VL 13 Psychotherapie I Flashcards

1
Q

Wie beeinflusst die Pharmakotherapie die Psychotherapie auf positiver Weise?

A
  • Verbesserung der Symptombelastung
  • Verbesserung der Therapiefähigkeit
  • Verbesserung der Behandlungs- und Problemlösemotivation
  • Übereinstimmung mit medizinischem Krankheits- und Therapiekonzept
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2
Q

Wie beeinflusst die Pharmakotherapie die Psychotherapie auf negativer Weise?

A
  • Mangelhafte Behandlung der Ursachen
  • Verschlechterung der Behandlungs- und Problemlösemotivation
  • Verminderung der Selbstwirksamkeit und Autonomie
  • Verstärkung des Krankheitsgefühls und medizinischen Krankheitskonzept
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3
Q

Wie beeinflusst die Psychotherapie die Pharmakotherpie auf positiver Weise?

A
  • Entspannung und Entlastung
  • Verbesserung der Compliance
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4
Q

Wie beeinflusst die Psychotherapie die Pharmakotherpie auf negativer Weise?

A
  • Verschlechterung der Symptombelastung
  • Verstärkung des Krankheitsprozesses
  • Verschlechterung der Compliance
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5
Q

Definiere Psychotherapie nach PsychThG§1

A

Tätigkeit
– zur Feststellung, Heilung oder Linderung
– einer Störung mit Krankheitswert
– bei entsprechender Indikation
– mittels wissenschaftlich anerkannter
psychotherapeutischer Verfahren

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6
Q

Welche 3 unterschiedlichen Merkmalspaare kann man beim Setting unterscheiden?

A
  • ambulant vs. stationäre Behandlung
  • Einzel vs. Gruppenbehandlung
  • Manualisierte vs. individualisierte
    Behandlung
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7
Q

Was sind die 4 Allgemeine Ziele von Psychotherapie?
Ordne sie nach der Erfolgsaussicht

A
  1. Verminderung von Leid
  2. Verrungern der Symptombelastung
  3. Verändern dysf. Verhaltens- und Erlebensweisen
  4. Befähigung zur erfolgreichen Problem- und Lebensbewältigung
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8
Q

Hier siehst du den verfahrensübergreifender Ablauf einer Behandlung.
In welchen dieser Punkte kommen verfahrenstypische Methoden und Techniken zum Einsatz?

(Kanfer & Grimm, 1980)

A
  • Beziehungs- und Motivationsaufbau
  • Problemklärung und Behandlungsrational
  • Umsetzung und Sicherung der Behandlung
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9
Q

Was sind Verfahrensübergreifende Voraussetzungen für die Psychotherapie auf Seite des Patienten?

A

– Krankheitseinsicht und Krankheitsbewusstsein
– Leidensdruck , Behandlungs- und Veränderungsmotivation
– Fähigkeit zur Introspektion und Reflexion
– Fähigkeit zur Zielsetzung
– Frustrationstoleranz und Konfliktbereitschaft/Offenheit
– Absprache- und Beziehungsfähigkeit

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10
Q

Was sind Verfahrensübergreifende Voraussetzungen für die Psychotherapie auf Seite des Therapeuten?

A

– Fachliche Kompetenz und Professionalität
– Fähigkeit zur Empathie, Akzeptanz und Authentizität
– Fähigkeit zum ausgewogenen Fördern und Fordern
– Problem- und Ressourcenorientierung
– Frustrationstoleranz und Konfliktbereitschaft/Offenheit
– Absprache- und Beziehungsfähigkeit/ Transparenz

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11
Q

Was sind die allgemeinen Wirkfaktoren bei Psychotherapie nach Grawe (1998)?

A
  • Therapeutische Beziehung
  • Motivationale Problemklärung
  • Problemaktualisierung
  • Hilfe zur Problembewältigung
  • Ressourcenaktivierung
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12
Q

Sind eher verfahrensübergreifende
oder spezifische Wirkfaktoren von höherer Bedeutung für den Erfolg der Psychotherapie?

A

Verfahrensübergreifende Wirkfaktoren

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13
Q

Was ist der Wirkfaktor mit der höchsten Bedeutung für den Therapieerfolg?

A

Therapeutische Beziehung: Beeinflussung durch persönliche und therapie-relevante Merkmale des Therapeuten und Patienten; wichtigsten Merkmale des Therapeuten: berufliche Erfahrung, interpersonelle Kompetenz (Basisvariablen); wichtigsten Merkmale des Patienten: Offenheit, Mitarbeit, Kompetenzzuschreibung

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