Anatomie Flashcards

Anatomie

1
Q

Wie viele Knochen hat ein Mensch?

A

als Erwachsener ca 206, als Baby über 300 Knochen bzw Knorpel

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2
Q

Wie viele Muskeln hat ein Mensch?

A

ca 656

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3
Q

Beschreibe den Aufbau der Wirbelsäule und die Funktionsweisen der einzelnen Etappen.

A
  1. Steissbein (3 - 4 verschmolzene Wirbel )
  2. Kreuzbein (4 - 5 verschmolzene Wirbel)
  3. LWS 5 Wirbel überwiegend Flex/Ext und Lateralflexion 4. BWS 12 Wirbel überwiegend Rotation
  4. HWS 7 Wirbel alle Bewegungsrichtungen
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4
Q

Was versteht man unter Agonist und Antagonist bei den Muskeln?

A

Agonist ist der handelnde Muskel, der Antagonist sein Gegenspieler, d.h. er hat ungefähr die entgegengesetzte Funktion, z.B biceps brachii und triceps brachii.
Da ein Muskel sich nur aktiv kontrahieren kann, sich nicht aber aktiv wieder verlängern kann, benötigt er einen Gegenspieler, seinen Antagonisten.

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5
Q

Was ist die Funktion des Zwerchfells?

A

ist der grösste und wichtigste Atemmuskel.
Membranfunkttion/Abdichtung zwischen Brustkorb und bauchraum
Aufhängung

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6
Q

Nenne die drei Muskelarten

A

1) glatte Muskulatur
2) quergestreifte Muskulatur
3) Herzmuskulatur

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7
Q

Welche Arten von Gelenken gibt es beim Menschen?

A

Scharniergelenke (z.B Finger),
Eigelenke (z.B Handgelenk-Radius und Handwurzelknochen);
Sattelgelenk (z.B Daumensattelgelenk) ;
Kugelgelenk (z.B Schulter);
Drehgelenk (z.B C1-C2, zwischen Radius und Ulna )

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8
Q

Beschreibe die Bewegungsrichtung des Zwerchfells beim Ein- und Ausatmen.

A

Beim Einatmen senkt sich das Zwerchfell ab, beim Ausatmen entspannt es sich und gleitet wieder nach oben in seine Kuppelform zurück

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9
Q

Warum ist diese Bewegungsrichtung aus Frage F.I.8. wichtig?

A

Es ist die gesündeste Fom der Atmung, so ist nun ein geringer Anteil der Atemmuskulatur aktiv, wodurch weniger Energie verbraucht wird. Es senkt den Blutdruck und die Verdauung wird durch die Massage der Eingeweide gefördert.
Wichtig für Bewegung im Yoga Asanas

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10
Q

Nenne die Bestandteile der Atemwege von außen (Nase/Mund) nach innen.

A

Nase/Mund- Rachenraum-Kehlkopf- Luftröhre- li + re Hauptbronchus- Lunge mit Bronchialbaum (Aufteilung von Hauptbronchus-Lappenbronchien-Endbronchien-Alveolargänge)

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11
Q

Was ist / versteht man unter Vitalkapazität?

A

Das Atemvolumen das nach einer max. Einatmung wieder ausgeatmet werden kann

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12
Q

Wie kann man die Vitalkapazität vergrößern / verbessern?

A

Ausdauertraining, Pranayama, vermeiden von negativen Einflüssen wie z.B Rauchen

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13
Q

Nenne die Bestandteile des Verdauungssystems.

A

Mundhöhle, Rachen, Speiseröhre, Magen, Dünndarm, Dickdarm, Enddarm,Leber+Gallenwege,Bauchspeicheldrüse

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14
Q

Was ist der Unterschied zwischen Bändern und Sehnen?

A

Bänder begrenzen die Beweglichkeit eines Gelenkes auf ein physiologisches Ausmass
Sehnen dienen als Ursprung und Ansatz für Muskulatur

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15
Q

Was ist der Psoas-Muskel und welche Funktion hat er?

A

Ein Muskel der von T12-L4 entspringt und sich mit dem M.iliacus zum M.iliopsoas vereint und am Trochanter minor ansetzt, er ist der stärkste Hüftbeugemuskel

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16
Q

Was ist Arteriosklerose?

A

das krankhafte Einlagern von Fetten an den Gefässwänden,

17
Q

Was ist Hypertonie?

A

Bluthochdruck

18
Q

Beschreibe den Blutkreislauf (Herzkreislauf und Lungenkreislauf).

A

Lungenkreislauf: von der re Herzkammer wird sauerstoffarmes Blut über die A.pulmonales zur Lunge gepumpt,von dort wird das sauerstoffangereicherte Blut durch die V.pulmonales zum li Herzvorhof transportiert.

Herzkreislauf: vom li Herzvorhof zur li Herzkammer-durch die Aorta in den Körperkreislauf (Arterien-Arteriolen-Kapillare-Versorgung des Gewebes-Venolen-Venen) und über die obereund untere Hohlvene in den re Herzvorhof-re Herzkammer - s.Lungenkreislauf

19
Q

Welche Aufgaben haben die Menisci?

A

Sie vergrößern die Kontaktfläche zwischen den Gelenkanteilen.
Sie gleichen Inkongruenzen der Gelenkflächen aus.
Sie puffern den Druck auf die Gelenkfläche ab und verteilen ihn.
Sie unterstützen die Führung des Gelenkkopfs in der Gelenkpfanne.

20
Q

Was ist der Unterschied zwischen Venen u. Arterien?

A

Arterien führen vom Herzen weg.

Venen führen zum Herzen hin.

21
Q

Was gehört zum Lymphsystem?

A

Lymphgefässe, Lymphknoten, Milz, Mandeln, Thymusdrüse, Wurmfortsatz des Blinddarms

22
Q

Welche Aufgabe hat das Lymphsystem?

A

1) Wasser und darin gelöste Stoffe(Proteine, Fette, Zellen, Zelltrümmer) zu filtern und in den Blutkreislauf zurückzuführen,
(edit: Transport von Stoffen oder Teilchen, die zu groß für den Transport durch die Blutgefäßwänden sind oder wasserunlöslich)

2) sorgt also mit für das Flüssigkeitsgleichgewicht im Körper, (edit: steht nix von auf Wikipedia)

3) Immunabwehr,
(Transport von Fremdkörpern und Erregern zu den Lymphknoten, Immunantwort, Transport von Lymphozyten )

23
Q

Erkläre die Funktion von Magen, Dünndarm und Dickdarm.

A

Magen: wandelt die Nahrung in Nahrungsbrei um und reichert sie mit Magensaft an

Dünndarm: Hauptort der Verdauung und Aufnahme der Nahrungsbestandteile (Eiweisse, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine, Elektrolyte, Wasser)

Dickdarm: Resorption von Wasser, Elektrolyten,Salzen und weiterleiten der unverdaulichen Bestandteile (Kot)

24
Q

Erkläre die Funktion von Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse.

A

Leber: zentrales Organ des Stoffwechsels:

  • Produktion lebenswichtiger Eiweißstoffe, Galle, Hormone, Cholesterin,
  • Verwertung von Nahrungsbestandteilen,
  • Abbau und die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten, Giftstoffen.
  • Nährstoffzuführung oder Nährstoffentzug (z.B. Blutzuckerspiegel)

Gallenblase: Die Gallenblase hat die Funktion, die zwischen den Mahlzeiten von der Leber produzierte Galle zu speichern, einzudicken und bei Bedarf in den Zwölffingerdarm abzugeben.

Bauchspeicheldrüse: 1. Sie bildet Verdauungsenzyme (Verdauungssekrete), die an den Zwölffingerdarm abgegeben werden und 2. Sie bildet Hormone, die direkt ins Blut überführt werden.

25
Q

Welche Funktionen haben die Nebennieren?

A

Produktion und Ausschüttung von lebenswichtigen Hormonen wie Adrenalin und Noradrenalin und Kortisol; Regulation des Wasser -und Salzhaushalts des Körpers

26
Q

Was gehört zum zentralen Nervensystem (ZNS)?

A

Das Gehirn und das Rückenmark

27
Q

Was gehört zum peripheren Nervensystem (PNS)?

A

Alle Nerven außerhalb des ZNS

28
Q

Beschreibe das vegetative Nervensystem (VNS).

A

Autonomes Nervensystem, da es nicht willentlich beinflussbar ist.
Kontrolliert die Vitalfunktionen (Herzschlag, Blutruck, Verdauung, Atmung)
Gliedert sich in Sympathikus, Parasympathikus,
Enterisches Nervensystem (“Bauchgehirn”)

Sympathikus und Parasympathikus regulieren in einem antagonistischem Wechselspiel: Sympathikus: Kampf oder Fluchtprinzip-Leistungssteigerung Parasympathikus: “Ruhenerv“-sorgt für Ruhe, Regeneration und Schonung

29
Q

Beschreibe die Unterschiede der drei Muskelarten.

A

Glatte Muskulatur= Bewegungen sind nicht willkürlich steuerbar (Reize aus ANS)
Pupillenerweiterung

Quergestreifte Muskulatur= können willkürlich kontrahiert werden, Verbindung zu ZNS,
Beispiel: ARM

Herzmuskel = bildet den größten Teil des Herzens, zeigen Längsstreifen und ein unvollständiges Querstreifenmuster. Unterschied zu den Skelettmuskelzellen = in der Mitte liegende Zellkerne sowie verzweigte und verflochtene Fasern.
Der Herzmuskel unterliegt nicht dem Willen, sondern wird durch einen autonomen Taktgeber (dem Sinusknoten) gesteuert.

30
Q

Benenne die Organe des Urogenitalsystems.

A
Harnorgane:
Niere (Ren, Nephros)
Harnleiter (Ureter)
Harnblase (Vesica urinaria)
Harnröhre (Urethra)
Geschlechtsorgane Mann:
Penis
Hodensack
Hoden (Testis)
Nebenhoden (Epididymis)
Samenleiter (Ductus deferens)
Samenleiterampulle (Ampulla ductus deferentis)
Vorsteherdrüse (Prostata)
Samenblase (Vesicula seminalis)
Bulbourethraldrüse (Glandula bulbourethralis)

Geschlechtsorgane Frau:
Scham (Vulva, Pudendum femininum)
Scheide (Vagina)
Gebärmutter (Uterus)
Eileiter (Tuba uterina)
Eierstöcke (Ovarien)
Bartholinische Drüsen (Glandula vestibularis major)
Kleine Vorhofsdrüsen (Glandulae vestibulares minores)
Paraurethraldrüse (Glandula paraurethralis)

31
Q

Benenne die Organe des Urogenitalsystems und beschreibe deren Funktion.

A

Harnorgane insgesamt: Bildung und Ausscheidung des Urins.

Niere= Ausfilterung von Endprodukten des Stoffwechsels und Giftstoffen aus dem Körper durch Bildung von Harn; Bilanzierung des Wasserhaushaltes und damit dienlich für die langfristige Blutdruckeinstellung; reguliert den Elektrolythaushalt und den Säure-Basen Haushalt.

Harnleiter = Verbindet Niere mit Harnblase

Harnblase: Speicherung von Urin

Harnröhre: Dient der Ausscheidung des Urins. Bei Männern auch der Weiterleitung des Spermas.

Geschlechtsorgane zusammenfassend: Die Geschlechtsorgane werden sowohl für die geschlechtliche Vereinigung als auch für die Fortpflanzung benötigt.

32
Q

Beschreibe die Lage und Funktion des Beckenboden:

A

Der Beckenboden ist der bindegewebig muskulöse Boden der Beckenhöhle. Er erstreckt sich zwsichen dem Schambein un den beiden Sitzbeinhöckern.

3 Hauptfunktionen:

Anspannen zur Sicherung der Konitnenz bei Frauen und Männern

Entspannen z..B. biem Wasserlassen, Stuhlgang, Geschlechtsverkehr (Frauen), Erektion (Mann)

Reflektorisches Gegenhalten (Anspannen als Gegenreaktion auf eine Druckerhöhung im Bauchraum) z.B. beim Husten, Niesen, Lachen, was schweres tragen

33
Q

Benenne die Knochen und Gelenke des Beines.

A

Femur (Oberschenkelknochen), Tibia (Schienbein), Fibula (Wadenbein), Patella (Kniescheibe)

Hüftgelenk, Kniegelenk, tibiofibulargelenk, oberes Sprunggelenk

34
Q

Benenne die Knochen und Gelenke des Arms.

A

Humerus (Oberarmknochen), Radius (Speiche), Ulna (Elle)

Schultergelenk, Ellbogengelenk (Besteht aus 3 Gelenken), Handgelenk

35
Q

Benenne die Knochen und Gelenke des Thorax.

A

12 Brustwirbel, 12 Rippenpaare, Brustbein (Sternum),

costo-vertebral Gelenke, sternocostal Gelenke

36
Q

Beschreibe die Funktion der Bandscheiben.

A

Bessere Beweglichkeit der Wirbelsäule, Druckverteilung und Stossdämpfung

37
Q

Beschreibe die Position der Bandscheiben.

A

Sie liegen zwischen den Wirbelkörpern ,beginnend bei C2/C3 bis zu L5/S1

38
Q

Beschreibe den ungefähren Aufbau einer Bandscheibe.

A

ein gallertartiger Kern (nucleus pulposus) umgeben von einem elastischen Ring aus festem faserigem Bindegewebe