Pneumologie Flashcards

1
Q

Wie ist die Dauertherapie der verschiedenen Stufen für Asthma bronchiale

A

Stufe 1 keine

Stufe 2 ICS niedrige Dosis

Stufe 3 ICS + LABA niedrige Dosis

Stufe 4 same aber hohe Dosis

Stufe 5 ist Maximale Stufe 4 und Add ons

Stufe 4 empfohlen (ICS/LABA: Hohe Dosis + LAMA).

  • Anti-IL-5(R)3 oder Anti-IL-4R3oder
  • Anti-IgE4
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2
Q

Wie sind die Gold Stadien bei COPD

A

Gold 1 bis 4

Alle müssen Tiffenau unter 70% haben

FEV1 in % vom Soll ist das nächste wichtige Kriterium

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3
Q

COPD Einteilung nach Gold
wie wird die Messung durchgeführt

A

Der Schweregrad der Obstruktion wird nach inhalativer Bronchodilatation bestimmt! Die Bestimmung sollte nicht während einer akuten Exazerbation erfolgen!

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4
Q

COPD Einteilung nach ABCD

A

Exazerbationen pro Jahr

und klinische Symptomatik anhand von Befragungsinstrumente

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5
Q

Medikamentöse Therapie des NSCLC

welche 3 Formen gibt es

A
  • Adjuvant: In operablen Stadien als adjuvante Chemotherapie
  • Neoadjuvant bzw. Induktionschemotherapie: Bei grenzwertig operablen Lungenherden, um eine Tumorverkleinerung und damit Operabilität zu erreichen (Stadium III)
  • Definitiv: In inoperablen Stadien als definitive Radiochemotherapie
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6
Q

NSCLC ab welchem Stadium palliative Therapie

A

In Stadium IVB;

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7
Q

NSCLC welche Targeted Therapies

A
  • Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI)
  • ALK1-Inhibitoren:
  • PD-1-Inhibition:
  • Bei fehlenden Treibermutationen: Wirkstoffe mit Effekt auf den VEGF-Signalweg einsetzbar und effektiv
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8
Q

TKI bei NSCLC Beispiele

A

Afatinib, Erlotinib, Gefitinib oder Osimertinib

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9
Q

NSCLC wann kan man TKIs einsetzen

A

bei EGF Rezeptormutation

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10
Q

TKIs NW

A
  • Infolge der Hemmung des EGF-Rezeptors, der physiologischerweise auch vermehrt in Haut und Haarfollikeln exprimiert wird, treten sehr häufig (bis zu 90%) Hautreaktionen (z.B. akneiforme Ausschläge) auf
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11
Q

ALK1 Inhibitoren Beispiele

A

Crizotinib und Ceritinib

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12
Q

ALK1 Inhibitoren Indikation

A

EML4-ALK-Translokation oder ROS1-Translokation

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13
Q

PD1 Inhibitoren

A

Pembrolizumab, Nivolumab

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14
Q

WIe funktionieren Checkpoint Inhibitoren

A
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15
Q

VEGF Signwalweg Wirkstoffe

A

Bevacizumab, Nintedanib, Ramucirumab)

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16
Q

NSCLC welche Chemotherapie

A

Cisplatin in Kombination mit Vinorelbin, Docetaxel, Paclitaxel, Etoposid, Gemcitabine oder Pemetrexed

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17
Q

Welche 3 Formen Chemotherapie bei SCLC

A
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18
Q

SCLC Chemo welche Medikamente

A

Cisplatin und Etoposid

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19
Q

NSCLC Bestrahlung welche Indikationen und welche Formen

A
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20
Q

SCLC Strahlentherapie Prinzipien nach Stadium

A
    • In allen Stadien: Adjuvante bzw. prophylaktische Ganzschädelbestrahlung; bei Extensive Disease ggf. erst bei Nachweis von zerebralen Metastasen („Watchful Waiting“)
      • Bei Limited Disease und Very Limited Disease: Definitive Radiochemotherapie
      • Bei Extensive Disease: Ggf. mediastinale Bestrahlung eines Resttumors nach palliativer Chemotherapie
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21
Q

SCLC Therapieansatz kurativ vs palliativ für Stadien

A

Very limited + limited disease sind kurativ

extensive disease palliativ

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22
Q

SCLC Verly Limited disease therapie

A
  • **OP +** _adjuvante_ _Chemotherapie_ + prophylaktische Schädelbestrahlung
  • Alternativ: Simultane Radiochemotherapie + prophylaktische Schädelbestrahlung
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23
Q

SCLC limited disease Therapie

A
  • Simultane Radiochemotherapie
  • Prophylaktische Schädelbestrahlung
24
Q

SCLC Extensive disease welche Therapie

A
25
Q

Pancoast Tumoren welche Therapie und bis welchem Stadium

A

bis IIIB kurativ

  • Neoadjuvante Radiochemotherapie (Kombination aus simultaner Radiatio und Kombinationschemotherapie), dann OP
26
Q

Lungen Ca Stadien

A

0 ist Carcinoma in situ

1 geringe Tumorausbreitung

2 Tumorausbreitung auf Lunge begrenzt, also maximal T1, T2 N1 oder T3 N0

3 Tumorausbreitung über Lunge hinaus

A auf Hemithorax beschränkt

B und C nicht mehr auf Hemithorax beschränkt

Sobald ein zweiter Tumor im kontralateralen Lungenflügel oder eine Fernmetastasierung besteht, liegt ein Stadium IV vor!

27
Q

Lungen Ca Stadium III A Besonderheit

A

Das sehr heterogene Stadium IIIA wird zusätzlich in weitere Untergruppen unterteilt. Wichtig ist, dass der Nachweis von „bulky“ oder fixierten Lymphknoten das Stadium „IIIA4“ definiert und ab diesem Stadium ein palliativer Ansatz gewählt wird.

28
Q

Lungen Ca Fernmetastasen Definition/Formen

A
  • M1a: Separater Tumorknoten in einem kontralateralen Lungenlappen, Pleura mit knotigem Befall, maligner Pleuraerguss, maligner Perikarderguss
  • M1b: Isolierte Fernmetastase in einem extrathorakalen Organ
  • M1c: Mehrere Fernmetastasen (>1) in einem oder mehreren Organen
29
Q

Lungen Ca Lymphknoten 3 Formen

A

N1Lymphknotenmetastase ipsilateral: Peribronchial, hilär und/oder intrapulmonal

N2Lymphknotenmetastase ipsilateral: Mediastinal und/oder subcarinal

N3

Lymphknotenmetastase kontralateral: Mediastinal, hilär oder tief zervikal, und/oder

Lymphknotenmetastase ipsilateral: Tief zervikal und/oder supraklavikulär

30
Q

SCLC Definition Stadien

A
  • Very Limited Disease (VLD)

T1–T2, N0–N1

Ca. 5%

  • Limited Disease (LD)

T1–T4, N2–N3

Ca. 20%

  • Extensive Disease (ED)

M1 (jedes T, jedes N)

Ca. 75%

31
Q

TBC 4 Medikamente

32
Q

Isoniazid NW

A
33
Q

Rifampicin NW

A
34
Q

Pyrazinamid NW

A
  • Hepatotoxizität
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Flush-Syndrom
  • Myopathie und Arthralgien
  • Hyperurikämie
35
Q

Ethambutol NW

A

Optikusneuritis

36
Q

TBC Therapie welche Labor Kontrollen

A

Blutbild, Harnsäure, Nierenretentionsparametern und Leberwerten erfolgen!

37
Q

Wor Streptomycin was für Konsil

A

HNO da ototoxisch

38
Q

Pleuraerguss Transsudat vs Exsudat

A

Gesamteiweiß unter 30

Verhältnis Eiweiß Erguss Serum unter 0,5

LDH unter 200

LDH Erguss Serum unter 0,6

Dichte unter 1016

Cholesterin unter 60

39
Q

verlängertes Inspirium

A

Larynxstenose

40
Q

Biot Atmung

A

Unter der Biot-Atmung versteht man eine tiefe** **Atmung** **mit plötzlichen Atempausen. Sie kann durch erhöhten** **Hirndruck** **oder eine Hirnverletzung verursacht sein

41
Q

Cheyne Stokes Atmung

A

Bei der Cheyne-Stokes-Atmung ist ein periodisches An- und Abschwellen der Atemtiefe mit hyper- und hypoventilatorischen Phasen sowie Atempausen zu erwarten. Eine mögliche Ursache stellt eine Schädigung des Atemzentrums dar.

42
Q

Aspirationspneumonie bei liegendem Patienten

wo lokalisiert

A
  • Liegender Patient: Posteriore Segmente der Oberlappen, apikale Segmente der Unterlappen
43
Q

Rechts vs Liksverschiebung Blutbild

A

Rechtsverschiebung“ der Leukozytenreihe auf, bei der vermehrt gealterte Granulozyten im Blut vorhanden sind. Hierzu kommt es bspw. im Rahmen eines Vitamin-B12-Mangels. Bei einer Infektion, wie sie auch im vorliegenden Fall besteht, ist jedoch eher eine „Linksverschiebung

44
Q

Speichel vs Sputum Histologie

A

. Plattenepithelien in einer Sputumprobe würden daher am ehesten für eine Probenkontamination mit Speichel sprechen. In einer korrekt gewonnenen Sputumprobe lässt sich respiratorisches Flimmerepithel nachweisen.

45
Q

was soll normale Sputumprobe enthalten

A

normale Sputumprobe enthält neben polymorphkernigen Granulozyten auch respiratorisches Epithel und Alveolarmakrophagen.

46
Q

Nosokomiale Pneumonie Letalität

A

über 20%

47
Q

Ausgangspunkt nosokomialer Pneumonien

A

Einige Tage nach der Hospitalisierung erfolgt eine zunehmende Besiedelung des Oropharynx mit potenziell pathogenen Keimen (bspw. Pseudomonas aeruginosa und Enterobacteriaceae). Ausgangspunkt nosokomialer Pneumonien ist dann meist die Mikroaspiration von Erreger-haltigen oropharyngealen Sekreten.

48
Q

Wells Score bei TVT ab wie viele Punkte hohe Wahrscheinlichkeit

A

ab 2

49
Q

Wells Score TVT wofür Punkte

A

1 Anamnese = aktive Krebs, frühere TVT

2 Immbolisation = auch Bettruhe über 3 Tage oder große OP in den letzten 3 Monaten

3 Klinik am Bein = Schmerz, Schwellung, Umfang mehr als 3cm, Ödem, sichtbare Kollateralen

4 keine DD

50
Q

LAE ab wie vielen Punkten wahrscheinlich

A

vereinfacht ab 2

Originalversion ab 5

51
Q

Wells Score bei LAE wofür bekommt man Punkte

A

1 Malignom

2 OP oder Immobilisierung im letzten Monat

3 frühere TVT oder LAE

1 Klinische Zeichen TVT

2 TK über 100

3 Hämoptysen

LAE wahrscheinlicher als andere DD

52
Q

paradoxe Embolie wohin

A

SA MI oder Mesenterialveneninfarkt

53
Q

Alteplase Wirkung

A

Plasminogen zu Plasmin

Neben dem Effekt auf das Fibrin wirkt Plasmin zudem proteolytisch auf den Vorläufer Fibrinogen sowie die Gerinnungsfaktoren V und VIII, sodass bei Applikation von Fibrinolytika wie Alteplase zusätzlich ein systemischer, antikoagulatorischer Effekt eintritt.

54
Q

welcher Tumor Rf Amotio retinae

A

Retinoblastom

55
Q

Glaskörperblutung Ursache

A

diabetische Nephropathie oder Trauma