VL3 Diagnostik I Flashcards

1
Q

Erklären Sie den Ablauf des diagnostischen Gesprächs

A
  1. Selbstvorstellung des Pat.
  2. Exploration des Pat.
  3. Diagnosestellung und Behandlungsplanung
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2
Q

Welche Funktionen hat das diagnostische Gespräch?

A
  • Diagnosestellung und Behandlungsplanung
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3
Q

Worin unterscheidet sich Haupt-, Neben-, und Differentialdiagnosen?

A
  • Hauptdiagnose: Störung die im Vordergrund steht und am stärksten zu den Beschwerden beiträgt
  • Nebendiagnose: Zusätzliche Störung, die ebenfalls relevant für Behandlung sein könnte
  • Differentialdiagnose: Störungen mit hoher Ähnlichkeit zur diagnostizierten Störung, Notwendigkeit des Ausschlusses
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4
Q

Erkläurern Sie das Konzept der partizipativen Entscheidungsfindung

A

Pat. wird in Planung des weiteren Vorgehens (zB Behandlungsplan) informiert und mit einbezogen, erhöht Therapiemotivation

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5
Q

Wie lauten die therapeutischen Basisvariablen? (Rogers, 1981)

A
  • Empathie
  • Akzeptanz / Wertschätzung
  • Authenzität / Echtheit
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6
Q

Wie stehen Beschwerdem, Symptome, Syndrome und Störungen miteinander in Beziehung?

A
  • Sie stehen in einem gestuften Zusammenhang
  • Stufen sind in der Diagnosestellung wichtig, um vom subjektiven Leiden zur objektivierten, therapiebedürftigen Störung zu gelangen
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7
Q

Worin unterscheidet sich die syndromatologische und nosologische Diagnostik?

A
  • Syndromatologische Diagnostik= Desprektive Diagnostik
  • Nosologische Diagnostik= Klassifiktatorische Diagnostik
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8
Q

Inwieweit überlappen syndromatologsiche und nosologische Diagnostik mit dimensionaler und desprektiver Diagnsotik?

A

Sie überlappen, da alle Ansätze diagnostische Informationen systematisieren

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9
Q

Welche Verfahren können Sie zur syndromatologischen Diagnostik nutzen?

A

AMDP-System (Psychopathologischer Befund)

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10
Q

Welche Verfahren können Sie zur nosologischen Diagnostik nutzen?

A

ICD-10 / DSM-IV (Diagnose)

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11
Q

Erläutern Sie den Ablauf der psychiatrisch und internistisch-neurologischen Diagnostik

A
  1. Psychiatrische Anamnese
  2. Psychopathologischer Befund
  3. Internistisch-neurologische Anamnese
  4. Somatischer Befund
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12
Q

Welche Informationsquellen nutzen Sie im Verlauf der psychiatrisch und internistisch-neutologischen Diagnostik?

A
  • “Fremd”anamnese: Partner, Familie, Freunde, Therapeuten, Ärzte
  • Eigen und Fremdbeurteilungsverfahren: Tests, Fragebögen, Interviews
  • Untersuchungen (Bildgebung, Blutbild, Apparativ)
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13
Q

Was sind wesentliche Bestandteile der Kranlheitsanamnese?

A
  • Aktuelle (psychische und somatische) Beschwerden
  • Entwicklung der Beschwerden
  • Behandlung der Beschwerden
  • Erleben der Beschwerden
  • Vorerkrankungen
  • Mediakmente, Drogen, Suizidalität
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14
Q

Was sind wesentliche Bestandteile der Familienanamnese?

A
  • Psychosoziale Situation der Eltern und Geschwister
  • Familienmillieu und -atmosphäre
  • Familiäre Beziehungen und Konflikte
  • Psychisch und somatische Störungen / Auffälligkeiten
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15
Q

Was sind wesentliche Bestandteile der Eigenanamnese?

A
  • Schwangerschaft u. Geburt
  • Kindheit, Pubertät
  • Schule u. Beruf
  • Partnerschaft u. Familie
  • Freunde u. Bekannte
  • Freizeit, Gewohnheiten, Werte
  • Lebenssituation
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16
Q

Was sind wesentliche Bestandteile

A
17
Q

Was sind wesentliche Bestandteile des persönlichkeit Befundes?

A

Persönlichkeitsstruktur und -züge

18
Q

Was sind wesentliche Bestandteile des psychopathologischen Befundes?

A
  • Erscheinungsbild u. Verhalten
  • Bewusstsein, Orientierung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis
  • Denken, Wahrnehmen, Ich-Empfinden
  • Affekt, Angst, Zwang,
  • Antrieb u. Psychosmatik
  • Suizidalität…
19
Q

Mit welchem Verfahren erheben Sie den psychopathologischen Befund?

A

AMDP-System: ein System zur standardisierten Erfassung und Dokumentation eines psychopathologischen Befundes