VL 7 Epidemiologie Flashcards

1
Q

Was besagt die Prävalenz als Maßzahl zur Erkankungshäufigkeit?

A
  • Häufigkeit aller Erkrankungen innerhalb einer Zielpoulation
  • Zu einem bestimmten Zeitpunkt (Punktprävalenz) oder während eines bestimmten Zeitraums (12-Monate- oder Lebenszeitprävalenz)
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2
Q

Was besagt die Inzidenz als Maßzahl zur Erkrankungshäufigkeit?

A

-Häufigkeit aller Neu-Ekrankungen innerhalb einer definierten Zielpoulation
-während eines bestimmten Zeitraums (12-Monate-Inzidenz)
-in Prozent oder Promille (Raten)

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3
Q

Was bedeutet Risiko im epidemiologischen Kontext?

A

Vergleich der Häfigkeiten von Erkrankungen in Gruppe mit Risikofaktor und Gruppe ohne Risikofaktor

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4
Q

Welcher Risikotyp wird hier beschrieben?

A

Absolutes Risiko (R)

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5
Q

Welcher Risikotyp wird hier Beschrieben?

A

Risikodifferenz (RD)

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6
Q

Welcher Risikotyp wird hier Beschrieben?

A

Realtives Risiko (Risk Ratio, RR)

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7
Q

Welcher Risikotyp wird hier Beschrieben?

A

Odds Ratio (OR)

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8
Q

Welche Art der Epidemiologie wird hier beschrieben?

-Bestimmung der Häufigkeit, der Verteilung und des Spontanverlaufs psychischer Störungen
-Entwicklung von Methoden zur Diagnose und Klassifikation von psychischen Störungen

A

Deskriptive Epidemiologie

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9
Q

Welche Art der Epidemiologie wird hier beschrieben?

-Bestimmung des Bedarfs und der Inanspruchnahme des Versorgungssystems
-Untersuchung des Versorgungssystems

A

Evaluative Epidemiologie

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10
Q

Welche Art der Epidemiologie wird hier beschrieben?

-Bestimmung der Enstehungs- (Ätiologie) und Entwicklungsbedingungen (Pathogenese) psychischer Störungen
-Bestimmung von Risiko und Schutzfaktoren für psychische Störungen
-Bestimmung von biologischen, genetischen und psychosozialen Bedingungsfaktoren von psychischen Störungen

A

Analytische Epidemiologie

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11
Q

Welche Art der Epidemiologie wird hier beschrieben?

-Entwicklung und Überprüfung von Maßnahmen zur Prävention, Therapie und Rehabilitation psychischen Störungen

A

Experimentelle Epidemiologie

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12
Q

Welche 3 wichtigen Informationen kann man hierraus ziehen?

A
  1. Vorliegen einer psychischen Störung bei 30% in den letzten 12 Monaten
  2. Höchste Prävalenz bei Angststörungen (15%) und affektiven Störungen (10%)
  3. Höhere Prävalenz bei Frauen als bei Männern (Ausnahme: Substanzmittelstörungen)
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13
Q

Was kann man hierraus schließen?

A

Hohe Komorbidität bei psychischen Störungen

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14
Q

Was sind die 3 größten Risikofaktoren psychischer Störungen?

A
  1. junges Alter
  2. niedriger sozioökonomischer Status
  3. hohe Urbanität
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15
Q

Was kann man zur Häufigkeit psychischer Störungen im Laufe der Zeit sagen?

A
  1. Gleichbleibende 12-Monats Prävalenz trotz zunehmder Versorgung
  2. Zunahme von Erwerbsminderung und Fehlzeiten
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