VL 38 Belastungsstörungen II Flashcards
Hier sind Merkmale die als Risikofaktor oder Schutzfaktor für die Belastungsstörungen gelten:
* Ängstlichkeit
* Angstsensitivität
* Unsicherheitsintoleranz
* Neurotizismus
* Reagibilität
* Resilienz
Wie muss die Ausprägung sein um einen Risikofaktor dazustellen?
- erhöhte Ängstlichkeit
- erhöhte Angstsensitivität
- erhöhte Unsicherheitsintoleranz
- erhöhter Neurotizismus
- Hyperreagibilität
- niedrige Resilienz
Hier siehst du eine dysfunktionale Annahme aus dem Bereich Kognitive Verzerrunge bei Belastungsstörungen. Erläutere die sich daraus ergebenen dysfunktionalen Verhaltens- und Erlebnesweisen.
– „Wenn ich nicht aufpasse, passiert das wieder!“
– „Wenn ich vorsichtiger gewesen wäre, wäre das nicht passiert!“
– Wachsamkeit, Schreckhaftigkeit (Hypervigilanz)
– Sicherheits- und Vermeidungsverhalten
– Schuld und Scham
Hier siehst du eine dysfunktionale Annahme aus dem Bereich Kognitive Fehle bei Belastungsstörungen. Erläutere die sich daraus ergebenen dysfunktionalen Verhaltens- und Erlebnesweisen.
– „Wenn ich daran denke oder erinnert werde, dreh ich durch!“
– „Wenn die Gefühle wieder hoch kommen, verlier ich die Kontrolle!“
– Vermeidung oder Unterdrückung von Gedanken, Erinnerungen, Gefühlen oder Aktivitäten und Orten
– Betäubung mit Substanzmittel
Was ist hier zusehen?
Das allgemeine Kognitive Modell von Belastungsstörungen
Wodurch ist das Trauma-Gedächtnis im Kognitives Modell der Posttraumatischen Belastungsstörung (Ehlers & Clark, 2000) gekennzeichneit?
- Fragmentierte und dekontextualisierte Infoos
- Dominanz perzeptuell-sensorischer Infos
- Assoziative Verknüpfung von Infos (Primung)
Hier grafisch zusehen ist das Traumagedächtnis gemäß Emotional Processing Theorie (Foa & Rothenbaum, 1998). Beschreibe wie sich das Gedächtnis nach dieser Theorie durch Traumatisierung verändert?
* Hyperassoziative Verknüpfung von Reiz-, Reaktions- und Bedeutungselementen
* Dominanz aversiver Reaktionselemente)
Aus welchen beiden Systemen besteht das Gedächtnis laut Dual Processing Theory (Brewin et al., 1997, 2010)?
- VAM-System für bewusst abrufbare Erinnerungen
- SAM-System für nicht-bewusst abrufbare Erinnerungen
Wie verändert sich das Gedächtnis durch Traumatisierung nach der Dual Processing Theory (Brewin et al., 1997, 2010)?
Dominanz des SAM-System, laos dem automatiserten nicht-bewussten Abruf von Erinnerungen -> De-Kontextualisierte Informationen (Flashbacks, Albträume, Intrusionen)
Welche Theorie wurde hier angewandt?
2-Faktoren Theorie