MC Flashcards

1
Q

Das wertorientierte Controlling ist dem strategischen Controlling zuzuordnen.

Wahr/Falsch?

A

Falsch

–> Wertorientiertes Controlling integriert strategische und operative Funktionen

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2
Q

Nach der Befriedigung der Stakeholder-Interessen gilt die Wertsteigerung des Unternehmens als eines der wichtigsten Ziele im wertorientierten Controlling.

Wahr/Falsch?

A

Falsch

–> Wertsteigerung des Eigenkapitals steht zu jeder Zeit im Vordergrund

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3
Q

Das Controlling strebt an, den Entscheidungsprozess des Managements möglichst reflexiv auszugestalten.

Wahr/Falsch?

A

Falsch!

–> Intuition und Reflexion sind ausgeglichen

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4
Q

Zu den Aufgaben des Wertorientierten Controllings gehören die wertorientierte Planung, Steuerung sowie Performancemessung.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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5
Q

Besonders bei diversifizierten Unternehmen muss auf eine einheitliche Steuerung der Geschäftsbereiche geachtet werden.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH

Individuelle Steuerung der verschiedenen Geschäftseinheiten sinnvoller

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6
Q

Die vier übergeordneten Wertsteigerungshebel setzen an der operativen Exzellenz, dem Unternehmenswachstum, der Finanz- und Vermögensstruktur sowie der Portfoliosteuerung an.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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7
Q

Die operative Exzellenz strebt die Umsetzung des Grundprinzips Ressourcenminimimerung bei gleichzeitiger Output-Maximierung an.

Wahr/Falsch?

A

Falsch!

Ressourcenminimierung oder Outputmaximierung
–> es können nicht beide Ziele gleichzeitig verfolgt werden

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8
Q

Restrukturierungsgeschäfte sind solche mit einer niedrigen strategischen Bedeutung und einem negativen Wertbeitrag.

Wahr/Falsch?

A

Falsch

hohe strategische Bedeutung und einem negativen Wertbeitrag (bzw. ROCE < WACC)

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9
Q

Die Finanz- und Vermögensstruktur kann durch die Reduktion der Kapitalkosten und die Reduktion des benötigten Kapitals optimiert werden.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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10
Q

Unternehmen mit einem Kern-Geschäftsfeld sollten eine Diversifikation anstreben, um so neue Märkte zu penetrieren und den Unternehmenswert langfristig zu steigern.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH

Die Fokussierung auf Kernkompetenzen ist erfolgsversprechender als weitreichende Marktbearbeitung –> daher ist die Portfolio-Steuerung ohne Relevanz für Unternehmen mit einem Kern-Geschäftsfeld

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11
Q

Die Portfolio-Steuerung als Wertsteigerungshebel ist wichtig für diversifizierte Unternehmen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr
–> für Mischkonzerne wie beispielsweise Siemens oder Beiersdorf

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12
Q

Portfolio-Steuerung ist durchaus wichtig für Manager, um ihre Ziele und Boni abzusichern und gleichbleibend auf einem hohen Level zu belassen. Aus diesem Grund ist die Diversifikation (also Investitionen in mehrere Geschäftsfelder aus Sicht der Manager durchaus interessant, um ihre Boni langfristig abzusichern).

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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13
Q

Das Net Working Capital ergibt sich aus der Differenz zwischen dem kurzfristig gebundenem Umlaufvermögen und den kurzfristigen Verbindlichkeiten. Es wird oft als Reinumlaufvermögen bezeichnet.

Richtig/Falsch?

A

Richtig

(NWC = Gross Working Capital - kurzfr. Verbindlichkeiten ( < 1 Jahr))

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14
Q

Ein positives Net Working Capital (NWC) bedeutet, dass das Umlaufvermögen zumindest teilweise langfristig finanziert ist.

Richtig/Falsch?

A

Richtig

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15
Q

Eine Steigerung des operativen Cash Flow durch Verkürzung der Zahlungskonditionen hat direkten Einfluss auf die Profitabilität des Unternehmens.

Richtig/Falsch?

A

FALSCH!

Bezog sich darauf, dass dafür gesorgt wird, dass die Forderungen schneller eingehen.
–> Es gibt KEINEN DIREKTEN Effekt auf die Profitabilität, sondern nur einen direkten Effekt auf den Cash Flow
–> Nur ein INDIREKTER Effekt auf die Profitabilität wäre denkbar, weil beispielsweise durch ein effizienteres Mahnwesen weniger Abschreibungen auf Forderungen zu verzeichnen sein könnten

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16
Q

Das Forderungsmanagement besitzt einen signifikanten Einfluss auf die Rentabilitäts- und Liquiditätsperformance eines Unternehmens und somit auf den Unternehmenswert.

Richtig/Falsch?

A

Richtig

(Empirische Studien bestätigen das)

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17
Q

Das Minimum der Summe aus Lagerkosten und Fehlmengenkosten ergibt sich bei einem hohen Lagerniveau.

Richtig/Falsch?

A

Falsch

–> Das Minimum ergibt sich dort wo die beiden Kurven (Lagerkosten und Fehlmengenkosten) sich schneiden. Also dort wo die Gesamtkosten ihr Minimum erreichen. Dies i.d.R. eher bei einem mittleren Lagerniveau der Fall!

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18
Q

Der Konzernabschluss nach IFRS stellt durch Prinzipien wie Realisation Principle und Fair Value Accounting eine bessere Basis für ein Value Reporting dar als der Konzernabschluss nach HGB.

Richtig/Falsch?

A

Richtig

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19
Q

Der Unterschied zwischen dem aktuellen Börsenwert und dem aktuellen inneren Wert eines Unternehmens ist eine Wertlücke. Sie kann durch zusätzliches Wertmanagement geschlossen werden.

Richtig/Falsch?

A

Falsch!
–> Zwar richtig, dass es eine Wertlücke ist, ABER kann nicht durch zusätzliches Wertmanagement geschlossen werden sondern durch Value Reporting
–> Lücke zwischen aktuellem inneren Wert und Potenziellem inneren Wert kann durch zusätzliches Wertmanagement geschlossen werden

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20
Q

Als Berichtstypen können Standardbericht, Bedarfsbericht und Abweichungsbericht unterschieden werden.

Richtig/Falsch?

A

Richtig

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21
Q

Bei der Struktur des Reporting Designs geht es primär darum, Grafiken sinnvoll einzusetzen und Texte des Berichtswesen effizient aufzuarbeiten.

Wahr/Falsch?

A

Falsch
-> Aspekte hier gehören zum Stil des Reporting Designs und nicht zur Struktur!

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22
Q

Value Reporting umfasst alle verpflichtenden und freiwilligen Komponenten der externen Berichterstattung, mit denen bestehende Informationsasymmetrien auf Kapitalmärkten abgebaut werden sollen.

Korrekt/Falsch?

A

Korrekt

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23
Q

Je mehr Conversions durchgeführt werden, desto ungenauer wird der EVA.

Richtig/Falsch?

A

FALSCH!!
–> desto GENAUER wird der EVA
-> welche der zahlreichen Conversions durchgeführt werden, ist davon abhängig, welche für das Unternehmen im Einzelfall relevant sind!

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24
Q

Wie würden Sie über den Einsatz von Conversions urteilen?

Je mehr Conversions durchgeführt werden, desto höher wird der Aufwand.

Richtig/Falsch?

A

Richtig

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25
Q

Wie würden Sie über den Einsatz von Conversions urteilen?

Je mehr Conversions durchgeführt werden, desto niedriger wird die Kommunizierbarkeit.

Richtig/Falsch?

A

RICHTIG

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26
Q

Ich investiere, wenn WACC > r.

Korrekt/Falsch?

A

FALSCH!!
–> wenn r > WACC, weil dann EVA-Spread > 0(!)

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27
Q

Die Shareholder Conversion ist die zahlungsmäßig wichtigste Conversion.

Richtig/Falsch?

A

Richtig

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28
Q

Das Verhältnis von Prinzipal und Agent ist durch eine asymmetrische Informationsverteilung gekennzeichnet.

Richtig/Falsch?

A

Richtig

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29
Q

Moral Hazard beschreibt das Problem, dass Institutionen Akteuren Spielräume dafür bieten, sich verantwortungslos und leichtsinnig zu verhalten.

Richtig/Falsch?

A

Richtig

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30
Q

Laut der Adverse Selection kommt es trotz Informationsasymmetrien in der Regel zu pareto-optimalen Ergebnissen am Markt.

Wahr/Falsch?

A

Falsch

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31
Q

Durch eine rein fixe Vergütung wird die Gefahr des Moral Hazard in Unternehmen verringert.

Wahr/Falsch?

A

Falsch

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32
Q

Ein risikoaffiner Agent bevorzugt einen hohen variablen Vergütungsanteil.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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33
Q

Anreizsysteme unterscheiden sich nach Art des Anreizes, Bemessungsgrundlage, Belohnungsfunktion und dem Auszahlungsmodus.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

(alle vier Gestaltungsparameter von Anreizsystemen wohl wichtig für Klausur)

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34
Q

Explizite Arbeitsverträge eignen sich vor allem zur unmittelbaren Bedürfnisbefriedigung von intrinsisch motivierten Arbeitnehmern.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!
-> Eignen sich insbesondere zur mittelbaren Bedürfnisbefriedigung

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35
Q

Der Crowding-Out Effekt beschreibt die Verdrängung extrinsischer Motivation durch intrinsische Motivation.

Wahr/Falsch?

A

Falsch!
-> Verdrängung intrinsischer Motivation durch extrinsische Motivation!

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36
Q

Bei Leistungsbasierter Vergütung steigt die Bezahlung mit dem Erfahrungsschatz und dem Dienstalter des Mitarbeiters.

Wahr/Falsch?

A

Falsch!

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37
Q

Vorteilhaft sind Bemessungsgrundlagen, die bereits im Unternehmen erhoben werden und in das Führungssystem integriert sind, d.h. vom Controlling bereits berichtet werden.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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38
Q

Die geringe Komplexität und das Inflated Rating sind Vorteile einer
absoluten Bemessungsgrundlage.

Wahr/Falsch?

A

Falsch
-> Inflated Rating ist KEIN Vorteil(!)

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39
Q

Bemessungsgrundlagen müssen aus den individuellen
Mitarbeiterzielen abgeleitet werden.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!!
-> sollten sich aus den Unternehmenszielen ableiten(!)

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40
Q

Die Bemessungsgrundlage sollte sowohl durch den Mitarbeiter
beeinflussbare Komponenten enthalten als auch externe Einflüsse
berücksichtigen.

Wahr/Falsch?

A

Falsch!
-> möglichst nur durch den Mitarbeiter beeinflussbare Komponenten (auch wenn externe Einflüsse schwer vermeidbar sind)

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41
Q

Kapitalmarktorientierte Kennzahlen, wie der Total Shareholder Return,
eignen sich als Bemessungsgrundlage weniger für niedrige
Hierarchiestufen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr
-> niedrigere Hierarchiestufen können Kapitalmarktorientierte Kennzahlen nur schwer selbst beeinflussen, daher kaum Anreizwirkung

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42
Q

Wertorientierte Kennzahlen zeichnen sich durch eine hohe
Anreizkompatibilität aus.

Wahr/Falsch?

A

Wahr
-> Anreizkompatibilität mit den Interessen der Anteilseignern stark ausgeprägt

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43
Q

Analysen von Anreizsystemen mit der Agency-Theorie führen zu hochgradig situativen Aussagen und erlauben keine eindeutigen Empfehlungen.

Richtig/Falsch?

A

Richtig

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44
Q

Bei fehlender Kenntnis der individuellen Motivstruktur der Mitarbeiter ist es schwierig, die richtigen Anreize zu setzen.

Richtig/Falsch?

A

Richtig

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45
Q

Anreizsysteme können dysfunktionales Verhalten auslösen, da Leistungsindikatoren in der Praxis unvollkommen sind.

Richtig/Falsch?

A

Richtig

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46
Q

Für Aufgaben mit hoher Plastizität wie Innovationsaktivitäten können expliziten Anreizverträge festgelegt werden.

Richtig/Falsch?

A

FALSCH

–> KEINE expliziten Anreizverträge festgelegt werden.
–> Grund: das Ergebnis ist ex-ante unbekannt, es können keine Sachzielvorgaben gemacht werden und ex-post ist keine Leistungsmessung möglich ist.

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47
Q

Bei impliziten Anreizverträgen (ex-post Beurteilung durch den Vorgesetzten) besteht die Gefahr der Subjektivität.

Richtig/Falsch?

A

Richtig

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48
Q

Für unterschiedliche Situationen können im Rahmen der Entscheidungstheorie optimale Vergütungsverträge ermittelt werden.

Richtig/Falsch?

A

Richtig

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49
Q

Agency-Theorie begründet die Notwendigkeit für Anreizsysteme

Richtig/Falsch?

A

Richtig

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50
Q

Die Wirkung eines Anreizsystems wird durch seine Gestaltungsparameter bestimmt.

Richtig/Falsch?

A

Richtig

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51
Q

Differenz zwischen der first best- und der second best-Lösung wird als „agency cost“ bezeichnet.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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52
Q

Die “agency cost” sind ein Kriterium für die Effizienz unterschiedlicher Prinzipal-Agent-Beziehungen.

Richtig/Falsch?

A

Richtig

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53
Q

Bei Prinzipal-Agent-Theorie muss eine vertragliche Beziehung vorliegen.

Richtig/Falsch?

A

Richtig

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54
Q

Das Weitzman-Schema ist ein “optimales” Vergütungssystem.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH

-> KEIN “optimales” Vergütungssystem

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55
Q

Handlungen des Controllings sollten interpersonelle Aspekte zwingend beachten.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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56
Q

Subjektive Werte (Fehlinterpretation Reputation)

Welcher Effekt liegt den folgenden Fehleinschätzungen zugrunde?

Ein Kommilitone hat alle Prüfungen hervorragend abgeschlossen. Sie bitten Ihn um Hilfe bei der Auswahl einer neuen Wohnung – das kann er garantiert auch!

A

Halo-Effekt

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57
Q

Subjektive Werte (Fehlinterpretation Reputation)

Welcher Effekt liegt den folgenden Fehleinschätzungen zugrunde?

In der Klausurvorbereitung gibt Ihnen ein Freund den
Tipp: „Ich bin mir zu 90% sicher, dass Working Capital
Management nicht in der Klausur abgefragt wird.“

A

Overconfidence bias

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58
Q

Reziprozität beschreibt eine negative Reaktion auf positives Verhalten.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!

„Unter Reziprozität wird ein auf Gegenseitigkeit beruhender Austausch verstanden.“ (Mahlendorf 2013, S. 33)

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59
Q

Die Offenlegung eines Tournament-Rankings verringert tendenziell den gruppeninternen Wettbewerb.

A

FALSCH!

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60
Q

Das Gegenstromprinzip ist das in der Praxis am Häufigsten genutzte Budgetierungsverfahren.

Richtig/Falsch?

A

Richtig

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61
Q

Das Top-Down Prinzip setzt budgetierungsrelevantes Wissen im gesamten Unternehmen voraus.

Wahr/Falsch?

A

Falsch!
-> denn Einheiten werden nicht alle an der Budgeterstellung beteiligt (nur obere Ebenen)
-> Bei Gegenstrom-Verfahren wäre die Aussage richtig(!)

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62
Q

Bei der Budgetfestlegung nach dem Bottom-Up Prinzip ergeben sich übergeordnete Budgets aus den zusammengefassten Budgetplanungen untergeordneter Budgetebenen.

Correct/Falsch?

A

Correct

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63
Q

Die Budgetverantwortung ist alleinig in der Managementebene verankert.

Wahr/Falsch?

A

Falsch!
-> denn auch auf der übergeordneten Ebene (Vorstand, Aufsichtsrat) und der untergeordneten Ebene (Mitarbeiter) liegen entsprechende Verantwortungen

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64
Q

Auf Konzernebene werden mindestens GuV- und Bilanz-Größen geplant.

Richtig/Falsch?

A

Richtig
-> empirisch bestätigt

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65
Q

Das Master Budget besteht aus Operating sowie Financial Budget und entspricht der US amerikanischen Budgetierungspraxis.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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66
Q

Beyond Budgeting baut auf der klassischen Budgetierung auf und verfolgt einen strikt zentralen Ansatz.

Richtig/Falsch?

A

Falsch!
-> denn Beyond Budgeting hat keine Steuerung auf Basis von Budgets und erfolgt eher einen dezentralen Ansatz

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67
Q

Better Budgeting basiert auf einem kontinuierlichen Prognoseprozess. Durch diesen soll dem hohen Zeitaufwand und der fehlenden Flexibilisierung der klassischen Budgetierung entgegengewirkt werden.

Wahr/Falsch?

A

Wahr
-> Stichwort: rollierende Planung

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68
Q

Activity Based Budgeting ist insbesondere in Unternehmen mit einem hohen Einzelkostenanteil ein vielversprechender Ansatz.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH
-> Genau anders herum. Für Unternehmen in gemeinkostenintensiveren Bereichen (Anteil 70-80%) geeignet. Führt dann zu einer verbesserten Budgetplanung

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68
Q

Better Budgeting und Beyond Budgeting sind im Vergleich zur klassischen Budgetierung durch eine höhere Dynamik und Komplexität gekennzeichnet.

Richtig/Falsch?

A

Falsch
-> nur höhere Dynamik nicht höhere Komplexität(!)
(siehe slide 234)

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69
Q

Sowohl WACC- als auch APV-Verfahren gehören als Unternehmensbewertungsverfahren zu den Discounted Cash Flow (DCF)-Methoden.

Korrekt/Nicht korrekt?

A

Korrekt

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70
Q

Bei dem Ertragswertverfahren ist die Grundlage für die Berechnung des Detailplanungszeitraums eine Vergangenheitsanalyse, bei der Bilanz und GuV um Einmaleffekte bereinigt werden.

Wahr/Falsch?

A

Wahr
-> Stichworte Detailplanungszeitraum, Vergangenheitsanalyse und um Einmaleffekte bereinigt(!)

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71
Q

APV-Verfahren berücksichtigt den Wertbeitrag der Finanzierungsseite (Steuereffekt) nicht.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH
-> denn das APV-Verfahren berücksichtigt Steuereffekt explizit! (VL S. 268 ff.)

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72
Q

Der EVA ist ein Konzept, das primär auf die Erhöhung der Gesamtrendite des Aktionärs ausgerichtet ist.

Korrekt/Nicht korrekt?

A

Korrekt

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73
Q

Positiver CFROI allein sagt nichts über die Wertgenerierung aus, sondern ermöglicht lediglich einen Vergleich mehrerer Geschäftseinheiten, für die ein CFROI berechnet wurde.

Richtig/Falsch?

A

Richtig

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74
Q

Der Economic Value Added kann durch ein geringeres Langfristvermögen, ein geringeres NWC oder durch Investitionen in rentable Projekte gesteigert werden.

Wahr/Falsch?

A

Wahr
-> Stichwort RENTABEL(!)
-> Formel EVA: EVA = NOPAT - (WACC x CE)

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75
Q

Wenn Aktionen des Agenten nicht beobachtbar sind, können Anreizsysteme zur Verhaltenssteuerung und Risikoallokation eingesetzt werden.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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76
Q

Die größten Vorteile einer Bonusbank sind die Förderung langfristigen Denkens und Handelns und ein geringer Verwaltungsaufwand.

Korrekt/Nicht korrekt?

A

Nicht korrekt
-> HOHER Verwaltungsaufwand

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77
Q

Bei absoluten Bemessungsgrundlagen wird die Leistung eines Mitarbeiters relativ zu einer Vergleichsgruppe bewertet.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH
-> nicht relativ sondern im Vergleich zu einem Standard bewertet
-> Bei RELATIVEN Bemessungsgrundlage wird die Leistung eines Mitarbeiters relativ zu einer Vergleichsgruppe bewertet.

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78
Q

Beyond Budgeting baut auf der klassischen Budgetierung auf und verfolgt einen strikt zentralen Ansatz.

Richtig/Falsch?

A

FALSCH
-> strikt dezentral

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79
Q

Eine rollierende Prognose (Rolling Forecast) umfasst i.d.R. lediglich wenige, zentrale Steuerungsgrößen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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80
Q

Die prozessorientierte Budgetierung ist insbes. in Unternehmen mit einem hohen Gemeinkostenanteil ein vielversprechender Ansatz.

Korrekt/Falsch?

A

Korrekt

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81
Q

Die Funktionale Werttheorie stellt eine Art Mischung aus objektiver Werttheorie und subjektiver Werttheorie dar.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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82
Q

Das WACC- und APV-Verfahren sind Einzelbewertungsverfahren.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH
-> sind Gesamtbewertungsverfahren (konkret DCF-Verfahren und dort konkret Nettoverfahren)

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83
Q

Der Steuervorteil der Fremdfinanzierung wird sowohl beim WACC- als auch beim APV-Ansatz berücksichtigt.

Wahr/Falsch

A

Wahr
-> beide berücksichtigen den Steuervorteil der Fremdfinanzierung, aber jeweils unterschiedlich!

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84
Q

Der Unternehmenswert wird beim Multiplikatorenverfahren aus Marktpreisen anderer Unternehmen abgeleitet.

Richtig/Falsch?

A

Richtig
-> i.d.R. bedient man sich dabei an Transaktionspreisen anderer Unternehmen, die gerade gekauft oder verkauft wurden
-> außerdem kann man sich Marktpreise ähnlicher Unternehmen ansehen, die aber kapitalmarktorientiert sind und darauf den gesuchten Unternehmenswert ableiten

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85
Q

Das Mittelwertverfahren und Vergleichsverfahren sind der Kategorie der Mischverfahren zuzuordnen.

Richtig/Falsch?

A

Falsch
-> nur das Mittelwertverfahren dem zuzuordnen
-> Das Vergleichsverfahren = das Multiplikatorverfahren und gehört dem Gesamtbewertungsverfahren an

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86
Q

Die Substanzwertverfahren bewerten nicht betriebsnotwendiges Vermögen zu Liquidationswerten.

Richtig/Falsch?

A

Richtig!
-> nur das betriebsnotwendige Vermögen wird zu Zeitwerten bewertet(!)

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87
Q

Wenn die EK-Rendite steigt, so steigt auch der WACC.

Wahr/Falsch?

A

WAHR!
-> weil EK-Rendite teil des WACC und Steigerung erhöht den WACC

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88
Q

Der Risikofaktor Beta gibt an, wie stark die Aktie eines Unternehmens im Vergleich zum Markt schwankt.

Korrekt/Nicht korrekt?

A

Korrekt

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89
Q

Der Steuersatz s berücksichtigt die Gewerbe- und Einkommensteuer.

Richtig/Falsch?

A

FALSCH
-> nicht die Einkommensteuer!
-> er berücksichtigt die Gewerbe- und Körperschaftssteuer (Solidaritätszuschlag ja auch!?)

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90
Q

Das Zirkularitätsproblem beschreibt die gegenseitige Abhängigkeit von Kapitalkosten sowie den Marktwerten des Eigen- und Fremdkapitals.

Richtig/Falsch?

A

RICHTIG

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91
Q

Der Continuing Value beschreibt den Wert der detaillierten Cash Flow Planung.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!
-> stellt die ewige Rente dar (also das was über die Detailplanung hinaus durch das Unternehmen erwirtschaftet wird)

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92
Q

Der originäre Firmenwert lässt sich nur indirekt ermitteln.

Wahr/Falsch?

A

Wahr
-> ist identisch mit dem Wert der nicht selbstständig bewertbaren immateriellen Wirtschaftsgüter (z.B. Wert des Kundenstamms, Wert der Organisation, usw.)

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93
Q

Das Adjusted Present Value Verfahren (APV-Verfahren) geht von einem vollkommen eigenfinanzierten Unternehmen aus.

Wahr/Falsch?

A

WAHR

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94
Q

Zur Ermittlung des Diskontierungssatzes wird beim APV-Verfahren das unverschuldete Beta benötigt.

Wahr/Falsch?

A

WAHR

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95
Q

Das unverschuldete Beta ist höher als das verschuldete Beta, da das Risiko für den durchschnittlichen EK-Geber steigt.

Richtig/Falsch?

A

FALSCH
-> GERINGER als das verschuldete Beta, da das Risiko für den durchschnittlichen EK-Geber SINKT !!!

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96
Q

Bei einer autonomen Finanzierungsstruktur bei der ein konkreter Zielwert für das Fremdkapital vorgegeben ist, bietet sich das APV-Verfahren an.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

Zusatz:
-> anders als bei autonomer Finanzierungsstruktur ist bei der atmenden Finanzierungsstruktur ein festes Verhältnis von EK zu FK vorgegeben.
-> sind quasi die vers. Lösungen hinsichtlich des Zirkularitätsproblems

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97
Q

Beim APV-Verfahren wird der Steuervorteil der Fremdfinanzierung explizit Berücksichtigt.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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98
Q

Die Berechnung des Cash Flows unterscheidet sich bei WACC- und APV-Verfahren durch die unterschiedliche Berücksichtigung von Abschreibungen.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH
-> keine Unterschiede in Bezug auf die Behandlung von Abschreibungen (!)

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99
Q

APV steht für Adjusted Present Value und ist eine DCF Methode.

Richtig/Falsch?

A

Richtig

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100
Q

Sowohl WACC- als auch APV-Verfahren setzen als individuelles Risikomaß des Unternehmens das unverschuldete Beta ein.

Korrekt/Falsch?

A

FALSCH!
-> beim WACC wird das verschuldete Beta verwendet

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101
Q

Steuern werden im APV-Verfahren explizit berücksichtigt.

Wahr/Falsch?

A

Wahr
-> Steuervorteil wird explizit (also in absoluten Werten) berücksichtigt

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102
Q

Zur Bestimmung des unverschuldeten Beta wird die Zielkapitalstruktur herangezogen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr
-> Zielkapitalstruktur mit FK/EK

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103
Q

Das Multikatorverfahren wird auch als Plausibilitätsüberprüfung von anderen Unternehmensbewertungsverfahren eingesetzt.

Wahr/Falsch?

A

WAHR
-> z.B. wird oft erste eine genauere Unternehmensbewertung z.B. mit DCF-Verfahren durchgeführt und dann nochmal eine Plausibilitätsüberprüfung durch Multiplikatoren eingesetzt

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104
Q

Der Einsatz von Multiplikatoren ist in der Praxis sehr beliebt, da er vergleichsweise einfach und schnell zu erstellen ist.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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105
Q

Die Bewertung mit Multiplikatoren ist ein marktorientierter Bewertungsansatz, der auf historischen Marktdaten aufbaut und Unternehmen in Relation zu einer definierten Peer Group bewertet.

Wahr/Falsch?

A

WAHR

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106
Q
  1. Schritt (Bewertung): Bewertung des Unternehmens anhand der Multiplikatoren

Bei Betrachtung der Ergebnisse verschiedener Multiplikatoren können deutliche Unterschiede des EK-Wertes entstehen. Den einen richtigen Unternehmenswert aus diesen zu bestimmen ist möglich.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH
-> ist NICHT möglich (!)
-> oft wird ein Mittelwert gebildet oder eine Wertspanne angegeben

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107
Q

Unternehmensbewertung in der deutschen Gesetzgebung:

Erbschaftssteuergesetz:
Bewertung von Großbetrieb hat nach anerkannten Bewertungsverf. (unter anderem DCF- und Multiplikatorverfahren) zu erfolgen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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108
Q

Unternehmensbewertung in der deutschen Gesetzgebung:

Bewertung von nicht-Großbetrieben wird nach dem vereinfachten Ertragswertverfahren vorgenommen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

(also durchschnittliches Betriebsergebnis der letzten 3 Jahre / Kapitalisierungszinssatz aus der Rendite der langfr. Bundesanleihen und einem pauschalen Risikoaufschlag von 4,5%)

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109
Q

Die Churn Rate gibt eine Antwort auf die Frage wie viel Prozent der Kunden pro Periode abwander.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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110
Q

Bei der Kohortenanalyse unterscheidet man im Zeitverlauf 3 Effekte.

  1. Geschichts- oder Periodeneffekt
  2. Alters- oder Reifungseffekt
  3. Generationen- oder Kohorteneffekt

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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111
Q

Mit der Kohorten-Analyse kann man Kundenverhalten analysieren und Abwanderung antizipieren.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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112
Q

Net Promoter Score (NPS) kann als Maß für die Kundenloyalität über Mund-zu-Mund-Propaganda genutzt werden.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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113
Q

Die Cash Burnrate ist relevant für junge Wachstumsunternehmen und gibt Auskunft darüber wie lange es dauert, bis ein Verlustunternehmen seine Liquidität “verbrannt” (= aufgezehrt) hat.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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114
Q

Die EBITDA-Runrate ist geeignet für Unternehmen, deren Ertragsstruktur sich nach einer Reorganisation kürzlich geändert hat und für Wachstumsunternehmen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

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115
Q

Durch die eingeschränkte Aussagefähigkeit von Einzelkennzahlen besteht die Notwendigkeit einer integrativen Erfassung.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

116
Q

DuPont-Schema, RL-Schema und Balanced Scorecard sind Kennzahlensysteme.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

117
Q

Das RL-Kennzahlensystem ist das am weitesten verbreitete Performance Management System.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!!

-> Balanced Scorecard

118
Q

Balanced Scorecard unterstützt bei der Umsetzung von Strategie und Vision in operative Maßnahmen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

119
Q

4 Perspektiven sollen bei der Balanced Scorecard eine ausgeglichene Betrachtung finanzieller und nicht-finanzieller Performance ermöglichen.

Richtig/Falsch?

A

Richtig

120
Q

Die vier betrachteten Perspektiven bei der Balanced Scorecard sind: Finanzielle Perspektive, Kundenperspektive, Interne Perspektive, Lern- & Wachstumsperspektive

Wahr/Falsch?

A

Wahr

121
Q

Ein Budget ist das Ergebnis von Planungsaktivitäten und Ausdruck der Unternehmensstrategie

Wahr/Falsch?

A

Wahr

122
Q

Allgemein lässt sich ein Budget als ein formaler, zielorientierter und in wertmäßigen Größen formulierter Plan bezeichnen. Dieser Plan wird einer entsprechenden Entscheidungseinheit (e.g. Geschäftsstelle, Abteilung, Team, etc.) für eine bestimmte Zeitperiode mit einem bestimmten Verbindlichkeitsgrad vorgegeben.

Richtig/False?

A

Richtig

123
Q

Im Zusammenhang mit der Budgetierung kommt dem Controlling lediglich eine formale, d.h. prozessuale Verantwortung zu.

Richtig/Falsch?

A

Richtig

124
Q

Die Festlegung der Höhe der strategisch kritischen Budgetwerte erfolgt durch das Controlling.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!!!
-> NICHT durch das Controlling
-> SONDERN eine Führungsaufgabe

125
Q

Das Controlling hat sicherzustellen, dass für jede dezentrale Einheit, die mit einem Budget ausgestattet ist, entsprechende Budgetpositionen und Budgetgrößen ermittelt werden. Dieser Vorgang ist als ein systematischer Planungsprozess zu gestalten.

Richtig/Falsch?

A

RICHTIG

126
Q

Beim Top-down-Verfahren geht die Initiative von der Unternehmensführung aus. Sie legt die Rahmendaten fest, die aus der strategischen Unternehmensplanung abgeleitet wurden und gibt diese den niedrigeren Hierarchieebenen vor.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

127
Q

Beim Gegenstromverfahren werden die Einzelbudgets von den kleinsten Einheiten selbst erstellt, an die nächst höhere Ebene weitergeleitet und dort sukzessive zusammengefasst, bis die höchste Hierarchieebene erreicht wird.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH
-> beschreibt das Bottom-up-Verfahren (!)

128
Q

Das Gegenstromverfahren stellt eine Synthese der top-down und bottom-up Verfahren dar. Es nutzt die Vorteile und die Nachteile sollen vermieden werden.

Wahr/Falsch?

A

WAHR

129
Q

Beim Gegenstromverfahren gibt die Unternehmensführung einen Grobplan (in top-down-Richtung) vor, der sukzessive von den unteren Ebenen ausgefüllt wird. Dabei erfolgt eine ständige Anpassung zwischen den verschiedenen Hierarchieebenen (auch in bottom-up-Richtung)

Wahr/Falsch?

A

Wahr

130
Q

Die drei zentralen Elemente des Reporting Designs sind Strategie, Zeitpunkt und Adressaten der Berichterstattung.

Richtig/Falsch?

A

FALSCH!!
-> drei zentrale Elemente des Reporting Designs sind:
- Strategie
- Struktur
- Stil

131
Q

Ein Dashboard stellt alle entscheidungsrelevanten Informationen über eine Zusammenfassung von Messinstrumenten und eventuellen Warnungen dar.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

132
Q

Eine Übereinstimmungslücke liegt vor, wenn der Markt andere Kennzahlen zur Einschätzung des Unternehmenswertes als bedeutsam erachtet als das Unternehmen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

133
Q

Ein negatives Net Working Capital bedeutet, dass das Anlagevermögen zumindest teilweise kurzfristig finanziert ist.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

(Anlagevermögen bzw. langfr. Vermögen)

134
Q

Beim Working Capital Management wird prinzipiell versucht, die Lagerdauer der Vorräte (Days Sales Inventory) möglichst lang zu halten, um keine Produktionsunterbrechungen zu riskieren.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!!

135
Q

Im Rahmen des Forderungsmanagements spielt die Kreditvergabe als absatzpolitisches Instrument eine wichtige Rolle.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

136
Q

In einer Bonusbank können auch negative Boni berücksichtigt werden.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

137
Q

Eine degressive Verlaufsform einer Belohnungsfunktion erhöht in der Regel die Risikobereitschaft.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!!
-> hier ist eine progressive Verlaufsform gemeint

-> Eine degressive Verlaufsform setzt eher dysfunktionale Anreize und senkt die Risikobereitschaft

138
Q

Ein “Floor” im Rahmen einer Vergütungsfunktion beschreibt eine Begrenzung der Personalkosten nach oben.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH
-> nach unten
-> Cap glaub nach oben

139
Q

Das Working Capital ist ein Sammelbegriff für kurzfristige Bilanzpositionen, die dem Umlaufvermögen auf der Aktivseite und dem kurzfristigen Verbindlichkeiten auf der Passivseite der Bilanz zuzuordnen sind.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

140
Q

Beim Gross Working Capital werden nur die kurzfristigen Vermögensgegenstände (Umlaufvermögen) eines Unternehmens betrachtet. Es erfolgt keine Korrektur um kurzfristige Verbindlichkeiten.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

141
Q

Beim Net Working Capital wird die Differenz zwischen dem kurzfristig gebundenem Umlaufvermögen und den kurzfristigen Verbindlichkeiten betrachtet.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

142
Q

Das NWC wird oft als Reinumlaufvermögen bezeichnet.

Richtig/Falsch?

A

Richtig

143
Q

Umsatz ist eine der Bilanzpositionen mit den geringsten Beeinflussungsmöglichkeiten, sagt aber nichts über die Ertragskraft aus.

Richtig/Falsch?

A

Richtig

144
Q

Ein Vorteil von Cashflow-Multiplikatoren ist die Berücksichtigung der Ertragskraft und wenig Beeinflussung durch Bewertungs- und Steuersystem.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

145
Q

Ein Nachteil des Einsatzes von Cashflow-Multiplikatoren ist, dass Cash Flows durch die Investitionstätigkeit oder unterschiedliche Working Capital Höhen stark beeinflusst sind. Eine mögliche Folge sind starke Schwankungen der Cashflow-Multiplikatoren.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

146
Q

Cashflow-Multiplikatoren sind in der Unternehmenspraxis weit verbreitet.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH
-> in der Praxis kaum durchgesetzt, da CFs durch die Investitionstätigkeit der unters. Working Capital Höhen stark beeinflusst sind und dadurch die CF-Multiplikatoren starken Schwankungen unterliegen

147
Q

Bei Nicht-Finanzmultiplikatoren können verschiedene Größen verwendet werden, die in einem direkten Zusammenhang mit der operativen Geschäftstätigkeit stehen. Zum Beispiel Produktionskapazität, Klicks auf Website etc.

Wahr/Falsch?

A

Richtig

148
Q

Im Mittelpunkt des ROCE steht der unmittelbare Bezug des operativen Ergebnisses im Verhältnis zum dafür erforderlichen Kapital.

Wahr/Falsch?

A

Wahr
(aber merke operative Ertragskraft unabhängig von der Kapitalstruktur!)

149
Q

Das ROCE repräsentiert die operative Ertragskraft abhängig von der Kapitalstruktur und eignet sich daher besonders für den Rentabilitätsvergleich von Unternehmen oder deren Bereiche.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH
-> UNABHÄNGIG von der Kapitalstruktur und eignet sich daher…

150
Q

Der ROCE eignet sich besonders für den Rentabilitätsvergleich von Unternehmen oder deren Bereiche.

Wahr/Falsch?

A

Wahr
-> weil er die operative Ertragskraft unabhängig von der Kapitalstruktur repräsentiert

151
Q

Ein Unternehmen mit einem ROCE von 35% hat eine höhere operative Ertragskraft als ein Unternehmen mit einem ROCE von 17%.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

152
Q

ROCE
Bei einem nur geringfügig unterschiedlichen EBIT ist die Ursache bei den Werttreibern des Capital Employed zu suchen.

Richtig/Falsch?

A

RICHTIG
-> also im Anlagevermögen oder bei Bestandteilen des Working Capitals

153
Q

Der ROCE gibt an wie hoch die Verzinsung des gebunden Kapitals ist.

Wahr/Falsch?

A

Wahr
-> aber unabh. von der Kapitalstruktur(!)

154
Q

Der Return on Net Assets (RONA) gibt Auskunft darüber wie gut das Management das betriebsnotwendige Vermögen zur Gewinnerzielung genutzt hat.

Wahr/Falsch?

A

WAHR

155
Q

Der EVA gibt die Höhe des Cash-basierten Wertbeitrages eines Unternehmens an.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH
-> CVA (Cash Value Added)

156
Q

Der EVA gibt den “wirklichen” ökonomischen Gewinn eines Unternehmens an, der als sog. Übergewinn eine vergleichbare Mindestverzinsung übersteigt.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

157
Q

Der CFROI gibt die Höhe der zahlungsrelevanten Verzinsung des eingesetzten Kapitals an.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

158
Q

Ist das Net Working Capital positiv bedeutet dies, dass das Umlaufvermögen zumindest teilweise langfristig finanziert ist.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

159
Q

Das Forderungsmanagement kann durch eine Verlängerung der Zahlungskonditionen dazu führen, dass Kundenpotenzial verloren geht.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!!
-> durch eine Verkürzung der Zahlungskonditionen

160
Q

Die Hauptbestandteile des Working Capital Managements sind die Bestandteile des operativen Umlaufvermögens, Kundenforderungen, Vorratsbestände sowie die Lieferantenverbindlichkeiten.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

(Hauptansatzpunkte zur Optimierung)

161
Q

In subjektiven Anreizsystemen wird eine subjektive Bewertung, z.B. die Einschätzung der Qualität der Arbeitsergebnisse durch die Vorgesetzten, vorgenommen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

162
Q

Ein relatives Anreizsystem verursacht Konflikte in Bezug auf leistungsbezogene Themen, die die Zusammenarbeit belasten können.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

163
Q

Bei absoluten Bemessungsgrundlagen wird die Leistung der einzelnen Mitarbeitenden im Vergleich zur Leistung anderer Personen beurteilt.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!
-> im Vergleich zu einem Standard beurteilt - unabhängig von der Leistung anderer Personen.

164
Q

Beim Vergleichs-/Multiplikatorverfahren werden zukünftige Cashflows mit kapitalmarkttheoretisch ermitteltem Zins diskontiert.

Wahr/Falsch?

A

Falsch!
(WACC-Verfahren)

165
Q

Der Unterschied zwischen WACC- und APV-Verfahren liegt insbesondere in der unterschiedlichen Berücksichtigung des Steuervorteils.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

166
Q

Bei der funktionalen Werttheorie wird davon ausgegangen, dass der Wert eines Unternehmens vom Bewertungszweck abhängt.

Wahr/Falsch?

A

WAHR

167
Q

Den Mittelpunkt der Balanced Scorecard (BSC) bilden die Unternehmensvision und -strategie, hieraus leiten sich die finanzielle Perspektive, die Kundenperspektive, die interne Perspektive und die Lern- & Wachstumsperspektive ab.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

168
Q

Die BSC fokussiert sich ausschließlich auf subjektive Größen und bildet daher eine Richtschnur für aus der Strategieverfolgung zu erwartende monetäre Ergebnisse.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!!!

169
Q

In einem Kennzahlensystem nach dem Du-Pont-Schema kann die Umsatzrendite durch adäquates Vermögens- und Finanzmanagement beeinflusst werden.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH!!!

170
Q

Sowohl der CFROI als auch der CVA sind wertorientierte finanzielle Kennzahlen, die auf dem Cash Flow und nicht dem Gewinn eines Unternehmens basieren.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

171
Q

Für Unternehmen ist der absolute Cashflow (wie beim CVA) bei Maximierung ausschlaggebender für den Erfolg als eine relative Kennzahl wie der CFROI.

Wahr/Falsch?

A

WAHR

172
Q

Die Steuerung über eine relative Kennzahl birgt die Gefahr einer Fehlsteuerung, wenn die Zielvorgabe eine Maximierung und nicht das Erreichen bzw. Überbieten eines Mindestwertes (e.g. WACC) darstellt. Diese Gefahr besteht bei einer absoluten Kennzahl wie dem CVA nicht.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

173
Q

Zur Berechnung des Cash Value Added (CVA) ist man auf die Berechnung des Cashflow Return on Investment (CFROI) angewiesen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

174
Q

Der Economic Value Added (EVA) und der Cash Value Added (CVA) beruhen auf dem Ralisationsprinzip und können noch nicht eingetretene Wertsteigerungen nicht berücksichtigen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

175
Q

Das Ertragswertverfahren gehört zu den Einzelbewertungsverfahren.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH
-> Gesamtbewertungsverfahren

176
Q

Die Offenlegung des Rankings im Rahmen einer Tournament-Vergütung führt zu stärkerem gruppeninternem Wettbewerb.

Wahr/Falsch?

A

WAHR

177
Q

Beim APV-Verfahren betrachtet man den Cash Flow eines fiktiv unverschuldeten Unternehmens

Wahr/Falsch?

A

Wahr

178
Q

Eine lineare Belohnungsfunktion mit Steigung führt zu einer erhöhten Risikobereitschaft der Mitarbeiter.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH

Verlaufsform der Belohnungsfkt.:

  • linear mit Steigerung > 0:
    -> führt nur dazu, dass Mitarbeiter zu einer Leistungssteigerung motiviert werden
    ->Risikoneutrale Anreizwirkung
  • linear mit Steigerung = 0:
    -> setzt keinen Anreiz zur Leistungssteigerung

–> bei progressiver Verlaufsform wäre erhöhte Risikobereitschaft(!)

179
Q

Extrinsische und intrinsische Motivation werden durch finanzielle Anreize positiv beeinflusst.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH
-> finanzielle Anreize können die ursprünglich intrinsische Motivation negativ beeinflussen. Betrifft auch andere Bereiche in denen die Person vorher intrinsisch motiviert war

180
Q

Im Rahmen des APV-Verfahrens wird für das Eigen- und das Fremdkapital derselbe Diskontierungszinssatz verwendet.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH (!)

180
Q

Das Substanzwertverfahren mit Reproduktionswerten gehört zu den Einzelbewertungsverfahren.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

181
Q

Die Bewertung mit Multiplikatoren ist ein marktorientierter Bewertungsansatz, der auf historischen Marktdaten aufbaut.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

182
Q

Extrinsische Motivation kann intrinsischer Motivation schaden.

Wahr/Falsch?

A

WAHR
-> Verdrängungseffekt (sog. Crowding-Out-Effekt)
-> Extrinsische Motivation kann intrinsischer Motivation schaden!

183
Q

Die Wirkung materieller Anreize auf die Performance ist positiv bei hoher intrinsischer Motivation.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH
-> bei geringer
-> bei hoher intrinsischer Motivation haben materielle Anreize eine negative Wirkung auf die Performance

184
Q

Der Multitasking-Effekt liegt vor, wenn infolge einer leistungsabhängigen Vergütung die Person sich auf die vergütete Aufgabe konzentriert und andere Aufgaben vernachlässigt.

Wahr/Falsch?

A

WAHR

185
Q

Wenn eine intrinsisch motivierte Person für bestimmte Aufgabe monetär entlohnt wird und dann die intrinsische Motivation auch in anderen Bereichen negativ beeinflusst wird, spricht man vom Spill-over Effekt.

Wahr/Falsch?

A

Wahr (?)

186
Q

Die Belohnungsfunktion legt fest, wie sich die Höhe der Belohnung abhängig von der Ausprägung der Bemessungsgrundlage verändert.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

187
Q

Eine fixe Vergütung fördert konservatives Handeln.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

188
Q

Der Auszahlungsmodus legt die Zeitpunkte und Anteile der auszuzahlenden Incentives fest.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

189
Q

Bei einer Bonusbank nimmt der motivierende Einfluss von Anreizen mit der Dauer der Sperrfrist ab.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

190
Q

Bei relativen Bemessungsgrundlagen wird die Leistung eines Mitarbeiters relativ zu einer Vergleichsgruppe bewertet.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

191
Q

Objektive Anreizsysteme sind Anreizsysteme in denen objektive Bewertungsgrößen verwendet werden.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

192
Q

Zwischen Performancemaß und Arbeitseinsatz besteht gewöhnlich kein deterministischer sondern nur stochastischer Zusammenhang.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

193
Q

Aktienbasierte Kennzahlen bilden die Wertentwicklung nach dem Antizipationsprinzip direkt ab.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

194
Q

Oft sind mehrere Bemessungsgrundlagen notwendig, um alle Aufgabenbereiche der Führungskraft adäquat abzubilden und Anreize in allen diesen Bereichen zu setzen. Dann muss ebenfalls über ihre Gewichtung entschieden werden.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

195
Q

Restrukturierung als Konzept zur Umsetzung der Effizienzsteigerung.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

196
Q

Value Reporting erweitert die traditionelle Unternehmensberichterstattung um wertbezogene Informationen zu einem umfassenden Business Report.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

197
Q

Überwindung von Informationsasymmetrien durch Value Reporting, d.h. Transparenz und Signalling

Wahr/Falsch?

A

Wahr

198
Q

Gesteigerte Informationsverteilung führt zu mehr Vertrauen, steigenden Kapitalkosten und in Summe zu einem reduzierten Unternehmenswert.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH
SINKENDEN Kapitalkosten und in Summe zu einem GESTEIGERTEN Unternehmenswert

199
Q

Die Umsetzung von Value Reporting geschieht in Deutschland hauptsächlich auf freiwilliger Basis und durch die Regelung zum (Konzern-)Lagebericht (insb. DRS 20)

Wahr/Falsch?

A

Wahr

200
Q

Interpersonelle Motivationseffekte der Akteure beeinflussen dessen Handlungen und damit den Unternehmenswert.

Wahr/Falsch?

A

WAHR
(Allgemeine Fairnessvorstellung, Reziprozität, Reputation und Status, Social Loafing (deutsch: Soziales Faulenzen))

201
Q

Kennzahlen sind qualitative Daten, die als bewusste Verdichtung der komplexen Realität über zahlenmäßig erfassbare betriebswirtschaftliche Sachverhalte informieren sollen.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH
-> quantitative Daten (ansonsten korrekt)

202
Q

Der CFROI ist der Zinssatz, bei dem der Barwert der Cashflows (inkl. nicht abschreibbarer
Aktiva) genau der Bruttoinvestitionsbasis entspricht.

Wahr/Falsch?

A

WAHR

203
Q

Auf EVA und CVA hat ein Beschluss oder die
Durchführung einer Investition keine Auswirkung.
Sie werden erst gesteigert wenn die
Wertsteigerung in den folgenden Perioden
realisiert wird (=Realisationsprinzip).
Vorübergehend kann der Wertbeitrag dabei auch
negativ sein, z.B. bei Anlaufverlusten.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

204
Q

Wird eine wertsteigernde Handlung beschlossen,
z.B. die Durchführung einer Investition, wird die
daraus erwartete Wertsteigerung antizipiert und
erhöht mit sofortiger Wirkung den
Unternehmenswert (=Antizipationsprinzip).

Wahr/Falsch?

A

Wahr

205
Q

Ein positiver CFROI allein sagt nichts über die Wertgenerierung aus, sondern ermöglicht
lediglich einen Vergleich mehrerer Geschäftseinheiten, für die ein CFROI berechnet wurde.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

-> Um die Wertgenerierung beurteilen zu können, muss er immer mit dem Kapitalkostensatz verglichen werden!

206
Q

Das Modell des CFROI birgt Schwächen in Kommunizierbarkeit, Verständlichkeit und Annahmen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

207
Q

Ein Anreizsystem sollte aus zwei Teilmengen bestehen, die durch Kriterium-Anreiz-Relationen zu einem System zusammengeführt werden.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

(Bemessungsgrundlage (Kriterium) und Anreize (monetär & nicht-monetär))

208
Q

Der Betrag der ökonomischen Abschreibung entspricht dem Betrag, der am Ende jedes Geschäftsjahres zurückgelegt werden soll, damit am Ende der gesamten Nutzungsdauer wieder der ursprüngliche Betrag des abschreibbaren Anlagevermögens zur Verfügung steht.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

(-> durch die Summe dieser zurückgelegten Beträge kann dann eine Ersatzinvestition getätigt werden, um das alte, voll abgeschriebene Anlagevermögen zu ersetzen
-> hierzu Annahme, dass zurückgelegten Beträge bis zum Ende der Nutzungsdauer in Höhe des WACC verzinst werden)

209
Q

Wenn der CFROI größer als der WACC ist dann ist der Cash Value Added (CVA) positiv.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

210
Q

Wenn der Cash Value Added (CVA) positiv ist, dann hat der Konzern im betrachteten Zeitraum einen liquiditätsbasierten Wert geschaffen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

211
Q

Wenn die Zielvorgabe eine Maximierung und nicht das Erreichen bzw. Überbieten eines Mindestwertes (e.g. WACC) darstellt, dann ist der Cash Value Added eher als Spitzkennzahl geeignet als der CFROI.

Wahr/Falsch?

A

Wahr
-> Grund: Für Unternehmen ist der absolute Cashflow ausschlaggebender für den Erfolg, da die Steuerung über die relative Kennzahl die Gefahr einer Fehlsteuerung birgt. Diese Gefahr besteht bei einer absoluten Kennzahl wie dem CVA nicht (!)

212
Q

Ziel des Weitzman-Schemas ist es einen Anreiz zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung zu geben, indem der Manager die höchste Entlohnung bei wahrheitsgemäßer Berichterstattung (x=xDach) erhält.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

213
Q

Bei unsicheren zukünftigen Ergebnissen funktioniert das Weitzman-Schema.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH
-> funktioniert dann nicht (!)

214
Q

Nachteile beim Weitzman Schema stellen unter anderem die Vernachlässigung von Ressourcenallokation und von Arbeitsleid dar.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

215
Q

Die EVA-bezogenen Vergütung berücksichtigt die von Kapitalgebern geforderte risikoadäquate Verzinsung des eingesetzten Kapitals.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

216
Q

Eine EVA-bezogene Vergütung verursacht eventuell Probleme hinsichtlich der Verständlichkeit und Manipulationsgefahr.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

217
Q

Master Budget umfasst periodenbezogene finanzielle Gesamtübersicht über die Maßnahmen aller Unternehmensbereiche und dient der schrittweisen Ermittlung von Plangrößen in den verschiedenen Unternehmensbereichen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

218
Q

Beyond Budgeting setzt den Fokus auf Marktorientierung und zeichnet sich durch eine strikte Zentralisierung aus.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH
-> strikte Dezentralisierung

219
Q

Beyond Budgeting setzt auf eine Koordination durch Selbstbestimmung.

Wahr/Falsch?

A

WAHR

220
Q

Prozessorientierte Budgetierung (Activity Based Budgeting) baut i.d.R. auf der Prozesskostenrechnung auf.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

221
Q

Prozessorientierte Budgetierung (Activity Based Budgeting) ermöglicht eine verbesserte Budgetplanung vor allem in gemeinkostenintensiveren Bereichen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

222
Q

Externe Marktfaktoren können bei der Bestimmung eines Budgets berücksichtigt werden.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

223
Q

Die Auswahl der Budgetform hängt von unternehmensspezifischen Faktoren (insbesondere Organisationsform und Stand des Rechnungswesens) ab.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

224
Q

Der Budgetprozess umfasst eine Planungs-, Erstellungs-, Kontroll- und Berichterstattungsphase.

Wahr/Falsch?

A

Wahr
-> in Ü: Der Budgetprozess umfasst eine Erstellungs-, Genehmigungs-, Realisations- , Kontroll- und ggf. Anpassungsphase

225
Q

Bei der Planung von Gemeinkostenbudgets fehlen mengengerechte Standards, eindeutige Leistungszuordnungskriterien. In diesem Fall kann man auf das Zero-Base-Budgeting zurückgreifen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

226
Q

Die Budgetkontrolle erfordert den Einsatz von Budget-Kontrollinstrumenten.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

227
Q

Budgetierung als Formalzielplanung: Festlegung des wertmäßigen Rahmen des Wirtschaftens

Wahr/Falsch?

A

Wahr

228
Q

Der Risikofaktor beta beschreibt wie sich das Geschäftsrisiko des betrachteten Unternehmens im Vergleich zu einem gewählten marktrepräsentativen Aktienindex verhält.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH

-> Gesamtrisiko aus Geschäfts- und Finanzrisiko (bzw. Kapitalstrukturrisiko)

229
Q

Das Wertorientierte Controlling betrachtet ausschließlich strategische Aspekte.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH

-> strategische und operative Aspekte

230
Q

Zu den Aufgabenbereichen des Wertorientierten Controllings gehören die wertorientierte Planung, Steuerung sowie Performancemessung.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

231
Q

Bei nicht diversifizierten Unternehmen sind die wesentlichen Werttreiber operative Exzellenz, Unternehmenswachstum und Optimierung der Finanz-/Vermögensstruktur.

Wahr/Falsch?

A

Wahr
–> keine Portfoliosteuerung weil kein diversifiziertes Unternehmen, also Unternehmen mit einem Kerngeschäftsfeld(!)

232
Q

Die drei zentralen Elemente des Reporting Designs sind Strategie, Zeitpunkt und Adressaten der Berichterstattung.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH
-> Strategie, Struktur und Stil

233
Q

Im Rahmen der Budgetierung wird in der Regel zuerst mit der Fertigungsprogrammplanung begonnen.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH
-> mit der Absatzplanung(!)

Dann:
-> Fertigungsprogrammplanung
-> Fertigungsablaufplanung
-> Beschaffungs- und Bereitstellungsplanung

234
Q

Beyond Budgeting baut auf der klassischen Budgetierung auf und verfolgt einen strikt zentralen Ansatz.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH
-> strikt dezentralen Ansatz

235
Q

Aussage zum Ertragswertverfahren:

Der Ansatz des Ertragswertverfahrens besteht in der Diskontierung erwarteter, auszuschüttender Erträge.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH(!)
-> besteht auf Basis von Gewinnen abgelaufener Jahre
-> Es wird der Durchschnitt der Jahresgewinne gebildet und dann der Ertragswert berechnet, indem durch den Kalkulationszinsfuß (risikofreier Zins + Risikozuschlag) geteilt wird

236
Q

Beim Ertragswertverfahren stellt der Unternehmenswert mit einer Alternativrendite des spezifischen Investors
diskontierte zukünftiger „Erträge“ dar.

Wahr/Falsch?

A

Wahr
-> Ertragswert wird berechnet, indem von den vergangenen Jahren die Gewinne betrachtet werden, dann ein Durchschnitt gebildet wird und dieser Durchschnittgewinn dann durch die individuelle Alternativrendite des spezifischen Investors /Kalkulationszinsfuß (risikofreier Zins + Risikoprämie) geteilt bzw. damit diskontiert wird (!)

237
Q

Aussage zum Ertragswertverfahren:

Der Ausgangspunkt für die Ermittlung des Terminal Value sollte ein Durchschnittwert der Erträge im Detailplanungszeitraum sein.

A

Richtig

Erträge -> finanzielle Gewinne

238
Q

Aussage zum Ertragswertverfahren:

Die Grundlage für die Berechnung des Detailplanungszeitraums stellt eine Vergangenheitsanalyse dar, bei der Bilanz und GuV um Einmaleffekte bereinigt werden

Wahr/Falsch?

A

WAHR(!)

239
Q

Der Economic Value Added (EVA) und der Cash Value Added (CVA) beruhen auf dem Realisationsprinzip und können noch nicht eingetretene Wertsteigerungen nicht berücksichtigen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

240
Q

Beim unverschuldeten beta bleibt nur das Geschäftsrisiko über, das Finanzierungsrisiko fällt weg. Aus diesem Grund ist das unverschuldete beta kleiner als das verschuldete beta.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

241
Q

Das Controlling umfasst die Datenweitergabe.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH

Nur das Berichtswesen/Reporting umfasst die Datenweitergabe.

242
Q

Ein positives Net Working Capital (NWC) bedeutet was?

A

dass das Umlaufvermögen zumindest teilweise langfristig finanziert ist.

–> Ein negatives Net Working Capital bedeutet, dass das Anlagevermögen zumindest teilweise kurzfristig finanziert ist.

243
Q

Gemäß §297 Abs. 1 HGB ist die Kapitalflussrechnung (engl. Cash Flow Statement) ein Pflichtbestandteil des Konzernabschlusses einer deutschen Kapitalgesellschaft.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

244
Q

Nach internationalen Standards ist die Kapitalflussrechnung in IAS7 geregelt.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

244
Q

Die Cashflow Berechnung berücksichtigt alle liquiditätsunwirksamen (zahlungsunwirksamen) Erträge und Aufwendungen eines Geschäftsjahres.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH
-> alle liquiditätswirksamen (zahlungswirksamen) Erträge und Aufwendungen eines Geschäftsjahres werden berücksichtigt.
-> liquiditätsunwirksame (zahlungsunwirksame) Erträge und Aufwendungen müssen herausgerechnet werden (!)
-> ansonsten Finanzlage des Unternehmens verzerrt dargestellt

245
Q

Bei der “direkten” Methode zeigt der BCF die Fähigkeit nachhaltig aus dem operativen Geschäft Liquidität zu generieren.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH

-> Bei der “indirekten” Methode, weil bei der “direkten” Methode wird das Nettoumlaufvermögen “direkt” mit den wirksamen CF-Komponenten verrechnet.
-> Das Netto-Umlaufvermögen (NWC) basiert auf nicht-nachhaltigen Einmaleffekten, weshalb der BCF bei der indirekten Methode (wo das NWC nicht direkt eingeht) die Fähigkeit zeigt nachhaltig aus dem operativen Geschäft Liquidität zu generieren

246
Q

In der “direkten” Methode wird das Netto-Umlaufvermögen “direkt” mit den wirksamen Cashflow-Komponenten verrechnet.

Wahr/Falsch?

A

WAhr

247
Q

Die Vernachlässigung der Ressourcenallokation im Weitzman-Schema ist problematisch, weil eine höhere Ressourcenausstattung (Maschinen , Budget o.Ä.) dazu führen kann, dass Ziele leichter erreicht werden können. Die Vergütung ist jedoch unabhängig von der Ressourcenausstattung und könnte daher Manager mit geringerer Ausstattung schlechter Stellen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

248
Q

Die Prinzipal-Agenten-Theorie betrachtet die vertraglich gestaltete Beziehung von Auftraggeber (Prinzipal) und Auftragnehmer (Agent). Ziel ist es, unter den Annahmen von asymmetrischer Informationsverteilung und Interessenkonflikten diese Beziehung aus Sicht des Agenten optimal zu gestalten.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH

Aus Sicht des Prinzipals (!)

249
Q

Wesentliche Annahmen der Prinzipal-Agenten-Theorie sind eine asymmetrische Informationsverteilung und Interessenskonflikte zwischen Prinzipal und Agenten.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

250
Q

Informationsasymmetrie: Auftraggeber (Prinzipal) und Auftragnehmer (Agent) verfügen nicht über die gleichen Informationen. Zumindest zu einem Zeitpunkt besitzt eine der Parteien (i.d.R. der Agent) einen Informationsvorteil ggü. der anderen Partei (i.d.R. der Prinzipal). Dieser Informationsvorteil kann zur Verfolgung eigener Interessen genutzt werden.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

251
Q

Im Rahmen der Prinzipal-Agent-Beziehung verfolgen beide Parteien zwangsläufig identische Interessen.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH

NICHT zwangsläufig

252
Q

Zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses herrscht Unsicherheit über die in Zukunft eintretenden Umweltzustände und damit über die Entwicklung der Prinzipal-Agent-Beziehung.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

253
Q

Aussagen zur Prinzipal-Agent-Theorie:

Es existiert eine Entscheidungssituation mit mindestens zwei eigennützig und rational handelnden Parteien.

Wahr/Falsch?

A

Wahr (i.e. Prinzipal und Agent)

254
Q

Aussagen zur Prinzipal-Agent-Theorie:

Es bestehen Interessenkonflikte zwischen den Parteien und die Informationen zwischen ihnen sind symmetrisch verteilt.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH
-> asymmetrisch

255
Q

Aussagen zur Prinzipal-Agent-Theorie:

Die Beziehung zwischen den Parteien wird durch einen Vertrag geregelt. Beide Parteien erwarten einen Mindestnutzen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

256
Q

Aussagen zur Prinzipal-Agent-Theorie:

Das (Kooperations-) Ergebnis resultiert aus der Kombination der Entscheidungen des Agenten mit dem eingetretenen Umweltzustand, der ex ante ungewiss ist.

Wahr/Falsch

A

Wahr

257
Q

Das klassische Beispiel für eine real existente Prinzipal-Agent-Beziehung ist das
Verhältnis zwischen den Eignern und dem Management eines Unternehmens

A

….

258
Q

Wesentliches Charakteristikum einer Prinzipal-Agent-Beziehung ist die Informationsasymmetrie.

Hierbei kann zwischen den beiden Grundformen hidden
information und hidden characteristics unterschieden werden.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH
-> hidden information und hidden action
-> hidden characteristics ist ein Spezialfall der hidden information (!)

259
Q

Hidden characteristics ist ein Spezialfall der hidden informationen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

260
Q

Hidden characteristics ist ein Spezialfall der hidden informationen. Die Informationsasymmetrie besteht hier nach Vertragsschluss.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH
-> bereits vor Vertragsschluss(!)

261
Q

Asymmetrie besteht bei hidden information vor der Entscheidung des Agenten.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

262
Q

Hidden action - die Informationen sind bis zum Zeitpunkt der Entscheidung des
Agenten symmetrisch verteilt und erst durch die Entscheidung (i.e. action) des
Agenten anschließend asymetrisch.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

263
Q

Bei Hidden Action besteht die Gefahr, dass Agent den
Handlungsspielraum
opportunistisch zur Verfolgung eigener Interessen nutzt. Diese Gefahr wird als moral hazard bezeichnet.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

264
Q

Bei sowohl hidden action als auch hidden information ist die Gefahr des moral hazard gegeben.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

265
Q

Für die Problematik des moral hazard ist grundsätzlich der Einsatz von Anreiz- und Kontrollmechanismen geeignet, durch die der Agent zu Entscheidungen im Sinne des Prinzipals bewegt werden soll.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

266
Q

Für Problematik des moral hazard existieren mit screening, signalling und self-selection unterschiedliche Ansätze, um das Informationsgefälle vor Vertragsschluss zu reduzieren.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH
-> nicht moral hazard sondern ADVERSE SELECTION

267
Q

Hidden information: Agent erhält nach Vertragsschluss
(aber noch vor seiner Entscheidung)
relevante Informationen, die die
Optimalität einer Entscheidung
beeinflussen, aber dem Prinzipal
verborgen bleiben.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

268
Q

Differenz zwischen der first best- und der second best-Lösung wird als „agency cost“ bezeichnet.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

269
Q

Agency cost sind ein Kriterium für die Effizienz unterschiedlicher Prinzipal-Agent-Beziehungen

Wahr/Falsch?

A

Wahr

270
Q

Die agency costs lassen sich grundlegend in 3 Komponenten zerlegen: Überwachs- und Kontrollkosten des Prinzipals, Garantie- bzw. Bündniskosten des Agenten und Residualverlust.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

271
Q

Die Umsatzrentabilität kann durch Ertrags-, Aufwands- und Kostenmanagement gesteigert werde.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

272
Q

Der Kapitalumschlag kann durch Vermögensmanagement verbessert werden.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

273
Q

Der Kapitalumschlag kann durch Vermögensmanagement verbessert werden.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

274
Q

Ein stark überhöhtes Umlaufvermögen (in Form von Vorräten & Ford. LuL) kann auch Absatzprobleme und schwierige Kundenverhältnisse andeuten.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

275
Q

Für einige Unternehmen kann ein negatives NWC auf eine Finanzierungslücke hinweisen. Es gibt aber auch Unternehmen bei denen es auf eine starke Machtposition ggü. Lieferanten zurückzuführen.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

276
Q

Kapitalbereitstellung erfolgt bei mittelfristiger Fremdfinanzierung bis zu 12 Monate.

Wahr/Falsch?

A

FALSCH
-> zws. 1-5 Jahre
-> bei kurzfristiger Fremdfinanzierung bis zu 12 Monate (!)

277
Q

Das Minimum aus den Fehlmengenkosten und den Lagerkosten stellt eine optimale Lagerhaltung dar. (monetäre Sicht)

w/f?

A

w

278
Q

Geringere Forderungsausfälle durch strengere Kreditvergaberichtlinien haben nur Einfluss auf den Cash Flow.

w/f?

A

FALSCH
-> nur auf Profitabilität

279
Q

Eine Verkürzung der Zahlungskonditionen hat direkten Einfluss auf den Cashflow, aber nicht direkt auf die Profitabilität.

Wahr/Falsch?

A

Wahr

280
Q

Geringere Forderungsausfälle durch einen effizienteren Mahnprozess hat Einfluss sowohl auf den Cashflow als auch auf die Profitabilität.

w/f?

A

w

281
Q

Instrumente zur Optimierung des Vorratsmanagements

Steigerung des operativen CF durch Realisierung niedriger Lagerbestände und geringerer Lagerwiederauffüllung.

Diese Maßnahme hat nur Einfluss auf den Cashflow, nicht auf die Profitabilität.

w/f?

A

Falsch
-> auf beides(!)

282
Q

Instrumente zur Optimierung des Vorratsmanagements

Niedrigere Abschreibungskosten durch z.B. Verderb/Preisverfall haben nur Einfluss auf die Profitabilität und nicht auf den Cashflow.

w/f?

A

w

283
Q

Für den CFROI soll der BCF frei von Finanzierungstätigkeiten sein. Fokus liegt auf der Ertragslage des operativen Geschäfts.

w/f?

A

w

284
Q

WACC-, APV- und TCF-Verfahren sind Bruttoverfahren.

Wahr/Falsch?

A

WAHR

285
Q

FTE-Verfahren ist ein Nettoverfahren.

Wahr/Falsch?

A

Wahr