TEXTVERSTEHEN LITERTAUR Flashcards

1
Q

TEXTVERSTEHEN

A

prozess der mentalen kohaerenzbildung

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2
Q

Text hat…

A

sinnvolle Zusammenhaenge = Kohaerenz

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3
Q

Unterscheide Lokale und Globale Kohaerenzbildung

A

Lokale: Zusammenfassung aufeinander folgenden Sätzen

Globale: Zusammenfassung weiter entfernten Textabschnitten

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4
Q

Wie werden Textinhalte behalten?

A

sinngemaess
nicht wortwoertlich

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5
Q

Textebenen: Vergessenskurve

A

Text Oberflaeche: schnelles vergessen
Textbasis: mittel
Situationsmodell: flache Kurve

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6
Q

Vergessenskurve: Implikation

A

für langfristiges behalten = tiefe vorwissensgestützte Verarbeitung

nicht auswendig lernen

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7
Q

Situationsmodelle als…

A
  • propositionale netzwerke
  • referenzielle repraesentationen
    Elemente + Relation
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8
Q

Ansatz der mentalen Simulation

A

perzeptuelle + motorische Repraesentation aktiviert

“Auto” –> konkrete Erfahrungen mit Autos

Bilde als Unterstuetzung

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9
Q

Inferenzen beim textverstehen

A

Anreicherung, Strukturierung von Textinfos

a) minimalistische Position (nur Inferenzen die fuer LKB erforderlich sind)

b) konstruktionistische Position (LKB + GKB)

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10
Q

Kohaerenz standards

A

explizite/implizite Maßstäbe für Qualitaet der mentalen Repraesentation

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11
Q

Wovon hängen Kohärenz Standards ab?

A
  • Ziele (Unterhaltung?)
  • Bedingungen (Zeit)
  • Texteigenschaften (Textgenre)
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12
Q

Wie werden Textinfos validiert?

A

durch Vorwissen

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13
Q

Validierung?

A

Ueberpruefen der Plausibilitaet/Wahrheitsgehalt des Textes

–> Aktualisierung vom Situationsmodell

– automatisch

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14
Q

Beleg dafür das Validierung automatisch erfolgt?

A

epistemischer Stroop Effekt

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15
Q

Wann ist Verstehen multipler Texte wichtig?

A

z.B. Internetsuche

gleiches Thema, verschiedene Perspektiven

widerspruechliche Infos

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16
Q

Wie erfolgt Verstehen multipler Texte?

A

Konstruktion eines Dokumentenmodells

17
Q

Gefahr beim Dokumentenmodell

A

Text-Überzeugungs-Konsistenz-Effekt

18
Q

Text-Überzeugungs-Konsistenz-Effekt

A

Leser bevorzugt Infos, die schon mit seinen existierenden Überzeugungen übereinstimmen

in Konstruktion des mentalen Modells

19
Q

Text-Überzeugungs-Konsistenz-Effekt:

Wie loest man das Problem?

A

Training metakognitiver Strategien

20
Q

Kritik an Textverstehen Forschung

A

Experimente nur schwer durchführbar
Theorien unzureichend definiert
artifizielle UND natürliche Tests sollten eingesetzt werden

21
Q

Wovon haengt die Qualitaet des Textverstehens ab?

A

– Qualität des Textes
– Vorwissen
– mentalen Aktivitäten

22
Q

Multiple Texte: wie gut erfolgt die Integration?

Faktoren

A

– Anzahl der zu integrierenden Texte
– Alter der Schüler
(ältere integrieren in der Regel besser)
– inhaltlicher
Überlappung
– übergeordnete Aufgabe fürs Lesen (z. B. nur Lesen, um sich
zu informieren, oder danach einen argumentativen Text
schreiben; letzteres ist integrationsförderlicher)

23
Q

Erst auf der Ebene des Situationsmodells, kann man..

A

was mit dem wissen anfangen

24
Q

„Worked-Example“-Efekt

A

Lernen aus Loesungsbeispiele sehr effektiv