharidimpfstoff: Polysaccharidketten der Erregerhülle
  • Konjugatimpfstoff: Polysaccharidketten der Erregerhülle, die an Trägerproteine gekoppelt (“konjugiert”) sind
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25
Q

Konjugatimpfstoff für welche Patientenpopulation gut

A

Die Bindung der Polysaccharide an Proteine verstärkt die Interaktion zwischen T- und B-Lymphozyten, sodass auch die Immunreaktion verstärkt wird. Dieser Impfstoff führt vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern zu deutlich besseren Ergebnissen.

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26
Q

Ganzpartikel vs Spalt vs Subunit Impfstoff

A

Durch die Reduktion des Erregers auf einzelne antigene Bestandteile sind diese Impfstoffe besser verträglich und nebenwirkungsärmer als die inaktivierten Erreger. Subunit-Impfstoffe enthalten stärker aufgereinigtes Antigen als Spaltimpfstoffe, weshalb ihre Verträglichkeit höher, ihre _Immunogenität allerdings geringe_r ist.

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27
Q

Konjugatimpfstoffe 3 Beispiele

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28
Q

Adsorbatimpfstoff was ist es

A

Adsorbatimpfstoff: Totimpfstoff, bei dem Erreger bzw. Antigenbestandteile an Adsorptionsmittel gebunden sind, bspw. an Aluminiumhydroxid, Aluminiumphosphat oder Calciumphosphat

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29
Q

Adsorbatimpfstoff Sinn

A

Resorption verzögert und Immunantwort verstärkt

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30
Q

NW Totimpfstoff wann treten sie auf

A

Treten i.d.R. in den ersten 48–72 Stunden nach der Impfung auf

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31
Q

Passivimpfung was danach

A

Nach einer Passivimpfung sollte für mindestens 3 Monate keine Lebendimpfung gegen denselben Krankheitserreger durchgeführt werden

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32
Q

Simultanimpfung bei welchen Erregern

A
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33
Q

Simultanimpfung was darf nicht kombiniert werden

A

Eine Simultanimpfung mit einem Passiv- und einem Lebendimpfstoff ist nicht(!) sinnvoll!

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34
Q

KI Impfung bei welchem Fieber

A
  • Schwere, akute Erkrankung (z.B. Infekt mit Fieber >38,5 °C)
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35
Q

Bei Immundefekt welche Impfung ok

A

Impfungen mit Totimpfstoff sind immer möglich

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36
Q

Schwangerschaft und Impfungen 4 Situationen

A
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37
Q

Ist eine ImpfKH meldepflichtig und wie häufig bei Masern

A

NEIN

Impfmasern” mit 5–15% relativ oft.

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38
Q

Impfkomplikation wie häufig und wie melden

A

1 von 1000

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39
Q

Impfkomplikation Beispiele

A

Fieberkrampf oder allergische Reaktion gegen Hühnereiweiß

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40
Q

Impfschaden wie häufig, an wen melden, wer entschädigt

A

1:1.000.000

Gesundheitsamt

Versorgungsamt entschädigt

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41
Q

Cholera Impfung welche 2 Formen, wie verabreichen, welche der beiden besser

A

Lebend und Tot

beide Schluck

Totimpfstoff empfohlen

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42
Q

Covid mRNA vs Vektor ab welchem ALter

A

mRNA ab 12

Vektor ab 60

43
Q

Diphtherie was für Impfstoff und wann

A

Tot

2,4,11 Monate

2 Auffrisch Impfungen bei Kindern bis 18

dann alle 10 Jahre

44
Q

Gelbfieber

1 Lebend oder Tot

2 wer macht es

3 wie viele Dosen

A

Lebend, Zugelassene Impfstellen, eine Dosis

45
Q

Hib Lebend oder Tot

wann indiziert

A

1 Kinder 2,4,11M

2 anatomische oder funktionelle Asplenie

46
Q

Herpes zoster Impfung

1 Lebend oder Tot

2 Indikation

A

Tot empfohlen

47
Q

HPV Alter und wie viele Dosen

A

9 bis 14 ===2

danach 3

48
Q

Influenza 2 Arten Impfstoff Indikation

A
49
Q

Japanische Enzephalitis

Tot oder Lebend und wann indiziert

A

Tot

  • Aufenthalt in Endemiegebieten während der Übertragungszeit === Regenzeit
  • Region: Süd-/Südost-/Ostasien, Westpazifik, Nordaustralien
50
Q

Masern Indikation

A
  • Alle Kinder ab 11 Monaten
  • Alle nach 1970 geborenen Erwachsenen mit unklarem Impfstatus, ohne Impfung oder mit unvollständiger Impfung
51
Q

Masern und Kindergarten

ab wann möglich

ab wann Pflicht

A
52
Q

Meningokokken welche 3 Impfstoffe

Lebend oder Tot

A

B, C, ACWY

alle Tot

53
Q

Meningokokken wann welche Impfung indiziert

A
54
Q

Meningokokken Reiseimpfung welche und wann

A
  • Regionen: Meningitisgürtel Afrikas, Mekka (für Pilgerreisende), USA/Kanada/Australien (für Schüler mit Langzeitaufenthalt)
  • Meningokokken-ACWY-Impfstoff bzw. entsprechend den Empfehlungen der Zielländer
55
Q

Babys 1. Impfung, welche Charakteristika

A

Rotavirus

Lebend und Schluck

56
Q

Rotavirus wie viele Dosen und welche zeitliche Abstand

A

2 bis 3

Mindestabstand von 4 Wochen

57
Q

Rotavirus bis welches Alter impfen

A

unter 6Monate

58
Q

Rotavirus Babys und IS Mama

A

strenges Nutzen Risiko Abwägung

Rotaviren über Stuhl

59
Q

Pertussis wann

A

2,4,11M

2 Auffrischungen bei Kindern mit 5 und 9

Einmalig Erwachsene

60
Q

Pertussis und SS und NG

A
  • Schwangere zu Beginn des 3. Trimenons
  • Kontaktpersonen Neugeborener : Einmalige Dosis Pertussis-Impfstoff (wenn ≥10 Jahre keine Impfung) ≥4 Wochen vor dem Geburtstermin
61
Q

Pneumokokken auffrischen oder nachholen

A
62
Q

Pneumokokken was ist Standard

A

G1,2,3 mit 2,4,11 und dann ab 60

63
Q

Pneumokokken Spezielle Indikationen

A
  • Bei Immunsuppression bzw. Immundefizienz : Sequenzielle Impfung
  • Bei immunkompetenten Patienten mit Grunderkrankung
  • Bei anatomischen oder Fremdkörper-assoziierten Risiken für eine Pneumokokkenmeningitis (bspw. Cochleaimplantat, Liquorfistel): Sequenzielle Impfung
  • Berufsbedingte Impfung
    • Tätigkeiten mit Exposition gegenüber Metallrauchen, bspw. Schweißen und Trennen von Metallen
      • Impfung mit PPSV23
      • Wiederholungsimpfung mit PPSV23 im Abstand von mind. 6 Jahren, solange Exposition andauert
64
Q

Pneumokokken welche 2 Impfstoffe

A
65
Q

Sequentielle Impfung

bei welcher Erkrankung und wie

A
66
Q

Polio Auffrisch

A

einmalig mit 9

67
Q

Polio was für Impfstoff

A

Tot, IPV nach Salk

68
Q

MMRV wann und wie viele Dosen

A

2 Dosen

11 und 15 Monate

69
Q

Frauen und Röteln Impfung wann, wie viele Dosen

A
  • Frauen im gebärfähigen Alter mit unklarem oder fehlendem Impfschutz: Zweimalige MMR(V)-Impfung (bei seronegativen Schwangeren postpartal)
  • Frauen im gebärfähigen Alter mit unvollständigem Impfschutz: Vervollständigung
70
Q

Tollwut, Lebend oder Tot

für wen indiziert

A

Tot

  • Berufsbedingte Impfung
    • Tiermediziner, Jäger, Forstpersonal
    • Personen mit engem Kontakt zu Fledermäusen
    • Laborpersonal
  • Reiseimpfung
    • Reisende in Regionen mit hoher Gefährdung, bspw. durch streunende Hunde
    • Regionen: Afrika, weite Teile Asiens, Mittel- und Südamerika
71
Q

Typhus welche 2 Arten, wie verabreicht, welcher kann man kombinieren und mit was

A

Lebend Schluck

Tot im

Tot mit Hep A kombinieren

72
Q

Varizellen bei welchen Indikationen

A
  • Seronegative Frauen mit Kinderwunsch
  • Seronegative Personen vor immunsuppressiver Therapie oder Organtransplantation
  • Seronegative mit Kontakt zu Schwangeren oder Menschen mit Immunschwäche
  • Personen mit schwerer Neurodermitis und fehlender Immunität
73
Q

Lebend vs Totimpfstoffe wie applizieren

A

Generell werden Lebendimpfstoffe primär subkutan und Totimpfstoffe primär intramuskulär appliziert.

74
Q

Nestschutz ab wann

A

Der IgG-Transfer über die Plazentaschranke beginnt (geringgradig!) etwa ab der 14. SSW und erreicht sein Maximum etwa ab der 36. SSW.

75
Q

Welche Impfungen bei KW

A
76
Q

Lebendimfpstoff akzidentell in SS

A

für MMRV und Gelbfieber kein Problem

nur bei Pocken

77
Q

Impfungen empfohen in SS

A
78
Q

Welche Impfung ist in der Stillzeit KI und warum

A

Gelbfieber

Eine Gelbfieber-Impfung während der Stillzeit kann in seltenen Fällen zu einer Meningoenzephalitis des Säuglings durch Transmission des Impfvirus führen.

79
Q

Impfungen in Stillzeit

A

Pertussis falls keine während SS

Covid 19

80
Q

Impfung Wirksamkeit unter idealen Studienbedingungen

A

vaccine efficacy in RCTs

81
Q

vaccine efficacy Formel

A

Relative Risikoreduktion = (Erkrankungsrisiko der ungeimpften Gruppe - Erkrankungsrisiko der geimpften Gruppe) / Erkrankungsrisiko der ungeimpften Gruppe = 1 - Relatives Risiko (RR)

82
Q

Teil von was ist STIKO

A

RKI

83
Q

FG Besonderheit welche Impfungen

A
84
Q

MMRV wie verabreichen

A

MMR(V)-Impfung: 1. MMR-Impfung mit zeitgleicher Varizellen-Impfung (an anderer Körperstelle) empfohlen ; 2. MMR-Impfung mit MMRV-Kombinationsimpfstoff (4-fach-Impfstoff) möglich

85
Q

Rotaviren ab wann kann man impfen

und wie viele Dosen

Abstand dazwischen

A
86
Q

MMRV Impfung Besonderheit Kombi

A

Die Verwendung des 4-fach-Impfstoffes Mumps-Masern-Röteln-Varizellen (MMRV) zeigte ein leicht erhöhtes Auftreten von Fieberkrämpfen. Da dieser Zusammenhang nur bei der Erstimpfung beobachtet wurde, kann die zweite Impfung problemlos als MMRV-Kombinationsimpfung erfolgen.

87
Q

MMRV 2. Impfung ist es Auffrisch

A

nein! soll Impfversagende erreichen

88
Q

MMRV wie lange hält Immunität

A

Löst i.d.R. eine lebenslange (Masern und Röteln) bzw. langjährige (Mumps und Varizellen) Immunität au

89
Q

HPV welches Alter, wie viele Dosen, welcher Abstand

A
  • *1 HPV-Impfung: Im Alter von 9–14 Jahren 2 Impfungen im Abstand von mind. 5 Monaten; bei einem Impfabstand <5 Monaten oder Beginn der Impfserie im Alter von >14 Jahren ist eine 3. Impfdosis notwendig; unvollständige HPV-Grundimmunisierungen sollten möglichst auch bei Personen ≥18 Jahre komplettiert werden
90
Q

Herpes zoster Indikation und Dosen

Lebend vs Tot

A
91
Q

Hib Impfung Ziel

A
92
Q

warum sind RKI Daten 2 Tage alt

A
  • Meldung an das Gesundheitsamt, das alle gemeldeten Daten bewertet, vervollständigt und spätestens am folgenden Arbeitstag an die zuständige Landesbehörde weitergibt
  • Landesbehörde übermittelt am darauf folgenden Arbeitstag die Daten an das RK
93
Q

Meldepflicht 24h vs 14 Tagen

A

24h für Paragraph 6 und 7 namentlich

nicht Namentlich MRSA Epidemische Zsmhang

14 Tagen Erregernachweis für 6 an RKI

94
Q

wann meldet man Gastroenteritis oder Lebensmittelvergiftung

A

Jede akute infektiöse Gastroenteritis oder mikrobiell bedingte Lebensmittelvergiftung, wenn:

  • Die betroffene Person beruflichen Umgang mit Lebensmitteln hat
  • *Oder**
  • Mind. 2 Personen betroffen sind
95
Q

Paragraph 6 vs 7 Infektionsschutzgesetz

A

Für das namentliche oder nicht-namentliche Melden von Krankheiten (§ 6) ist i.d.R. ärztliches Personal zuständig. Für das namentliche oder nicht-namentliche Melden von Erregernachweisen (§ 7) sind i.d.R. Labore zuständig!

96
Q

nicht namentliche Meldepflich wofür

A
97
Q

Labor Meldepflicht

was namentlich, was nicht namentlich

A
98
Q

Trinkwasser DE 2 Arten

A

75% aus Grund-/Quellwasser und zu 25% aus Oberflächenwasser mit geringerer Qualität

99
Q

Wasser was ist Indikatorkeim für Verunreinigung

A

Coliforme Bakterien gelten als Indikatorkeime für Verunreinigungen

100
Q

Trinkwasser Aufbereitung

wann indiziert

was macht man nicht

A

Trinkwasseraufbereitung ist insbesondere für Oberflächenwasser indiziert

Trinkwasseraufbereitung findet keine Entkeimung statt

101
Q

chemische Desinfektion von Wasser

womit, gegen was wirksam

A

Chlordioxid: Depotwirkung, gut gegen Legionellen

102
Q

UV Bestrahlung Wasser gegen was nicht wirksam

A
103
Q

welche Infektionen über kontaminiertes Trinkwasser

A

über kontaminiertes Trinkwasser: Shigellose, Cholera, Salmonellose, Pseudomonas aeruginosa (Ionenaustauscheranlagen), Legionellose (Warmwasseranlagen), Hepatitis A/E, Polio, Giardiasis, Amöbenruhr

104
Q

welche Gruppen Erreger durch Kochen Wasser abgetötet

A